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   FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14   

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FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14 (https://dejure.org/2015,48380)
FG Thüringen, Entscheidung vom 27.10.2015 - 2 K 782/14 (https://dejure.org/2015,48380)
FG Thüringen, Entscheidung vom 27. Oktober 2015 - 2 K 782/14 (https://dejure.org/2015,48380)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Herabsetzung des Grundbesitzwerts nach einer Wohnungsschenkung

  • Justiz Thüringen

    § 173 Abs 1 Nr 2 AO, § 175 Abs 1 S 1 Nr 2 AO, § 198 BewG 1991 vom 24.12.2008, R 198 Abs 4 ErbStR 2011
    Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts gem. § 198 BewG durch zeitnah zum Bewertungsstichtag erzielten Kaufpreis für das zu bewertende Grundstück - Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    AO § 173 Abs. 1 Nr. 2 ; BewG § 151 Abs. 1 S. 1
    Anspruch auf Herabsetzung des Grundbesitzwerts nach einer Wohnungsschenkung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bedarfsbewertung eines Grundstücks - Verkauf nach dem Bewertungsstichtag zu einem unter dem bestandskräftig festgestellten Grundbesitzwert liegenden Kaufpreis ist weder neue Tatsache noch rückwirkendes Ereignis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2016, 693
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06

    Nachweis des niedrigeren gemeine Wert eines Grundstücks nach der Bestandskraft

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    Zur Begründung beriefen sie sich auf eine Verfügung der OFD Karlsruhe vom 05.09.2013 (S 3000/23 S 4606/2) sowie das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 24.03.2010 (3 K 3258/06 B).

    Für ihre Klage berufen sich die Klägerinnen im Wesentlichen auf das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 24.03.2010 (3 K 3258/06 B).

    Wird der tatsächliche niedrigere gemeine Wert jedoch erst nach Bestandskraft des Feststellungsbescheides geltend gemacht, kann dieser nur noch berücksichtigt werden, wenn die Voraussetzungen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO vorliegen (Finanzgericht -FG- Baden-Württemberg, Urteil vom 25.06.2012 8 K 3603/11, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2013, 441; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.03.2010 3 K 3258/06 B, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2010, 1097; FG München, Urteil vom 25.06.2003 4 K 4372/02, juris; Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG, § 138 Rd. 31 und § 198 Rd. 19; vgl. auch Verfügungen des Bayerischen Landesamtes für Steuern vom 12.03.2014, S 3229.1.-1/2 St 34, 0berfinanzdirektion Frankfurt am Main, 21.08.2014, S 3229 A-03-St 131/St 116, FMNR495310013 sowie der Thüringer Landesfinanzdirektion vom 28.04.2014 S 3229 A -01- A 6.17/ S 3180 A -01- A 6.17).

    Die Revision war wegen § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zuzulassen, da das Urteil von der Entscheidung des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg (3 K 3258/06 B) abweicht.

  • BFH, 13.06.2012 - VI R 85/10

    Nachträgliches Bekanntwerden i. S. des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO - offenbare

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    Grundsätzlich kommt es dabei auf den Wissensstand der zur Bearbeitung des Steuerfalls berufenen Dienststelle an, wobei aktenkundige Tatsachen stets als bekannt gelten (BFH-Urteil vom 13.06.2012 VI R 85/10, BFHE 238, 295, BStBl II 2013, 5, m. w. N.).
  • BFH, 25.10.1995 - II R 5/92

    Besteuerungsgrundlage bei der Erbschaftsteuer, wenn ein Grundstück an Erfüllungs

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    So kann ein Kaufvertrag Beweismittel für den Wert eines Grundstücks sein (BFH-Urteil vom 25.10.1995 II R 5/92, BFHE 179, 148, BStBl II 1996, 97).
  • BFH, 30.09.1981 - II R 105/81

    Grunderwerbsteuerbescheid - Aufhebung eines Bescheides - Grundstückserwerb -

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    (BFH-Urteil vom 30.09.1981 II R 105/81, BFHE 134, 192, BStBl II 1982, 80).
  • BFH, 26.10.1988 - II R 55/86

    Nachträgliches Ereignis i. S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO nur bei Änderung

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    Ferner erfordert nach ständiger Rechtsprechung die Formulierung des § 173 Abs. 1 AO "nachträglich bekannt werden", dass sowohl die entsprechende Tatsache als auch das betreffende Beweismittel zum Zeitpunkt des Erlasses des zu ändernden Bescheides bereits entstanden ("existent") und lediglich dem zuständigen Finanzamt unbekannt gewesen sein müssen (BFH-Urteile vom 26.10.1988 II R 55/86, BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75, vom 12.08.1997 IV B 98/96, BFH/NV 1998, 147, vom 25.02.2003, VIII R 98/01, DStRE 2003, 949 und vom 09.11.2011 VIII R 18/08, BFH/NV 2012, 370).
  • BFH, 09.11.2011 - VIII R 18/08

    Ertragsbescheinigungen ausländischer Investmentgesellschaften kein rückwirkendes

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    Ferner erfordert nach ständiger Rechtsprechung die Formulierung des § 173 Abs. 1 AO "nachträglich bekannt werden", dass sowohl die entsprechende Tatsache als auch das betreffende Beweismittel zum Zeitpunkt des Erlasses des zu ändernden Bescheides bereits entstanden ("existent") und lediglich dem zuständigen Finanzamt unbekannt gewesen sein müssen (BFH-Urteile vom 26.10.1988 II R 55/86, BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75, vom 12.08.1997 IV B 98/96, BFH/NV 1998, 147, vom 25.02.2003, VIII R 98/01, DStRE 2003, 949 und vom 09.11.2011 VIII R 18/08, BFH/NV 2012, 370).
  • BFH, 08.07.2015 - VI R 51/14

    Änderung von Steuerbescheiden: Neue Tatsachen i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO und

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    Da der Wert eines Gegenstands lediglich das Ergebnis der Wertung von Tatsachen ist, die den Wert ausmachen, ist er keine Tatsache (Bundesfinanzhof -BFH- Urteil vom 08.07.2015 VI R 51/14, Deutsches Steuerrecht -DStR- 2015, 2131 m. w. N.; Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung Finanzgerichtsordnung, § 173 AO, Rd. 9 m. w. N.).
  • BFH, 08.10.2003 - II R 27/02

    Bedarfsbewertung bei unentgeltlichem Nutzungsrecht

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    Zwar ist ein im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zeitnah zum Bewertungsstichtag erzielter Kaufpreis für das zu bewertende Grundstück nach der Rechtsprechung in aller Regel geeignet, gemäß § 198 BewG den Nachweis eines geringeren gemeinen Wertes zu erbringen (vgl. BFH-Urteile vom 08.10.2003 II R 27/02, BFHE 204, 306, BStBl II 2004, 179 zur gleichlautenden Vorschrift in § 146 Abs. 7 BewG in der Fassung des Jahressteuergesetzes 1997 vom 20.12.1996, BGBl I 1996, 2049 und vom 02.07.2004 II R 55/01, BFHE 205, 492, BStBl II 2004, 703).
  • BFH, 27.10.1992 - VIII R 41/89

    Voraussetzungen für Änderungen gem. § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    Tatsachen i. .S. der Norm sind nur die Schätzungsgrundlagen, da die wertbegründenden oder wertbildenden Tatsachen wie sein Alter, seine Beschaffenheit oder sein Erhaltungszustand, seine Herkunft, die Bebaubarkeit oder die Bebauung eines Grundstücks Tatsachen sind (BFH-Urteile vom 27.10.1992 VIII R 41/89, BFHE 170, 1, BStBl II 1993, 569, m. w. N. und vom 14.01.1998 II R 9/97, BFHE 185, 117, BStBl II 1998, 371).
  • FG Baden-Württemberg, 25.06.2012 - 8 K 3603/11

    Änderung des bestandskräftigen Bescheids über den Grundbesitzwert bei

    Auszug aus FG Thüringen, 27.10.2015 - 2 K 782/14
    Wird der tatsächliche niedrigere gemeine Wert jedoch erst nach Bestandskraft des Feststellungsbescheides geltend gemacht, kann dieser nur noch berücksichtigt werden, wenn die Voraussetzungen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO vorliegen (Finanzgericht -FG- Baden-Württemberg, Urteil vom 25.06.2012 8 K 3603/11, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2013, 441; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24.03.2010 3 K 3258/06 B, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2010, 1097; FG München, Urteil vom 25.06.2003 4 K 4372/02, juris; Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG, § 138 Rd. 31 und § 198 Rd. 19; vgl. auch Verfügungen des Bayerischen Landesamtes für Steuern vom 12.03.2014, S 3229.1.-1/2 St 34, 0berfinanzdirektion Frankfurt am Main, 21.08.2014, S 3229 A-03-St 131/St 116, FMNR495310013 sowie der Thüringer Landesfinanzdirektion vom 28.04.2014 S 3229 A -01- A 6.17/ S 3180 A -01- A 6.17).
  • FG München, 25.06.2003 - 4 K 4372/02

    Nachträglich vorgelegtes Gutachten als neue Tatsache gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO

  • BFH, 19.07.1993 - GrS 2/92

    Nachträgliche Änderungen des Veräußerungspreises für die Veräußerung eines

  • BFH, 25.02.2003 - VIII R 98/01

    Korrektur eines bestandskräftigen Kindergeld ablehnenden Bescheids

  • BFH, 02.07.2004 - II R 55/01

    Bedarfsbewertung: Nachweis des gemeinen Werts eines Grundstücks

  • BFH, 14.01.1998 - II R 9/97

    Neue Tatsachen bei der Erbschaftsteuer

  • BFH, 12.08.1997 - IV B 98/96

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Pflicht zum Vorhandensein eines

  • BFH, 17.05.2017 - II R 60/15

    Berücksichtigung des Verkaufspreises für eine Eigentumswohnung als Nachweis des

    Die Revision der Klägerinnen gegen das Urteil des Thüringer Finanzgerichts vom 27. Oktober 2015 2 K 782/14 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2016, 693 veröffentlichten Urteil ab.

  • FG Düsseldorf, 21.06.2017 - 2 K 4074/15

    Verzinsung von Steuererstattungen: Herabsetzung eines Einbringungsgewinn nach §

    Ein rückwirkendes Ereignis liegt hiernach vor, wenn der nach dem Steuertatbestand rechtserhebliche Sachverhalt sich später anders gestaltet und sich steuerlich in der Weise in die Vergangenheit auswirkt, dass nunmehr der veränderte anstelle des zuvor verwirklichten Sachverhalts der Besteuerung zugrunde zu legen ist (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 19.7.1993 GrS 2/92, BStBl II 1993, 897; BFH-Urteil vom 6.7.1999 VIII R 17/97, BStBl II 2000, 306; Thüringer FG, Urteil vom 27.10.2015 2 K 782/14, Revision eingelegt, Az. beim BFH: II R 60/15, Entscheidungen der FG -EFG- 2016, 693).
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