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   FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02   

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https://dejure.org/2004,62336
FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02 (https://dejure.org/2004,62336)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09.07.2004 - VII 186/02 (https://dejure.org/2004,62336)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09. Juli 2004 - VII 186/02 (https://dejure.org/2004,62336)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grobes Verschulden des Steuerpflichtigen am nachträglichen Bekanntwerden eines Veräußerungsverlustes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91

    Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
    Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Fehler des Steuerpflichtigen auf einem Versehen, also auf leichter Fahrlässigkeit beruhen (B FH, Urteil vom 22.5.1992 - VI R 17/91 , BStBl II 1993, 80).

    Mangelnde steuerrechtliche Kenntnisse eines Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung begründen für sich allein kein grobes Verschulden (B FH-Urteil vom 21.7.1989 a.a.O.; BFH-Urteil vom 22.5.1992 a.a.O.).

    Wird eine im Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage nicht beantwortet, liegt regelmäßig ein grobes Verschulden vor (B FH, Urteil vom 29.6.1984 a.a.O.; BFH, Urteil vom 9.8.1991 a.a.O.; BFH-Urteil vom 22.5.1992 a.a.O.).

  • BFH, 29.06.1984 - VI R 181/80

    Nichtbeachtung ausdrücklich gestellter Fragen im Steuererklärungsvordruck ist

    Auszug aus FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn er die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (B FH, Urteil vom 29.6.1984 - VI R 181/80 , BStBl II 1984, 693 ; BFH, Urteil vom 9.8.1991 - III R 24/87 , BStBl II 1992, 65 ; BFH, Urteil vom 1.10.1993 - III R 58/92 , BStBl II 1994, 346).

    Wird eine im Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage nicht beantwortet, liegt regelmäßig ein grobes Verschulden vor (B FH, Urteil vom 29.6.1984 a.a.O.; BFH, Urteil vom 9.8.1991 a.a.O.; BFH-Urteil vom 22.5.1992 a.a.O.).

  • BFH, 09.08.1991 - III R 24/87

    Grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO bei Nichtbeantwortung einer im

    Auszug aus FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn er die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (B FH, Urteil vom 29.6.1984 - VI R 181/80 , BStBl II 1984, 693 ; BFH, Urteil vom 9.8.1991 - III R 24/87 , BStBl II 1992, 65 ; BFH, Urteil vom 1.10.1993 - III R 58/92 , BStBl II 1994, 346).

    Wird eine im Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage nicht beantwortet, liegt regelmäßig ein grobes Verschulden vor (B FH, Urteil vom 29.6.1984 a.a.O.; BFH, Urteil vom 9.8.1991 a.a.O.; BFH-Urteil vom 22.5.1992 a.a.O.).

  • BFH, 21.07.1989 - III R 303/84

    1. Änderung wegen neuer Tatsachen bei nachträglicher Stellung eines nicht

    Auszug aus FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
    Auch bei unvollständigen Angaben in einer Steuererklärung kann ein solcher subjektiver Rechtsirrtum vorliegen (B FH, Urteil vom 10.8.1988 - IX R 219/84 , BStBl II 1989, 131 ; BFH, Urteil vom 21.7.1989 - III R 303/84 , BStBl II 1989, 960 ; BFH, Urteil vom 23.1.2001 - XI R 42/00 , BStBl II 2001, 379).

    Mangelnde steuerrechtliche Kenntnisse eines Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung begründen für sich allein kein grobes Verschulden (B FH-Urteil vom 21.7.1989 a.a.O.; BFH-Urteil vom 22.5.1992 a.a.O.).

  • BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00

    Kein grobes Verschulden bei Irrtum über Gewinnbegriff

    Auszug aus FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
    Auch bei unvollständigen Angaben in einer Steuererklärung kann ein solcher subjektiver Rechtsirrtum vorliegen (B FH, Urteil vom 10.8.1988 - IX R 219/84 , BStBl II 1989, 131 ; BFH, Urteil vom 21.7.1989 - III R 303/84 , BStBl II 1989, 960 ; BFH, Urteil vom 23.1.2001 - XI R 42/00 , BStBl II 2001, 379).

    Der vorliegende Fall ist somit nicht vergleichbar mit dem Fall, der der Entscheidung des Bundesfinanzhof vom 23.1.2001 ( XI R 42/00 , a.a.O.) zugrunde lag.

  • BFH, 10.08.1988 - IX R 219/84

    Zum groben Verschulden bei rechtsirrtümlich verspätet geltend gemachten vorab

    Auszug aus FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
    Auch bei unvollständigen Angaben in einer Steuererklärung kann ein solcher subjektiver Rechtsirrtum vorliegen (B FH, Urteil vom 10.8.1988 - IX R 219/84 , BStBl II 1989, 131 ; BFH, Urteil vom 21.7.1989 - III R 303/84 , BStBl II 1989, 960 ; BFH, Urteil vom 23.1.2001 - XI R 42/00 , BStBl II 2001, 379).
  • BFH, 01.10.1993 - III R 58/92

    Wird nachträglich bekannt, daß der Steuerpflichtige nicht erklärte Einkünfte aus

    Auszug aus FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
    Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn er die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (B FH, Urteil vom 29.6.1984 - VI R 181/80 , BStBl II 1984, 693 ; BFH, Urteil vom 9.8.1991 - III R 24/87 , BStBl II 1992, 65 ; BFH, Urteil vom 1.10.1993 - III R 58/92 , BStBl II 1994, 346).
  • FG Hamburg, 22.04.2009 - 3 K 117/08

    Änderung eines Einkommensteuerbescheids aufgrund nachträglichen Bekanntwerdens

    Hier dürfte ein grobes Verschulden bereits ohne weiteres darin liegen, dass der Kläger die Steuererklärung unterzeichnet und ihre Abgabe veranlasst hat, ohne dass darin der Verlust erklärt worden ist; denn das Steuererklärungsformular fragt in Zeile 23 der Anlage KAP ausdrücklich nach Verlusten bei Veräußerung von Anteilen nach Kapitalgesellschaften (anders als noch in dem Fall, der dem Beschluss des BFH vom 31. Januar 2005 VIII B 18/02, BFH/NV 2005, 1212, zugrunde lag, vgl. auch FG Hamburg, Urteil vom 9. Juli 2004 VII 186/02, [...]).
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