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   FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99   

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https://dejure.org/2002,17894
FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99 (https://dejure.org/2002,17894)
FG Hamburg, Entscheidung vom 26.03.2002 - V 252/99 (https://dejure.org/2002,17894)
FG Hamburg, Entscheidung vom 26. März 2002 - V 252/99 (https://dejure.org/2002,17894)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorliegen eines Feststellungsinteresses für eine Fortsetzungsfeststellungsklage / Zur Haftung des Gesellschafters einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Vorliegen eines Feststellungsinteresses für eine Fortsetzungsfeststellungsklage / Zur Haftung des Gesellschafters einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 27.03.1990 - VII R 26/89

    Steuerschulden einer GbR: Unbeschränkte Haftung der Gesellschafter

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    1.2.1 Der Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts haftet nach § 714 i.V.m. §§ 421, 427 BGB persönlich, gesamtschuldnerisch, unmittelbar und unbeschränkt für die Schulden der Gesellschaft (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156, 158; BFHE 161, 390 , BStBl II 1990, 939: BFH/NV 1987, 687, 688; BFH/NV 1988, 477, 478, vgl.a. BGH BGHZ 22, 240 ff.).

    Im Interesse einer ausreichenden Gläubigersicherung wird jedoch von der herrschenden Lehre und Rechtsprechung angenommen, dass die Gesellschafter einer GbR den Gesellschaftsgläubigern unmittelbar auch mit ihrem Privatvermögen, also persönlich unbeschränkt haften (vgl. im Einzelnen BFH-Urteil vom 27.03.1990, VII R 26/89 (V), BStBl II 1990, 939 m.w.N).

    Dadurch kann eine Haftungsbeschränkung erreicht werden (vgl. BFH-Urteil vom 27.03.1990, VII R 26/89 (V), BStBl II 1990, 939 m.w.N).

  • BFH, 07.04.1998 - VII R 82/97

    Haftung des Gesellschafters einer Vor-GmbH

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    Dabei steht der Haftung für Steuerschulden der Gesellschaft nicht entgegen, dass der Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis kraft Gesetzes entsteht (§§ 37, 38 AO 1977, vgl. BFH-Beschluss vom 31. Juli 1991 II B 38/91, BFH/NV 1992, 56, m.w.N.; vgl. a. BFH-Urteil vom 07.04.1998, VII R 82/97 (V), BFH/NV 1998, 1281 ).
  • BFH, 23.10.1985 - VII R 187/82

    GbR - Umsatzsteuerschuld - Haftung

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    1.2.1 Der Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts haftet nach § 714 i.V.m. §§ 421, 427 BGB persönlich, gesamtschuldnerisch, unmittelbar und unbeschränkt für die Schulden der Gesellschaft (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156, 158; BFHE 161, 390 , BStBl II 1990, 939: BFH/NV 1987, 687, 688; BFH/NV 1988, 477, 478, vgl.a. BGH BGHZ 22, 240 ff.).
  • BFH, 01.12.1987 - VII R 206/85

    Anforderungen an das Vorliegen einer unechten Vorgesellschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    1.2.1 Der Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts haftet nach § 714 i.V.m. §§ 421, 427 BGB persönlich, gesamtschuldnerisch, unmittelbar und unbeschränkt für die Schulden der Gesellschaft (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156, 158; BFHE 161, 390 , BStBl II 1990, 939: BFH/NV 1987, 687, 688; BFH/NV 1988, 477, 478, vgl.a. BGH BGHZ 22, 240 ff.).
  • BFH, 23.07.1998 - V R 40/96

    Umsatzsteuer-Voranmeldung per Telefax - Verspätungszuschlag - Untätigkeitsklage -

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    Als berechtigtes Interesse i.S. des § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO genügt jedes konkrete, durch die Sachlage gerechtfertigte Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art. (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 23. Juli 1998 V R 40/96, BFH/NV 1998, 1457 ).
  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 282/55

    Nicht eingetragene GmbH als OHG

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    1.2.1 Der Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts haftet nach § 714 i.V.m. §§ 421, 427 BGB persönlich, gesamtschuldnerisch, unmittelbar und unbeschränkt für die Schulden der Gesellschaft (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156, 158; BFHE 161, 390 , BStBl II 1990, 939: BFH/NV 1987, 687, 688; BFH/NV 1988, 477, 478, vgl.a. BGH BGHZ 22, 240 ff.).
  • BFH, 02.02.1994 - II R 7/91

    Die Haftung des Gesellschafters einer GbR für Steuerschulden der Gesellschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    Voraussetzung ist lediglich, dass die Gesellschafter einverständlich den Geschäftsbetrieb aufgenommen und in der Gesellschaft der steuerbegründende Sachverhalt während der Zeit ihrer gesellschaftlichen Verbundenheit verwirklicht wurde (vgl. BFH-Urteil vom 2. Februar 1994 II R 7/91, BFHE 173, 306, BStBl. II 1995, 300, 301).
  • BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00

    Forderungspfändung trotz Vollstreckungsverbotes

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    Ein solches besonderes Feststellungsinteresse kann u.a. angenommen werden, wenn die Feststellungsklage zur Beseitigung von Folgen eines Verwaltungsaktes erforderlich ist, über dessen Rechtmäßigkeit wegen der eingetretenen Erledigung der Hauptsache nicht mehr zu entscheiden ist, wenn also die begehrte Feststellung das einzige zu Gebote stehende Rechtsmittel zur Herbeiführung einer erforderlichen Folgenbeseitigung darstellt (BFH-Beschluss vom 11.04.2001 - VII B 304/00 (V) - BStBl. II 2001, 525).
  • BFH, 31.07.1991 - II B 38/91

    Bestimmung der Grunderwerbsteuer bei dem Erwerb von Gesellschaftsanteilen an

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    Dabei steht der Haftung für Steuerschulden der Gesellschaft nicht entgegen, dass der Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis kraft Gesetzes entsteht (§§ 37, 38 AO 1977, vgl. BFH-Beschluss vom 31. Juli 1991 II B 38/91, BFH/NV 1992, 56, m.w.N.; vgl. a. BFH-Urteil vom 07.04.1998, VII R 82/97 (V), BFH/NV 1998, 1281 ).
  • BFH, 16.12.1986 - VII R 154/84

    Berufung auf die Beschränkung der Haftung auf nicht geleistete Einlagen

    Auszug aus FG Hamburg, 26.03.2002 - V 252/99
    1.2.1 Der Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts haftet nach § 714 i.V.m. §§ 421, 427 BGB persönlich, gesamtschuldnerisch, unmittelbar und unbeschränkt für die Schulden der Gesellschaft (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156, 158; BFHE 161, 390 , BStBl II 1990, 939: BFH/NV 1987, 687, 688; BFH/NV 1988, 477, 478, vgl.a. BGH BGHZ 22, 240 ff.).
  • VG Bremen, 07.10.2010 - 4 K 504/10

    Verfahrenskosten, Erledigung der Hauptsache, Untätigkeitsklage,

    Aus Art. 8 EMRK folgt ebenfalls, dass jedenfalls dann, wenn die Ausweisung zur Trennung der Ehegatten führt, ein qualifizierter Ausweisungsgrund gegeben sein muss (vgl. EGMR, Urt. v. 31.01.2006 - 50 252/99 -, InfAuslR 2006, 255).
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