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   FG Sachsen-Anhalt, 23.10.2017 - 3 KO 1255/15   

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https://dejure.org/2017,57265
FG Sachsen-Anhalt, 23.10.2017 - 3 KO 1255/15 (https://dejure.org/2017,57265)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 23.10.2017 - 3 KO 1255/15 (https://dejure.org/2017,57265)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 23. Oktober 2017 - 3 KO 1255/15 (https://dejure.org/2017,57265)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 66 Abs 1 S 1 GKG, § 66 Abs 6 S 1 GKG, § 66 Abs 8 S 1 GKG, § 66 Abs 8 S 2 GKG, § 1 Abs 2 Nr 2 GKG
    Erinnerungsverfahren gegen Gerichtskostenansatz - Befugnis der Staatskasse zur Einlegung der Erinnerung bzw. Anschlusserinnerung - Erfordernis einer Kostengrundentscheidung für eine Erinnerungsentscheidung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einlegen der Erinnerung gegen den Kostenansatz hinsichtlich Aufhebung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Einlegen der Erinnerung gegen den Kostenansatz hinsichtlich Aufhebung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch die Bezirksrevisorin, als Erinnerungsgegner betreffend eine Kostenrechnung des FG des Landes Sachsen-Anhalt - Erinnerungsverfahren gegen Gerichtskostenansatz als kontradiktorisches Verfahren - Befugnis der Staatskasse zur Einlegung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Bayern, 07.10.2014 - L 15 SF 61/14

    Erinnerungen nach § 66 GKG

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 23.10.2017 - 3 KO 1255/15
    Dies ergibt sich bereits daraus, dass gemäß § 66 Abs. 1 Satz 1 GKG sowohl die Staatskasse als auch der Kostenschuldner Erinnerungen gegen den Kostenansatz erheben können, so dass jeweils eine Anschlusserinnerung möglich ist (Bayerisches Landessozialgericht Beschluss vom 7.10.2014 L 15 SF 61/14 E, juris).
  • OVG Sachsen, 01.02.2012 - 4 A 866/10

    Erinnerung, vorläufiger Rechtsschutz, Kostenansatz

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 23.10.2017 - 3 KO 1255/15
    Eine Kostengrundentscheidung wäre an sich trotz der Gerichtsgebührenfreiheit gemäß § 66 Abs. 8 Satz 1 GKG erforderlich, weil der Erinnerungsführer, wenn die Erinnerung verworfen oder zurückgewiesen wird, die gerichtlichen Auslagen zu tragen hat (vgl. Klüsener in Prütting/Helms, FamFG, 3. Aufl., 2014, § 57 FamGKG, Rz. 21; vgl. Hartmann, Kostengesetze, 47. Aufl., 2014, § 66 GKG, § Rz. 48; vgl. Schneider in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., 2017, § 57 FamGKG, Rz. 105; vgl. Volpert in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., 2017, § 66 GKG, Rz. 125; a.A. Ratschow in Gräber, FGO, 8. Aufl., § 135, Rz. 14 ; Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 236. Lfg., § 135 FGO, Rz. 12; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, 146. Lfg., § 135 FGO, Rz. 2), weil gerichtliche Auslagen erhoben werden können (so auch seine gegenteilige Aussage in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 135 FGO, 134. Lfg., Rz. 18 und 25, für den Fall des Vorliegens von Auslagen einschränkend Brandt in Beermann/Gosch, AO/FGO, 134. Lfg., vor §§ 135 - 149 FGO, Rz. 50; vgl. Zimmermann in Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmermann, GKG/FamGKG/JVEG, 3. Aufl., 2014, § 66 GKG, Rz. 43; a.A. Sächsisches OVG Beschluss vom 01. Februar 2012 4 A 866/10, nachgewiesen bei juris; a.A. womöglich auch Just, Kostenverfahren in der Finanz- und Verwaltungsgerichtsbarkeit, Rz. 686) oder besser: zu erheben sind (vgl. Schneider, Gerichtskosten nach dem GNotKG, 2. Aufl., 2016, S. 127; vgl. Schneider in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., 2017, § 57 FamGKG, Rz. 105; vgl. Waldner in Rohs/Wedewer, GNotKG, 117. Akt., August 2017).
  • FG Sachsen-Anhalt, 08.03.2018 - 5 KO 87/18

    Wesen des Erinnerungsverfahrens nach § 66 GKG - Anschlusserinnerung - Bundesland

    Das Erinnerungsverfahren gegen den Kostenansatz ist deshalb ein streitiges Verfahren, an dem Kostenschuldner und Staatskasse bzw. Justizkasse als Erinnerungsführer und Erinnerungsgegner beteiligt sind [ebenso: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Oktober 2017 - 3 KO 1255/15 - zur Veröffentlichung vorgesehen; OVG Berlin, Beschluss vom 7. März 1978 - VI L 12/77 - juris ; ebenso zur Erinnerung nach § 66 GKG i.V.m. den §§ 1 Abs. 1 Nr. 4, 8 Abs. 1 JBeitrG: BFH, Beschluss vom 29. April 2005 - VII E 1/05 - BFH/NV 2005, S. 1597, Beschluss vom 29. April 2005 - VII E 2/05, VII E 3/05 - BFH/NV 2005, S. 1598; FG Hamburg, Beschluss vom 29. Juli 2011 - 3 KO 130/11 - Rpfleger 2012, S. 157; FG Düsseldorf, Beschluss vom 26. August 2005 - 11 Ko 1910/05 GK - juris (insoweit in EFG 2005, S. 1894 nicht abgedruckt); FG Bremen, Beschluss vom 28. Februar 1994 - 2 93 342 E 2 - EFG 1994, S. 584 (586); vgl. auch: LG Lüneburg, Beschluss vom 30. April 1981 - 4 T 13/81 - DGVZ 1981, S. 125].

    Der in § 66 GKG verwendete Begriff der Staatskasse kann deshalb nicht auf das Finanzamt D. - Landeshauptkasse Sachsen-Anhalt - bezogen werden [ebenso: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Oktober 2017 - 3 KO 1255/15 - zur Veröffentlichung vorgesehen].

    Verfahrensbeteiligter ist im Erinnerungsverfahren das Land Sachsen-Anhalt, dieses vertreten durch den Bezirksrevisor [ebenso: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Oktober 2017 - 3 KO 1255/15 - zur Veröffentlichung vorgesehen].

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2018 - 5 Ko 88/18

    Erinnerungsverfahren gegen den Kostenansatz - Beteiligung der Staatskasse als

    Das Erinnerungsverfahren gegen den Kostenansatz ist deshalb ein streitiges Verfahren, an dem Kostenschuldner und Staatskasse bzw. Justizkasse als Erinnerungsführer und Erinnerungsgegner beteiligt sind [ebenso: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Oktober 2017 - 3 KO 1255/15 - juris (RdNr. 12 ff.); OVG Berlin, Beschluss vom 7. März 1978 - VI L 12/77 - juris ; ebenso zur Erinnerung nach § 66 GKG i.V.m. den §§ 1 Abs. 1 Nr. 4, 8 Abs. 1 JBeitrG: BFH, Beschluss vom 29. April 2005 - VII E 1/05 - BFH/NV 2005, S. 1597, Beschluss vom 29. April 2005 - VII E 2/05, VII E 3/05 - BFH/NV 2005, S. 1598; FG Hamburg, Beschluss vom 29. Juli 2011 - 3 KO 130/11 - Rpfleger 2012, S. 157; FG Düsseldorf, Beschluss vom 26. August 2005 - 11 Ko 1910/05 GK - juris (insoweit in EFG 2005, S. 1894 nicht abgedruckt); FG Bremen, Beschluss vom 28. Februar 1994 - 2 93 342 E 2 - EFG 1994, S. 584 (586); vgl. auch: LG Lüneburg, Beschluss vom 30. April 1981 - 4 T 13/81 - DGVZ 1981, S. 125].

    Der in § 66 GKG verwendete Begriff der Staatskasse kann deshalb nicht auf das Finanzamt Dessau-Roßlau - Landeshauptkasse Sachsen-Anhalt - bezogen werden [ebenso: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Oktober 2017 - 3 KO 1255/15 - juris (RdNr. 15)].

    Verfahrensbeteiligter ist im Erinnerungsverfahren das Land Sachsen-Anhalt, dieses vertreten durch den Bezirksrevisor [ebenso: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 23. Oktober 2017 - 3 KO 1255/15 - juris (RdNr. 15)].

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