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   FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03 B   

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FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03 B (https://dejure.org/2007,18826)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.06.2007 - 6 K 5364/03 B (https://dejure.org/2007,18826)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. Juni 2007 - 6 K 5364/03 B (https://dejure.org/2007,18826)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuordnung von Grundstücken eines Grundstückshändlers zum Umlaufvermögen; Keine Dauerschuldzinsen nach § 8 Nr. 1 GewStG für Darlehen zur Finanzierung des Erwerbs von Umlaufvermögen; Rückgängigmachung der Gewinnminderung durch AfA und Sonder-AfA nach dem FördG für ...

  • rechtsportal.de

    Gewerblicher Grundstückshandel keine gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Zinsaufwendungen für die Fremdfinanzierung von zur Weiterveräußerung bestimmten Grundstücken als Entgelte für Dauerschulden Beklagtenwechsel bei Erlass eines Änderungsbescheids durch ein anderes FA

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerblicher Grundstückshandel - keine gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Zinsaufwendungen für die Fremdfinanzierung von zur Weiterveräußerung bestimmten Grundstücken als Entgelte für Dauerschulden - Beklagtenwechsel bei Erlass eines Änderungsbescheids durch ein ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 18.04.1991 - IV R 6/90

    Kredit, der aus den Verkaufserlösen des damit angeschafften Grundbesitzes zu

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    Ein Kredit, der zum Zwecke der Finanzierung des Erwerbs von zum Weiterverkauf bestimmten Grundstücken aufgenommen werde, zähle nicht zu den Dauerschulden, wenn vertraglich vereinbart sei, dass das Darlehen aus dem Verkaufserlös zu tilgen sei (Hinweis auf BFH-Urteil vom 18. April 1991 IV R 6/90, BFHE 164, 381, BStBl II 1991, 584).

    Das gilt sowohl für solche Kredite, die ansonsten der ersten Tatbestandsgruppe zuzuordnen wären, als auch für solche, bei denen lediglich eine Einordnung in die zweite Tatbestandsgruppe in Betracht kommt (vgl. nur BFH-Urteil in BFHE 164, 381, BStBl II 1991, 584, m.w.N.).

    Denn ein solcher Kredit kann infolge seiner Objektgebundenheit nicht als Dauerkapital dienen, welches der Betrieb seiner Eigenschaft und seiner besonderen Anlage und Gestaltung nach ständig zur Verfügung haben muss (BFH in BFHE 164, 381, BStBl II 1991, 584).

    Im Streitfall hat auch die vom BFH in BFHE 164, 381, BStBl II 1991, 584 zur Vermeidung der Bejahung von Dauerschulden i. S. von § 8 Nr. 1 GewStG geforderte enge wirtschaftliche Verknüpfung zwischen dem Kredit und dem finanzierten Geschäft bestanden, die auch nach außen sichtbar gemacht worden ist.

    In Anwendung der Rechtsprechungsgrundsätze des BFH in BFHE 164, 381, BStBl II 1991, 584 haben die von der Klägerin zur Finanzierung des Immobilienerwerbs eingegangenen Kreditverpflichtungen nicht den Charakter von Dauerschulden i. S. von § 8 Nr. 1 GewStG, so dass eine Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen bei der Ermittlung des Gewerbeertrags i. S. von §§ 7 ff. GewStG ausscheidet.

  • BFH, 07.08.1990 - VIII R 423/83

    Objektgebundener Kredit zur Anschaffung von Umlaufvermögen wird auch dann nicht

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - seien Immobilien, die dazu bestimmt seien, bebaut und veräußert zu werden, Bestandteile des Umlaufvermögens eines Unternehmens (Hinweis auf BFH-Urteil vom 7. August 1990 VIII R 423/83, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFHE - 162, 117, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1991, 23).

    Werde die Anschaffung oder Herstellung eines bestimmten Wirtschaftsguts des Umlaufvermögens mit Hilfe eines Kredits finanziert und sei der Kredit aus dem bei der Veräußerung dieses Wirtschaftguts erzielten Erlös zu tilgen (objektgebundener Kredit), so sei der Kredit selbst dann nicht als Dauerschuld im Sinne von §§ 8 Nr. 1, 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG anzusehen, wenn sich die Veräußerung des Wirtschaftsguts infolge konjunktureller Umstände verzögere und das Wirtschaftsgut zwischenzeitlich vermietet werde (Hinweis auf BFH-Urteil in BFHE 162, 117, BStBl II 1991, 23).  .

  • FG Münster, 01.04.2004 - 14 K 6270/01

    Sonderabschreibung nach FördG auf Umlaufvermögen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    vom 28. April 1998 S 1998 A - 37 - St II 24, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1998, 1306; Kaligin, in: Lademann, EStG, § 3 FördG Rz. 2; zweifelnd; Töben, FördG, 2. Aufl., Rz. 372; a. A. [Sonder-AfA möglich]: FG Münster, Urteil vom 1. April 2004 14 K 6270/01 F, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2006, 1599, Revision vom BFH zugelassen; Stuhrmann, in: Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 3 FördG Rz. 2).
  • FG Münster, 31.05.2001 - 6 K 5014/98

    Liquidation einer ausländischen Gesellschaft, bei der eine Berichtigung nach § 1

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    Urteil vom 31. Mai 2001 6 K 5014/98 G, F, EFG 2001, 1342;  Loose, in: Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 163 AO Rz. 25).  .
  • BFH, 26.10.1994 - X R 104/92

    Einkommensteueranspruch - Billigkeitserlaß

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    Auch kann der Erlass der Billigkeitsmaßnahme nach § 163 Abs. 1 AO 1977 - konkludent - (äußerlich) mit der Durchführung der Steuerfestsetzung durch das jeweils zuständige Finanzamt verbunden sein (vgl. dazu nur BFH-Urteile vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3 unter 4. b, aa, vom 26. Oktober 1994 X R 104/92, BFHE 176, 3, BStBl II 1995, 297 unter 2., vom 8. August 2001 I R 25/00, BFHE 196, 485, BStBl II 2003, 923, und vom 16. März 2004 VIII R 33/02, BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927, jeweils m.w.N.; FG Münster, rkr.
  • BFH, 16.03.2004 - VIII R 33/02

    Bindung der Gerichte an Billigkeitsmaßnahmen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    Auch kann der Erlass der Billigkeitsmaßnahme nach § 163 Abs. 1 AO 1977 - konkludent - (äußerlich) mit der Durchführung der Steuerfestsetzung durch das jeweils zuständige Finanzamt verbunden sein (vgl. dazu nur BFH-Urteile vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3 unter 4. b, aa, vom 26. Oktober 1994 X R 104/92, BFHE 176, 3, BStBl II 1995, 297 unter 2., vom 8. August 2001 I R 25/00, BFHE 196, 485, BStBl II 2003, 923, und vom 16. März 2004 VIII R 33/02, BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927, jeweils m.w.N.; FG Münster, rkr.
  • BFH, 08.08.2001 - I R 25/00

    Kapitalrücklage - Gewinnabführung - Gewinnausschüttung - Körperschaftsteuer -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    Auch kann der Erlass der Billigkeitsmaßnahme nach § 163 Abs. 1 AO 1977 - konkludent - (äußerlich) mit der Durchführung der Steuerfestsetzung durch das jeweils zuständige Finanzamt verbunden sein (vgl. dazu nur BFH-Urteile vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3 unter 4. b, aa, vom 26. Oktober 1994 X R 104/92, BFHE 176, 3, BStBl II 1995, 297 unter 2., vom 8. August 2001 I R 25/00, BFHE 196, 485, BStBl II 2003, 923, und vom 16. März 2004 VIII R 33/02, BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927, jeweils m.w.N.; FG Münster, rkr.
  • BFH, 21.01.1992 - VIII R 51/88

    Prüfungspflicht bei Nichtdurchführung des Einspruchverfahrens (§ 163 AO 1 1977)

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    Auch kann der Erlass der Billigkeitsmaßnahme nach § 163 Abs. 1 AO 1977 - konkludent - (äußerlich) mit der Durchführung der Steuerfestsetzung durch das jeweils zuständige Finanzamt verbunden sein (vgl. dazu nur BFH-Urteile vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3 unter 4. b, aa, vom 26. Oktober 1994 X R 104/92, BFHE 176, 3, BStBl II 1995, 297 unter 2., vom 8. August 2001 I R 25/00, BFHE 196, 485, BStBl II 2003, 923, und vom 16. März 2004 VIII R 33/02, BFHE 205, 270, BStBl II 2004, 927, jeweils m.w.N.; FG Münster, rkr.
  • BFH, 12.09.1995 - X B 83/95

    G ebäudeabschreibung bei gewerblichen Grundstückshändlern

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    90 d.) Sind aber die erworbenen Immobilien insgesamt bilanzsteuerrechtlich als Umlaufvermögen einzuordnen, erhöht sich der Gewinn aus Gewerbebetrieb i. S. von § 7 Satz 1 GewStG um die bisher gewinnmindernd berücksichtigte lineare Gebäude-AfA (vgl. dazu allgemein BFH-Beschluss vom 12. September 1995 X B 83/95, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1996, 206, m.w.N.) sowie den vom Betriebsprüfer des Finanzamtes für Körperschaften ... im Wege der Bilanzberichtigung/Bilanzänderung gewinnmindernd berücksichtigten Teilbetrag der Sonder-AfA nach dem FördG.
  • BFH, 11.02.1966 - VI 269/64
    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 6 K 5364/03
    Daher könnten auch Bauherrenhypotheken mit einer Laufzeit von mehreren Jahren laufende Schulden sein, und zwar auch dann, wenn das Grundstück erst nach mehreren Jahren veräußert werde (Hinweis auf BFH-Urteil vom 11. Februar 1966 VI 269/64, BFHE 85, 293, BStBl III 1966, 316).
  • BFH, 09.12.1999 - III R 74/97

    Wirtschaftliches Eigentum bei Kfz-Leasing

  • BFH, 26.07.2001 - X B 5/01

    Beschwerde - Zulassung - Revision - Grundstück - Umlaufvermögen -

  • BFH, 17.04.1969 - V R 5/66

    Anspruch auf die Berlinhilfevergünstigung nach einem Wohnungswechsel

  • BFH, 05.02.1987 - IV R 105/84

    Ein Fahrzeughersteller, der selbst hergestellte Fahrzeuge durch langfristige

  • BFH, 09.11.2004 - V S 21/04

    Bestimmung des zuständigen FG bei Beklagtenwechsel

  • BFH, 07.03.1996 - IV R 2/92

    1. Einbeziehung der Grundstücksverkäufe einer personenidentischen

  • FG Sachsen, 16.03.2011 - 2 K 1833/10

    Bei landwirtschaftlichen Betrieben kann aus Billigkeitsgründen von der

    Es steht auch nicht entgegen, dass der Beklagte sich möglicherweise nicht im Klaren darüber gewesen ist, eine solche Billigkeitsmaßnahme zu gewähren (Urteil des Finanzgerichts Münster vom 31. Mai 2001, 6 K 5014/98, EFG 2001, 1342 und des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 26. Juni 2007, 6 K 5364/03, zitiert nach juris).
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