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   FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11   

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https://dejure.org/2014,12303
FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11 (https://dejure.org/2014,12303)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03.04.2014 - 10 K 10154/11 (https://dejure.org/2014,12303)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03. April 2014 - 10 K 10154/11 (https://dejure.org/2014,12303)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kindergeldanspruch nicht freizügigkeitsberechtigter Ausländer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorschriften über die Kindergeldberechtigung nicht freizügigkeitsberechtigter Ausländer sind verfassungsgemäß Bestimmung des Streitzeitraums bei zeitlich unbeschränktem Kindergeldantrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Vorschriften über die Kindergeldberechtigung nicht freizügigkeitsberechtigter Ausländer sind verfassungsgemäß - Bestimmung des Streitzeitraums bei zeitlich unbeschränktem Kindergeldantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 1323
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 09.11.2012 - III B 138/11

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Kindergeldberechtigung von

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Unerheblich für die Entscheidung des Rechtsstreits ist es im Übrigen, ob die Klägerin zu einem nach dem Streitzeitraum liegenden Zeitpunkt in den Besitz eines für § 62 Abs. 2 EStG genügenden Aufenthaltstitels gelangt ist, da es im Rahmen von § 62 Abs. 2 EStG allein darauf ankommt, dass die Ausländerin im Zeitraum, für den sie Kindergeld begehrt, den notwendigen Aufenthaltstitel tatsächlich in den Händen hält (vgl. BFH, Beschluss vom 9. November 2012 III B 138/11, BFH/NV 2013, 372).

    Schließlich sei es von Verfassungs wegen nicht geboten, Ausländern, die den Lebensunterhalt ihrer Familien mit Hilfe von Sozialleistungen bestritten, darüber hinaus Kindergeld zu gewähren (vgl. BFH, Urteil vom 7. April 2011 III R 72/09, BFH/NV 2011, 1134; BFH, Urteil vom 27. Oktober 2011 III R 14/08, BStBl II 2012, 737; BFH, Beschluss vom 9. November 2012 III B 138/11; BFH, Urteil vom 30. Juli 2009 III R 54/07, juris; BFH, Beschluss vom 21. Mai 2013 III B 59/12, BFH/NV 2013, 1447; BFH, Beschluss vom 26. März 2013 III B 158/12, BFH/NV 2013, 968).

  • BVerfG, 10.07.2012 - 1 BvL 2/10

    Ausschluss ausländischer Staatsangehöriger mit humanitären Aufenthaltstiteln vom

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 10. Juli 2012 (1 BvL 2/10, 1 BvL 3/10, 1 BvL 4/10, 1 BvL 3/11) zu §§ 1 Abs. 6 Nr. 3b, 1 Abs. 7 Nr. 3b Gesetz zum Erziehungsgeld und zur Elternzeit - Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzGG) (in Kraft bis 31. Dezember 2008), da die Gründe, die für die Entscheidung des BVerfG zum Elterngeld bzw. Erziehungsgeld leitend gewesen seien, im Rahmen der Gewährung von steuerlichem Kindergeld nicht zum Tragen kämen.

    In einem Beschluss vom 10. Juli 2012 hat das Bundesverfassungsgericht die mit § 62 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe c, Nr. 3 EStG wortgleichen Regelungen in § 1 Abs. 6 Nr. 3 Buchstabe b BErzGG und § 1 Abs. 7 Nr. 3 Buchstabe b Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) für verfassungswidrig erklärt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Juli 2012 1 BvL 2/10, 1 BvL 3/10, 1 BvL 4/10, 1 BvL 3/11, BGBl I 2012, 1898).

  • BFH, 21.02.2008 - III R 79/03

    Kein Kindergeld nach dem SozSichAbk YUG für geringfügig beschäftigte Arbeitnehmer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Anspruch auf Kindergeld nach dem SozSichAbk YUG haben nur Personen, die einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen (vgl. BFH, Urteil vom 21. Februar 2008 - III R 79/03 -, BFHE 220, 439, BStBl II 2009, 916).
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 78/98

    Kindergeld: Bindungswirkung von Ablehnungsentscheidungen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Zwar erstreckt sich bei fehlender entsprechender Regelung in einem Aufhebungs- oder Ablehnungsbescheid, wie hier, regelmäßig der Zeitraum, für den die darin verfügte Aufhebung oder Ablehnung wirkt, bis zu dem Monat, in dem dieser Bescheid bekannt gegeben wurde (vgl. BFH, Urteile vom 26. November 2009 III R 93/07, BFH/NV 2010, 856, und vom 25. Juli 2001 VI R 78/98, BStBl II 2002, 88).
  • FG Niedersachsen, 19.08.2013 - 7 K 111/13

    Abhängigkeit des Anspruchs eines nicht freizügigkeitsberechtigten Ausländers auf

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Stelle man die gesetzlichen Differenzierungen des § 62 Abs. 2 EStG dem Zweck des Kindergeldes, wie er sich aus § 31 EStG ergebe, nämlich steuerliche Freistellung des Existenzminimums eines Kindes und Förderung der Familie, gegenüber, ergebe sich kein zulässiger Rechtfertigungsgrund für die Ungleichbehandlung im Sinne des Artikel 3 Abs. 1 GG (vgl. Niedersächsisches Finanzgericht - FG -, Vorlagebeschlüsse vom 21. August 2013 7 K 9/10, 7 K 111/13, 7 K 112/13, 7 K 113/13, 7 K 114/13, 7 K 116/13, juris).
  • BVerfG, 06.07.2004 - 1 BvL 4/97

    Kindergeld an Ausländer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Zur Begründung verwies sie auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 6. Juli 2004 unter dem Aktenzeichen 1 BvL 4/97.
  • BFH, 30.07.2009 - III R 54/07

    Verfassungskonforme Beschränkung der Kindergeldberechtigung von Ausländern -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Schließlich sei es von Verfassungs wegen nicht geboten, Ausländern, die den Lebensunterhalt ihrer Familien mit Hilfe von Sozialleistungen bestritten, darüber hinaus Kindergeld zu gewähren (vgl. BFH, Urteil vom 7. April 2011 III R 72/09, BFH/NV 2011, 1134; BFH, Urteil vom 27. Oktober 2011 III R 14/08, BStBl II 2012, 737; BFH, Beschluss vom 9. November 2012 III B 138/11; BFH, Urteil vom 30. Juli 2009 III R 54/07, juris; BFH, Beschluss vom 21. Mai 2013 III B 59/12, BFH/NV 2013, 1447; BFH, Beschluss vom 26. März 2013 III B 158/12, BFH/NV 2013, 968).
  • BFH, 04.08.2011 - III R 71/10

    Kindergeld: Zeitlicher Regelungsumfang eines erst nach erfolglos durchgeführtem

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Wird gegen einen solchen Bescheid Einspruch eingelegt, verlängert sich der vorgenannte Zeitraum jedoch regelmäßig bis zum Monat der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung (vgl. BFH, Urteil vom 4. August 2011 III R 71/10, BFH/NV 2012, 298; Finanzgericht - FG - Düsseldorf, Urteil vom 23. Januar 2007 10 K 5107/05 Kg, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2007, 600; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 23. Mai 2007 3 K 3143/06, EFG 2007, 1527), was hier der Monat Oktober 2007 war.
  • FG Niedersachsen, 19.08.2013 - 7 K 9/10

    Abhängigkeit des Anspruchs eines nicht freizügigkeitsberechtigten Ausländers auf

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Stelle man die gesetzlichen Differenzierungen des § 62 Abs. 2 EStG dem Zweck des Kindergeldes, wie er sich aus § 31 EStG ergebe, nämlich steuerliche Freistellung des Existenzminimums eines Kindes und Förderung der Familie, gegenüber, ergebe sich kein zulässiger Rechtfertigungsgrund für die Ungleichbehandlung im Sinne des Artikel 3 Abs. 1 GG (vgl. Niedersächsisches Finanzgericht - FG -, Vorlagebeschlüsse vom 21. August 2013 7 K 9/10, 7 K 111/13, 7 K 112/13, 7 K 113/13, 7 K 114/13, 7 K 116/13, juris).
  • FG Niedersachsen, 21.08.2013 - 7 K 116/13

    Abhängigkeit des Anspruchs eines nicht freizügigkeitsberechtigten Ausländers auf

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2014 - 10 K 10154/11
    Stelle man die gesetzlichen Differenzierungen des § 62 Abs. 2 EStG dem Zweck des Kindergeldes, wie er sich aus § 31 EStG ergebe, nämlich steuerliche Freistellung des Existenzminimums eines Kindes und Förderung der Familie, gegenüber, ergebe sich kein zulässiger Rechtfertigungsgrund für die Ungleichbehandlung im Sinne des Artikel 3 Abs. 1 GG (vgl. Niedersächsisches Finanzgericht - FG -, Vorlagebeschlüsse vom 21. August 2013 7 K 9/10, 7 K 111/13, 7 K 112/13, 7 K 113/13, 7 K 114/13, 7 K 116/13, juris).
  • BFH, 21.05.2013 - III B 59/12

    Darlegungsanforderungen an grundsätzliche Bedeutung und Rechtsfortbildung bei

  • BFH, 26.03.2013 - III B 158/12

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung wegen behaupteter Verfassungswidrigkeit

  • BFH, 20.06.2012 - V R 56/10

    Auslegung eines zeitlich nicht beschränkten Kindergeldantrags - Keine

  • FG Niedersachsen, 21.08.2013 - 7 K 114/13

    Abhängigkeit des Anspruchs eines nicht freizügigkeitsberechtigten Ausländers auf

  • BFH, 26.11.2009 - III R 93/07

    Bindungswirkung eines Kindergeld-Aufhebungsbescheides

  • BFH, 07.04.2011 - III R 72/09

    Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Neuregelung der

  • BFH, 27.10.2011 - III R 14/08

    Zum Erhalt von Arbeitslosengeld i. S. des Art. 28 Abs. 1 Satz 2 SozSichAbk YUG -

  • BVerfG, 11.03.2010 - 1 BvR 3163/09

    Volle Anrechung des Kindergelds auf "Hartz IV-Leistungen" verfassungsgemäß

  • FG Hessen, 23.05.2007 - 3 K 3143/06

    Geltungsdauer eines die Kindergeldfestsetzung ablehnenden Bescheides -

  • FG Düsseldorf, 23.01.2007 - 10 K 5107/05

    Verfassungsmäßigkeit; Kindergeld; Aufenthaltsgestattung; Duldung; Abgelehnter

  • FG Nürnberg, 20.11.2014 - 3 K 1533/13

    Kindergeldberechtigung für Staatenlose bei unmittelbarer Einreise aus einem

    Das Gericht hält diese Bedenken des Niedersächsischen Finanzgerichts an der Verfassungsmäßigkeit der Norm nicht für durchgreifend (ebenso Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.04.2014 10 K 10154/11, EFG 2014, 1323).
  • FG Nürnberg, 20.11.2014 - 3 K 1510/13

    Kindergeldberechtigung für Staatenlose bei unmittelbarer Einreise aus einem

    Das Gericht hält diese Bedenken des Niedersächsischen Finanzgerichts an der Verfassungsmäßigkeit der Norm nicht für durchgreifend (ebenso Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.04.2014 10 K 10154/11, EFG 2014, 1323).
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