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   FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10 E   

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FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10 E (https://dejure.org/2012,1894)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 31.01.2012 - 13 K 1178/10 E (https://dejure.org/2012,1894)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 31. Januar 2012 - 13 K 1178/10 E (https://dejure.org/2012,1894)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Inländische öffentliche Kasse i.S.d. § 49 Abs. 1 Nr. 4 lit. b EStG - Tätigkeit für private Trägerorganisationen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 1167
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 13.08.1997 - I R 65/95

    Besteuerung von Auslandslehrern und Auslegung der Kassenstaatsklauseln in den DBA

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    aa) Das Tatbestandsmerkmal "gegenwärtiges oder früheres Dienstverhältnis" setzt, wie der BFH in zutreffender Auslegung des § 49 Abs. 1 Nr. 4 lit. b EStG entschieden hat, nicht voraus, dass dieses zum Träger der inländischen öffentlichen Kasse bestehen muss (vgl. BFH-Urteil vom 13.8.1997 I R 65/95, BFHE 184, 98, BStBl II 1998, 21, bestätigt durch BFH-Beschluss vom 23.9.1998 I B 53/98, BFH/NV 1999, 458).

    Der Tatbestand des § 49 Abs. 1 Nr. 4 lit. b EStG dient dem Zweck, Besteuerungslücken zu schließen, wenn ein Arbeitnehmer nicht unbeschränkt einkommensteuerpflichtig ist, aber Einkünfte mit Inlandsbezug erzielt (vgl. BFH-Urteil vom 13.8.1997 I R 65/95, BFHE 184, 98, BStBl II 1998, 21).

    Ein solcher Inlandsbezug besteht, wie sich nunmehr unmittelbar dem Gesetz entnehmen lässt (vgl. § 49 Abs. 1 Nr. 4 lit. b letzter Halbsatz EStG), auch dann, wenn zwar kein Dienstverhältnis zum Kassenträger besteht, letztlich aber - wie etwa in dem Fall, der der BFH-Entscheidung vom 13.8.1997 I R 65/95 (BFHE 184, 98, BStBI II 1998, 21) zugrunde lag - eine öffentliche Kasse (dort das Bundesverwaltungsamt) dem Steuerpflichtigen, der einen Dienstvertrag mit einem Dritten geschlossen hat (dort der ausländische Schulträger), die Vergütung zahlt.

    Auch in diesem Fall muss die mittelbare Gewährung der Vergütung durch die öffentliche Kasse ausreichen, da sich andernfalls eine - nach Auffassung des Senats ungewollte - Besteuerungslücke eröffnen würde (vgl. insoweit die Argumentation im BFH-Urteil vom 13.8.1997 I R 65/95, BFHE 184, 98, BStBI II 1998, 21).

  • BFH, 19.12.2001 - I R 63/00

    Anwendung des Progressionsvorbehaltes bei zeitweise unbeschränkter Steuerpflicht

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    Einer ausdrücklichen Gestattung der Einbeziehung in den Progressionsvorbehalt im DBA bedarf es nicht, da für die Einbeziehung nicht das DBA, sondern § 32b EStG konstitutiv ist (grundlegend BFH-Urteil vom 19.12.2001 I R 63/00, BFHE 197, 495, BStBl II 2003, 302 zu § 32b Abs. 1 Nr. 3 Var. 1 EStG a.F.; vgl. zur insoweit neuen Fassung des § 32b EStG BFH-Urteil vom 7.3.2007 I R 17/06, BFH/NV 2007, 1638.

    Aufgrund des gewandelten Rechtsverständnisses vom Verhältnis DBA - § 32b EStG ist auch die im Streitfall gegebene Doppelansässigkeit nicht mehr problematisch, vgl. BFH-Urteile vom 19.12.2001 I R 63/00, BFHE 197, 495, BStBl II 2003, 302; vom 19.11.2003 I R 19/03, BStBl II 2004, 549 und vom 7.3.2007 I R 17/06, BFH/NV 2007, 1638).

    Der Anwendungsbereich des § 32b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG ist nicht nur im Falle des Wechsels von der unbeschränkten zur beschränkten Steuerpflicht im Sinne von § 2 Abs. 7 Satz 3 EStG eröffnet, sondern auch dann, wenn der Steuerpflichtige nur während eines Teils des Kalenderjahres unbeschränkt einkommensteuerpflichtig war und in dem anderen Teil des Kalenderjahres weder unbeschränkte noch beschränkte Einkommensteuerpflicht besteht (vgl. BFH-Urteil vom 19.12.2001 I R 63/00, BFHE 197, 495, BStBl II 2003, 302).

  • BFH, 07.03.2007 - I R 17/06

    Progressionsvorbehalt; Doppelansässigkeit

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    Einer ausdrücklichen Gestattung der Einbeziehung in den Progressionsvorbehalt im DBA bedarf es nicht, da für die Einbeziehung nicht das DBA, sondern § 32b EStG konstitutiv ist (grundlegend BFH-Urteil vom 19.12.2001 I R 63/00, BFHE 197, 495, BStBl II 2003, 302 zu § 32b Abs. 1 Nr. 3 Var. 1 EStG a.F.; vgl. zur insoweit neuen Fassung des § 32b EStG BFH-Urteil vom 7.3.2007 I R 17/06, BFH/NV 2007, 1638.

    Aufgrund des gewandelten Rechtsverständnisses vom Verhältnis DBA - § 32b EStG ist auch die im Streitfall gegebene Doppelansässigkeit nicht mehr problematisch, vgl. BFH-Urteile vom 19.12.2001 I R 63/00, BFHE 197, 495, BStBl II 2003, 302; vom 19.11.2003 I R 19/03, BStBl II 2004, 549 und vom 7.3.2007 I R 17/06, BFH/NV 2007, 1638).

  • BFH, 15.12.1999 - I R 80/98

    Zulagen an Lehrer bei den Europäischen Schulen im Ausland unterliegen nicht dem

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    § 32b Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG kann daher grds. die Vorschrift des § 32b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG in seinem Anwendungsbereich verdrängen (vgl. etwa BFH-Urteil vom 15.12.1999 I R 80/98, BFH/NV 2000, 832; vgl. ferner Verfügung der OFD Frankfurt vom 4.3.2008 S 1311 A-3-St 58).
  • BFH, 23.09.1998 - I B 53/98

    Beschränkte Steuerpflicht; Dienstverhältnis bei Zahlungen aus öffentlichen Kassen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    aa) Das Tatbestandsmerkmal "gegenwärtiges oder früheres Dienstverhältnis" setzt, wie der BFH in zutreffender Auslegung des § 49 Abs. 1 Nr. 4 lit. b EStG entschieden hat, nicht voraus, dass dieses zum Träger der inländischen öffentlichen Kasse bestehen muss (vgl. BFH-Urteil vom 13.8.1997 I R 65/95, BFHE 184, 98, BStBl II 1998, 21, bestätigt durch BFH-Beschluss vom 23.9.1998 I B 53/98, BFH/NV 1999, 458).
  • BFH, 19.05.2010 - XI R 32/08

    Bemessungsgrundlage für die Umsatzbesteuerung der nichtunternehmerischen Nutzung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    Eine Änderung des angefochtenen Steuerbescheides zum Nachteil der Kläger ist jedoch wegen des im Finanzgerichtsprozess geltenden sog. Verböserungsverbots ausgeschlossen (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19.5.2010 XI R 32/08, Sammlung der Entscheidungen des BFH --BFHE-- 230, 272, Bundessteuerblatt --BStBl-- II 2010, 1079 unter II.3.a m.w.N.), so dass auch insoweit die Klage abzuweisen ist.
  • BFH, 22.02.2006 - I R 60/05

    Keine erweiterte unbeschränkte Steuerpflicht gemäß § 1 Abs. 2 EStG 1997 für im

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    In seinem Urteil vom 22.2.2006 I R 60/05 (BFHE 212, 468, BStBI II 2007, 106), das einen Mitarbeiter des Goethe-Instituts betraf, hat der BFH dementsprechend ausgeführt, dass dieser Einkünfte im Sinne des § 49 Abs. 1 Nr. 4 lit. b EStG beziehe, da "das Goethe-Institut mit öffentlichen Mitteln finanziert (werde)".
  • BFH, 19.11.2003 - I R 19/03

    Progressionsvorbehalt bei Zuzug ins Inland

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    Aufgrund des gewandelten Rechtsverständnisses vom Verhältnis DBA - § 32b EStG ist auch die im Streitfall gegebene Doppelansässigkeit nicht mehr problematisch, vgl. BFH-Urteile vom 19.12.2001 I R 63/00, BFHE 197, 495, BStBl II 2003, 302; vom 19.11.2003 I R 19/03, BStBl II 2004, 549 und vom 7.3.2007 I R 17/06, BFH/NV 2007, 1638).
  • BFH, 20.08.2008 - I R 35/08

    Besteuerungsrecht für den Deutschland geleistete Vergütungen für Dienste in

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    Vielmehr genügt es, dass die Vergütung mit Rücksicht auf die Dienstleistungen bezahlt wird, die im öffentlichen Interesse liegen (vgl. BFH-Urteil vom 20.8.2008 I R 35/08, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH --BFH/NV-- 2009, 26 m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 30.04.2007 - 5 K 2884/03

    Zuschüsse des Centrums für internationale Migration und Entwicklung - CIM

    Auszug aus FG Düsseldorf, 31.01.2012 - 13 K 1178/10
    Das Besteuerungsrecht für die Einkünfte des Klägers aus nichtselbständiger Arbeit, die dieser für die Tätigkeit in Kasachstan bezogen hat - hier die streitigen Einkünfte in Höhe von 110.284,26 EUR -, stünde insoweit nach Maßgabe des DBA Kasachstan der BRD zu (a.A. das Finanzgericht --FG-- Rheinland-Pfalz im Urteil vom 30.4.2007 5 K 2884/03, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2008, 949), das den in einem Rahmenabkommen über die Technische Zusammenarbeit vereinbarten Steuerverzicht als lex specialis gegenüber dem jeweiligen DBA ansehen will.
  • BFH, 28.03.2018 - I R 42/16

    Beschränkte Einkommensteuerpflicht: Arbeitnehmertätigkeit für ein privates

    Dies bedeutet zugleich, dass die Bezüge des Steuerpflichtigen diesem nicht unmittelbar von der öffentlichen Kasse gezahlt werden müssen (vgl. Senatsurteil vom 22. Februar 2006 I R 60/05, BFHE 212, 468, BStBl II 2007, 106; FG Düsseldorf, Urteil vom 31. Januar 2012 13 K 1178/10 E, EFG 2012, 1167; ebenso Bublitz, Internationales Steuerrecht 2007, 77, 79; Gosch in Kirchhof, EStG, 17. Aufl., § 49 Rz 65; Haiß in Herrmann/Heuer /Raupach, § 49 EStG Rz 761; Anissimov in Lademann, a.a.O., § 49 EStG Rz 1654).
  • BFH, 07.07.2015 - I R 42/13

    Zuordnung des Besteuerungsrechts nach der sog. Entwicklungshelferklausel, hier

    Folglich bedarf es zur Annahme eines deutschen Entwicklungshilfeprogramms i.S. des Art. 19 Abs. 3 DBA-Indonesien jedenfalls keiner deutschen "Trägerschaft" in dem Sinne, dass Deutschland das Entwicklungshilfeprogramm praktisch allein initiieren, ausgestalten und verantworten müsste (im Ergebnis ebenso Bublitz, Internationales Steuerrecht --IStR-- 2014, 140, 143; vgl. auch Gosch, Internationale Wirtschafts-Briefe --IWB-- 2013, 179, sowie FG Düsseldorf, Urteil vom 31. Januar 2012  13 K 1178/10 E, EFG 2012, 1167; anders Dürrschmidt in Vogel/Lehner, DBA, 6. Aufl., Art. 19 Rz 41; Scherer in F. Wassermeyer, Doppelbesteuerung, 122. Aufl. 2013, Bolivien Art. 19 Rz 6; Danz, Internationale Steuer-Rundschau --ISR-- 2014, 16, 21).
  • FG Hessen, 25.04.2018 - 9 K 1757/16
    In den Entscheidungen des BFH vom 07.07.2015 (I R 42/13, BStBl II 2016, 14) und des FG Düsseldorf vom 31.01.2012 (13 K 1178/10 E, EFG 2012, 1167) hätten unstreitig Sachverhalte vorgelegen, in denen eine Entsendung im Rahmen eines sozialversicherungs- und zivilrechtlichen Arbeitsverhältnisses zur GIZ vorgelegen hätten.

    Dass es sich um Einkünfte handelt, die aus inländischen öffentlichen Kassen gewährt werden, ist zwischen den Beteiligten zu Recht unstreitig (vgl. hierzu FG Düsseldorf, Urteil vom 31.01.2012 a.a.O.).

    Auch die Ausführungen im Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 31.01.2012, 13 K 1178/10 E, EFG 2012, 1167) sprechen für diese Auslegung.

  • FG Thüringen, 25.04.2013 - 2 K 756/10

    Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit einer entsandten Fachkraft nach

    Das FG Düsseldorf musste in seiner Entscheidung vom 31.01.2012 (13 K 1178/10, EFG 2012, 1167; I R 20/12, hierzu Gosch, IWB 2012, 179) nicht Stellung beziehen.

    Dem Projekt habe keine Ko-Finanzierung zugrunde gelegen (FG Düsseldorf, Urteil vom 31.01.2012 13 K 1178/10, EFG 2012, 1167).

  • FG Köln, 22.02.2022 - 8 K 2787/20

    Steuerfreiheit von Arbeitslohn als Einkünfte eines Steuerpflichtigen aus der

    Dies gehe aus dem Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 31. Januar 2012 - 13 K 1178/10 E -, EFG 2012, 1167, hervor.

    Der Umstand, dass die A aus öffentlichen Mitteln finanziert wird oder der staatlichen Aufsicht unterliegt, reicht nicht aus (vgl. zum ähnlich lautenden DBA Kasachstan FG Düsseldorf, Urteil vom 31. Januar 2012 - 13 K 1178/10 E -, EFG 2012, 1167 sowie zum DBA Indonesien Thüringer FG, Urteil vom 25. April 2013 - 2 K 756/10 -, EFG 2013, 1137; Bayerisches Landesamt für Steuern vom 25. Februar 2015 - S 2300.1.1 - 6/29 St32 - Dürrschmidt, in: Vogel/Lehner, DBA, 7. Auflage 2021, Art. 19 OECD-MA 2017 Rz. 22a, 27a; Wassermeyer/Drüen, in: Wassermeyer, DBA, Art. 19 OECD-MA 2017 Rz. 41, Stand Januar 2018; Gold/Wessel, in: Strunk/Kaminski/Köhler, Außensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen, Art. 19 OECD-MA Rz. 17, Stand Februar 2022; Bublitz, IStR 2014, 140 ).

    Insbesondere enthält das DBA Ägypten keine das Kassenstaatsprinzip zugunsten der Bundesrepublik Deutschland erweiternde sogenannte Entwicklungshelferklausel (vgl. zur Bedeutung einer Entwicklungshelferklausel zur Erweiterung des Kassenstaatsprinzips etwa BFH, Urteil vom 7. Juli 2015 - I R 42/13 -, BStBl. II 2016, 14; BFH, Urteil vom 28. März 2018 - I R 42/16 -, BStBl. II 2019, 671; FG Düsseldorf, Urteil vom 31. Januar 2012 - 13 K 1178/10 E -, EFG 2012, 1167; Hessisches FG, Urteil vom 25. April 2018 - 9 K 24/18 -, EFG 2018, 1200; Hessisches FG, Urteil vom 25. April 2018 - 9 K 1757/16 -, EFG 2018, 1717; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 5. Dezember 2013 - IV C 3 - S 2300/08/10007:004 - Bayerisches Landesamt für Steuern vom 25. Februar 2015 - S 2300.1.1 - 6/29 St32 -).

  • FG Hessen, 25.04.2018 - 9 K 24/18

    § 49 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b EStG, DBA Tunesien Art. 19 Abs. 3

    Dass es sich um Einkünfte handelt, die aus inländischen öffentlichen Kassen gewährt werden, ist zwischen den Beteiligten zu Recht unstreitig (vgl. hierzu FG Düsseldorf, Urteil vom 31.01.2012, 13 K 1178/10 E, EFG 2012, 1167 m.w.N.).

    Auch die Ausführungen im Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 31.01.2012, 13 K 1178/10 E, EFG 2012, 1167 (vgl. insoweit juris - Ausdruck Tz. 25) sprechen für diese Auslegung.

  • LSG Baden-Württemberg, 18.11.2014 - L 11 EG 3121/13

    Elterngeld - Höhe - Einkommensermittlung - im Inland zu versteuerndes Einkommen -

    Erst im Anschluss an die finanzgerichtliche Rechtsprechung (vgl FG Düsseldorf 31.01.2012, 13 K 1178/10 E) hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Thematik im Verlaufe des Jahres 2013 mit den obersten Finanzbehörden der Länder erörtert.
  • FG Thüringen, 22.10.2014 - 3 K 702/13

    Einkommensteuerliche Behandlung des vom Auswärtigen Amt an einen im Kosovo

    Denn danach sind inländische Einkünfte im Sinne der beschränkten Einkommensteuerpflicht auch solche aus nichtselbständiger Arbeit, die aus inländischen öffentlichen Kassen einschließlich der Kassen des Bundeseisenbahnvermögens und der Deutschen Bundesbank mit Rücksicht auf ein gegenwärtiges oder früheres Dienstverhältnis gewährt werden, ohne dass ein Zahlungsanspruch gegenüber der inländischen öffentlichen Kasse bestehen muss (vgl. auch Urteil des FG Düsseldorf vom 31.01.2012 13 K 1178/10 E, EFG 2012, 1167).
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