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   FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11   

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FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11 (https://dejure.org/2011,15782)
FG Hamburg, Entscheidung vom 18.03.2011 - 3 V 15/11 (https://dejure.org/2011,15782)
FG Hamburg, Entscheidung vom 18. März 2011 - 3 V 15/11 (https://dejure.org/2011,15782)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Lohnsteuerrecht: Ermessen des Finanzamtes bei Freibeträgen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Lohnsteuerrecht: Ermessen des Finanzamtes bei Freibeträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Keine Eintragung eines Freibetrages auf der Lohnsteuerkarte wegen nachträglicher Schuldzinsen aus Vermietung und Verpachtung; Festsetzung der Vorauszahlungen zur Einkommensteuer als Ermessensentscheidung des Finanzamts

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 1425
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 29.04.1992 - VI B 152/91

    Vorläufiger Rechtsschutz im Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Nach Ablehnung der Eintragung eines Freibetrages auf der Lohnsteuerkarte durch das FA kann mittels Antrags auf Aussetzung der Vollziehung die vorläufige Eintragung begehrt werden (BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91, BStBl II 1992, 752, Juris; BFH Beschluss vom 12.04.1994 X S 20/93, BFH/NV 1994, 783, Juris; BFH Beschluss vom 01.02.2006 X B 166/05, BStBl II 2006, 420, Juris).

    Zwar ist die Rechtsprechung des BFH in vielen Entscheidungen zu anderen Nummern von § 39a Abs. 1 EStG und in - soweit ersichtlich - vier Entscheidungen speziell zu § 39a Abs. 1 Nr. 5 EStG (BFH Urteil vom 30.10.2001 VIII R 29/00; BFH Urteil vom 21.11.1997 VI R 93/95; BFH Beschluss vom 17.03.1994 VI B 154/93; BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91) wohl stillschweigend von einer uneingeschränkten gerichtlichen Überprüfbarkeit ausgegangen, jedoch ohne die Frage des Prüfungsmaßstabs jemals zu erörtern.

  • BFH, 16.03.2010 - VIII R 20/08

    Nachträgliche Schuldzinsen - Wesentliche Beteiligung - Berücksichtigung von

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Bei wesentlichen Beteiligungen im Sinne von § 17 EStG habe der BFH mit seinem Urteil vom 16.03.2010 VIII R 20/08 jedoch eine Kehrtwende vollzogen.

    Dass die ständige Rechtsprechung des BFH zu nachträglichen Schuldzinsen bei Überschusseinkünften jahrelang die Abziehbarkeit verneint hat, hat der Antragsteller selbst vorgetragen, ebenso, dass im Urteil des BFH vom 16.03.2010 betreffend nachträglicher Schuldzinsen bei wesentlichen Beteiligungen gerade offen gelassen wurde, ob eine andere Beurteilung des Abzugs nachträglicher Schuldzinsen bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung aufgrund verschiedener Gesetzes- und damit struktureller Änderungen nunmehr geboten ist (BFH Urteil vom 16.03.2010 VIII R 20/08, BStBl II 2010, 787, Juris Rn. 29).

  • BFH, 22.10.1981 - IV R 81/79

    Vorauszahlungen - Einkommensteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist die Festsetzung der Vorauszahlungen zur Einkommensteuer eine Ermessensentscheidung des FA (BFH Urteil vom 05.07.1966 I 65/64, BStBl III 1966, 605, Juris Rn. 22; BFH Urteil vom 21.01.1976 I R 21/74, BStBl II 1976, 389, Juris Rn. 10; BFH Urteil vom 22.10.1981 IV R 81/79, BStBl II 1982, 446, Juris Rn. 7; BFH Urteil vom 10.07.2002 X R 65/96, BFH/NV 2002, 1567, Juris Rn. 16).

    Hängt die Festsetzung von Vorauszahlungen allein von der Beurteilung einer schwierigen Rechtsfrage ab, so kommt es nicht darauf an, wie das FG oder der BFH diese Rechtsfrage bei einer Anfechtung der Einkommensteuerveranlagung entscheiden würden, sondern darauf, wie das FA vor einer gerichtlichen Entscheidung die betreffende Rechtsfrage nach dem damaligen Meinungsstand aufgrund beachtlicher rechtlicher Erwägungen nach pflichtgemäßem Ermessen beurteilen musste (BFH Urteil vom 22.10.1981 IV R 81/79, BStBl II 1982, 446, Juris Rn. 8).

  • BFH, 10.07.2002 - X R 65/96

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Anhebung der ESt-Vorauszahlungen

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist die Festsetzung der Vorauszahlungen zur Einkommensteuer eine Ermessensentscheidung des FA (BFH Urteil vom 05.07.1966 I 65/64, BStBl III 1966, 605, Juris Rn. 22; BFH Urteil vom 21.01.1976 I R 21/74, BStBl II 1976, 389, Juris Rn. 10; BFH Urteil vom 22.10.1981 IV R 81/79, BStBl II 1982, 446, Juris Rn. 7; BFH Urteil vom 10.07.2002 X R 65/96, BFH/NV 2002, 1567, Juris Rn. 16).
  • BFH, 21.11.1997 - VI R 93/95

    Keine Lohnsteuerermäßigung bei positiven Kapitaleinkünften

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Zwar ist die Rechtsprechung des BFH in vielen Entscheidungen zu anderen Nummern von § 39a Abs. 1 EStG und in - soweit ersichtlich - vier Entscheidungen speziell zu § 39a Abs. 1 Nr. 5 EStG (BFH Urteil vom 30.10.2001 VIII R 29/00; BFH Urteil vom 21.11.1997 VI R 93/95; BFH Beschluss vom 17.03.1994 VI B 154/93; BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91) wohl stillschweigend von einer uneingeschränkten gerichtlichen Überprüfbarkeit ausgegangen, jedoch ohne die Frage des Prüfungsmaßstabs jemals zu erörtern.
  • BFH, 21.01.1976 - I R 21/74

    Merkmal der wirtschaftlichen Eingliederung in Organschaftsfällen

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist die Festsetzung der Vorauszahlungen zur Einkommensteuer eine Ermessensentscheidung des FA (BFH Urteil vom 05.07.1966 I 65/64, BStBl III 1966, 605, Juris Rn. 22; BFH Urteil vom 21.01.1976 I R 21/74, BStBl II 1976, 389, Juris Rn. 10; BFH Urteil vom 22.10.1981 IV R 81/79, BStBl II 1982, 446, Juris Rn. 7; BFH Urteil vom 10.07.2002 X R 65/96, BFH/NV 2002, 1567, Juris Rn. 16).
  • BFH, 30.10.2001 - VIII R 29/00

    Sofort beginnende Rentenversicherung gegen bankfinanzierte Einmalzahlung

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Zwar ist die Rechtsprechung des BFH in vielen Entscheidungen zu anderen Nummern von § 39a Abs. 1 EStG und in - soweit ersichtlich - vier Entscheidungen speziell zu § 39a Abs. 1 Nr. 5 EStG (BFH Urteil vom 30.10.2001 VIII R 29/00; BFH Urteil vom 21.11.1997 VI R 93/95; BFH Beschluss vom 17.03.1994 VI B 154/93; BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91) wohl stillschweigend von einer uneingeschränkten gerichtlichen Überprüfbarkeit ausgegangen, jedoch ohne die Frage des Prüfungsmaßstabs jemals zu erörtern.
  • BFH, 12.04.1994 - X S 20/93

    Zulässigkeit eines Antrages auf einstweilige Anordnung im

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Nach Ablehnung der Eintragung eines Freibetrages auf der Lohnsteuerkarte durch das FA kann mittels Antrags auf Aussetzung der Vollziehung die vorläufige Eintragung begehrt werden (BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91, BStBl II 1992, 752, Juris; BFH Beschluss vom 12.04.1994 X S 20/93, BFH/NV 1994, 783, Juris; BFH Beschluss vom 01.02.2006 X B 166/05, BStBl II 2006, 420, Juris).
  • BFH, 01.02.2006 - X B 166/05

    Ab 1.1.2005 geleistete Arbeitnehmerbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Nach Ablehnung der Eintragung eines Freibetrages auf der Lohnsteuerkarte durch das FA kann mittels Antrags auf Aussetzung der Vollziehung die vorläufige Eintragung begehrt werden (BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91, BStBl II 1992, 752, Juris; BFH Beschluss vom 12.04.1994 X S 20/93, BFH/NV 1994, 783, Juris; BFH Beschluss vom 01.02.2006 X B 166/05, BStBl II 2006, 420, Juris).
  • BFH, 17.03.1994 - VI B 154/93

    Berücksichtigung von Verlusten aus Vermietung und Verpachtung im Vorauszahlungs-

    Auszug aus FG Hamburg, 18.03.2011 - 3 V 15/11
    Zwar ist die Rechtsprechung des BFH in vielen Entscheidungen zu anderen Nummern von § 39a Abs. 1 EStG und in - soweit ersichtlich - vier Entscheidungen speziell zu § 39a Abs. 1 Nr. 5 EStG (BFH Urteil vom 30.10.2001 VIII R 29/00; BFH Urteil vom 21.11.1997 VI R 93/95; BFH Beschluss vom 17.03.1994 VI B 154/93; BFH Beschluss vom 29.04.1992 VI B 152/91) wohl stillschweigend von einer uneingeschränkten gerichtlichen Überprüfbarkeit ausgegangen, jedoch ohne die Frage des Prüfungsmaßstabs jemals zu erörtern.
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

  • BFH, 05.07.1966 - I 65/64

    Erledigterklärung im Fall einer vorläufigen Körperschaftsteuerveranlagungen

  • FG Münster, 29.08.2012 - 11 K 977/12

    Abzugsbetrag nach § 7i EStG im Lohnsteuerermäßigungsverfahren vor Bescheid der

    Dementsprechend ist auch die Entscheidung über die Gewährung eines entsprechenden Freibetrages gem. § 39a Abs. 1 Nr. 5 EStG - der ausdrücklich auf § 37 Abs. 3 EStG verweist - in das Ermessen der Behörde gestellt ist (so wohl i.E. auch BFH-Urteil vom 10. Juli 2002 X R 65/96, BFH/NV 2002, 1567, offen gelassen in Bezug auf § 39a EStG: BFH Beschluss vom 16. Juni 2011 IX B 72/11, BFH/NV 2011, 1880, vgl. auch FG Hamburg Beschluss vom 18. März 2011, 3 V 15/11, EFG 2011, 1425).
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