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   FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16 (1)   

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FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16 (1) (https://dejure.org/2017,12925)
FG Bremen, Entscheidung vom 27.02.2017 - 3 K 17/16 (1) (https://dejure.org/2017,12925)
FG Bremen, Entscheidung vom 27. Februar 2017 - 3 K 17/16 (1) (https://dejure.org/2017,12925)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtswidrige Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld sowie der Erstattung überzahlten Kindergeldes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtswidrige Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld sowie der Erstattung überzahlten Kindergeldes

  • rechtsportal.de

    EStG § 32 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 ; EStG § 70 Abs. 2
    Rechtswidrige Aufhebung der Festsetzung von Kindergeld sowie der Erstattung überzahlten Kindergeldes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rückforderung von Kindergeld - Festsetzungsfrist - Darlegungs- und Feststellungslast der Familienkasse für das Vorliegen einer Steuerhinterziehung - Wegfall der Bereicherung lässt Rückforderungsanspruch nicht entfallen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 03.03.2011 - III R 11/08

    Rückwirkende Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung (§ 70 Abs. 2 EStG)

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Zugleich war diese Festsetzung Rechtsgrundlage für die fortlaufende monatliche Zahlung des Kindergeldes (BFH-Urteil vom 3. März 2011 III R 11/08 BFHE 233, 41 , BStBl II 2011, 722 , [...] Rz 12 m.w.N.).

    Durch die monatliche Auszahlung des Kindergeldes wurde die ursprüngliche Festsetzung nur jeweils konkludent bestätigt; es wurde nicht monatlich eine neue Festsetzung vorgenommen (BFH-Urteil in BFHE 233, 41 , BStBl II 2011, 722 , [...] Rz 12 m.w.N.).

    Eine Verletzung von Mitwirkungspflichten des Klägers ist für die Rückforderung von rechtsgrundlos gezahltem Kindergeld durch die Familienkasse nicht erforderlich (vgl. BFH-Urteil vom 3. März 2011 III R 11/08, BFHE 233, 41 , BStBl II 2011, 722 , [...] Rz 14 m.w.N.).

  • BFH, 18.05.2006 - III R 80/04

    Mitteilung nach § 68 Abs. 1 Satz 1 EStG keine zur Anlaufhemmung führende Anzeige

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Auf das im laufenden Kalenderjahr monatlich als Steuervergütung gezahlte Kindergeld i.S.v. § 31 Satz 3 EStG sind nach § 155 Abs. 4 AO die für die Steuerfestsetzung geltenden Vorschriften, und damit auch die Verjährungsvorschriften der AO , sinngemäß anzuwenden (BFH-Beschluss vom 8. Dezember 2011 III B 72/11, BFH/NV 2012, 379 , [...] Rz 14 ff.; BFH-Urteil vom 18. Mai 2006 III R 80/04, BFHE 214, 1 , BStBl II 2008, 371 , [...] Rz 18 m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 15. Juli 2010 III R 32/08, BFH/NV 2010, 2237 , [...] Rz 10 m.w.N.).

    Leichtfertigkeit i.S.v. § 378 Abs. 1 Satz 1 AO bedeutet nach ständiger Rechtsprechung des BFH (z.B. BFH-Beschluss vom 17. März 2000 VII B 33/99, BFH/NV 2000, 1180 , [...] Rz 12 m.w.N.; ebenso FG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2004 15 K 5245/03 Kg, EFG 2005, 559 , [...] Rz 18, bestätigend BFH-Urteil vom 18. Mai 2006 III R 80/04, BFHE 214, 1 , BStBl II 2008, 371 , [...] Rz 20; vgl. auch Meyer in: Beermann/Gosch, AO/FGO, 1. Aufl. 1995, 128.

  • BFH, 19.06.2008 - III R 66/05

    Kindergeld: Die Meldung des Kindes bei der Agentur für Arbeit als Nachweis für

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Es liege auch im Einflussbereich des Kindergeldberechtigten, Vorsorge für die Nachweise der Ausbildungswilligkeit des Kindes zu treffen (BFH-Urteil vom 19. Juni 2008 III R 66/05, BFHE 222, 343 , BStBl II 2009, 1005 , [...] Rz 14 m.w.N.).

    Bei der Meldung als Ausbildungssuchender sei zu beachten, dass eine Berücksichtigung mit dem Status "Bewerber" und nicht nur "ratsuchend" nachgewiesen werden muss, wobei die Behörde die schriftlichen oder persönlichen Nachfragen dokumentieren müsse (BFH-Urteil in BFHE 222, 343 , BStBl II 2009, 1005 , [...] Rz 15 m.w.N.).

  • BFH, 27.04.1998 - VII B 296/97

    Rückforderung vom Abtretungsempfänger

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Dies gilt insbesondere für den Einwand des Wegfalls der Bereicherung nach § 818 Abs. 3 BGB , der im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Erstattungs- bzw. Rückforderungsanspruchs keine Anwendung findet, auch nicht als Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschluss vom 27. April 1998 VII B 296/97, BStBl II 1998, 499 , BFHE 185, 364 , [...] Rz 14 m.w.N.).
  • BFH, 16.11.2010 - VII B 120/10

    Keine Einrede der Entreicherung gegenüber abgabenrechtlichem Rückzahlungsanspruch

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Ein Wegfall der Bereicherung führt daher nicht zum Wegfall des abgabenrechtlichen Rückzahlungsanspruchs (BFH-Beschluss vom 16. November 2010 VII B 120/10, BFH/NV 2011, 405 , [...] Rz 6 m.w.N.).
  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 56/01

    Rückforderung von Kindergeld

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    § 70 Abs. 2 EStG lässt eine Aufhebung der Kindergeldfestsetzung auch und gerade dann zu, wenn der Kindergeldberechtigte seine Mitwirkungspflicht nicht verletzt hat (BFH-Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472 , BStBl II 2004, 123 , [...] Rz 14).
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 18/99

    Neue Tatsachen bei Kindergeldbescheiden

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Denn die Entscheidung über die Aufhebung oder Änderung ist nach dem eindeutigen Gesetzeswortlaut (" ... ist ... aufzuheben oder zu ändern.") eine gebundene Entscheidung und räumt der Behörde keinen Ermessensspielraum ein (BFH-Urteile vom 25. Juli 2001 VI R 18/99, BFHE 196, 260 , BStBl II 2002, 81 , [...] Rz 14; vom 23. Januar 2013 XI R 50/10, BFHE 240, 300 , BFH/NV 2013, 1153 , [...] Rz 21).
  • BFH, 17.03.2000 - VII B 39/99

    Leichtfertige Branntweinsteuerverkürzung

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Leichtfertigkeit i.S.v. § 378 Abs. 1 Satz 1 AO bedeutet nach ständiger Rechtsprechung des BFH (z.B. BFH-Beschluss vom 17. März 2000 VII B 33/99, BFH/NV 2000, 1180 , [...] Rz 12 m.w.N.; ebenso FG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2004 15 K 5245/03 Kg, EFG 2005, 559 , [...] Rz 18, bestätigend BFH-Urteil vom 18. Mai 2006 III R 80/04, BFHE 214, 1 , BStBl II 2008, 371 , [...] Rz 20; vgl. auch Meyer in: Beermann/Gosch, AO/FGO, 1. Aufl. 1995, 128.
  • BFH, 21.07.2005 - III S 19/04

    Kindergeld - Anforderungen an den Nachweis von Bemühungen um einen

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Außerdem liegt es auch im Einflussbereich des Kindergeldberechtigten, Vorsorge für die Nachweise der Ausbildungswilligkeit des Kindes zu treffen (BFH-Beschluss vom 21. Juli 2005 III S 19/04 (PKH), BFH/NV 2005, 2207 ).
  • BFH, 14.09.1999 - VII B 33/99

    Haftung als Scheingeschäftsführer

    Auszug aus FG Bremen, 27.02.2017 - 3 K 17/16
    Leichtfertigkeit i.S.v. § 378 Abs. 1 Satz 1 AO bedeutet nach ständiger Rechtsprechung des BFH (z.B. BFH-Beschluss vom 17. März 2000 VII B 33/99, BFH/NV 2000, 1180 , [...] Rz 12 m.w.N.; ebenso FG Düsseldorf, Urteil vom 26. Februar 2004 15 K 5245/03 Kg, EFG 2005, 559 , [...] Rz 18, bestätigend BFH-Urteil vom 18. Mai 2006 III R 80/04, BFHE 214, 1 , BStBl II 2008, 371 , [...] Rz 20; vgl. auch Meyer in: Beermann/Gosch, AO/FGO, 1. Aufl. 1995, 128.
  • FG Niedersachsen, 13.04.2007 - 10 S 28/06

    Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Kindergeld wegen Verlegung des tatsächlichen

  • BFH, 24.01.2008 - III B 33/07

    Ernsthaftes Bemühen um Ausbildungsplatz

  • FG Düsseldorf, 26.02.2004 - 15 K 5245/03

    Kindergeldfestsetzung; Haushaltswechsel; Festsetzungsverjährung; Anlaufhemmung;

  • BFH, 15.07.2010 - III R 32/08

    Grobes Verschulden durch Verletzung der Mitwirkungspflicht im Kindergeldrecht -

  • BFH, 08.12.2011 - III B 72/11

    Anwendung der Regelungen über die Festsetzungsverjährung bei der rückwirkenden

  • BFH, 23.01.2013 - XI R 50/10

    Kein Kindergeld für - später rechtskräftig verurteiltes - inhaftiertes und vom

  • BFH, 12.07.2016 - III B 33/16

    Keine Bindung des FG an die Feststellungen des Strafgerichts - Ablehnung von in

  • LG Nürnberg-Fürth, 05.02.2020 - 18 KLs 503 Js 135/16

    Hauptverhandlung, Eintragung, Angeklagte, Mitgliedstaat, Insolvenzverfahren,

    Zwar wären für einen solchen Anspruch die Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs zur ungerechtfertigten Bereicherung (§§ 812 ff. BGB einschließlich des Kondiktionsausschlussgrundes gem. § 814 BGB bei Kenntnis der Nichtschuld) weder unmittelbar noch analog anwendbar (vgl. zuletzt FG Bremen, Gerichtsbescheid v. 27.02.2017 - 3 K 17/16 (1), juris, unter V.).
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