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   FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11   

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FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11 (https://dejure.org/2015,61175)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 12.11.2015 - 6 K 1555/11 (https://dejure.org/2015,61175)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 12. November 2015 - 6 K 1555/11 (https://dejure.org/2015,61175)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    AO § 191 Abs. 1 ; FGO § 102
    Verpflichtung zur Duldung der Vollstreckung in ein Aktienpaket nach der Anfechtung eines Aktienerwerbs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anzuwendendes Recht für Anfechtung einer Rechtshandlung bei Auslandsbezug - Beweislast für die Unentgeltlichkeit eines Rechtsgeschäfts - Bestimmbare Forderung bei Forderungsabtretung - Absicht zur Gläubigerbenachteiligung - Duldungsbescheid erfordert kein Auswahlermessen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (22)

  • FG Münster, 21.04.2010 - 6 K 3248/08

    Anfechtung einer unentgeltlichen Übertragung eines Anteils an einer GmbH aufgrund

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Folglich ist eine unentgeltliche Leistung bspw. auch im Fall der sog. verschleierten Schenkung gegeben, also bei einer unentgeltlichen Zuwendung, welche nur äußerlich in die Form eines anderen Vertrages, etwa eines Kaufes gekleidet worden ist (vgl. dazu FG Münster, Urteil vom 21. April 2010, 6 K 3248/08, EFG 2010, 1470 unter Hinweis auf § 117 Bürgerliches Gesetzbuch - BGB).

    Der vom Beklagten gewählte Anfechtungstatbestand der unentgeltlichen Leistung in § 4 AnfG setzt einen entsprechenden subjektiven Tatbestand - anders als die Anfechtungstatbestände in § 3 Abs. 1 und 2 AnfG - gerade nicht voraus (vgl. FG Münster, Urteil vom 21. April 2010 6 K 3248/08, EFG 2010, 1470).

    Die Ausübung eines Auswahlermessens in dem Sinne, dass die Finanzbehörde potentiell weitere Anfechtungs- oder Haftungstatbestände in Erwägung ziehen, prüfen und sodann eine Auswahlentscheidung treffen ist also grundsätzlich nicht erforderlich (FG Münster, Urteil vom 21. April 2010, 6 K 3248/08, EFG 2010, 1470).

  • BFH, 14.02.2008 - IV R 61/05

    Bildung einer § 6b Rücklage - Veräußerung eines Wirtschaftsguts - Entgeltlichkeit

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Hierfür ist allerdings - wie überall im Steuerrecht - nicht allein die zivilrechtliche Qualifikation entscheidend, sondern vielmehr das dahinter stehende wirtschaftliche Ergebnis (vgl. dazu BFH- Urteil vom 14. Februar 2008 IV R 61/05, BFH/ NV 2008, 1460).

    Entscheidend für die Beurteilung, ob ein Rechtsgeschäft entgeltlichen oder unentgeltlichen Charakter hat, ist folglich weder die zivilrechtliche Qualifikation noch die Interpretation durch die Beteiligten, sondern vielmehr das objektiv dahinter stehende wirtschaftliche Ergebnis (vgl. BFH- Urteil vom 14. Februar 2008 IV R 61/05, BFH/ NV 2008, 1460).

  • BFH, 10.02.1987 - VII R 122/84

    Ehegatten - Anfechtung - Unentgeltlichkeit - Umwandlung - Duldungsbescheid -

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Zur Ausübung des Entschließungsermessens reicht es nach ständiger Rechtsprechung aus, dass die Finanzbehörde die maßgeblichen Vorschriften (vorliegend § 191 Abs. 1 AO und § 4 Abs. 1 AnfG) im Bescheid bezeichnet und darlegt, dass eine anderweitige Befriedigungsmöglichkeit ausscheidet (vgl. BFH- Urteil vom 31. Mai 1983 VII R 7/81, BStBl II 1983, 545; vom 10. Februar 1987 VII R 122/84, BStBl II 1988, 313).
  • FG München, 28.02.2008 - 5 K 1557/07

    Anfechtung - Grundstücksübertragung gegen Versorgungsleistungen unentgeltlich im

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Infolgedessen spricht der Wortlaut der Vorschrift dafür, dass die Entscheidung der Finanzbehörde auf das sog. Entschließungsermessen begrenzt ist (so auch FG München, Urteil vom 28. Februar 2008, 5 K 1557/07, juris).
  • BGH, 11.10.2007 - IX ZR 9/06

    Anforderungen an den Nachweis des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes; Hemmung der

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Weiß der Schuldner nämlich, dass er in absehbarer Zeit nicht alle Gläubiger befriedigen kann, dann hat er auch positive Kenntnis von der Benachteiligung der von ihm nicht bedachten Gläubiger (BGH- Beschl. vom 11. Oktober 2007 IX ZR 9/06, JurBüro 2008, 101), selbst wenn er sich dieser Kenntnis dann bewusst wieder verschließt.
  • FG Münster, 15.12.2011 - 11 K 634/07

    Rechtmäßigkeit eines Anfechtungsbescheids und Duldungsbescheids bei Zahlungen von

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Dies bedeutet u.a., dass der Anfechtungsgegner sich nicht nach § 818 Abs. 3 BGB auf Entreicherung berufen kann, sondern nach §§ 819 Abs. 1, 818 Abs. 4 BGB nach den allgemeinen Vorschriften des Schuldrechts haftet (FG Münster, Urteil vom 15. Dezember 2011, 11 K 632/07, Haufe-Index 2886322; FG Münster, Urteil vom 15. Dezember 2011, 11 K 634/07, EFG 2012, 900; vgl. auch Tipke/ Kruse- Loose, AO/ FGO, Loseblatt, § 191 AO Rdnr. 151).
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Hieran fehlt es, wenn von mehreren selbständigen Forderungen nur ein summenmäßig bestimmter Teil abgetreten wird, ohne dass erkennbar ist, von welchen oder welcher Forderung er stammt (BGH- Urteil vom 8. Oktober 1986, VIII ZR 342/85, NJW 1987, 487; BGH-Urteil vom 7. Juni 2011 VI ZR 260/10 bei juris; Palandt- Heinrichs, 53. Aufl. 1995, § 398 Rdnr. 15).
  • BFH, 31.05.1983 - VII R 7/81

    Verfügung - Anfechtung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Zur Ausübung des Entschließungsermessens reicht es nach ständiger Rechtsprechung aus, dass die Finanzbehörde die maßgeblichen Vorschriften (vorliegend § 191 Abs. 1 AO und § 4 Abs. 1 AnfG) im Bescheid bezeichnet und darlegt, dass eine anderweitige Befriedigungsmöglichkeit ausscheidet (vgl. BFH- Urteil vom 31. Mai 1983 VII R 7/81, BStBl II 1983, 545; vom 10. Februar 1987 VII R 122/84, BStBl II 1988, 313).
  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 260/10

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Fehlende Bestimmbarkeit der Abtretung der

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Hieran fehlt es, wenn von mehreren selbständigen Forderungen nur ein summenmäßig bestimmter Teil abgetreten wird, ohne dass erkennbar ist, von welchen oder welcher Forderung er stammt (BGH- Urteil vom 8. Oktober 1986, VIII ZR 342/85, NJW 1987, 487; BGH-Urteil vom 7. Juni 2011 VI ZR 260/10 bei juris; Palandt- Heinrichs, 53. Aufl. 1995, § 398 Rdnr. 15).
  • FG Münster, 15.12.2011 - 11 K 632/07

    Rechtmäßigkeit eines Anfechtungsbescheids und Duldungsbescheids bei Zahlungen von

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 12.11.2015 - 6 K 1555/11
    Dies bedeutet u.a., dass der Anfechtungsgegner sich nicht nach § 818 Abs. 3 BGB auf Entreicherung berufen kann, sondern nach §§ 819 Abs. 1, 818 Abs. 4 BGB nach den allgemeinen Vorschriften des Schuldrechts haftet (FG Münster, Urteil vom 15. Dezember 2011, 11 K 632/07, Haufe-Index 2886322; FG Münster, Urteil vom 15. Dezember 2011, 11 K 634/07, EFG 2012, 900; vgl. auch Tipke/ Kruse- Loose, AO/ FGO, Loseblatt, § 191 AO Rdnr. 151).
  • BGH, 09.01.1997 - IX ZR 47/96

    Stellung des Eintragungsantrags durch den späteren Gesamtvollstreckungsschuldner

  • BGH, 27.04.2010 - IX ZR 69/08

    Berechnung der Anfechtungsfrist hinsichtlich einer Hypothekenbestellung

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

  • BFH, 13.06.1997 - VII R 96/96
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02

    Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 124/84

    Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligungsanfechtung

  • BGH, 05.11.1980 - VIII ZR 230/79

    Keine Anwendung fremden Rechts aus Gründen des Vertrauensschutzes bei Fehlen

  • FG München, 28.07.2015 - 2 K 2935/12

    Anfechtung unentgeltlicher Leistungen durch das Finanzamt - Wertersatzbescheid

  • BFH, 08.08.1978 - VII R 125/74

    Anfechtungserklärung - Leistungsgebot - Vollstreckung - Erbfolge - Minderjähriges

  • BGH, 07.12.1999 - XI ZR 67/99

    Beweislast bei Sicherungsgrundschuld

  • BGH, 11.06.1990 - II ZR 159/89

    Schadensersatz durch Konkurseröffnung und Vereinbarungen mit Konkursverwaltern

  • BFH, 23.08.1994 - VII R 134/92

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für Umsatzsteuerschulden - Verspätete

  • VG Freiburg, 30.07.2014 - NC 6 K 1298/14

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin außerhalb der festgesetzten Zulassungszahl

    Die Zahl dieser für die Ausbildung wesentlichen 41 Phantomarbeitsplätze stellt nach ständiger Rechtsprechung der Kammer und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg an der Universität Freiburg einen nicht zu überwindenden ausstattungsbedingten Engpass für die Zulassung weiterer Studienbewerber dar (vgl. VG Freiburg, Urteil vom 13.2.2014 - NC 6 K 2379/13 - [WS 2013/14]; Gerichtsbescheid vom 31.7.2013 - NC 6 K 919/13 - [SS 2013]; Urteil vom 20.6.2013 - NC 6 K - 2355/10 -[WS 2010/11], Juris; Gerichtsbescheid vom 22.03.2013 - NC 6 K 2270/12 - und Beschluss vom 19.12.2012 - NC 6 K 1423/12 - [jeweils WS 2012/13]; ferner Beschluss vom 25.5.2012 - NC 6 K 346/12 - [SS 2012] und vom 23.12.2011 - NC 6 K 1555/11 - [WS 2011/12]; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 24.5.2012 - NC 9 S 193/12 -, 28.6.2010 - NC 9 S 1254/10 -, 28.6.2010 - NC 9 S 1056/10 - und vom 30.9.2008 - NC 9 S 2234/08 -).
  • VG Freiburg, 12.02.2014 - NC 6 K 2379/13

    Phantomarbeitsplätze als nicht zu überwindender sachmittelbezogener Engpass für

    Die Zahl dieser für die Ausbildung wesentlichen 41 Phantomarbeitsplätze stellt nach ständiger Rechtsprechung der Kammer und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg an der Universität Freiburg einen nicht zu überwindenden ausstattungsbedingten Engpass für die Zulassung weiterer Studienbewerber dar (vgl. VG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 31.7.2013 - NC 6 K 919/13 - [SS 2013]; Urteil vom 20.6.2013 - NC 6 K - 2355/10 -[WS 2010/11], Juris; Gerichtsbescheid vom 22.03.2013 - NC 6 K 2270/12 - und Beschluss vom 19.12.2012 - NC 6 K 1423/12 - [jeweils WS 2012/13]; ferner Beschluss vom 25.5.2012 - NC 6 K 346/12 - [SS 2012] und vom 23.12.2011 - NC 6 K 1555/11 - [WS 2011/12]; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 24.5.2012 - NC 9 S 193/12 -, 28.6.2010 - NC 9 S 1254/10 -, 28.6.2010 - NC 9 S 1056/10 - und vom 30.9.2008 - NC 9 S 2234/08 -).
  • VG Freiburg, 19.12.2012 - NC 6 K 1852/12

    Sachmittelbezogener Engpass für die Studienzulassung

    Die Zahl dieser für die Ausbildung wesentlichen 41 Phantomarbeitsplätze stellt nach ständiger Rechtsprechung der Kammer und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg an der Universität Freiburg einen nicht zu überwindenden Engpass für die Zulassung weiterer Studienbewerber dar (vgl. zuletzt VG Freiburg, Beschluss vom 25.5.2012 - NC 6 K 346/12 - für das SS 2012 und vom 23.12.2011 - NC 6 K 1555/11 - für das WS 2011/12; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 24 5.2012 - NC 9 S 193/12 -, 28.6.2010 - NC 9 S 1254/10 -, 28.6.2010 - NC 9 S 1056/10 - und vom 30.9.2008 - NC 9 S 2234/08 -).
  • VG Freiburg, 27.11.2014 - NC 6 K 2788/14

    Studienzulassung Zahnmedizin; geringe Anzahl von Laborplätzen

    Die Zahl dieser für die Ausbildung wesentlichen 41 Phantomarbeitsplätze stellt nach ständiger Rechtsprechung der Kammer und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg an der Universität Freiburg einen nicht zu überwindenden ausstattungsbedingten Engpass für die Zulassung weiterer Studienbewerber dar (vgl. VG Freiburg, Urteil vom 30.7.2014 - NC 6 K 1298/14 - [SS 2014]; Urteil vom 12.2.2014 - NC 6 K 2379/13 - [WS 2013/14]; Gerichtsbescheid vom 31.7.2013 - NC 6 K 919/13 - für das SS 2013; Urteil vom 20.6.2013 - NC 6 K 2355/10 - [WS 2010/11]; Gerichtsbescheid vom 22.03.2013 - NC 6 K 2270/12 - und Beschluss vom 19.12.2012 - N 6 K 1423/12 -, [jeweils WS 2012/13], ferner Beschluss vom 25.5.2012 - NC 6 K 346/12 - [SS 2012] und vom 23.12.2011 - NC 6 K 1555/11 - [WS 2011/12]; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 24.5.2012 - NC 9 S 193/12 -, 28.6.2010 - NC 9 S 1254/10 -, 28.6.2010 - NC 9 S 1056/10 - und vom 30.9.2008 - NC 9 S 2234/08 -).
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