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   FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96   

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FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96 (https://dejure.org/1997,38058)
FG Berlin, Entscheidung vom 27.10.1997 - 8290/96 (https://dejure.org/1997,38058)
FG Berlin, Entscheidung vom 27. Oktober 1997 - 8290/96 (https://dejure.org/1997,38058)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • EFG 1998, 595
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 21.12.1994 - I R 98/93

    Zur Frage der Erdienbarkeit einer Pension eines beherrschenden

    Auszug aus FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96
    Das Urteil des Bundesfinanzhofes - BFH - vom 21. Dezember 1994 I R 98/93 , Bundessteuerblatt - BStBl - II 1995, 419 müsse nach dem BMF-Schreiben vom 1. August 1996 BStBl I 1996, 1138 außer Betracht bleiben.

    In solchen Fällen sei auch vor Ergehen des Urteils in BStBl II 1995, 419 die Erdienbarkeit der Zusage verneint worden.

    Eine verdeckte Gewinnausschüttung ( § 8 Abs. 3 Satz 2 Körperschaftsteuergesetz - KStG -) ist bei - einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (vgl. Urteile des BFH vom 22. Februar 1989 I R 9/85 Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 156, 428, BStBl II 1989, 631 [BFH 22.02.1989 - I R 9/85] ; vom 21. Dezember 1994 I R 98/93 BFHE 176, 413, BStBl II 1995, 419).

    Auch § 1 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung - BetrAVG - liegt die Vorstellung zugrunde, daß eine Altersversorgung erdient werden muß ( BFH, Urteile vom 21. Dezember 1994 I R 98/93 BFHE 176, 413, BStBl II 1995, 419; vom 5. April 1995 I R 138/93 BFHE 177, 427, BStBl II 1995, 478 [BFH 05.04.1995 - I R 138/93] ; vom.

    Jedenfalls hat der BFH in BFHE 176, 413, [BFH 21.12.1994 - I R 98/93] BStBl II 1995, 419 Raum für eine flexibele Lösung insoweit gelassen, als er bewußt offengelassen hat, ob die von ihm aufgestellten Kriterien Anwendung finden, wenn sich die Pensionszusage nur als Abdeckung einer verbleibenden Lücke in der Altersversorgung darstellt.

  • BFH, 24.01.1996 - I R 41/95

    Pensionszusage an einen nichtbeherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96
    24. Januar 1996 I R 41/95 BFHE 180, 272, BStBl II 1997, 440 [BFH 24.01.1996 - I R 41/95] ).

    Soweit der BFH in BFHE 180, 272, [BFH 24.01.1996 - I R 41/95] BStBl II 1997, 440 [BFH 24.01.1996 - I R 41/95] von einer fünfzehnjährigen Betriebszugehörigkeit ausgeht, dürfte dies auf einem Versehen beruhen (Gosch, Finanz-Rundschau - FR - 1997, 438 [440, Fußnote 8]).

  • BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77

    Unterhaltsleistung - Übergangsregelung - Anfechtungsverfahren -

    Auszug aus FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96
    Des weiteren kann dahinstehen, ob sich die Klägerin auf die Übergangsregelung in BStBl I 1996, 1138 berufen kann, da dies Gegenstand eines gesonderten Billigkeitsverfahrens nach § 163 Abgabenordnung - AO - wäre ( BFH, Urteil vom 28. November 1980 VI R 226/77 BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319 [BFH 28.11.1980 - VI R 226/77] ).
  • BFH, 22.02.1989 - I R 9/85

    1. Zu den Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung - 2. Keine

    Auszug aus FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96
    Eine verdeckte Gewinnausschüttung ( § 8 Abs. 3 Satz 2 Körperschaftsteuergesetz - KStG -) ist bei - einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (vgl. Urteile des BFH vom 22. Februar 1989 I R 9/85 Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 156, 428, BStBl II 1989, 631 [BFH 22.02.1989 - I R 9/85] ; vom 21. Dezember 1994 I R 98/93 BFHE 176, 413, BStBl II 1995, 419).
  • BFH, 09.04.1997 - I R 124/95

    Zur Berücksichtigung von Vordienstzeiten bei der Bewertung der

    Auszug aus FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96
    Dabei ist die Dienstzeit des E. in seinem Einzelunternehmen unberücksichtigt zu lassen, da es sich insoweit nicht um das die Zusage erteilende Unternehmen handelte ( BFH, Urteil vom 9. April 1997 I R 124/95 , Deutsches Steuerrecht - DStR - 1997, 910).
  • BFH, 14.03.1990 - I R 6/89

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Ausfall einer Darlehensforderung einer

    Auszug aus FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96
    Im Regelfall ist eine Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter oder einer diesem nahestehenden Person einen Vermögenvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (BFH, Urteil vom 14. März 1990 I R. 6/89, BFHE 160, 459, [BFH 14.03.1990 - I R 6/89] BStBl II 1990, 759).
  • BFH, 05.04.1995 - I R 138/93

    Pensionszusage an beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH im

    Auszug aus FG Berlin, 27.10.1997 - 8290/96
    Auch § 1 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung - BetrAVG - liegt die Vorstellung zugrunde, daß eine Altersversorgung erdient werden muß ( BFH, Urteile vom 21. Dezember 1994 I R 98/93 BFHE 176, 413, BStBl II 1995, 419; vom 5. April 1995 I R 138/93 BFHE 177, 427, BStBl II 1995, 478 [BFH 05.04.1995 - I R 138/93] ; vom.
  • FG Brandenburg, 14.03.2001 - 2 K 1116/98

    Erdienbarkeit einer dem beherrschenden Gesellschaftergeschäftsführer einer GmbH

    Denn in Brandenburg bestand bis 1994 keine Verwaltungspraxis, nach der ein kürzerer Erdienenszeitraum als zulässig angesehen worden wäre (Finanzgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 30.08.2000 - 2 K 2190/98 K [n.v.]; ebenso im Ergebnis: Finanzgericht Berlin, Urteil vom 27.10.1997 - 8290/96, EFG 1998, 595 [596]).

    Vielmehr müsste die Klägerin diese Übergangsregelung im Rahmen eines gesonderten Billigkeitsverfahrens geltend machen (ebenso: Finanzgericht Berlin, Urteil vom 27.10.1997 - 8290/96, EFG 1998, 595 [596]).

    Dies ist weiterhin vorstellbar bei einem Unternehmen, dessen Tätigkeit vor der Wende begann, bei dem wegen der Besonderheiten des Wirtschaftssystems in der DDR der Aufbau einer angemessenen Altersversorgung nicht möglich war und dessen Geschäftsführer Anfang 1990 das 55. Lebensjahr bereits vollendet hatte (gleicher Ansicht: Höfer/Eichholz, DB 1995, 1246 (1247); eher zurückhaltend im Hinblick auf die Besonderheiten des Beitrittsgebiets dagegen: Finanzgericht Berlin, Urteil vom 27.10.1997 - 8290/96, EFG 1998, 595 [596]); kritisch hierzu: Höfer, BetrAVG , Bd. II Rdnr. 2021 f).

  • FG Sachsen-Anhalt, 25.02.2015 - 3 K 135/12

    Verhältnis der Vorschriften § 4d Abs. 1 Satz 1 EStG und § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG -

    Der Erdienenszeitraum ist durchgängig strikt und "punktgenau" zu verstehen (vgl. Gosch, KStG, § 8 Rz 1100; Finanzgericht Bremen, Urteil vom 08. Mai 2008 1 K 63/07 (1), EFG 2008, 1324; Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 21. September 2000 3 (1) K 162/98, EFG 2002, 1478; Finanzgericht Berlin, Urteil vom 27. Oktober 1997 8290/96, EFG 1998, 595).
  • FG Bremen, 08.05.2008 - 1 K 63/07

    Steuerliche Anerkennung einer Pensionszusage; Beurteilung einer Sonderzahlung als

    Auch das Unterschreiten der Mindestdienstzeit von 10 Jahren um nur wenige Monate ist beachtlich (ebenso FG Berlin Urteil vom 27. Oktober 1997 8290/96, EFG 1998, 595 bei Fehlen von rund 6 Monaten; FG Sachsen-Anhalt Urteil vom 21. September 2000 3 (1) K 162/98, EFG 2002, 1478 bei Fehlen von weniger als 2 Monaten).
  • FG Sachsen-Anhalt, 21.09.2000 - 3 (1) K 162/98

    Pensionszusage einer GmbH zugunsten des Gesellschafter-Geschäftsführers auch bei

    Denn der vom BFH verfolgte Zweck, im Interesse der Rechtssicherheit (vgl. BFH-Urteil vom 21. Dezember 1994 I R 98/93, a.a.O.) klare Fremdvergleichsmaßstäbe aufzustellen, erfordert, auch geringfügige Abweichungen als schädlich anzusehen (ebenso Finanzgericht Berlin, Urteil vom 27. Oktober 1997 8290/96, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1998, 595).
  • FG Düsseldorf, 03.08.2010 - 6 V 1868/10

    Verdeckte Gewinnausschüttung i.S.d. § 8 Abs. 3 S. 2 Körperschaftsteuergesetz

    Auch das Unterschreiten der Mindestdienstzeit von 10 Jahren um nur knapp zwei Monate ist beachtlich (FG Bremen vom 08. Mai 2008 1 K 63/07, EFG 2008, 1324; FG Berlin vom 27. Oktober 1997 8290/96, EFG 1998, 595; FG Sachsen-Anhalt vom 21. September 2000 3 (1) K 162/98, EFG 2002, 1478).
  • FG Brandenburg, 30.08.2000 - 2 K 2190/98

    An einen beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer erteilte Pensionszusage

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