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   FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 401/03   

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https://dejure.org/2006,17362
FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 401/03 (https://dejure.org/2006,17362)
FG Hamburg, Entscheidung vom 28.02.2006 - VI 401/03 (https://dejure.org/2006,17362)
FG Hamburg, Entscheidung vom 28. Februar 2006 - VI 401/03 (https://dejure.org/2006,17362)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 233a; UmwStG § 21 Abs. 2
    Verzinsung gem. § 233a AO und zinsfreie Stundung nach UmwStG § 21 Abs. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verzinsung gem. § 233a AO und zinsfreie Stundung nach UmwStG § 21 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zinsfreie Stundung von Steuerbeträgen; Festsetzung von Nachzahlungszinsen trotz Stundung der auf die Entstrickung der einbringungsgeborenen Anteile entfallenden Einkommensteuer (sog. Entstrickungssteuer); Überschneidung von Nachzahlungszinsen und Stundungszinsen; ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Abgabenordnung: Verzinsung gem. § 233a AO und zinsfreie Stundung nach UmwStG § 21 Abs. 2

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1380
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.09.1993 - I R 30/93

    Erhebung von Nachzahlungszinsen nach § 233a AO auch dann, wenn das FA die

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 401/03
    Um die Gleichmäßigkeit der Besteuerung zu erreichen, sollen die Liquiditätsvorteile abgeschöpft werden, die auch ohne Verschulden des Steuerpflichtigen durch die späte Steuerfestsetzung entstehen (BT-Drucks.19/257,194; BFH-Urteil vom 08.09.1993, I R 30/93, BStBl II 194, 81).
  • BFH, 04.12.1991 - I R 163/90

    Stundung bei Antragsbesteuerung einbringungsgeborener Anteile unberührt von

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 401/03
    § 21 Abs. 2 Satz 3 UmwStG a.F. regelt - unabhängig von persönlicher Härte und Unbilligkeit - einen Rechtsanspruch auf Stundung und ist damit lex specialis gegenüber § 222 AO (vgl. BFH-Urteil vom 04.12.1991, I R 163/90, BStBl II 1993, 362).
  • BFH, 05.05.1998 - I B 24/98

    Stundung bei einbringungsgeborenen Anteilen

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 401/03
    (Vgl. z.B. BFH-Urteil vom 05.05.1998, I B 24/98, BStBl II 2000, 430).
  • FG Hamburg, 20.03.2002 - II 13/01

    Gewährung von Tilgungsstreckung und Erhebung von Nachforderungszinsen

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 401/03
    In dieser Beschränkung auf die Freistellung von Stundungszinsen vermag der Senat auch keine planwidrige Regelungslücke zu erkennen, die eine vom Wortlaut abweichende Auslegung dieser Vorschrift gebieten könnte (ebenso FG Hamburg, Urteil vom 20.03.2002, II 13/01, EFG 2002, 1009).
  • BFH, 19.04.2005 - VIII R 12/04

    Erstattungszinsen bei Aufhebung der Vollziehung

    Auszug aus FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 401/03
    Darin unterscheidet sich der Streitfall auch von dem dem Urteil des FG Düsseldorf vom 17.06.2002 (zwischenzeitlich bestätigt durch Urteil des BFH vom 19.04.2005, VIII R 12/04, BStBl II 2005, 683) zugrunde liegenden Fall, auf den sich die Klägerin berufen hat.
  • FG Hamburg, 24.04.2009 - 6 K 44/08

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Zinsen zur Einkommensteuer; Verzinsung von

    Denn die Anwendung von § 233a AO im Zusammenhang mit § 21 Abs. 2 UmwStG a.F. führt nicht zu plan- oder sinnwidrigen Ergebnissen (vgl. Senatsentscheidung vom 28. Februar 2006 VI 401/03, EFG 2006, 1380, DStRE 2007, 126).

    In dieser Beschränkung auf die Freistellung von Stundungszinsen sieht der Senat keine planwidrige Regelungslücke, die eine vom Wortlaut abweichende Auslegung dieser Vorschrift gebieten könnte (vgl. Senatsentscheidung vom 28. Februar VI 401/03, EFG 2006, 1380, DStRE 2007, 126 m.w.N.).

    Zudem spricht die Vorschrift des § 234 Abs. 3 AO gegen eine Regelungslücke innerhalb des § 21 UmwStG a.F. und unterstreicht das unabhängige Neben- bzw. Nacheinander von Zinsen gemäß § 233a AO und von Stundungszinsen (vgl. Senatsentscheidung vom 28. Februar VI 401/03, EFG 2006, 1380, DStRE 2007, 126).

  • FG Düsseldorf, 27.09.2013 - 1 K 3233/11

    Vollverzinsung bei verspäteter Festsetzung der zu stundenden Wegzugsteuer

    § 6 Abs. 5 AStG sei ausschließlich lex specialis zu § 222 AO (FG Hamburg, Urteil vom 28.2.2006 VI 401/03 EFG 2006, 1380).

    Das Absehen von Zinsen gemäß § 233a AO auf eine verspätet festgesetzte Wegzug-steuer führt auch nicht dazu, dass diese als gezahlte Steuer iSv § 233a Abs. 3 AO bei der Berechnung von Zinsen zugunsten des Steuerpflichtigen und damit gleichsam doppelt berücksichtigt wird (vgl. zur Berücksichtigung einer gemäß § 21 Abs. 2 UmwStG 1995 gestundeten "Entstrickungssteuer" als "gezahlte Steuer" iSv § 233a Abs. 3 AO: FG Hamburg, Urteil vom 28.2.2006 VI 401/03, EFG 2006, 1380; zur Berücksichtigung einer zu Unrecht erfolgten Aufrechnung von zu erstattenden Steuerabzugsbeträgen mit einer gemäß § 21 Abs. 2 UmwStG 1995 gestundeten Entstrickungssteuer im Rahmen der Zinsberechnung des § 233a Abs. 3 AO: FG Hamburg, Urteil vom 24.4.2009 6 K 44/08, juris; BFH, Urteil vom 16.12.2009 I R 48/09, BFH/NV 2010, 827: hier ist der Ausgleich des Liquiditätsvorteils über den Erlass eines Abrechnungsbescheides hinsichtlich der zu Unrecht erfolgten Aufrechnung zu suchen).

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.10.2006 - 6 K 2764/05

    Änderung von Kindergeldfestsetzungen

    Nach nahezu einhelliger Auffassung der Finanzgerichte ist diese Frage aber zu bejahen (Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 12. Januar 2006 - 14 K 4078/05 Kg, EFG 2006, 1445; Niedersächsisches Finanzgericht , Urteil vom 21. März 2006 - 13 K 398/05, EFG 2006, 1261; Finanzgericht München, Urteil vom 14. März 2006 - 12 K 4695/05; Finanzgericht Münster, Urteile vom 29. März 2006 - 1 K 4716/05 Kg und vom 25. April 2006 11 K 3797/05 Kg, EFG 2006, 1380; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 6. April 2006 - 3 K 3760/05, EFG 2006, 1181; Finanzgericht Köln, Urteile vom 17. Mai 2006 - 15 K 9/06 und vom 7. Juni 2006 - 10 K 4621/05).
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