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   FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13   

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FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13 (https://dejure.org/2016,37590)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06.09.2016 - 6 K 6066/13 (https://dejure.org/2016,37590)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06. September 2016 - 6 K 6066/13 (https://dejure.org/2016,37590)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 7 S 2 Nr 2 GewStG 2002, § 15 Abs 1 S 1 Nr 2 S 1 EStG 2009, § 1964 Abs 2 BGB, § 1942 Abs 2 BGB, § 1966 BGB
    Mitunternehmerinitiative von einen Kommanditanteil erwerbenden Fiskalerben - Mitunternehmerrisiko der Fiskalerben trotz Verbrauch der Kommanditeinlage - Haftungsfreistellung im Innenverhältnis - Keine Auslegung gegen den eindeutigen Wortlaut einer Norm

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Gewerbesteuer und Gewerbesteuermessbetrags 2009; gesonderter Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes auf den 31.12.2009

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewerbesteuerpflichtigkeit eines Gewinns aus der Aufgabe von Beteiligungen an einer KG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 7 S. 2
    Gewerbesteuerpflichtigkeit eines Gewinns aus der Aufgabe von Beteiligungen an einer KG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbesteuerpflicht des Aufgabegewinns eines Bundeslands als Fiskalerben eines Mitunternehmers - § 7 S. 2 GewStG verfassungskonform - Mitunternehmerstellung von Bundesländern als Fiskalerben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2016, 1896
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 03.11.2015 - VIII R 63/13

    Zur Mitunternehmerstellung im Rahmen einer Freiberuflerpraxis

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Die allseitige Beteiligung am laufenden Gewinn ist für die Annahme einer Mitunternehmerschaft grundsätzlich obligatorisch (BFH, Urteil vom 03. November 2015 VIII R 63/13, BStBl. II 2016, 383).

    Ausreichend ist bereits die Möglichkeit zur Ausübung von Gesellschafterrechten, die wenigstens den Stimm-, Kontroll- und Widerspruchsrechten angenähert sind, die z.B. den gesellschaftsrechtlichen Kontrollrechten nach § 716 Abs. 1 des BGB bzw. denjenigen eines Kommanditisten entsprechen (BFH, Urteil vom 03. November 2015 VIII R 63/13, BStBl. II 2016, 383).

    Ob das zutrifft, ist unter Berücksichtigung aller die rechtliche und wirtschaftliche Stellung einer Person insgesamt bestimmenden Umstände zu würdigen (BFH, Urteil vom 03. November 2015 VIII R 63/13, BStBl. II 2016, 383).

  • BFH, 22.07.2010 - IV R 29/07

    § 7 Satz 2 GewStG verfassungsgemäß - Vermeidung von Steuerumgehungen -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Abschließend weist der Senat darauf hin, dass er die Regelung des § 7 Satz 2 GewStG im Streitjahr 2009 nicht für verfassungswidrig hält und verweist auf die Begründung des BFH im Urteil vom 22. Juli 2010 (IV R 29/07, BStBl. II 2011, 511; Az. des BVerfG 1 BvR 1236/11).
  • BVerfG, 10.04.2018 - 1 BvR 1236/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Gewerbesteuerpflicht für Gewinne aus

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Abschließend weist der Senat darauf hin, dass er die Regelung des § 7 Satz 2 GewStG im Streitjahr 2009 nicht für verfassungswidrig hält und verweist auf die Begründung des BFH im Urteil vom 22. Juli 2010 (IV R 29/07, BStBl. II 2011, 511; Az. des BVerfG 1 BvR 1236/11).
  • BFH, 04.04.2007 - IV B 143/05

    Mitunternehmerrisiko und Mitunternehmerinitiative; Haftungsfreistellung im

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Denn es handelte sich hierbei nur um eine interne Haftungsfreistellung, die selbst bei einem persönlich haftenden Mitunternehmer nicht zum Wegfall einer Mitunternehmerstellung führt (BFH, Beschluss vom 04. April 2007 IV B 143/05, BFH/NV 2007, 1848; Urteil vom 25. April 2006 VIII R 74/03, BStBl. II 2006, 595; s. auch FG München, Urteil vom 23. Oktober 2008 5 K 2605/06, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 14.10.2015 - I R 20/15

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Zinsschranke - Billigkeitsmaßnahme

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Beispiele hierfür bieten etwa § 8c KStG und das BMF-Schreiben vom 04. Juli 2008 (s. hierzu auch BT-Drucksache 16/5491, 16, wonach der Bundestag auch weiterhin auf die Anwendbarkeit des sog. Sanierungserlasses vertraue; ebenso auch BR-Drucksache 220/07, 126), aber auch § 8a KStG, der reine Inlandsfälle erfasst (s. hierzu BFH, Vorlagebeschluss vom 14. Oktober 2015 I R 20/15, BFH/NV 2016, 475, Az. des BVerfG: 2 BvL 1/16), oder § 1 Abs. 3a GrEStG, bei dem sogar eine Doppelerfassung von Anteilsübertragungen droht (s. hierzu Tiede, Jahresarbeitstagung Steuerrecht 2014, 443).
  • BFH, 19.07.2018 - IV R 39/10

    Gewerbesteuerpflicht für Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen an einer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Dementsprechend wird z. B. eine einschränkende Auslegung des § 7 Satz 2 GewStG auf mittelbar beteiligte natürliche Personen abgelehnt, weil der Wortlaut der Regelung, die eine "unmittelbare" Beteiligung verlangt, eindeutig ist (FG Bremen, Urteil vom 18. August 2010 2 K 94/09 (5), EFG 2011, 723, Rev. beim BFH: IV R 39/10; wohl zustimmend: Drüen in Blümich, GewStG, § 7 Rz. 129).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    cc) Der in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG verwendete Begriff des Mitunternehmers ist ein Typusbegriff, der nur durch eine unbestimmte Zahl austauschbarer Merkmale beschrieben werden kann (BFH, Beschluss des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BStBl. II 1984, 751).
  • FG München, 23.10.2008 - 5 K 2605/06

    Mitunternehmerstellung einer GbR-Geschäftsführerin

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Denn es handelte sich hierbei nur um eine interne Haftungsfreistellung, die selbst bei einem persönlich haftenden Mitunternehmer nicht zum Wegfall einer Mitunternehmerstellung führt (BFH, Beschluss vom 04. April 2007 IV B 143/05, BFH/NV 2007, 1848; Urteil vom 25. April 2006 VIII R 74/03, BStBl. II 2006, 595; s. auch FG München, Urteil vom 23. Oktober 2008 5 K 2605/06, nicht veröffentlicht).
  • BVerfG - 2 BvL 1/16 (anhängig)

    Zinsschranke, Zinsvortrag, Kapitalgesellschaft, Gleichheit, Verfassungsmäßigkeit,

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Beispiele hierfür bieten etwa § 8c KStG und das BMF-Schreiben vom 04. Juli 2008 (s. hierzu auch BT-Drucksache 16/5491, 16, wonach der Bundestag auch weiterhin auf die Anwendbarkeit des sog. Sanierungserlasses vertraue; ebenso auch BR-Drucksache 220/07, 126), aber auch § 8a KStG, der reine Inlandsfälle erfasst (s. hierzu BFH, Vorlagebeschluss vom 14. Oktober 2015 I R 20/15, BFH/NV 2016, 475, Az. des BVerfG: 2 BvL 1/16), oder § 1 Abs. 3a GrEStG, bei dem sogar eine Doppelerfassung von Anteilsübertragungen droht (s. hierzu Tiede, Jahresarbeitstagung Steuerrecht 2014, 443).
  • FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09

    Gewerbesteuerpflicht des von einer KG zum 1.1.2002 erzielten Gewinns aus der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13
    Dementsprechend wird z. B. eine einschränkende Auslegung des § 7 Satz 2 GewStG auf mittelbar beteiligte natürliche Personen abgelehnt, weil der Wortlaut der Regelung, die eine "unmittelbare" Beteiligung verlangt, eindeutig ist (FG Bremen, Urteil vom 18. August 2010 2 K 94/09 (5), EFG 2011, 723, Rev. beim BFH: IV R 39/10; wohl zustimmend: Drüen in Blümich, GewStG, § 7 Rz. 129).
  • BFH, 25.04.2006 - VIII R 74/03

    Mitunternehmerstellung des Gesellschafters einer GbR

  • BFH, 19.09.2019 - IV R 50/16

    Gewerbesteuerpflicht für Gewinne aus der Aufgabe des Anteils an einer

    Auf die Revision der Klägerin werden --insoweit unter teilweiser Aufhebung des Urteils des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 06.09.2016 - 6 K 6066/13-- der geänderte Gewerbesteuermessbescheid 2009 und der geänderte Bescheid über die gesonderte Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes auf den 31.12.2009, beide vom 05.02.2013 und in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 06.02.2013, dahin geändert, dass bei der Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrags 2009 und der Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes auf den 31.12.2009 von einem um 391.415,58 EUR geminderten Gewerbeertrag ausgegangen wird.

    Ihre Klage wies das Finanzgericht Berlin-Brandenburg (FG) mit Urteil vom 06.09.2016 - 6 K 6066/13 --soweit sie gegen den geänderten Gewerbesteuermessbescheid 2009 und den geänderten Bescheid über die gesonderte Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes auf den 31.12.2009, beide vom 05.02.2013 und in Gestalt der Einspruchsentscheidung, gerichtet war-- als unbegründet ab.

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