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   FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07   

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https://dejure.org/2007,13566
FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07 (https://dejure.org/2007,13566)
FG Hamburg, Entscheidung vom 07.06.2007 - 3 K 71/07 (https://dejure.org/2007,13566)
FG Hamburg, Entscheidung vom 07. Juni 2007 - 3 K 71/07 (https://dejure.org/2007,13566)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 2; ; GrEStG § 2 Abs. 2 Nr. 3; ; GrEStG § 3 Nr. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erwerb der Verwertungsbefugnis durch Treugeber

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erwerb der Verwertungsbefugnis durch Treugeber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Grunderwerbsteuer: Erwerb der Verwertungsbefugnis durch Treugeber

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 11 (Kurzinformation)

    Zweifache Grunderwerbsteuer bei Treuhandkauf

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 152
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Dabei spielt vor allem eine Rolle, auf wessen Rechnung eine mögliche Verwertung geht und wem deshalb die daraus entstehenden Erlöse und Gewinne zukommen (BFH vom 15. Juli 1997 VIII R 56/93 U, BFHE 183, 518, BStBl II 1998, 152).
  • BFH, 18.01.1956 - II 87/55 U

    Begriff der Verwertungsbefugnis - Möglichkeit der Verwertung eines inländisches

    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Das sind Fälle, in denen dem Erwerber Aufwendungen, Verluste und Wertminderungen zur Last fallen und ihm Erträgnisse, Wertsteigerungen und Verwertungserlöse zu gute kommen (BFH vom 18. Januar 1956 II 87/55 U, BFHE 62, 248, BStBl III 1956, 92).
  • FG Köln, 21.04.1988 - 1 K 637/87
    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Der Besteuerung des Erwerbs der Verwertungsbefugnis eines Treugebers gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG steht es nicht entgegen, dass daneben bereits der Grundstückskauf durch den Treuhänder nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG erfasst wird (BFH vom 24. November 1970 II 76/65, BFHE 101, 309, BStBl II 1971, 309), so dass die Grunderwerbsteuer doppelt mit unterschiedlichen Steuerschuldnern anfällt (BFH vom 24. November 1970 II 76/65, BFHE 101, 309, BStBl II 1971, 309; FG Köln vom 21. April 1988 1 K 637/87, EFG 1988, 647; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, 2. A., § 1 Rdn. 116; Fischer in Boruttau, GrEStG, 15. A., § 1 Rdn. 223).
  • BFH, 29.07.1998 - II R 71/96

    GrESt; Übertragung der Verwertungsbefugnis an Gebäuden auf fremdem Boden

    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Von § 1 Abs. 2 GrEStG werden solche Fälle erfasst, in denen die Einwirkungsmöglichkeiten dem rechtlichen Eigentum nahekommen und über die Befugnisse eines Mieters und Pächters hinausgehen (vgl. BFH vom 29. Juli 1998 II R 71/96, BStBl II 1999, 796, BFH/NV 1999, 517; vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).
  • BVerfG, 13.06.1983 - 1 BvR 801/82
    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Diese "doppelte" Besteuerung verstößt nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG, sondern entspricht dem System der Grunderwerbsteuer als Rechtsverkehrsteuer beim Wechsel zwischen verschiedenen Rechtsträgern (Bundesverfassungsgericht vom 13. Juni 1983, 1 BvR 801/82, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1983, 532).
  • BFH, 26.07.2000 - II R 33/98

    Verwertungsbefugnis i.S.v. § 1 Abs. 2 GrEStG 1983

    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Dazu gehören der Kaufpreis, Notargebühren, Kosten der Eintragung sowie die Grunderwerbsteuer (BFH vom 26. Juli 2000 II R 33/98, BFH/NV 2001, 206;vom 2. Oktober 1985 II R 86/83, BFHE 144, 475, BStBl II 1986, 28; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, § 9 Rdn. 195).
  • BFH, 24.11.1970 - II 76/65

    Kauf eines Grundstücks - Beauftragter - Verpflichtung des Beauftragten -

    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Der Besteuerung des Erwerbs der Verwertungsbefugnis eines Treugebers gemäß § 1 Abs. 2 GrEStG steht es nicht entgegen, dass daneben bereits der Grundstückskauf durch den Treuhänder nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG erfasst wird (BFH vom 24. November 1970 II 76/65, BFHE 101, 309, BStBl II 1971, 309), so dass die Grunderwerbsteuer doppelt mit unterschiedlichen Steuerschuldnern anfällt (BFH vom 24. November 1970 II 76/65, BFHE 101, 309, BStBl II 1971, 309; FG Köln vom 21. April 1988 1 K 637/87, EFG 1988, 647; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, 2. A., § 1 Rdn. 116; Fischer in Boruttau, GrEStG, 15. A., § 1 Rdn. 223).
  • BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang -

    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Von § 1 Abs. 2 GrEStG werden solche Fälle erfasst, in denen die Einwirkungsmöglichkeiten dem rechtlichen Eigentum nahekommen und über die Befugnisse eines Mieters und Pächters hinausgehen (vgl. BFH vom 29. Juli 1998 II R 71/96, BStBl II 1999, 796, BFH/NV 1999, 517; vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).
  • BFH, 10.03.1999 - II R 35/97

    Grunderwerbsteuer bei Verwertungsrecht

    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Die Verwertungsmöglichkeit wird i.S.v. § 1 Abs. 2 GrEStG erworben, wenn der Verwertungsberechtigte an der ganzen Substanz der Immobilie seinem Wert nach teilhat (BFH vom 10. März 1999 II R 35/97, BFHE 188, 444, BStBl II 1999, 491).
  • BFH, 02.10.1985 - II R 86/83

    Immobilienfonds - Bruchteilsgemeinschaft - Grunderwerbsteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 07.06.2007 - 3 K 71/07
    Dazu gehören der Kaufpreis, Notargebühren, Kosten der Eintragung sowie die Grunderwerbsteuer (BFH vom 26. Juli 2000 II R 33/98, BFH/NV 2001, 206;vom 2. Oktober 1985 II R 86/83, BFHE 144, 475, BStBl II 1986, 28; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, § 9 Rdn. 195).
  • FG Münster, 22.01.2009 - 8 K 2155/05

    Vorliegen einer Verwertungsbefugnis i.S.v. § 1 Abs. 2 Grunderwerbsteuergesetz

    Soweit die Klin. meint, dass die GrESt-Bescheide aufzuheben seien, weil es sich dabei um eine (ungerechtfertigte) doppelte GrESt handele, kann dies keinen Erfolg haben (vgl. Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 07.06.2007 3 K 71/07 EFG 2008, 152 und die dort aufgeführte Rechtsprechung des BFH und des Bundesverfassungsgerichts).
  • FG Sachsen, 30.12.2009 - 6 V 1770/09

    Doppelte Erhebung von Grunderwerbsteuer; Abgabe des Meistgebots für ein

    Die bei einem Auftragserwerb gegebene "doppelte" Grunderwerbsteuerpflicht für den Erwerb sowohl des Beauftragten als auch des Auftraggebers beruht auf dem für das GrEStG tragenden Strukturprinzip, jeden Grundstückserwerb zwischen verschiedenen Rechtsträgern als einen jeweils in sich abgeschlossenen Steuerfall zu behandeln (BFH, BFH/NV 2003, 1448 ; SächsFG, 6 K 2227/08, Urteil vom 30. Juni 2009; FG Hamburg, EFG 2008, 152 m.w.N.) Die beim Auftragserwerb erfolgende Anknüpfung der Besteuerung an beide Akte des Rechtsverkehrs ist nicht systemwidrig und verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BFH, BFH/NV 2003, 1448 ).
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