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   FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04 B   

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https://dejure.org/2011,49047
FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04 B (https://dejure.org/2011,49047)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.12.2011 - 9 K 5311/04 B (https://dejure.org/2011,49047)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. Dezember 2011 - 9 K 5311/04 B (https://dejure.org/2011,49047)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellung eines Betriebsaufgabeverlusts eines Gesellschafters aufgrund der Auflösung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) i. S. von § 16 Abs. 3 EStG in Höhe seines verbliebenen positiven Kapitalkontos

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auflösung einer GbR kein Aufgabeverlust aus dem Wegfall eines positiven Kapitalkontos bei Verzicht auf den Ausgleichsanspruch gegenüber einem Mitgesellschafter mit negativem Kapitalkonto

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Auflösung einer GbR - kein Aufgabeverlust aus dem Wegfall eines positiven Kapitalkontos bei Verzicht auf den Ausgleichsanspruch gegenüber einem Mitgesellschafter mit negativem Kapitalkonto

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 1458
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    Die außerdem vom Beklagten aufgestellte Behauptung, er habe sein positives Kapitalkonto zugunsten der Beigeladenen verwendet, widerspreche der vom BFH in dessen Urteil vom 19. Januar 1993 VIII R 128/94, BStBl II 1993, 594 geäußerten Rechtsauffassung.

    Das BFH-Urteil in BStBl II 1993, 594 betreffe einen anders gelagerten Sachverhalt.

    a.) Nach der Rechtsprechung des BFH erleidet der Gesellschafter einer Personengesellschaft im Zeitpunkt der Auflösung der Gesellschaft wegen einer Betriebsaufgabe i. S. von § 16 Abs. 3 Satz 1 EStG ggf. einen Aufgabeverlust aus dem "Wegfall" seines positiven Kapitalkontos (vgl. dazu BFH-Urteil vom 19.3.1993, VIII R 128/84, BStBl II 1993, 594; Wacker, in: Schmidt, EStG, 30. Aufl., § 16 Rz. 391).

    d.) Nach BFH in BStBl II 1993, 594 ist der Verlust, den der Gesellschafter einer Personengesellschaft aus dem "Wegfall" seines positiven Kapitalkontos erzielt, einkommensteuerrechtlich im Jahr der Betriebsaufgabe zu erfassen.

  • BFH, 10.03.1998 - VIII R 76/96

    Ausscheiden des Kommanditisten aus zweigliedriger KG

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    Damit führt diese Form der Auseinandersetzung im Innenverhältnis zu keinerlei steuerlich relevanten Vorgängen (vgl. auch R 139 (4), BFH 10.03.1998 - BStBl II 1999, 269).

    Das vom Beklagten in der vorgerichtlichen Korrespondenz angezogene Urteil des BFH vom 10. März 1998 VIII R 76/96, BStBl II 1999, 269 sei im vorliegenden Fall nicht einschlägig, weil es sich hier um den Fall der (vollständigen) Auflösung einer GbR und nicht um das Ausscheiden bloß eines der beiden Gesellschafter aus einer zweigliedrigen Personengesellschaft handele.

    Er ist der Ansicht, dass vorliegend mangels einer entsprechenden Kaufpreiszahlungsverpflichtung seitens des Herrn K. als Erwerber des restlichen Gesellschaftsvermögens der GbR eine unentgeltliche Unternehmensübertragung i. S. von § 7 Abs. 1 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) i. V. m. § 6 Abs. 3 EStG stattgefunden habe mit der Folge, dass kein Betriebsaufgabeverlust i. S. von § 16 Abs. 3 EStG in der Person des Klägers entstanden sei (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 269 und vom 22. Mai 1990 VIII R 120/86, BStBl II 1990, 780 sowie BFH-Beschluss vom 3. Juni 1997 VIII B 73/96, BFH/NV 1997, 838).

  • BFH, 26.06.2002 - IV R 3/01

    Unentgeltliche Übertragung eines Mitunternehmeranteils

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    364 424, 83 DM zu leisten, bewirke, dass bei ihm, dem Kläger, folgender Betriebsaufgabeverlust i. S. von § 16 Abs. 3 EStG entstanden sei (Hinweis auf BFH-Urteil vom 26. Juni 2002 IV R 3/01, BStBl II 2003, 112):.

    Das vom Kläger angezogene BFH-Urteil in BStBl II 2003, 112 sei hingegen unanwendbar, weil es im vorliegenden Fall nicht um die Übertragung eines Mitunternehmeranteils auf einen anderen Mitunternehmer gehe.

  • BFH, 24.03.1993 - IV B 79/92

    Erzielung eines Veräußerungsgewinns durch Nichtausgleich des negativen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    Vielmehr sprechen alle Umstände des Sachverhalts - anders als beim Sachverhalt, der dem BFH-Beschluss vom 24. März 1993 IV B 79/92, BFH/NV 1993, 658 zugrunde gelegen hat - für einen konkludenten Verzicht des Klägers gegenüber der Beigeladenen auf diesen Ausgleichsanspruch bereits im Zeitpunkt der Auflösung der GbR.
  • BFH, 06.03.1997 - IV R 47/95

    1. Zinsabfluß im Zeitpunkt der Soll-Buchung auf dem Kontokorrentkonto, solange

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    Da der Erlass der Schuld nicht in einem inneren Zusammenhang mit der Veräußerung oder Aufgabe des Betriebs durch die GbR stehe, handele es sich insoweit auch nicht um einen tarifbegünstigten Betriebsaufgabegewinn i. S. von § 16 Abs. 3 i. V. m. § 34 Abs. 1 EStG (Abgrenzung zum BFH-Urteil vom 6. März 1997 IV R 47/95, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1997, 509).
  • BGH, 03.05.1999 - II ZR 32/98

    Umfang der Fehlbetragshaftung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    § 735 BGB statuiert - ebenso wie § 739 BGB für den Fall des ausscheidenden Gesellschafters (vgl. dazu BGH-Urteil vom 3. Mai 1999 II ZR 32/98, Der Betrieb - DB - 1999, 1313) - eine sog. "Fehlbetragshaftung" desjenigen Gesellschafters, dessen Kapitalkonto im Zeitpunkt der Auflösung der GbR negativ ist.
  • BGH, 21.11.2005 - II ZR 17/04

    Zulässigkeit der unmittelbaren Geltendmachung von Ansprüchen unter

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    Ist aber das Gesellschaftsvermögen bereits abgewickelt und wird der Fehlbetragsausgleich lediglich zum Ausgleich unter den Gesellschaftern benötigt, so bejaht die Rechtsprechung und die h. M. im Schrifttum einen unmittelbaren, im Klagewege durchsetzbaren Anspruch zwischen den Gesellschaftern und verzichtet bei Überschaubarkeit der Verhältnisse auch auf die Aufstellung einer besonderen Schlussabrechnung (vgl. dazu BGH-Urteil vom 21. November 2005 II ZR 17/04, Deutsches Steuerrecht - DStR - 2006, 577; OLG Köln, Urteil vom 16. September 1998 2 U 25/98, Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht - NZG - 1999, 152; Habermeier, a.a. O., § 735 Rz. 4; Sprau, a.a.O., § 730 Rz. 4).
  • OLG Köln, 16.09.1998 - 2 U 25/98
    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    Ist aber das Gesellschaftsvermögen bereits abgewickelt und wird der Fehlbetragsausgleich lediglich zum Ausgleich unter den Gesellschaftern benötigt, so bejaht die Rechtsprechung und die h. M. im Schrifttum einen unmittelbaren, im Klagewege durchsetzbaren Anspruch zwischen den Gesellschaftern und verzichtet bei Überschaubarkeit der Verhältnisse auch auf die Aufstellung einer besonderen Schlussabrechnung (vgl. dazu BGH-Urteil vom 21. November 2005 II ZR 17/04, Deutsches Steuerrecht - DStR - 2006, 577; OLG Köln, Urteil vom 16. September 1998 2 U 25/98, Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht - NZG - 1999, 152; Habermeier, a.a. O., § 735 Rz. 4; Sprau, a.a.O., § 730 Rz. 4).
  • BFH, 22.05.1990 - VIII R 120/86

    Keine Betriebsverpachtung, wenn wesentliche Betriebsgrundlagen Verpächter und

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    Er ist der Ansicht, dass vorliegend mangels einer entsprechenden Kaufpreiszahlungsverpflichtung seitens des Herrn K. als Erwerber des restlichen Gesellschaftsvermögens der GbR eine unentgeltliche Unternehmensübertragung i. S. von § 7 Abs. 1 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) i. V. m. § 6 Abs. 3 EStG stattgefunden habe mit der Folge, dass kein Betriebsaufgabeverlust i. S. von § 16 Abs. 3 EStG in der Person des Klägers entstanden sei (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1999, 269 und vom 22. Mai 1990 VIII R 120/86, BStBl II 1990, 780 sowie BFH-Beschluss vom 3. Juni 1997 VIII B 73/96, BFH/NV 1997, 838).
  • BFH, 12.12.1996 - IV R 77/93

    Ausscheiden eines Kommanditisten

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 15.12.2011 - 9 K 5311/04
    Er habe sein positives Kapitalkonto letztendlich zu Gunsten des negativen Kapitalkontos der Beigeladenen verwendet mit der Folge, dass in seiner Person kein Betriebsaufgabeverlust i. S. von § 16 Abs. 3 EStG entstanden sei (Hinweis auf BFH-Urteil vom 12. Dezember 1996 IV R 77/93, BStBl II 1998, 180).
  • BFH, 03.06.1997 - VIII B 73/96

    Unbegründetheit einer Beschwerde wegen fehlender grundsätzlicher Bedeutung einer

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