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   FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13   

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FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13 (https://dejure.org/2015,10233)
FG Hamburg, Entscheidung vom 11.03.2015 - 2 K 194/13 (https://dejure.org/2015,10233)
FG Hamburg, Entscheidung vom 11. März 2015 - 2 K 194/13 (https://dejure.org/2015,10233)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 180 Abs 1 Nr 2 Buchst a AO, § 181 Abs 1 AO, § 169 Abs 1 AO, § 170 Abs 1 AO, § 171 Abs 3a AO
    Keine Hemmung des Ablaufs der Feststellungsfrist durch Anfechtung eines nichtigen Verwaltungsaktes - Nichtigkeit eines negativen Feststellungsbescheids - Heilung eines Bekanntgabefehlers - Gewinnerzielungsabsicht einer GbR

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Hemmung des Fristablaufs durch Anfechtung eines nichtigen Verwaltungsaktes - Zur Gewinnerzielungsabsicht einer GbR bei Verlusten aus Vermietung und Verpachtung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Hemmung des Fristablaufs durch Anfechtung eines nichtigen Verwaltungsaktes - Zur Gewinnerzielungsabsicht einer GbR bei Verlusten aus Vermietung und Verpachtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2015, 1166
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 16.05.1990 - X R 147/87

    Festsetzungsfrist - Fristwahrung - Wirksamer Bescheid - Ablaufhemmung -

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Denn die Ablaufhemmung des § 171 Abs. 3a AO tritt nicht ein, wenn der angefochtene Verwaltungsakt nichtig war (BFH-Urteil vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196; vom 16.05.1990 X R 147/87, BStBl II 1990, 942).

    Nur ein rechtswirksamer Bescheid ist geeignet, die Festsetzungsfrist zu wahren und eine Ablaufhemmung herbeizuführen (vgl. BFH-Urteil vom 16.05.1990 X R 147/87 BStBl II 1990, 942).

    Die in dem Fall zur Beseitigung des Rechtsscheins eines unwirksamen Bescheids vorgenommene Anfechtungsklage hat damit keine den Ablauf der Verjährungsfrist hemmende Wirkung (vgl. BFH-Urteile vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 16.05.1990 X R 147/87 BStBl II 1990, 942; vom 23.09.1999 IV R 59/98, BStBl II 2000, 170; vom 17.08.1995, BFH/NV 1996, 196 zu § 146 a Abs. 1 AO in der Fassung vor 1977).

  • BFH, 17.08.1995 - II R 25/93

    Rechtmäßigkeit eines Grunderwerbsteuerbescheides hinsichtlichVerjährung des

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Denn die Ablaufhemmung des § 171 Abs. 3a AO tritt nicht ein, wenn der angefochtene Verwaltungsakt nichtig war (BFH-Urteil vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196; vom 16.05.1990 X R 147/87, BStBl II 1990, 942).

    Denn auch das Einspruchsverfahren findet seine Grenze in dem angefochtenen Verwaltungsakt (BFH-Urteile vom 26.03.1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73; vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196; Müller-Franken in Hübschmann/Hepp/Spitaler § 122 AO Rn. 128).

    Die in dem Fall zur Beseitigung des Rechtsscheins eines unwirksamen Bescheids vorgenommene Anfechtungsklage hat damit keine den Ablauf der Verjährungsfrist hemmende Wirkung (vgl. BFH-Urteile vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 16.05.1990 X R 147/87 BStBl II 1990, 942; vom 23.09.1999 IV R 59/98, BStBl II 2000, 170; vom 17.08.1995, BFH/NV 1996, 196 zu § 146 a Abs. 1 AO in der Fassung vor 1977).

  • BFH, 19.11.2009 - IV R 89/06

    Nichtigkeit eines Feststellungsbescheides - Unanfechtbarkeit i. S. d. § 171 Abs.

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Denn die Ablaufhemmung des § 171 Abs. 3a AO tritt nicht ein, wenn der angefochtene Verwaltungsakt nichtig war (BFH-Urteil vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196; vom 16.05.1990 X R 147/87, BStBl II 1990, 942).

    Die Auslegung eines Feststellungsbescheides setzt jedoch voraus, dass der Bescheid objektiv (auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig ist (BFH-Urteile vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 19.08.1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409; vom 16.06.1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170).

    Die in dem Fall zur Beseitigung des Rechtsscheins eines unwirksamen Bescheids vorgenommene Anfechtungsklage hat damit keine den Ablauf der Verjährungsfrist hemmende Wirkung (vgl. BFH-Urteile vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 16.05.1990 X R 147/87 BStBl II 1990, 942; vom 23.09.1999 IV R 59/98, BStBl II 2000, 170; vom 17.08.1995, BFH/NV 1996, 196 zu § 146 a Abs. 1 AO in der Fassung vor 1977).

  • BFH, 16.06.1999 - II R 36/97

    Fehlerhafte Angabe der Inhaltsadressaten bei Steuerbescheid; Einfluss auf die

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Die Auslegung eines Feststellungsbescheides setzt jedoch voraus, dass der Bescheid objektiv (auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig ist (BFH-Urteile vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 19.08.1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409; vom 16.06.1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170).

    Auf die Sicht des Empfängers kommt es insoweit nicht an (BFH-Urteil vom 16.06.1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170, m. w. N.; vgl. auch Urteil vom 07.04.1987 VIII R 259/84, BStBl II 1987, 766, 768).

  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 210/85

    Anforderungen an die hinreichende Bestimmtheit von Gewinnfeststellungsbeschlüssen

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Gemäß § 122 Abs. 1 S. 1 AO ist ein Verwaltungsakt demjenigen Beteiligten bekannt zu geben, für den er bestimmt ist, d. h. für den sein im Ausspruch verkörperter Inhalt bestimmt ist (vgl. Seer in Tipke/Kruse § 122 AO Rn. 18; BFH-Urteil vom 26.03.1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73).

    Denn auch das Einspruchsverfahren findet seine Grenze in dem angefochtenen Verwaltungsakt (BFH-Urteile vom 26.03.1991 VIII R 210/85, BFH/NV 1992, 73; vom 17.08.1995 II R 25/93, BFH/NV 1996, 196; Müller-Franken in Hübschmann/Hepp/Spitaler § 122 AO Rn. 128).

  • BFH, 19.08.1999 - IV R 34/98

    Nichtigkeit eines VA

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Nach § 125 Abs. 1 AO ist ein Verwaltungsakt nichtig, wenn er inhaltlich so unbestimmt ist (§ 119 Abs. 1 AO), dass ihm nicht hinreichend sicher entnommen werden kann, was von wem verlangt wird (BFH-Urteil vom 19.08.1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409, m. w. N.).

    Die Auslegung eines Feststellungsbescheides setzt jedoch voraus, dass der Bescheid objektiv (auch für außenstehende Dritte erkennbar) mehrdeutig und daher auslegungsbedürftig ist (BFH-Urteile vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 19.08.1999 IV R 34/98, BFH/NV 2001, 409; vom 16.06.1999 II R 36/97, BFH/NV 2000, 170).

  • BFH, 06.10.2004 - IX R 30/03

    Vermieten einer Wohnung in einem aufwendig gestalteten Wohngebäude führt zur

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Für das Vorhandensein der Einkünfteerzielungsabsicht trägt der Steuerpflichtige die Feststellungslast (vgl. BFH-Urteile vom 06.11.2001 IX R 97/00, BStBl II 2002, 726; vom 06.10.2004 IX R 30/03, BStBl II 2005, 386; vom 10.05.2007 IX R 7/07, BStBl II 2007, 873).
  • BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98

    Richtigstellung bei fehlerhaftem Feststellungsbescheid

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Die in dem Fall zur Beseitigung des Rechtsscheins eines unwirksamen Bescheids vorgenommene Anfechtungsklage hat damit keine den Ablauf der Verjährungsfrist hemmende Wirkung (vgl. BFH-Urteile vom 19.11.2009 IV R 89/06, BFH/NV 2010, 818; vom 16.05.1990 X R 147/87 BStBl II 1990, 942; vom 23.09.1999 IV R 59/98, BStBl II 2000, 170; vom 17.08.1995, BFH/NV 1996, 196 zu § 146 a Abs. 1 AO in der Fassung vor 1977).
  • BFH, 02.07.2004 - II R 73/01

    Feststellungsbescheid über Grundstückswert - Bindungswirkung für ErbSt

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Wird ein Feststellungsbescheid nicht an alle Beteiligte gerichtet, für die er inhaltlich bestimmt ist, ist er nichtig und damit unwirksam (BFH-Urteil vom 02.07.2004 II R 73/01, BFH/NV 2005, 214, 216; Ratschow in Klein, AO, 12. Aufl. 2014, § 179, Rn. 17; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 179 AO, Rn. 161).
  • FG Münster, 15.07.2011 - 14 K 4444/09

    Verlustfeststellung bei einer Erfinder-GbR

    Auszug aus FG Hamburg, 11.03.2015 - 2 K 194/13
    Denn am Gegenstand der Feststellung sind nur diejenigen "beteiligt", denen die festgestellten Besteuerungsgrundlagen positiv zuzurechnen sind (vgl. FG Münster, Urteil vom 15.07.2011 14 K 4444/09 F, EFG 2012, 289; Brandis in Tipke/Kruse, § 183 AO, Rn. 2; Ratschow in Klein, AO 12. Aufl. 2014, § 183, Rn. 2).
  • BFH, 18.12.1991 - XI R 42/88

    1. Fehlerfreie Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung heilt Bekanntgabemangel des

  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 259/84

    Bekanntgabe eines kombinierten positiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheids

  • BFH, 07.03.1995 - XI R 79/94

    Anforderungen an die wirksame Bekanntgabe eines Zinsbescheides

  • BFH, 31.05.2001 - IV R 81/99

    Honorareinnahmen

  • BFH, 06.11.2001 - IX R 97/00

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Ferienwohnungen

  • BFH, 10.05.2007 - IX R 7/07

    Einkünfteerzielungsabsicht aus Vermietung und Verpachtung

  • BFH, 20.07.2010 - IX R 49/09

    Einkünfteerzielungsabsicht bei Vermietung von Gewerbeobjekten - Aufwendungen für

  • BFH, 18.12.1991 - XI R 43/88

    Bekanntgabemangel eines Steuerbescheides - Einspruchsentscheidung - Fehlerfreie

  • FG Hamburg, 19.11.2015 - 3 KO 226/15

    Kostenrecht - Streitwert für Gewinnfeststellung - Vorverfahrens-Kosten -

    Die Erinnerung betrifft die Kostenfestsetzung für den von der Klage 2 K 59/15 in der mündlichen Verhandlung vor dem 2. Senat des FG am 11. März 2015 abgetrennten und übereinstimmend für erledigt erklärten Rechtsstreit wegen Gewinnfeststellung 1999 - 2002 der seinerzeit aus den beiden ursprünglichen Klägerinnen als Kapitalgesellschaften gebildeten gewerblichen GbR (Protokoll S. 2, FG-A Bl. 2, beigezogene FG-A 2 K 194/13 Bl. 89).

    Vor Übernahme des Klagemandats durch den Steuerberater und Wirtschaftsprüfer (K) als jetzigen Prozessbevollmächtigten im August 2013 (beigezogene FG-A 2 K 194/13 Bl. 9 ff., 17 f., 20 f.) ist die Klage am 29. Juli 2013 durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft GmbH & Co KG (RS), vertreten durch K, erhoben worden, die laut Eintragungen vom 2. und 27. Januar sowie 13. März 2012 (von R in RS) umfirmiert und das Geschäft der vormaligen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft GmbH & Co (S) in ... übernommen und den Sitz hierher verlegt hatte (HR-Auszüge, FG-A Vorbl.).

    Die RS, vertreten durch K, hatte die Klägerinnen zuletzt in dem mit Einspruchsentscheidung vom 2. Juli 2013 abgeschlossenen Einspruchsverfahren vertreten (beigezogener FG-Anlbd. 2 K 194/13 Bl. 1, 17).

    In der Klagesache war wie in sämtlichen Einsprüchen vom 18. September 2007 und in der einheitlichen Einspruchsentscheidung vom 2. Juli 2013 die Gewinnabsicht der inzwischen beendeten GbR streitig (vgl. Klage sowie Klagebegründung und -erwiderung, beigezogene FG-A 2 K 194/13 Bl. 1 ff., 9 ff., 19, 33; Einspruchsentscheidung, FG-Anlbd. 2 K 194/13 Bl. 1).

    Der Abhilfe und der Abtrennung 2 K 59/15 für die Streitjahre 1999-2002 von der auch das Streitjahr 2003 umfassenden Klage 2 K 194/13 gingen Hinweise der Berichterstatterin voraus auf Feststellungsverjährung vor Einzel-Bekanntgabe der negativen Gewinnfeststellungsbescheide 1999 - 2002 (Erörterungsprotokoll vom 04.09.2014, beigezogene FG-A 2 K 194/13; vgl. Klägerschriftsatz vom 15./17.04.2015, FG-A Bl. 11).

    Vor der Abtrennung vom 11. März 2015 (oben 1) wurde der gesamte Rechtsstreit durch den Insolvenzverwalter über das Vermögen der vormaligen Klägerin zu 2 unter dem 6. (eingeg. 9.) März 2015 fortgesetzt (beigezogene FG-A 2 K 194/13 Bl. 80 ff., 84a ff.).

    Die verbleibende Klage 2 K 194/13 betreffend Gewinnfeststellung 2003 wurde mangels Gewinnabsicht auf Kosten der Kläger durch Urteil vom 11. März 2015 abgewiesen, das rechtskräftig geworden ist (beigezogene FG-Akte 2 K 194/13 Bl. 95 ff.).

  • FG Hamburg, 25.06.2015 - 6 K 222/14

    Gewerbe- und Umsatzsteuer: Einkunftsart, Einkünfteerzielungsabsicht und

    ff) Für das Vorliegen einer Überschusserzielungsabsicht trägt grundsätzlich der Steuerpflichtige die Feststellungslast (FG Hamburg, Urteil vom 11.03.2015 2 K 194/13, juris, m. w. N.).
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