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   FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09   

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https://dejure.org/2010,6813
FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09 (https://dejure.org/2010,6813)
FG Hamburg, Entscheidung vom 02.02.2010 - 3 K 225/09 (https://dejure.org/2010,6813)
FG Hamburg, Entscheidung vom 02. Februar 2010 - 3 K 225/09 (https://dejure.org/2010,6813)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Finanzgerichtsordnung/Abgabenordnung: Klagefristbeginn bei Übersendung eines Abdrucks der Einspruchsentscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klagefristbeginn bei Übersendung eines Abdrucks der Einspruchsentscheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Klagefristbeginn bei Übersendung eines Abdrucks der Einspruchsentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 927
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (19)

  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 5 K 199/05

    Abgabenordnung/Verwaltungszustellungsgesetz: Fristbeginn und Wiedereinsetzung bei

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    Ist danach die Bekanntgabe an den Steuerpflichtigen persönlich - wie hier - fehlerhaft oder ist ihm die Einspruchsentscheidung - wie er (bisher unwiderlegt) behauptet - seitens des FA gar nicht zugegangen, ist die Bekanntgabe gleichwohl geheilt aufgrund der Übersendung durch das FA an die Bevollmächtigten; es entfällt die bei Doppel-Bekanntgabe für den Klagefristbeginn zu prüfende Konkurrenz doppelter Bekanntgabedaten (vgl. FG Hamburg vom 22. August 2006 5 K 199/05, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 370, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2007, 502 m.w.N.).

    Ausgeschlossen war ein Irrtum über den Fristbeginn wie bei doppelter Bekanntgabe an unterschiedlichen Daten (vgl. FG Hamburg vom 22. August 2006 5 K 199/05, EFG 2007, 370, DStRE- 2007, 502 m.w.N.).

  • BFH, 28.02.1990 - I R 82/87

    Fehlerhafte Bekanntgabe eines Einkommensteuerbescheids

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    f) Erst recht wird die mangelnde wirksame Bekanntgabe an den Steuerpflichtigen persönlich geheilt durch die nach § 80 Abs. 3 Satz 3 AO vorgesehene Benachrichtigung der Bevollmächtigten mittels Übersendung eines Abdrucks seitens des FA (vgl. BFH vom 28. Februar 1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; Rüsken in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 80 AO Rd. 121, Fn. 5, § 127.2 Rd. 3; Druen und Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 80 AO Rd. 46, § 121 AO Rd. 41); zumal wenn durch einen zu-Händen-Zusatz oder - wie hier - durch ein Begleitschreiben zusätzlich nochmals verdeutlicht wird, dass die Bevollmächtigten den Verwaltungsakt nicht in eigener Sache erhalten (vgl. BFH vom 04. August 1994 III B 190/90, BFHE 175, 97, BStBl II 1994, 900 zu II 1 a; vom 08. Mai 1992 III B 123/92, BFH/NV 1993, 244; Frotscher in Schwarz, AO; § 122 Rd. 34 m.w.N.).
  • BFH, 08.05.1992 - III B 123/92

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei einem noch laufenden

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    f) Erst recht wird die mangelnde wirksame Bekanntgabe an den Steuerpflichtigen persönlich geheilt durch die nach § 80 Abs. 3 Satz 3 AO vorgesehene Benachrichtigung der Bevollmächtigten mittels Übersendung eines Abdrucks seitens des FA (vgl. BFH vom 28. Februar 1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; Rüsken in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 80 AO Rd. 121, Fn. 5, § 127.2 Rd. 3; Druen und Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 80 AO Rd. 46, § 121 AO Rd. 41); zumal wenn durch einen zu-Händen-Zusatz oder - wie hier - durch ein Begleitschreiben zusätzlich nochmals verdeutlicht wird, dass die Bevollmächtigten den Verwaltungsakt nicht in eigener Sache erhalten (vgl. BFH vom 04. August 1994 III B 190/90, BFHE 175, 97, BStBl II 1994, 900 zu II 1 a; vom 08. Mai 1992 III B 123/92, BFH/NV 1993, 244; Frotscher in Schwarz, AO; § 122 Rd. 34 m.w.N.).
  • BFH, 04.08.1994 - III B 190/90

    Die durch das BFG-Urteil vom 14. Januar 1994 III R 194/90 (BStBl II 1994/429)

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    f) Erst recht wird die mangelnde wirksame Bekanntgabe an den Steuerpflichtigen persönlich geheilt durch die nach § 80 Abs. 3 Satz 3 AO vorgesehene Benachrichtigung der Bevollmächtigten mittels Übersendung eines Abdrucks seitens des FA (vgl. BFH vom 28. Februar 1990 I R 82/87, BFH/NV 1990, 686; Rüsken in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 80 AO Rd. 121, Fn. 5, § 127.2 Rd. 3; Druen und Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 80 AO Rd. 46, § 121 AO Rd. 41); zumal wenn durch einen zu-Händen-Zusatz oder - wie hier - durch ein Begleitschreiben zusätzlich nochmals verdeutlicht wird, dass die Bevollmächtigten den Verwaltungsakt nicht in eigener Sache erhalten (vgl. BFH vom 04. August 1994 III B 190/90, BFHE 175, 97, BStBl II 1994, 900 zu II 1 a; vom 08. Mai 1992 III B 123/92, BFH/NV 1993, 244; Frotscher in Schwarz, AO; § 122 Rd. 34 m.w.N.).
  • BFH, 19.05.1976 - I R 154/74

    Einseitige Erledigungserklärung - Kläger - Erledigung des Verwaltungsaktes vor

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    a) Der Mangel einer wirksamen Bekanntgabe an den Steuerpflichtigen persönlich wird dann geheilt, sobald seine Bevollmächtigten den Verwaltungsakt erhalten Diese Heilung folgt nicht nur bei fehlerhafter förmlicher Zustellung aus § 8 VwZG (n.F., vorher § 9 Abs. 1 a.F.; vgl. BFH vom 15. Januar 1991 VII R 86/89, BFH/NV 1992, 81; vom 19.5.76 I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785), sondern nach ständiger Rechtsprechung aus demselben allgemeinen Rechtsgedanken auch bei fehlerhafter Bekanntgabe mit einfacher Post (vgl. BFH vom 08. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346 m.w.N.; Rüsken in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 80 AO Rd. 121, 127.2; Söhn und Müller-Franken in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 80 AO Rd. 220 und § 122 AO Rd. 202 m.w.N.).
  • BFH, 05.10.2000 - VII R 96/99

    Bekanntgabe an Bevollmächtigten

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    Das Ermessen des FA, den Verwaltungsakt nach § 122 Abs. 1 Satz 2 AO dem Steuerpflichtigen oder dem Bevollmächtigten bekannt zu geben, reduziert sich bei einer - wie hier - dem FA eingereichten eindeutigen (unmissverständlichen) Empfangsvollmacht der Bevollmächtigten dahin, dass der Verwaltungsakt diesen bekannt zu geben ist (Bundesfinanzhof -BFH- vom 09. Juni 2005 IX R 25/04, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2006, 336, BFH/NV 2006, 225; vom 05. Oktober 2000 VII R 96/99, BFHE 193, 41, BStBl II 2001, 86; ständige Rechtsprechung; vgl. für Zustellungen § 7 Abs. 1 Satz 2 VwZG).
  • BFH, 31.08.1999 - VIII R 21/98

    Stiller Gesellschafter als Mitunternehmer

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    e) Der Bekanntgabeheilung gegenüber den Bevollmächtigten durch tatsächlichen Erhalt des Verwaltungsakts (der Einspruchsentscheidung) oder eines Abdrucks stehen auch keine inhaltlich falsche Adressierung und keine Unbestimmtheit (§§ 119, 124 AO) entgegen; der Steuerpflichtige bleibt Inhaltsadressat, unberührt vom Bekanntgabeempfänger (vgl. BFH vom 31. August 1999 VIII R 21/98, BFH/NV 2000, 554; vom 13. Januar 1993 II R 62/90, BFH/NV 1993, 285; Frotscher in Schwarz, AO, § 122 Rd. 33 m.w.N.).
  • BFH, 13.01.1993 - II R 62/90

    Bekanntgabe eines Grunderwerbsteuerbescheides

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    e) Der Bekanntgabeheilung gegenüber den Bevollmächtigten durch tatsächlichen Erhalt des Verwaltungsakts (der Einspruchsentscheidung) oder eines Abdrucks stehen auch keine inhaltlich falsche Adressierung und keine Unbestimmtheit (§§ 119, 124 AO) entgegen; der Steuerpflichtige bleibt Inhaltsadressat, unberührt vom Bekanntgabeempfänger (vgl. BFH vom 31. August 1999 VIII R 21/98, BFH/NV 2000, 554; vom 13. Januar 1993 II R 62/90, BFH/NV 1993, 285; Frotscher in Schwarz, AO, § 122 Rd. 33 m.w.N.).
  • BFH, 09.06.2005 - IX R 25/04

    Prozessvollmacht; Lauf der Einspruchsfrist

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    Das Ermessen des FA, den Verwaltungsakt nach § 122 Abs. 1 Satz 2 AO dem Steuerpflichtigen oder dem Bevollmächtigten bekannt zu geben, reduziert sich bei einer - wie hier - dem FA eingereichten eindeutigen (unmissverständlichen) Empfangsvollmacht der Bevollmächtigten dahin, dass der Verwaltungsakt diesen bekannt zu geben ist (Bundesfinanzhof -BFH- vom 09. Juni 2005 IX R 25/04, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2006, 336, BFH/NV 2006, 225; vom 05. Oktober 2000 VII R 96/99, BFHE 193, 41, BStBl II 2001, 86; ständige Rechtsprechung; vgl. für Zustellungen § 7 Abs. 1 Satz 2 VwZG).
  • BFH, 08.12.1988 - IV R 24/87

    Bekanntgabe - Unwirksamkeit - Heilung

    Auszug aus FG Hamburg, 02.02.2010 - 3 K 225/09
    a) Der Mangel einer wirksamen Bekanntgabe an den Steuerpflichtigen persönlich wird dann geheilt, sobald seine Bevollmächtigten den Verwaltungsakt erhalten Diese Heilung folgt nicht nur bei fehlerhafter förmlicher Zustellung aus § 8 VwZG (n.F., vorher § 9 Abs. 1 a.F.; vgl. BFH vom 15. Januar 1991 VII R 86/89, BFH/NV 1992, 81; vom 19.5.76 I R 154/74, BFHE 119, 219, BStBl II 1976, 785), sondern nach ständiger Rechtsprechung aus demselben allgemeinen Rechtsgedanken auch bei fehlerhafter Bekanntgabe mit einfacher Post (vgl. BFH vom 08. Dezember 1988 IV R 24/87, BFHE 155, 472, BStBl II 1989, 346 m.w.N.; Rüsken in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 80 AO Rd. 121, 127.2; Söhn und Müller-Franken in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 80 AO Rd. 220 und § 122 AO Rd. 202 m.w.N.).
  • BFH, 28.08.1990 - VII R 59/89

    Nichtigkeit eines Haftungsbescheides mangels ordnungsgemäßer Zustellung -

  • BFH, 27.07.2001 - II B 9/01

    Vermögensteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Beschwerde - Ernsthafte

  • BFH, 01.07.2003 - VIII R 29/02

    Wahrung der Festsetzungsfrist, Bekanntgabe gegenüber dem Stpfl.

  • BFH, 04.10.1989 - V R 39/84

    Begriff der Sachurteilsvoraussetzungen - Anforderungen an die Bekanntgabe von

  • FG Hamburg, 29.03.2007 - 1 K 258/06

    Abgabenordnung: Beweislast der Behörde für die Bekanntgabe eines Verwaltungsakts

  • BFH, 16.03.2000 - III R 19/99

    Anforderungen an "förmliche Zustellung"

  • BFH, 15.01.1991 - VII R 86/89

    Zulässigkeit einer Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines wirksamen

  • BFH, 02.10.1986 - VII R 58/83

    Ordnungsgemäße Unterschrift der Revisionsschrift - Verspätete Einlegung eines

  • BFH, 07.11.2008 - X B 55/08

    Heilung einer fehlerhaften Zustellung durch Zugang einer Fotokopie

  • FG Hamburg, 23.05.2013 - 2 K 348/12

    Abgabenordnung: Heilung von Bekanntgabefehlern - Definition: Verwaltungsakt

    Die Entscheidung des FG Hamburg vom 02. Februar 2010 (3 K 225/09, EFG 2010, 927) sei nicht einschlägig, weil darin entscheidungserheblich auf die gleichzeitige Versendung der Bescheide an den Steuerpflichtigen und den Bevollmächtigten abgestellt werde.

    Was für die förmliche Zustellung gilt, muss erst recht für die einfache Bekanntgabe genügen (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 AO Rn. 9, jeweils m. w. N.).

    Für die Rechtsfolge der Heilung reicht nach dem Wortlaut des § 8 VwZG der tatsächliche Zugang des Dokuments aus (vgl. BFH-Beschluss vom 16. März 2000 III R 19/99, BStbl II 2000, 520; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927).

    Dementsprechend ist es auch anerkannt, dass es für eine Heilung ausreicht, wenn der fehlerhaft an den Steuerpflichtigen versandte Bescheid von diesem an den Bevollmächtigten weitergeleitet wird (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Juli 2001 II B 9/01, BFH/NV 2002, 8; FG Hamburg, Urteil vom 02. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 122 AO Rn. 9, jeweils m. w. N).

  • FG Niedersachsen, 24.02.2021 - 9 K 116/19

    Bindungswirkung einer vertraglich geregelten Kaufpreisaufteilung bei Veräußerung

    Dementsprechend schadet es nicht, wenn der handelnde Finanzbeamte bei Übersendung einer Kopie oder des Abdrucks sich der Bekanntgabe- bzw. Heilungswirkung dieser Übersendung nicht im Klaren war, weil er von der Wirksamkeit der ursprünglich vorgesehenen Bekanntgabe ausging - hier gegenüber der ... Steuerberatungsgesellschaft mbH - (vgl. etwa BFH, Beschluss vom 18. März 2015 I B 47/14, BFH/NV 2015, 808; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Februar 2013 10 K 10008/09, EFG 2013, 912; FG Hamburg, Urteil vom 2. Februar 2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927).
  • FG Hamburg, 21.06.2011 - 3 K 12/11

    Wiedereinsetzung bei unterlassener Weiterleitung eines rechtszeitig eingegangenen

    Der dieser Vorschrift zugrunde liegende allgemeine Rechtsgedanke gilt auch für eine fehlerhafte Bekanntgabe mit einfacher Post (Senatsurteil vom 02.02.2010 3 K 225/09, EFG 2010, 927, m. w. N.).
  • VG Halle, 30.08.2013 - 4 A 244/12

    Anfechtungsklage gegen Zulassung zum Weihnachtsmarkt

    Dementsprechend schadet es nicht, wenn sich die Behörde bei der Übersendung einer Kopie der Bekanntgabewirkung dieser Übersendung nicht bewusst war, weil sie von der Wirksamkeit der ursprünglich vorgesehenen Bekanntgabe ausging (BVerwG, Urteil vom 18. April 1997 - BVerwG 8 C 43.95 - a.a.O.; FG Köln, Urteil vom 15. Februar 2008 - 6 K 3162/07 - juris Rn. 21; FG Hamburg, Urteil vom 2. Februar 2010 - 3 K 225/09 - juris Rn. 32).
  • FG Hamburg, 01.07.2010 - 3 K 8/10

    Ausreichende Bezeichnung des Streitgegenstandes - Ersetzung eines

    Demzufolge wird die Nichtbeachtung einer Empfangsvollmacht geheilt, wenn der Bevollmächtigte den Verwaltungsakt tatsächlich erhält (BFH-Urteile vom 15. Januar 1991 VII R 86/89, BFHNV 1992, 81; vom 9. Dezember 1980 VIII R 122/78, BFHE 132, 380, BStBl II 1981, 450; Urteil des FG Hamburg vom 2. Februar 2010 3 K 225/09, juris).
  • FG Berlin-Brandenburg, 14.02.2013 - 10 K 10008/09

    Familienleistungsausgleich August bis November 2003 für das Kind ...

    Maßgeblich ist allein, dass der Bescheid nach Inhalt und Fassung vollständig übermittelt wird (FG Hamburg, Urteil vom 2. Februar 2010 - 3 K 225/09, Entscheidungen der Finanzgerichte [EFG] 2010, 927, unter I.5.c) der Gründe).  Das gilt auch, wenn die Behörde, wie auf den ersten Blick erkennbar ist, eine Kopie aus ihrer eigenen Akte übersendet und diese, weil es sich um die entsprechende Verfügung und nicht eine Ausfertigung handelt, mit dem Vermerk "Entwurf" gekennzeichnet ist, jedenfalls dann, wenn die Behörde dazu, wie hier mit Schreiben vom 15. Mai 2006 geschehen, dazu erläutert, dass es sich um die bereits ausgefertigte und abgesandte Einspruchsentscheidung handelt.
  • FG München, 15.09.2015 - 2 K 2528/14

    Steuerberatungsgesellschaft, Einspruchsentscheidung, Einkommensteuerbescheid,

    Die von ihm bevollmächtigte Steuerberatungsgesellschaft habe ihn im Schreiben vom 14. August 2014 ausdrücklich auf den Ablauf der Klagefrist hingewiesen (vgl. Bestätigung der Steuerberatungsgesellschaft an die Prozessbevollmächtigte vom 29. Januar 2015, vgl. Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 2. Februar 2010 2 K 225/09, EFG 2010, 927).
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