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   FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09 (5)   

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FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09 (5) (https://dejure.org/2010,25180)
FG Bremen, Entscheidung vom 18.08.2010 - 2 K 94/09 (5) (https://dejure.org/2010,25180)
FG Bremen, Entscheidung vom 18. August 2010 - 2 K 94/09 (5) (https://dejure.org/2010,25180)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einbeziehung eines durch Veräußerung eines Kommanditanteils erzielten Veräußerungsgewinns bei der Ermittlung des Gewerbeertrages eines Kommanditisten; Gleichstellung einer durch eine vermögensverwaltenden Personengesellschaft vermittelte Beteiligung einer natürlichen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerbesteuerpflicht des von einer KG zum 1.1.2002 erzielten Gewinns aus der Veräußerung einer Kommanditbeteiligung an einer GmbH & Co. KG; Verfassungsmäßigkeit von § 7 S. 2 GewStG i. d. F. vom 23.7.2002

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gewerbesteuerpflicht des von einer KG zum 1.1.2002 erzielten Gewinns aus der Veräußerung einer Kommanditbeteiligung an einer GmbH & Co. KG - Verfassungsmäßigkeit von § 7 S. 2 GewStG i. d. F. vom 23.7.2002

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 06.10.2004 - IX R 53/01

    Keine Abfärbung gewerblicher Beteiligungseinkünfte einer vermögensverwaltenden KG

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Nach dem BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383 seien die Einkünfte aus der Beteiligung an der Klägerin nicht geeignet, eine Abfärbewirkung im Sinne des § 15 Abs. 3 EStG herbeizuführen.

    Auf das BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383 habe das BMF mit einem Nichtanwendungserlass vom 18. Mai 2005, IV B 2-S 2241-34/05 BStBl. I 2005, 698 reagiert und eine Gesetzesänderung angekündigt, die mit dem JStG 2007 umgesetzt worden sei.

    Durch die Änderung von § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG durch das JStG 2007 sei lediglich die Rechtslage vor dem Ergehen des BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383 wiederhergestellt worden.

    Denn mit der Änderung des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG wurde auf das BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383, das mit Zustimmung des IV. Senats (Beschluss vom 6. November 2003 IV ER - S - 3/03, BFHE 207, 462, BStBl II 2005, 376 ) eine Abfärbewirkung der Beteiligung an einer gewerblich tätigen Personengesellschaft verneint hatte, reagiert.

    § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG kodifiziert die bis zu dem BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383 bestehende Rechtslage, so dass bezogen auf die Veranlagungszeiträume vor dem Ergehen dieser Entscheidung kein schutzwürdiges Vertrauen in eine andere Rechtslage entstehen konnte (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 19. November 2008 6 K 174/05, EFG 2009, 573 ; FG Düsseldorf, Beschluss vom 2. August 2007 14 V 1366/07 A, EFG 2008, 62 ).

  • FG Bremen, 07.02.2007 - 3 K 73/05

    Berücksichtigung von vor dem Gesetzesbeschluss zum Fünften Gesetz zur Änderung

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Die Urteilsgründe des Urteils des Finanzgerichts Bremen vom 7. Februar 2007 3 K 73/05 (5), EFG 2007, 1720 seien nicht übertragbar, da diese Frage nicht entscheidungserheblich gewesen sei.

    Die Klägerin sieht entgegen dem Urteil des Finanzgerichts Bremen vom 7. Februar 2007 3 K 73/05 (5), EFG 2007, 1720 in der Anwendung des § 7 Satz 2 GewStG auf im Jahre 2001 vereinbarte und bis zum 23. Juli 2002 vollzogene Übertragungen einen Verstoß gegen das verfassungsrechtliche Rückwirkungsverbot.

    Soweit die Klägerin geltend macht, dass die Berücksichtigung von Veräußerungsgewinnen, die vor dem Gesetzesbeschluss zum StBAÄG am 23. Juli 2002 entstanden sind, bei der Ermittlung des Gewerbeertrags gemäß § 7 Satz 2 GewStG wegen eines Verstoßes gegen das Rückwirkungsverbot verfassungswidrig sei, wird darauf verwiesen, dass das Finanzgericht Bremen mit Urteil vom 7. Februar 2007 3 K 73/05 (5), EFG 2007, 1720 dieses verneint hat.

    Darin liegt keine verfassungsrechtlich unzulässige Ungleichbehandlung (vgl. Finanzgericht Bremen, Urteil vom 7. Februar 2007 3 K 73/05 (5), EFG 2007, 1720 ).

  • FG Düsseldorf, 02.08.2007 - 14 V 1366/07

    Verletzung der grundrechtlichen Freiheit zur Vornahme einer wirtschaftlichen

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Soweit nach der durch das JStG 2007 rückwirkend eingeführten Neufassung des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG bereits die Beteiligung an einer Mitunternehmerschaft zur Gewerblichkeit der im Übrigen nur vermögensverwaltenden Obergesellschaft führe, sei die Rückwirkung entgegen dem Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 2. August 2007 14 V 1366/07 A(G), EFG 2008, 62 verfassungswidrig.

    Diese Regelung ist verfassungsgemäß (vgl. FG Düsseldorf, Beschluss vom 2. August 2007 14 V 1366/07 A, EFG 2008, 62 ; Kauffmann, Herrmann, in Frotscher, EStG , § 15 EStG Rz. 178, Stand: 15.05.2008; Wacker in Schmidt, EStG , 28. Aufl. 2009, § 15 EStG Rz. 189; Lademann, EStG , Stand März 2010, § 15 Rn. 251 e).

    § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG kodifiziert die bis zu dem BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383 bestehende Rechtslage, so dass bezogen auf die Veranlagungszeiträume vor dem Ergehen dieser Entscheidung kein schutzwürdiges Vertrauen in eine andere Rechtslage entstehen konnte (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 19. November 2008 6 K 174/05, EFG 2009, 573 ; FG Düsseldorf, Beschluss vom 2. August 2007 14 V 1366/07 A, EFG 2008, 62 ).

  • BFH, 02.08.2006 - XI R 30/03

    Zur Verfassungsmäßigkeit der durch das StEntlG 1999/2000/2002 rückwirkend

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Diese Auffassung des BVerfG werde vom IX., XI und V. Senat des BFH geteilt (Hinweis auf Vorlagebeschluss vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02, BFHE 204, 228 , BStBl. II 2004, 284; Vorlagebeschluss vom 2. August 2006 XI R 30/03, BFHE 214, 406 , BStBl II 2006, 895 ; Beschluss vom 26. September 2007 V B 8/06, BFHE 219, 245 , BStBl II 2008, 405 ).

    Auch der XI. Senat des BFH, der die Veranlagungszeitraumrechtsprechung verwerfe, stelle in seinem Beschluss vom 2. August 2006 XI R 30/03, BFHE 214, 406 , BStBl II 2006, 895 auf die Entstehung des Steueranspruchs ab.

  • FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05

    Einkommensteuer: Veräußerung von Mitunternehmeranteilen an eine bislang nur

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG kodifiziert die bis zu dem BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383 bestehende Rechtslage, so dass bezogen auf die Veranlagungszeiträume vor dem Ergehen dieser Entscheidung kein schutzwürdiges Vertrauen in eine andere Rechtslage entstehen konnte (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 19. November 2008 6 K 174/05, EFG 2009, 573 ; FG Düsseldorf, Beschluss vom 2. August 2007 14 V 1366/07 A, EFG 2008, 62 ).
  • BFH, 08.12.1994 - IV R 7/92

    Beteiligung einer landwirtschaftlichen Personengesellschaft an einer gewerblich

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Dies entspricht auch der Rechtspraxis zum Zeitpunkt der Einfügung des § 7 Satz 2 GewStG (vgl. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1994 IV R 7/92, BFHE 176, 555 , BStBl II 1996, 264 ; vom 29. November 2001 IV R 91/99, BFHE 197, 400 , BStBl II 2002, 221 ; vom 18. April 2000 VIII R 68/98, BFHE 192, 100 , BStBl II 2001, 359 ).
  • BFH, 06.11.2003 - IV ER -S- 3/03

    Beteiligung einer vermögensverwaltenden Personengesellschaft an einer gewerblich

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Denn mit der Änderung des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG wurde auf das BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383, das mit Zustimmung des IV. Senats (Beschluss vom 6. November 2003 IV ER - S - 3/03, BFHE 207, 462, BStBl II 2005, 376 ) eine Abfärbewirkung der Beteiligung an einer gewerblich tätigen Personengesellschaft verneint hatte, reagiert.
  • BFH, 18.04.2000 - VIII R 68/98

    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Dies entspricht auch der Rechtspraxis zum Zeitpunkt der Einfügung des § 7 Satz 2 GewStG (vgl. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1994 IV R 7/92, BFHE 176, 555 , BStBl II 1996, 264 ; vom 29. November 2001 IV R 91/99, BFHE 197, 400 , BStBl II 2002, 221 ; vom 18. April 2000 VIII R 68/98, BFHE 192, 100 , BStBl II 2001, 359 ).
  • BFH, 29.11.2001 - IV R 91/99

    Für die Abgrenzung des Gewerbebetriebs von der Land- und Forstwirtschaft ist bei

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Dies entspricht auch der Rechtspraxis zum Zeitpunkt der Einfügung des § 7 Satz 2 GewStG (vgl. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1994 IV R 7/92, BFHE 176, 555 , BStBl II 1996, 264 ; vom 29. November 2001 IV R 91/99, BFHE 197, 400 , BStBl II 2002, 221 ; vom 18. April 2000 VIII R 68/98, BFHE 192, 100 , BStBl II 2001, 359 ).
  • BFH, 22.07.2010 - IV R 29/07

    § 7 Satz 2 GewStG verfassungsgemäß - Vermeidung von Steuerumgehungen -

    Auszug aus FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09
    Während der Beklagte sein Einverständnis mit der Anregung des Gerichts, den Rechtsstreit im Hinblick auf das Revisionsverfahren IV R 29/07 zum Ruhen zu bringen, erklärt hat, begehrt die Klägerin eine Entscheidung in der Sache unter Hinweis darauf, dass es sich bei der B-KG um eine vermögensverwaltende Personengesellschaft handele.
  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

  • BFH, 26.09.2007 - V B 8/06

    Anspruch auf Vertrauensschutz bei Verschärfung der Rechtsprechung des BFH oder

  • BFH, 16.12.2003 - IX R 46/02

    Rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist

  • BVerfG, 15.01.2008 - 1 BvL 2/04

    Abfärberegelung

  • BFH, 19.07.2018 - IV R 39/10

    Gewerbesteuerpflicht für Gewinne aus der Veräußerung von Anteilen an einer

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Bremen vom 18. August 2010 2 K 94/09 (5) wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Die dagegen mit Zustimmung des FA W erhobene Sprungklage wies das Finanzgericht (FG) Bremen mit Urteil vom 18. August 2010 2 K 94/09 (5) ab.

  • FG Köln, 26.06.2020 - 4 K 3437/11

    Vorliegen eines Gewerbebetriebs beim Bezug von Einkünften aus der Beteiligung an

    Diese Rechtsauffassung entspricht auch der ganz überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Kommentarliteratur (Beschluss des FG Düsseldorf, Beschluss vom 02. August 2007 - 14 V 1366/07 A(G) -, EFG 2008, 62; Urteil des FG Bremen vom 18. August 2010 - 2 K 94/09 (5) -, EFG 2011, 723; Urteil des FG Hamburg, Urteil vom 19. November 2008 - 6 K 174/05 -, EFG 2009, 573; Urteil des Niedersächsischen FG, Urteil vom 08. Dezember 2010 - 2 K 295/08 -, EFG 2011, 870; Urteil des FG Münster vom 19. April 2012 - 3 K 1450/09 Erb -, EFG 2012, 2143; Wacker in: Schmidt, EStG, 39. Aufl., § 15 Rn. 189; Bode in: Blümich, 145. EL Dezember 2018, EStG § 15 Rn. 230; Desens/Blischke in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, 296. AL 6/2019, b) Gewerbebetrieb (§ 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2), Anm. E 23; Krumm in: Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 18. Aufl. 2019, § 15 EStG Rn. 143; Füssenich in: Bordewin/Brandt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 417. AL 6/2019, § 15 Einkünfte aus Gewerbebetrieb, Rn. 3149; a.A. Stapperfend in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, 292. Lieferung 06.2019, § 15 EStG Rn. 1402, und wohl Carlé/Th. Carlé/T. Carlé/Bauschatz in: Korn, Einkommensteuergesetz, 1. Aufl. 2000, 116.
  • FG Berlin-Brandenburg, 06.09.2016 - 6 K 6066/13

    Mitunternehmerinitiative von einen Kommanditanteil erwerbenden Fiskalerben -

    Dementsprechend wird z. B. eine einschränkende Auslegung des § 7 Satz 2 GewStG auf mittelbar beteiligte natürliche Personen abgelehnt, weil der Wortlaut der Regelung, die eine "unmittelbare" Beteiligung verlangt, eindeutig ist (FG Bremen, Urteil vom 18. August 2010 2 K 94/09 (5), EFG 2011, 723, Rev. beim BFH: IV R 39/10; wohl zustimmend: Drüen in Blümich, GewStG, § 7 Rz. 129).
  • FG Münster, 19.04.2012 - 3 K 1450/09

    Wert des Betriebsvermögens bei Abtretung eines Teilgeschäftsanteils mit

    Diese gesetzliche Neuregelung ist gemäß § 52 Abs. 32a EStG auch für Veranlagungszeiträume vor 2006 anzuwenden (vgl. FG Bremen, Urteil vom 18.08.2010 2 K 94/09, EFG 2011, 723; n. rkr. Rev. IV R 39/10).
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