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   FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2018 - 6 K 1165/15   

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https://dejure.org/2018,51244
FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2018 - 6 K 1165/15 (https://dejure.org/2018,51244)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14.06.2018 - 6 K 1165/15 (https://dejure.org/2018,51244)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14. Juni 2018 - 6 K 1165/15 (https://dejure.org/2018,51244)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 4 Abs 5 S 1 Nr 6 EStG 2009, § 4 Abs 4 EStG 2009, § 9 Abs 1 S 3 Nr 4 EStG 2009, § 9 Abs 1 S 3 Nr 5 EStG 2009, § 9 Abs 2 EStG 2009
    Berücksichtigung von Fahrtauslagen eines Forstwirts nach reisekostenrechtlichen Gesichtspunkten - Annahme ständig wechselnder Tätigkeitsstätten

  • Wolters Kluwer

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 17.06.2010 - VI R 20/09

    Auswärtstätigkeit bei Beschäftigung in weiträumigem Waldgebiet - Dauerhafte

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2018 - 6 K 1165/15
    Auf dieser Grundlage ist der Begriff der Betriebsstätte gleichermaßen wie der dort für Arbeitnehmer verwendete Begriff der regelmäßigen Arbeitsstätte dadurch gekennzeichnet, dass er eine ortsfeste dauerhafte betriebliche Einrichtung voraussetzt, die der Steuerpflichtige nicht nur gelegentlich, sondern mit einer gewissen Nachhaltigkeit, das heißt fortdauernd und immer wieder zur Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit aufsucht, vgl. BFH-Urteile vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) vom 17. Juni 2010, VI R 20/09 (BStBl. II 2012, 32) und vom 9. Juni 2011, VI R 58/09 (BStBl. II 2012, 34).

    Gelegentliche Fahrten zu einzelnen Betriebsteilen werden von den §§ 4 Abs. 5 Nr. 6 Satz 1, 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG auch dann nicht erfasst, wenn es sich bei diesen Betriebsteilen um Betriebsstätten im Sinne des § 12 Abgabenordnung (AO) handelt, vgl. BFH-Urteile vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) vom 17. Juni 2010, VI R 20/09 (BStBl. II 2012, 32) und vom 9. Juni 2011, VI R 58/09 (BStBl. II 2012, 34).

    Soweit eine Betriebsstätte bzw. regelmäßige Arbeitsstätte nicht vorliegt, ist ein Steuerpflichtiger daher auswärts, nämlich an einer ständig wechselnden Tätigkeitsstätte i.S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 5 Satz 3 EStG beschäftigt, BFH-Urteil vom 17. Juni 2010, VI R 20/09 (BStBl. II 2012, 32).

    Der Kläger war unter Berücksichtigung der BFH-Rechtsprechung vom 17. Juni 2010, VI R 20/09 (BStBl. II 2012, 32) an ständig wechselnden Tätigkeitsstätten im Sinne des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 5 Satz 3 EStG tätig.

  • BFH, 29.04.2014 - VIII R 33/10

    Lotsrevier einer Lotsenbrüderschaft als weiträumige Betriebsstätte

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2018 - 6 K 1165/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes sollen die Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte bei der Ermittlung von Gewinneinkünften mit den Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei Arbeitnehmern gleichbehandelt werden, BFH-Urteile vom 23. Oktober 2014, III R 19/13 (BStBl. II 2015, 323), vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) und vom 22. Oktober 2014, X R 13/13 (BStBl. II 2015, 273) m.w.N. Daraus folgt, dass die für die Arbeitnehmer geltenden Ausnahmen von den Abzugsbeschränkungen der Fahrtkosten im Falle gleichliegender Sachverhalte bei den selbständig Tätigen grundsätzlich ebenso gelten.

    Auf dieser Grundlage ist der Begriff der Betriebsstätte gleichermaßen wie der dort für Arbeitnehmer verwendete Begriff der regelmäßigen Arbeitsstätte dadurch gekennzeichnet, dass er eine ortsfeste dauerhafte betriebliche Einrichtung voraussetzt, die der Steuerpflichtige nicht nur gelegentlich, sondern mit einer gewissen Nachhaltigkeit, das heißt fortdauernd und immer wieder zur Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit aufsucht, vgl. BFH-Urteile vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) vom 17. Juni 2010, VI R 20/09 (BStBl. II 2012, 32) und vom 9. Juni 2011, VI R 58/09 (BStBl. II 2012, 34).

    Gelegentliche Fahrten zu einzelnen Betriebsteilen werden von den §§ 4 Abs. 5 Nr. 6 Satz 1, 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG auch dann nicht erfasst, wenn es sich bei diesen Betriebsteilen um Betriebsstätten im Sinne des § 12 Abgabenordnung (AO) handelt, vgl. BFH-Urteile vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) vom 17. Juni 2010, VI R 20/09 (BStBl. II 2012, 32) und vom 9. Juni 2011, VI R 58/09 (BStBl. II 2012, 34).

  • BFH, 09.06.2011 - VI R 58/09

    Regelmäßige Arbeitsstätte

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2018 - 6 K 1165/15
    Auf dieser Grundlage ist der Begriff der Betriebsstätte gleichermaßen wie der dort für Arbeitnehmer verwendete Begriff der regelmäßigen Arbeitsstätte dadurch gekennzeichnet, dass er eine ortsfeste dauerhafte betriebliche Einrichtung voraussetzt, die der Steuerpflichtige nicht nur gelegentlich, sondern mit einer gewissen Nachhaltigkeit, das heißt fortdauernd und immer wieder zur Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit aufsucht, vgl. BFH-Urteile vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) vom 17. Juni 2010, VI R 20/09 (BStBl. II 2012, 32) und vom 9. Juni 2011, VI R 58/09 (BStBl. II 2012, 34).

    Gelegentliche Fahrten zu einzelnen Betriebsteilen werden von den §§ 4 Abs. 5 Nr. 6 Satz 1, 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG auch dann nicht erfasst, wenn es sich bei diesen Betriebsteilen um Betriebsstätten im Sinne des § 12 Abgabenordnung (AO) handelt, vgl. BFH-Urteile vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) vom 17. Juni 2010, VI R 20/09 (BStBl. II 2012, 32) und vom 9. Juni 2011, VI R 58/09 (BStBl. II 2012, 34).

  • BFH, 23.10.2014 - III R 19/13

    Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätten bei Selbständigen - Gleichbehandlung

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2018 - 6 K 1165/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes sollen die Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte bei der Ermittlung von Gewinneinkünften mit den Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei Arbeitnehmern gleichbehandelt werden, BFH-Urteile vom 23. Oktober 2014, III R 19/13 (BStBl. II 2015, 323), vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) und vom 22. Oktober 2014, X R 13/13 (BStBl. II 2015, 273) m.w.N. Daraus folgt, dass die für die Arbeitnehmer geltenden Ausnahmen von den Abzugsbeschränkungen der Fahrtkosten im Falle gleichliegender Sachverhalte bei den selbständig Tätigen grundsätzlich ebenso gelten.

    Kommt es auf die Gleichbehandlung gleichliegender Sachverhalte an, dürfen die Begriffe "Betriebsstätte" im Sinne des § 4 Abs. 5 Nr. 6 Satz 1 EStG und "regelmäßige Arbeitsstätte" im Sinne des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG nicht differenziert ausgelegt werden, vgl. BFH-Urteil vom 23. Oktober 2014, III R 19/13 (BStBl. II 2015, 323).

  • BFH, 22.10.2014 - X R 13/13

    Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte bei den Gewinneinkünften

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2018 - 6 K 1165/15
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes sollen die Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte bei der Ermittlung von Gewinneinkünften mit den Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei Arbeitnehmern gleichbehandelt werden, BFH-Urteile vom 23. Oktober 2014, III R 19/13 (BStBl. II 2015, 323), vom 29. April 2014, VIII R 33/10 (BStBl. II 2014, 777) und vom 22. Oktober 2014, X R 13/13 (BStBl. II 2015, 273) m.w.N. Daraus folgt, dass die für die Arbeitnehmer geltenden Ausnahmen von den Abzugsbeschränkungen der Fahrtkosten im Falle gleichliegender Sachverhalte bei den selbständig Tätigen grundsätzlich ebenso gelten.
  • BFH, 11.11.2014 - VIII R 47/11

    Abziehbarkeit von Fahrtaufwendungen eines selbständigen Dozenten nach

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 14.06.2018 - 6 K 1165/15
    Vielmehr seien unter Berücksichtigung der BFH-Entscheidung vom 11. November 2014, VIII R 47/11 (HFR 2015, 944) die Aufwendungen für Hin- und Rückfahrt anzusetzen.
  • BFH, 12.07.2021 - VI R 1/19

    Keine großräumige Betriebsstätte bei nur gelegentlichem Aufsuchen von

    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 14.06.2018 - 6 K 1165/15 wird als unbegründet zurückgewiesen.
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