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FG Berlin, 30.11.1999 - 7 K 7152/98 |
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- BFH, 01.12.1998 - VII R 21/97
Mineralölsteuer - Erstattung und Vergütung - Verfassungskonforme Auslegung - …
Auszug aus FG Berlin, 30.11.1999 - 7 K 7152/98
Wie die Klägerin nunmehr einräumt, ist die Regelung des § 53 Abs. 1 Nr. 1 MinöStV dahingehend auszulegen, dass der Betrag von 10.000,00 DM einen so genannten Selbstbehalt darstellt, so dass nur der über 10.000,00 DM hinausgehende Zahlungsausfall vergütungsfähig ist (Bundesfinanzhof -;BFH-;, Urteil vom 1. Dezember 1998 VII R 21/97 , Sammlung der Entscheidungen des BFH -;BFHE-; 187, 177 Zeitschrift für Zölle + Verbrauchsteuern -;ZfZ-; 1999, 133).Aus dem Verweis auf § 2 MinöStG folgt, dass nur solche Mineralölsteuer vergütungsfähig ist, die gemäß § 2 MinöStG den Regelsteuersätzen unterlegen hat, nicht jedoch Mineralölsteuer auf leichtes Heizöl, das gemäß § 3 MinöStG ermäßigt besteuert wurde (BFH in BFHE 187, 177 [BFH 01.12.1998 - VII R 21/97] [189], ZfZ 1999, 133 [BFH 01.12.1998 - VII R 21/97] [138]).
Denn die Regelung ist unter dem Gesichtspunkt des Gleichheitssatzes ( Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz -;GG -) nicht unproblematisch, da gleichartige Vergünstigungen für den Veräußerer leichten Heizöls und andere Verbrauchsteuerschuldner und -träger nicht bestehen (vgl. BFH in BFHE 187, 177 [BFH 01.12.1998 - VII R 21/97] [187], ZfZ 1999, 133 [BFH 01.12.1998 - VII R 21/97] [138]; Urteil vom 17. Dezember 1998 VII R 148/97 BFHE 188, 199 [207], ZfZ 1999, 310 [BFH 17.12.1998 - VII R 148/97] [313]).
- BFH, 17.12.1998 - VII R 148/97
Revisionsfrist - Gerichtliche Vertretung der Behörde - Mineralölsteuer - …
Auszug aus FG Berlin, 30.11.1999 - 7 K 7152/98
Denn die Regelung ist unter dem Gesichtspunkt des Gleichheitssatzes ( Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz -;GG -) nicht unproblematisch, da gleichartige Vergünstigungen für den Veräußerer leichten Heizöls und andere Verbrauchsteuerschuldner und -träger nicht bestehen (vgl. BFH in BFHE 187, 177 [BFH 01.12.1998 - VII R 21/97] [187], ZfZ 1999, 133 [BFH 01.12.1998 - VII R 21/97] [138]; Urteil vom 17. Dezember 1998 VII R 148/97 BFHE 188, 199 [207], ZfZ 1999, 310 [BFH 17.12.1998 - VII R 148/97] [313]).Dabei ist zu berücksichtigen, dass § 53 MinöStV - auch im Interesse einer einfachen Handhabbarkeit durch die Zollverwaltung - nicht erlaubt, von den darin aufgestellten Erfordernissen mit Rücksicht auf Kausalitätserwägungen Abstriche zu machen (BFH in BFHE 188, 1999, ZfZ 1999, 310 [BFH 17.12.1998 - VII R 148/97] ; Urteil vom 2. Februar 1999 VII R 18/98 , BFHE 188, 208, ZfZ 1999, 307 [BFH 02.02.1999 - VII R 18/98] ).
- BFH, 02.02.1999 - VII B 247/98
Mahnung unter Fristsetzung - Hinweis auf Rechtshängigkeit - Rechtzeitigkeit der …
Auszug aus FG Berlin, 30.11.1999 - 7 K 7152/98
Daraus hat der BFH im Beschluss vom 2. Februar 1999 VII B 247/98 (BFHE 188, 217, ZfZ 1999, 305 [BFH 02.02.1999 - VII B 247/98] ) zu Recht gefolgert, dass es sich von selbst verstehe, dass sich nach fruchtlosem Ablauf der gesetzten Frist unmittelbar die gerichtliche Verfolgung anzuschließen habe. - BFH, 02.02.1999 - VII R 18/98
Versteuerung von Mineralöl - Erstattung von Mineralölsteuer - Zahlungsunfähigkeit …
Auszug aus FG Berlin, 30.11.1999 - 7 K 7152/98
Dabei ist zu berücksichtigen, dass § 53 MinöStV - auch im Interesse einer einfachen Handhabbarkeit durch die Zollverwaltung - nicht erlaubt, von den darin aufgestellten Erfordernissen mit Rücksicht auf Kausalitätserwägungen Abstriche zu machen (BFH in BFHE 188, 1999, ZfZ 1999, 310 [BFH 17.12.1998 - VII R 148/97] ; Urteil vom 2. Februar 1999 VII R 18/98 , BFHE 188, 208, ZfZ 1999, 307 [BFH 02.02.1999 - VII R 18/98] ).