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   FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05   

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FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05 (https://dejure.org/2008,13794)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19.11.2008 - 6 K 174/05 (https://dejure.org/2008,13794)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19. November 2008 - 6 K 174/05 (https://dejure.org/2008,13794)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 16; ; EStG § 34; ; AO § 39 Abs. 1; ; AO § 39 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Veräußerung von Mitunternehmeranteilen an eine bislang nur vermögensverwaltende Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Veräußerung von Mitunternehmeranteilen an eine bislang nur vermögensverwaltende Personengesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anteilige Erfassung von Veräußerungsgewinnen; Begünstigte Besteuerung von Gewinnen aus der Veräußerung oder Aufgabe eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils; Entgeltliche Übertragung des bürgerlich-rechtlichen oder wirtschaftlichen Eigentums an ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Einkommensteuer: Veräußerung von Mitunternehmeranteilen an eine bislang nur vermögensverwaltende Personengesellschaft

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 573
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 22.09.1992 - VIII R 7/90

    Ermittlung des Feststellungszeitraums durch Vertragsauslegung

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    a) Veräußerung im Sinne des § 16 Abs. 1 EStG ist jede entgeltliche Übertragung des bürgerlich-rechtlichen oder wirtschaftlichen Eigentums an Wirtschaftsgütern auf ein anderes Rechtssubjekt (vgl. BFH-Urteil vom 22.09.1992 - VIII R 7/90, BStBl. II 1993, 228).

    Das Tatbestandsmerkmal der Veräußerung in § 16 Abs. 1 Satz 1 EStG ist nicht schon mit Abschluss des schuldrechtlichen Kausalgeschäft, sondern erst in dem Augenblick der dinglichen Erfüllung vollendet (vgl. BFH-Urteil vom 22.09.1992 - VIII R 7/90, BStBl. II 1993, 228; Geissler in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG § 16 Anm. 60; Schmidt/Wacker, EStG § 16 Anm. 24 u. 220).

    Im Falle einer Übertragung von Gesellschaftsanteilen, die als schlichter Rechtsübergang keiner weiteren Vollzugsakte bedarf (vgl. BFH-Urteil vom 22.09.1992 a.a.O.), tritt die Erfüllung des Veräußerungsgeschäfts zu dem Zeitpunkt ein, zu dem der Erwerber die betreffenden Anteile übernimmt.

  • BFH, 15.06.2004 - VIII R 7/01

    Gewerbesteuer - Gewinn aus Beteiligungsveräußerung versteuern

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    Nach diesem Modell wurden Betriebe oder dem Betrieb dienende Wirtschaftsgüter unter Ausnutzung des Freibetrags nach § 16 Abs. 4 EStG und des ermäßigten Steuersatzes nach § 34 Abs. 2 Nr. 1 EStG an eine Personengesellschaft, an der der Veräußerer selbst beteiligt war, veräußert oder in diese eingebracht, um dem Veräußerer die Möglichkeit zu geben, die um die stillen Reserven aufgestockten Wirtschaftsgüter bei der erwerbenden Gesellschaft - nochmals - abzuschreiben (vgl. dazu im Einzelnen BFH-Urteil vom 15.06.2004 - VIII R 7/01, BStBl. II 2004, 754, mit weiteren Nachweisen).

    Wegen der diesbezüglichen Einzelheiten wird auf das Urteil des BFH vom 15.06.2004 (VIII R 7/01, BStBl. II 2004, 754) Bezug genommen.

  • BFH, 06.10.2004 - IX R 53/01

    Keine Abfärbung gewerblicher Beteiligungseinkünfte einer vermögensverwaltenden KG

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    Ungeachtet dessen vermöge ohnehin (allein) die Beteiligung an einer Mitunternehmerschaft die vermögensverwaltende Personengesellschaft nach damals geltendem Recht nicht gewerblich zu prägen (Hinweis auf BFH-Urteil vom 06.10.2004 - IX R 53/01, BStBl. II 2005, 383).

    Da § 15 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 Alt. 2 EStG lediglich die bis zum Urteil des Bundesfinanzhofs vom 06.10.2004 (IX R 53/01, BStBl. II 2005, 383) gängige Rechtspraxis kodifiziert, konnte - jedenfalls in Bezug auf Gestaltungen, die auf das hier maßgebliche Streitjahr 1998/1999 zurückgehen - kein schutzwürdiges Vertrauen in den Fortbestand des alten Rechts entstehen.

  • BFH, 05.07.2005 - VIII R 65/02

    Veräußerung des zum Umlaufvermögen eines gewerblichen Grundstückshändlers

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    Insoweit fehlt es also im Hinblick auf das Tatbestandsmerkmal der Veräußerung in § 16 Abs. 1 EStG an der erforderlichen Übertragung des Eigentums auf ein anderes Rechtssubjekt (vgl. BFH-Urteile vom 02.04.2008 - IX R 18/06, BStBl. II 2008, 679; und vom 05.07.2005 - VIII R 65/02, BStBl. II 2006, 160).

    Nach der Rechtsprechung des BFH muss der Gedanke der Einheit der Personengesellschaft - und damit die Regelzurechnung des § 39 Abs. 1 AO - (nur) dann hinter der Bruchteilsbetrachtung des § 39 Abs. 2 Nr. 2 AO zurücktreten, wenn ein Durchgriff durch die zivilrechtliche Struktur der Gesamthand im Interesse einer sachlich zutreffenden Besteuerung erforderlich ist (vgl. BFH-Urteil vom 05.07.2005 - VIII R 65/02, BStBl. II 2006, 160 - unter II. 2. c) bb) (3)).

  • FG Düsseldorf, 02.08.2007 - 14 V 1366/07

    Verletzung der grundrechtlichen Freiheit zur Vornahme einer wirtschaftlichen

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 15 Abs. 3 Nr. 1 Alt. 2 EStG bestehen daher nicht (s. hierzu im Einzelnen FG Düsseldorf, Beschluss vom 02.08.2007 - 14 V 1366/07 A, EFG 2008, 62, rechtskräftig; vgl. auch BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06, unter III. 1; BFH-Urteil vom 14.03.2006 - I R 1/04, BStBl. II 2006, 549, unter II. 4; ferner: Schmidt/Wacker, EStG § 15 Rz. 189; a. A.: Kirchhof/Reiß, EStG § 15 Rn. 140 a; Korn/Carlé, EStG § 15 Rz. 12.6).
  • BFH, 31.07.1991 - VIII R 23/89

    1. Fremdgeschäfte zwischen personenidentischen Personengesellschaften - 2.

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    Das erwerbende Rechtssubjekt kann eine natürliche oder eine juristische Person sein, grundsätzlich aber auch eine Personengesellschaft (vgl. BFH-Urteil vom 31.07.1991 - VIII R 23/89, BStBl. 1992, 375).
  • BFH, 06.09.2000 - IV R 18/99

    Veräußerung eines Mitunternehmeranteils

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    Sie sind daher einkommensteuerrechtlich als einheitlicher Vorgang zu werten (vgl. dazu etwa BFH-Urteile vom 06.09.2000 - IV R 18/99, BStBl. II 2001, 229; und vom 06.12.2000 - VIII R 21/00, BStBl. II 2003, 194) mit der Folge, dass die Anteile ungeachtet der zeitlichen Verschiebung von einem Tag im Ergebnis an eine mitunternehmerisch tätige Personen(handels)gesellschaft veräußert worden sind.
  • BFH, 20.02.2003 - III R 34/01

    Betriebsveräußerung an Mitunternehmer

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    So fallen unter § 16 Abs. 1 EStG beispielsweise auch die Veräußerung eines Gewerbebetriebs durch eine Personengesellschaft an eine andere - ganz oder teilweise - beteiligungsidentische Personengesellschaft (vgl. Geissler in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG § 16 Anm. 61; Hörger/Rapp in: Littmann/Bitz/Pust, EStG § 16 Rn. 42 - beide mit weiteren Nachweisen) und ebenso die Veräußerung an einen an der veräußernden Personengesellschaft beteiligten Gesellschafter (soweit die Veräußerung zu fremdüblichen Bedingungen erfolgt - vgl. etwa BFH-Urteil vom 20.02.2003 - III R 34/01, BStBl. II 2003, 700; ferner: Schmidt/Wacker, EStG § 16 Rn. 20 ff. und 110 ff.).
  • BVerfG, 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06

    Keine unzulässige Rückwirkung der § 36 Abs 2 GewStG, § 2 Abs 2 S 3 GewStG jeweils

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 15 Abs. 3 Nr. 1 Alt. 2 EStG bestehen daher nicht (s. hierzu im Einzelnen FG Düsseldorf, Beschluss vom 02.08.2007 - 14 V 1366/07 A, EFG 2008, 62, rechtskräftig; vgl. auch BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06, unter III. 1; BFH-Urteil vom 14.03.2006 - I R 1/04, BStBl. II 2006, 549, unter II. 4; ferner: Schmidt/Wacker, EStG § 15 Rz. 189; a. A.: Kirchhof/Reiß, EStG § 15 Rn. 140 a; Korn/Carlé, EStG § 15 Rz. 12.6).
  • BFH, 14.03.2006 - I R 1/04

    Berücksichtigung von Verlusten bei Beendigung einer gewerbesteuerlichen

    Auszug aus FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 174/05
    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 15 Abs. 3 Nr. 1 Alt. 2 EStG bestehen daher nicht (s. hierzu im Einzelnen FG Düsseldorf, Beschluss vom 02.08.2007 - 14 V 1366/07 A, EFG 2008, 62, rechtskräftig; vgl. auch BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06, unter III. 1; BFH-Urteil vom 14.03.2006 - I R 1/04, BStBl. II 2006, 549, unter II. 4; ferner: Schmidt/Wacker, EStG § 15 Rz. 189; a. A.: Kirchhof/Reiß, EStG § 15 Rn. 140 a; Korn/Carlé, EStG § 15 Rz. 12.6).
  • BFH, 06.12.2000 - VIII R 21/00

    Veräußerung eines Mitunternehmerteilanteils

  • BFH, 02.04.2008 - IX R 18/06

    Einbringen von Miteigentumsanteilen an Grundstücken in eine vermögensverwaltende

  • FG München, 05.06.1996 - 1 K 2516/95
  • FG Köln, 26.06.2020 - 4 K 3437/11

    Vorliegen eines Gewerbebetriebs beim Bezug von Einkünften aus der Beteiligung an

    Diese Rechtsauffassung entspricht auch der ganz überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Kommentarliteratur (Beschluss des FG Düsseldorf, Beschluss vom 02. August 2007 - 14 V 1366/07 A(G) -, EFG 2008, 62; Urteil des FG Bremen vom 18. August 2010 - 2 K 94/09 (5) -, EFG 2011, 723; Urteil des FG Hamburg, Urteil vom 19. November 2008 - 6 K 174/05 -, EFG 2009, 573; Urteil des Niedersächsischen FG, Urteil vom 08. Dezember 2010 - 2 K 295/08 -, EFG 2011, 870; Urteil des FG Münster vom 19. April 2012 - 3 K 1450/09 Erb -, EFG 2012, 2143; Wacker in: Schmidt, EStG, 39. Aufl., § 15 Rn. 189; Bode in: Blümich, 145. EL Dezember 2018, EStG § 15 Rn. 230; Desens/Blischke in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, 296. AL 6/2019, b) Gewerbebetrieb (§ 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2), Anm. E 23; Krumm in: Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 18. Aufl. 2019, § 15 EStG Rn. 143; Füssenich in: Bordewin/Brandt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 417. AL 6/2019, § 15 Einkünfte aus Gewerbebetrieb, Rn. 3149; a.A. Stapperfend in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, 292. Lieferung 06.2019, § 15 EStG Rn. 1402, und wohl Carlé/Th. Carlé/T. Carlé/Bauschatz in: Korn, Einkommensteuergesetz, 1. Aufl. 2000, 116.
  • FG Bremen, 18.08.2010 - 2 K 94/09

    Gewerbesteuerpflicht des von einer KG zum 1.1.2002 erzielten Gewinns aus der

    § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG kodifiziert die bis zu dem BFH-Urteil vom 6. Oktober 2004 IX R 53/01, BFHE 207, 466, BStBl. 2005, 383 bestehende Rechtslage, so dass bezogen auf die Veranlagungszeiträume vor dem Ergehen dieser Entscheidung kein schutzwürdiges Vertrauen in eine andere Rechtslage entstehen konnte (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 19. November 2008 6 K 174/05, EFG 2009, 573 ; FG Düsseldorf, Beschluss vom 2. August 2007 14 V 1366/07 A, EFG 2008, 62 ).
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