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   FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16   

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FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16 (https://dejure.org/2018,27285)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02.05.2018 - 10 K 10130/16 (https://dejure.org/2018,27285)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 02. Mai 2018 - 10 K 10130/16 (https://dejure.org/2018,27285)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 5 Abs 1 S 1 EStG 2009, § 252 Abs 1 Nr 4 HGB, § 296 Abs 4 SGB 3, § 45 Abs 6 SGB 3, § 34 Abs 6 SGB 3
    Zeitpunkt der Aktivierung von Forderungen aus einer privaten Arbeitsvermittlung: maßgeblich ist der aufschiebend bedingte öffentlich-rechtliche Zahlungsanspruch des Vermittlers gegenüber der Bundesagentur für Arbeit - Aktivierungszeitpunkt für die Vermittlungsgebühr ist ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Gesonderter und einheitlicher Feststellung von Besteuerungsgrundlagen und des verrechenbaren Verlustes nach § 15 a Abs. 4 EStG 2013 sowie Gewerbesteuermessbetrag 2013

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    EStG § 15a Abs. 4
    Gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen des verrechenbaren Verlustes; Zeitpunkt der Realisierung von Forderungen im Zusammenhang mit Erlösen aus der Vermittlung von Arbeitsverhältnissen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Zeitpunkt der Aktivierung von Forderungen eines privaten Arbeitsvermittlers aus der Vermittlung von Arbeitsverhältnissen aufgrund von Aktivierungs-/Vermittlungsgutscheinen

Papierfundstellen

  • EFG 2018, 1696
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 06.04.2006 - B 7a AL 56/05 R

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Zwar werde in dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 6. April 2006 (B 7a AL 56/05 R) ausgeführt, dass der öffentlich-rechtliche Anspruch an die Stelle des privatrechtlichen Anspruchs trete.

    46 Bei den vertraglichen Vereinbarungen zwischen der Klägerin und den jeweiligen zu vermittelnden Arbeitssuchenden handelt es sich um zivilrechtliche (Makler-)Verträge, deren Wirksamkeit und nähere Ausgestaltung sich nach den Vorschriften des BGB richtet, wobei diese Vorschriften von öffentlich-rechtlichen Normen überlagert sind bzw. modifiziert werden (vgl. BSG-Urteil vom 6. April 2006 B 7a AL 56/05 R, Entscheidungen des BSG [BSGE] 96, 190; BSG-Urteil vom 11. März 2014 B 11 AL 19/12 R, BSGE 115, 185).

    Insoweit wären auch dem entgegenstehende Regelungen im Vermittlungsvertrag unbeachtlich (vgl. zum Ganzen BSG-Urteil vom 16. Februar 2012 B 4 AS 77/11 R, juris; BSG-Urteil vom 6. April 2006 B 7a AL 56/05 R, BSGE 96, 190).

    Bei dieser gesetzlichen Stundungsregelung, die als Schutznorm zugunsten des Arbeitnehmers konzipiert ist, handelt es sich um eine Stundung auf Dauer, so dass der Makler den Vergütungsanspruch gegenüber dem Arbeitnehmer auch dann nicht geltend machen kann, wenn sein Anspruch gegenüber der Agentur für Arbeit - beispielsweise in einem Gerichtsverfahren - verneint wird (vgl. BSG-Urteil vom 6. April 2006 B 7a AL 56/05 R, BSGE 96, 190).

    Diese gegenüber der Agentur für Arbeit bestehenden gesetzlich geregelten öffentlich-rechtlichen Forderungen(vgl. BSG-Urteil vom 6. April 2006 B 7a AL 56/05 R, BSGE 96, 190; BSG-Urteil vom 11. März 2014 B 11 AL 19/12 R, BSGE 115, 185; BFH-Urteil vom 29. Juli 2015 XI R 35/13, BStBl II 2016, 797; BSG-Urteil vom 9. Juni 2017 B 11 AL 6/16 R, juris) bestanden gemäß § 45 Abs. 6 SGB III bei Erfüllung der in § 34 Abs. 6 SGB III und in den Vermittlungsgutscheinen aufgeführten Voraussetzungen in Höhe von 1.000 EUR nach einer sechswöchigen und in Höhe der restlichen 1.000 EUR nach einer sechsmonatigen Dauer des Beschäftigungsverhältnisses.

  • BFH, 13.06.2013 - X B 27/12

    Aktivierung von aufschiebend bedingten Forderungen - Anforderungen an die

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Eine aufschiebend bedingte Forderung darf erst bei Bedingungseintritt aktiviert werden (vgl. BFH-Beschluss vom 13. Juni 2013 - X B 27/12, BFH/NV 2013, 1566; BFH-Urteil vom 23. März 2011 X R 42/08, BStBl II 2012, 188; Kleindiek in Staub,  HGB, 5. Aufl. 2014, § 246 Rz. 17).

    Erst mit Eintritt der Bedingung als Realisierungsereignis ist der jeweilige Anspruch rechtlich entstanden (§ 158 BGB); solange der Eintritt der Bedingung ungewiss ist, kann auch nicht von einer wirtschaftlichen Entstehung der Forderung ausgegangen werden (BFH-Beschluss vom 13. Juni 2013 X B 27/12, BFH/NV 2013, 1566).

    Ausnahmsweise kommt eine frühere Aktivierung dann in Betracht, wenn die aufschiebend bedingte Forderung im Einzelfall hinreichend konkretisiert erscheint, was angenommen werden kann, wenn der Bedingungseintritt zumindest so gut wie sicher ist (BFH-Beschluss vom 13. Juni 2013 X B 27/12, BFH/NV 2013, 1566; FG München, Urteil vom 17. Juni 2016 1 K 266/12, EFG 2016, 2038, Tz. 119).

  • BFH, 03.08.2005 - I R 94/03

    Zeitpunkt der Aktivierung von Forderungen - Auslegung von Verträgen obliegt dem

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Bei Lieferungen und anderen Leistungen wird ein Gewinn realisiert, wenn der Leistungsverpflichtete die von ihm geschuldeten Erfüllungshandlungen "wirtschaftlich erfüllt" hat und ihm die Forderung auf die Gegenleistung (die Zahlung) - von den mit jeder Forderung verbundenen Risiken abgesehen - so gut wie sicher ist (BFH-Urteile vom 10. September1998 IV R 80/96, Bundessteuerblatt [BStBl] II 1999, 21, 22; vom 3. August 2005 I R 94/03, BStBl II 2006, 20, Tz. 12; vom 29. November 2007 IV R 62/05, BStBl II 2008, 557, Tz. 21; vom 14. Mai 2014, VIII R 25/11, BStBl II 2014, 968, Tz. 10; vom 7. Dezember 2017 IV R 37/16, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 2018, 440, Tz. 28; Sessar, Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung im deutschen Bilanzrecht, 2007, 48 f.; Knoblauch/Baumeister, Deutsches Steuerrecht [DStR] 2015, 2403, 2404; Küting/Lam, DStR 2012, 2348; Joisten, Finanz-Rundschau [FR] 2013, 206, 207).

    Ohne Bedeutung ist dabei, ob die Forderung erst nach dem Bilanzstichtag fällig wird (BFH-Urteile vom 12. Mai 1993 XI R 1/93, BStBl II 1993, 786; vom 3. August 2005 I R 94/03, BStBl II 2006, 20, Tz. 12; vom 29. November 2007 IV R 62/05, BStBl II 2008, 557, Tz. 22; vom 7. Dezember 2017 IV R 37/16, BFH/NV 2018, 440, Tz. 29; vgl. hierzu auch Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 37. Aufl. 2018, § 5 Rn. 97; Rn. 270 "Forderungen").

  • BFH, 29.11.2007 - IV R 62/05

    Zeitpunkt der Gewinnrealisierung bei Inkassotätigkeit

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Bei Lieferungen und anderen Leistungen wird ein Gewinn realisiert, wenn der Leistungsverpflichtete die von ihm geschuldeten Erfüllungshandlungen "wirtschaftlich erfüllt" hat und ihm die Forderung auf die Gegenleistung (die Zahlung) - von den mit jeder Forderung verbundenen Risiken abgesehen - so gut wie sicher ist (BFH-Urteile vom 10. September1998 IV R 80/96, Bundessteuerblatt [BStBl] II 1999, 21, 22; vom 3. August 2005 I R 94/03, BStBl II 2006, 20, Tz. 12; vom 29. November 2007 IV R 62/05, BStBl II 2008, 557, Tz. 21; vom 14. Mai 2014, VIII R 25/11, BStBl II 2014, 968, Tz. 10; vom 7. Dezember 2017 IV R 37/16, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 2018, 440, Tz. 28; Sessar, Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung im deutschen Bilanzrecht, 2007, 48 f.; Knoblauch/Baumeister, Deutsches Steuerrecht [DStR] 2015, 2403, 2404; Küting/Lam, DStR 2012, 2348; Joisten, Finanz-Rundschau [FR] 2013, 206, 207).

    Ohne Bedeutung ist dabei, ob die Forderung erst nach dem Bilanzstichtag fällig wird (BFH-Urteile vom 12. Mai 1993 XI R 1/93, BStBl II 1993, 786; vom 3. August 2005 I R 94/03, BStBl II 2006, 20, Tz. 12; vom 29. November 2007 IV R 62/05, BStBl II 2008, 557, Tz. 22; vom 7. Dezember 2017 IV R 37/16, BFH/NV 2018, 440, Tz. 29; vgl. hierzu auch Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 37. Aufl. 2018, § 5 Rn. 97; Rn. 270 "Forderungen").

  • BSG, 11.03.2014 - B 11 AL 19/12 R

    Vermittlungsgutschein - Rechtsnatur - Vergütungsanspruch des privaten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    46 Bei den vertraglichen Vereinbarungen zwischen der Klägerin und den jeweiligen zu vermittelnden Arbeitssuchenden handelt es sich um zivilrechtliche (Makler-)Verträge, deren Wirksamkeit und nähere Ausgestaltung sich nach den Vorschriften des BGB richtet, wobei diese Vorschriften von öffentlich-rechtlichen Normen überlagert sind bzw. modifiziert werden (vgl. BSG-Urteil vom 6. April 2006 B 7a AL 56/05 R, Entscheidungen des BSG [BSGE] 96, 190; BSG-Urteil vom 11. März 2014 B 11 AL 19/12 R, BSGE 115, 185).

    Diese gegenüber der Agentur für Arbeit bestehenden gesetzlich geregelten öffentlich-rechtlichen Forderungen(vgl. BSG-Urteil vom 6. April 2006 B 7a AL 56/05 R, BSGE 96, 190; BSG-Urteil vom 11. März 2014 B 11 AL 19/12 R, BSGE 115, 185; BFH-Urteil vom 29. Juli 2015 XI R 35/13, BStBl II 2016, 797; BSG-Urteil vom 9. Juni 2017 B 11 AL 6/16 R, juris) bestanden gemäß § 45 Abs. 6 SGB III bei Erfüllung der in § 34 Abs. 6 SGB III und in den Vermittlungsgutscheinen aufgeführten Voraussetzungen in Höhe von 1.000 EUR nach einer sechswöchigen und in Höhe der restlichen 1.000 EUR nach einer sechsmonatigen Dauer des Beschäftigungsverhältnisses.

  • BFH, 14.05.2014 - VIII R 25/11

    Gewinnrealisierung bei Abschlagszahlungen nach § 8 Abs. 2 HOAI

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Nach dem in dieser Regelung kodifizierten und auch für die steuerliche Gewinnermittlung geltenden (BFH-Urteile vom 8. September 2005 IV R 40/04, BStBl II 2006, 26, Tz. 18; vom 14. Mai 2014 VIII R 25/11, BStBl. II 2014, 968, Tz. 10) Realisationsprinzip - eine Ausprägung des Vorsichtsprinzips - dürfen Vermögensmehrungen nur erfasst werden, wenn sie disponibel sind.

    Bei Lieferungen und anderen Leistungen wird ein Gewinn realisiert, wenn der Leistungsverpflichtete die von ihm geschuldeten Erfüllungshandlungen "wirtschaftlich erfüllt" hat und ihm die Forderung auf die Gegenleistung (die Zahlung) - von den mit jeder Forderung verbundenen Risiken abgesehen - so gut wie sicher ist (BFH-Urteile vom 10. September1998 IV R 80/96, Bundessteuerblatt [BStBl] II 1999, 21, 22; vom 3. August 2005 I R 94/03, BStBl II 2006, 20, Tz. 12; vom 29. November 2007 IV R 62/05, BStBl II 2008, 557, Tz. 21; vom 14. Mai 2014, VIII R 25/11, BStBl II 2014, 968, Tz. 10; vom 7. Dezember 2017 IV R 37/16, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 2018, 440, Tz. 28; Sessar, Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung im deutschen Bilanzrecht, 2007, 48 f.; Knoblauch/Baumeister, Deutsches Steuerrecht [DStR] 2015, 2403, 2404; Küting/Lam, DStR 2012, 2348; Joisten, Finanz-Rundschau [FR] 2013, 206, 207).

  • BFH, 29.07.2015 - XI R 35/13

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Anerkennung einer privaten Arbeitsvermittlerin als

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Außerdem verwies die Klägerin auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. Juli 2015 (XI R 35/13), aus dem sich ergebe, dass der Arbeitsvermittler selbst Inhaber eines öffentlich-rechtlichen gesetzlichen Zahlungsanspruchs gegen die Bundesagentur für Arbeit werde, und in dem gleichzeitig festgestellt werde, dass ein Arbeitsvermittler seinen privatrechtlichen Anspruch gegen den Vermittelten nicht durchsetzen könne.

    Diese gegenüber der Agentur für Arbeit bestehenden gesetzlich geregelten öffentlich-rechtlichen Forderungen(vgl. BSG-Urteil vom 6. April 2006 B 7a AL 56/05 R, BSGE 96, 190; BSG-Urteil vom 11. März 2014 B 11 AL 19/12 R, BSGE 115, 185; BFH-Urteil vom 29. Juli 2015 XI R 35/13, BStBl II 2016, 797; BSG-Urteil vom 9. Juni 2017 B 11 AL 6/16 R, juris) bestanden gemäß § 45 Abs. 6 SGB III bei Erfüllung der in § 34 Abs. 6 SGB III und in den Vermittlungsgutscheinen aufgeführten Voraussetzungen in Höhe von 1.000 EUR nach einer sechswöchigen und in Höhe der restlichen 1.000 EUR nach einer sechsmonatigen Dauer des Beschäftigungsverhältnisses.

  • BFH, 07.12.2017 - IV R 37/16

    Missachtung des Vertragsstatuts als Rechtsanwendungsfehler - Gewinnverwirklichung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Bei Lieferungen und anderen Leistungen wird ein Gewinn realisiert, wenn der Leistungsverpflichtete die von ihm geschuldeten Erfüllungshandlungen "wirtschaftlich erfüllt" hat und ihm die Forderung auf die Gegenleistung (die Zahlung) - von den mit jeder Forderung verbundenen Risiken abgesehen - so gut wie sicher ist (BFH-Urteile vom 10. September1998 IV R 80/96, Bundessteuerblatt [BStBl] II 1999, 21, 22; vom 3. August 2005 I R 94/03, BStBl II 2006, 20, Tz. 12; vom 29. November 2007 IV R 62/05, BStBl II 2008, 557, Tz. 21; vom 14. Mai 2014, VIII R 25/11, BStBl II 2014, 968, Tz. 10; vom 7. Dezember 2017 IV R 37/16, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 2018, 440, Tz. 28; Sessar, Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung im deutschen Bilanzrecht, 2007, 48 f.; Knoblauch/Baumeister, Deutsches Steuerrecht [DStR] 2015, 2403, 2404; Küting/Lam, DStR 2012, 2348; Joisten, Finanz-Rundschau [FR] 2013, 206, 207).

    Ohne Bedeutung ist dabei, ob die Forderung erst nach dem Bilanzstichtag fällig wird (BFH-Urteile vom 12. Mai 1993 XI R 1/93, BStBl II 1993, 786; vom 3. August 2005 I R 94/03, BStBl II 2006, 20, Tz. 12; vom 29. November 2007 IV R 62/05, BStBl II 2008, 557, Tz. 22; vom 7. Dezember 2017 IV R 37/16, BFH/NV 2018, 440, Tz. 29; vgl. hierzu auch Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 37. Aufl. 2018, § 5 Rn. 97; Rn. 270 "Forderungen").

  • BSG, 16.02.2012 - B 4 AS 77/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermittlungsgutschein - Ausschluss des

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Insoweit wären auch dem entgegenstehende Regelungen im Vermittlungsvertrag unbeachtlich (vgl. zum Ganzen BSG-Urteil vom 16. Februar 2012 B 4 AS 77/11 R, juris; BSG-Urteil vom 6. April 2006 B 7a AL 56/05 R, BSGE 96, 190).
  • BFH, 10.09.1998 - IV R 80/96

    Gewinnrealisierung bei Schulungseinrichtungen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 02.05.2018 - 10 K 10130/16
    Bei Lieferungen und anderen Leistungen wird ein Gewinn realisiert, wenn der Leistungsverpflichtete die von ihm geschuldeten Erfüllungshandlungen "wirtschaftlich erfüllt" hat und ihm die Forderung auf die Gegenleistung (die Zahlung) - von den mit jeder Forderung verbundenen Risiken abgesehen - so gut wie sicher ist (BFH-Urteile vom 10. September1998 IV R 80/96, Bundessteuerblatt [BStBl] II 1999, 21, 22; vom 3. August 2005 I R 94/03, BStBl II 2006, 20, Tz. 12; vom 29. November 2007 IV R 62/05, BStBl II 2008, 557, Tz. 21; vom 14. Mai 2014, VIII R 25/11, BStBl II 2014, 968, Tz. 10; vom 7. Dezember 2017 IV R 37/16, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 2018, 440, Tz. 28; Sessar, Grundsätze ordnungsmäßiger Gewinnrealisierung im deutschen Bilanzrecht, 2007, 48 f.; Knoblauch/Baumeister, Deutsches Steuerrecht [DStR] 2015, 2403, 2404; Küting/Lam, DStR 2012, 2348; Joisten, Finanz-Rundschau [FR] 2013, 206, 207).
  • BFH, 12.05.1993 - XI R 1/93

    Aktivierung von Vorsteuer-Ansprüchen vor Vorlage einer berichtigten Rechnung

  • BFH, 08.09.2005 - IV R 40/04

    Zeitpunkt der Gewinnrealisierung bei zu erstellenden Eigentumswohnungen

  • BFH, 23.03.2011 - X R 42/08

    Keine Aktivierung von aufschiebend bedingten Anwartschaften auf

  • FG München, 17.06.2016 - 1 K 266/12

    Bilanzielle Behandlung der Schlusszahlung im Rahmen eines Medienfonds

  • BSG, 09.06.2017 - B 11 AL 6/16 R

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten

  • LSG Sachsen, 13.06.2019 - L 3 AS 352/18

    Anspruch eines privaten Arbeitsvermittlers auf Zahlung einer

    Dies entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben (so auch FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 2. Mai 2018 - 10 K 10130/16 - EFG 2018, 1696 ff. = juris Rdnr. 46).
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