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FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 256/06 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (4)
- IWW
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
AO § 110; StraBEG § 1; StraBEG § 8
Rechtsirrtum bei der Abgabe einer strafbefreienden Erklärung - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Rechtsirrtum bei der Abgabe einer strafbefreienden Erklärung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (5)
- BFH, 14.09.1999 - III R 78/97
Wiedereinsetzung für Investitionszulagenantrag
Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 256/06
Gleiches gilt, wenn die Rechtslage in hohem Maße unsicher ist und die einzuhaltende Frist versäumt wurde, weil rechtlich vertretbare Überlegungen zu der Fristversäumung geführt haben und trotz der Unsicherheit Zweifel über die bestehende Frist bzw. die Möglichkeiten der Fristwahrung auch durch zumutbare Ausschöpfung bestehender Informationsmöglichkeiten nicht ausgeräumt werden konnten (…BFH-Urteil vom 11. Oktober 1996 VIII B 56/95, BFH/NV 1997, 457; BFH-Urteil vom 27. August 1998, III R 47/95, BStBl. II 1999, 65; BFH-Urteil vom 14. September 1999 III R 78/97, BStBl. II 2000, 37). - BFH, 11.10.1996 - VIII B 56/95
Voraussetzungen einer betriebsnahen Veranlagung
Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 256/06
Gleiches gilt, wenn die Rechtslage in hohem Maße unsicher ist und die einzuhaltende Frist versäumt wurde, weil rechtlich vertretbare Überlegungen zu der Fristversäumung geführt haben und trotz der Unsicherheit Zweifel über die bestehende Frist bzw. die Möglichkeiten der Fristwahrung auch durch zumutbare Ausschöpfung bestehender Informationsmöglichkeiten nicht ausgeräumt werden konnten (BFH-Urteil vom 11. Oktober 1996 VIII B 56/95, BFH/NV 1997, 457; BFH-Urteil vom 27. August 1998, III R 47/95, BStBl. II 1999, 65; BFH-Urteil vom 14. September 1999 III R 78/97, BStBl. II 2000, 37). - BFH, 19.12.2006 - VI R 59/02
Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 256/06
Irrtümer über das materielle Recht begründen dagegen eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand grundsätzlich nicht (ständige Rechtsprechung, zuletzt BFH-Urteil vom 19. Dezember 2006 VI R 59/02, BFH/NV 2007, 866 m.w.N.). - BFH, 27.08.1998 - III R 47/95
Zuständiges Finanzamt für Investitionszulagen-Antrag
Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 256/06
Gleiches gilt, wenn die Rechtslage in hohem Maße unsicher ist und die einzuhaltende Frist versäumt wurde, weil rechtlich vertretbare Überlegungen zu der Fristversäumung geführt haben und trotz der Unsicherheit Zweifel über die bestehende Frist bzw. die Möglichkeiten der Fristwahrung auch durch zumutbare Ausschöpfung bestehender Informationsmöglichkeiten nicht ausgeräumt werden konnten (…BFH-Urteil vom 11. Oktober 1996 VIII B 56/95, BFH/NV 1997, 457; BFH-Urteil vom 27. August 1998, III R 47/95, BStBl. II 1999, 65; BFH-Urteil vom 14. September 1999 III R 78/97, BStBl. II 2000, 37). - BFH, 14.03.1996 - IV R 44/95
Kein Nachweis der schriftlichen Vollmacht durch Telefax, Wiedereinsetzung in den …
Auszug aus FG Hamburg, 30.05.2007 - 3 K 256/06
Wiedereinsetzung kommt nur ausnahmsweise in Betracht, wenn sich etwa die höchstrichterliche Rechtsprechung zu einer Verfahrensfrage nach Ablauf der einzuhaltenden Frist geändert hat (vgl. BFH-Urteil vom 14. März 1996 IV R 44/95, BStBl. II 1996, 319).
- FG Hamburg, 15.05.2013 - 3 K 17/13
Erbschaftsteuer: Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Ablauf der …
Desgleichen kann offenbleiben, ob schon der materielle Rechtsirrtum der Steuerpflichtigen oder die unzureichende Ausschöpfung der Informationsmöglichkeiten einer Wiedereinsetzung entgegenstehen (vgl. Urteile FG Hamburg vom 30.05.2007 3 K 256/06, Juris, Datev; FG Rheinland-Pfalz vom 22.05.1998 4 K 1247/98, Juris, Datev).