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   FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11   

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FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11 (https://dejure.org/2011,27491)
FG Hessen, Entscheidung vom 10.08.2011 - 10 KO 690/11 (https://dejure.org/2011,27491)
FG Hessen, Entscheidung vom 10. August 2011 - 10 KO 690/11 (https://dejure.org/2011,27491)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 149 FGO, Nr 1003 RVG-VV, § 41 StBGebV, Nr 1004 RVG-VV

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Festsetzung einer Erledigungsgebühr in Höhe von 1,0 im finanzgerichtlichen Verfahren; Kürzung der Geschäftsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren bei Erstellung der Steuererklärung durch einen Steuerberater im Rechtsbehelfsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erledigungs- und Geschäftsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • FG Münster, 07.06.2010 - 9 Ko 647/10

    Kostenfestsetzung nach Hauptsacheerledigung

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Zur Begründung verweist er auf die Beschlüsse des Finanzgerichts (FG) Münster vom 7. Juni 2010, 9 KO 647/10, veröffentlicht in Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2010, 2021 und des FG Köln vom 28. Februar 2011 10 KO 1119/10, veröffentlicht in juris.

    Soweit in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. z.B. Urteile des FG Baden-Württemberg vom 27. August 2007 1 KO 1/07, EFG 2007, 1972 und des FG Münster vom 7. Juni 2010 9 KO 647/10 KFB, EFG 2010, 2021 jeweils m.w.N.) eine andere Meinung vertreten wird, folgt der Senat unter Bezugnahme auf die Ausführungen des FG Sachen-Anhalt vom 4. Januar 2011 5 KO 1294/10, EFG 2011, 901 dieser Ansicht nicht.

    22 Das FG Münster hat demgegenüber mit Beschluss vom 7. Juni 2010, 9 KO 647/10 KFB, EFG 2010, 2021 entschieden, dass nur ein Ansatz einer Gebühr von 1, 0 nach Nr. 1003 VV RVG in Betracht komme, da aus der ausdrücklichen Gleichstellung eines finanzgerichtlichen Verfahrens mit einem Berufungsverfahren im Unterabschnitt 3.2.1.

    Das FG Münster hat in seinem Beschluss vom 7. Juni 2010, 9 KO 647/10 KFB, a.a.O., darüber hinaus zutreffend ausgeführt, dass eine andere rechtliche Bewertung auch nicht aus der Systematik der vergütungsrechtlichen Vorschriften herzuleiten ist und eine andere vergütungsrechtliche Regelung nur durch den Gesetzgeber erfolgen kann.

  • FG Köln, 28.02.2011 - 10 Ko 1119/10

    Kläger und Finanzamt sparen bei Einigung im Klageverfahren

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Zur Begründung verweist er auf die Beschlüsse des Finanzgerichts (FG) Münster vom 7. Juni 2010, 9 KO 647/10, veröffentlicht in Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2010, 2021 und des FG Köln vom 28. Februar 2011 10 KO 1119/10, veröffentlicht in juris.

    Inzwischen haben auch das FG München, Beschluss vom 14. Dezember 2010, 4 E 1512/10, EFG 2011, 833 und das FG Köln, Beschluss vom 28. Februar 2011, 10 KO 1119/10, veröffentlicht in juris, entschieden, dass sich die Höhe der Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren nach Nr. 1003 VV RVG mit 1, 0 und nicht nach Nr. 1004 VV RVG mit 1, 3 bestimmt.

    Zutreffend weist das FG Köln in seinem Beschluss vom 28. Februar 2011, 10 KO 1119/10, a.a.O., darauf hin, dass spätestens durch die Änderung der Nr. 1004 VV RVG durch Art. 47 Nr. 19 d des FGG - Reformgesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl I 2008, 2586 -2718-) eine Gleichstellung von finanzgerichtlichem Verfahren und einem Berufungsverfahren ausgeschlossen ist.

    Von einem offensichtlichen Versehen oder einer planwidrigen Regelungslücke ist daher nicht auszugehen (vgl. FG Köln, Beschluss vom 28. Februar 2011, 10 KO 1119/10 a.a.O.).

  • FG Sachsen-Anhalt, 04.01.2011 - 5 KO 1294/10

    Regelungsbereich des § 79a FGO - Tätigwerden des Bevollmächtigten

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Über die Erinnerung nach § 149 Abs. 2 FGO entscheidet vorliegend der Senat (vgl. dazu Koch in Gräber, Kommentar zur FGO, 7. Auflage, § 79 a Anm. 15 sowie Beschluss des FG Sachen-Anhalt vom 4. Januar 2011 5 KO 1294/10, EFG 2011, 901, Beschlüsse des FG Bremen vom 3. November 1993, 293 079 E 2, EFG 1994, 162 und vom 15. Dezember 1994, 294 238 E 2, EFG 1995, 381).

    Soweit in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. z.B. Urteile des FG Baden-Württemberg vom 27. August 2007 1 KO 1/07, EFG 2007, 1972 und des FG Münster vom 7. Juni 2010 9 KO 647/10 KFB, EFG 2010, 2021 jeweils m.w.N.) eine andere Meinung vertreten wird, folgt der Senat unter Bezugnahme auf die Ausführungen des FG Sachen-Anhalt vom 4. Januar 2011 5 KO 1294/10, EFG 2011, 901 dieser Ansicht nicht.

  • FG Baden-Württemberg, 14.12.2006 - 8 KO 11/06

    Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Begründet wurde dies unter anderem damit, dass in den Motiven zum RVG besonders hervorgehoben worden sei, in wie hohem Maße das finanzgerichtliche Verfahren 1. Instanz einem Berufungsverfahren entspreche (vgl. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, Kommentar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 18. Auflage, VV 1003, 1004 Rz. 53 sowie Beschluss des FG Baden-Württemberg vom 14. Dezember 2006 8 KO 11/06, veröffentlicht in juris, Beschluss des FG Rheinland-Pfalz vom 26. November 2007 6 KO 2195/07, EFG 2008, 409 und Beschluss des FG Köln vom 28. Juni 2007 10 KO 715/07, EFG 2007, 1474).
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.11.2007 - 6 KO 2195/07

    Bestehen eines Erstattungsanspruchs bezüglich einer Erledigungsgebühr in Höhe des

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Begründet wurde dies unter anderem damit, dass in den Motiven zum RVG besonders hervorgehoben worden sei, in wie hohem Maße das finanzgerichtliche Verfahren 1. Instanz einem Berufungsverfahren entspreche (vgl. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, Kommentar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 18. Auflage, VV 1003, 1004 Rz. 53 sowie Beschluss des FG Baden-Württemberg vom 14. Dezember 2006 8 KO 11/06, veröffentlicht in juris, Beschluss des FG Rheinland-Pfalz vom 26. November 2007 6 KO 2195/07, EFG 2008, 409 und Beschluss des FG Köln vom 28. Juni 2007 10 KO 715/07, EFG 2007, 1474).
  • FG Baden-Württemberg, 27.08.2007 - 8 KO 1/07

    Kostenfestsetzung - Ansatz einer Erledigungsgebühr - Entscheidungsbefugnis des

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Soweit in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. z.B. Urteile des FG Baden-Württemberg vom 27. August 2007 1 KO 1/07, EFG 2007, 1972 und des FG Münster vom 7. Juni 2010 9 KO 647/10 KFB, EFG 2010, 2021 jeweils m.w.N.) eine andere Meinung vertreten wird, folgt der Senat unter Bezugnahme auf die Ausführungen des FG Sachen-Anhalt vom 4. Januar 2011 5 KO 1294/10, EFG 2011, 901 dieser Ansicht nicht.
  • FG Köln, 28.06.2007 - 10 Ko 715/07

    Abzugsfähigkeit von Vorsteuerbeträgen aus einem errichteten Neubau von der

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Begründet wurde dies unter anderem damit, dass in den Motiven zum RVG besonders hervorgehoben worden sei, in wie hohem Maße das finanzgerichtliche Verfahren 1. Instanz einem Berufungsverfahren entspreche (vgl. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, Kommentar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 18. Auflage, VV 1003, 1004 Rz. 53 sowie Beschluss des FG Baden-Württemberg vom 14. Dezember 2006 8 KO 11/06, veröffentlicht in juris, Beschluss des FG Rheinland-Pfalz vom 26. November 2007 6 KO 2195/07, EFG 2008, 409 und Beschluss des FG Köln vom 28. Juni 2007 10 KO 715/07, EFG 2007, 1474).
  • FG München, 14.12.2010 - 4 E 1512/10

    Auslösen der Terminsgebühr - Bemessung der Erledigungsgebühr im erstinstanzlichen

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Inzwischen haben auch das FG München, Beschluss vom 14. Dezember 2010, 4 E 1512/10, EFG 2011, 833 und das FG Köln, Beschluss vom 28. Februar 2011, 10 KO 1119/10, veröffentlicht in juris, entschieden, dass sich die Höhe der Erledigungsgebühr im finanzgerichtlichen Verfahren nach Nr. 1003 VV RVG mit 1, 0 und nicht nach Nr. 1004 VV RVG mit 1, 3 bestimmt.
  • FG Niedersachsen, 28.08.1986 - VI 1/86
    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Ein solcher "Zusammenhang mit dem Rechtsbehelfsverfahren" besteht jedoch nur dann, wenn der Berater die Steuererklärung erst im Einspruchsverfahren zur Begründung seines Rechtsbehelfs angefertigt hat, nicht aber, wenn die Erklärung bereits im vorausgegangenen Besteuerungsverfahren vorgelegt wurde (vgl. Beschluss des FG Baden-Württemberg vom 20. Mai 1987 XI KO 1/87, EFG 1987, 634; Beschluss des FG Niedersachsen VI 1/86 KO, EFG 1997, 43 sowie Charlier/Berners, Praxiskommentar zur StBGebV, 3. Auflage, § 41 a.F. Anm. 21 mit weiteren Hinweisen).
  • FG Brandenburg, 20.08.1996 - 1 V 779/96

    Antragsbefugnis einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) nach Versterben

    Auszug aus FG Hessen, 10.08.2011 - 10 KO 690/11
    Ein solcher "Zusammenhang mit dem Rechtsbehelfsverfahren" besteht jedoch nur dann, wenn der Berater die Steuererklärung erst im Einspruchsverfahren zur Begründung seines Rechtsbehelfs angefertigt hat, nicht aber, wenn die Erklärung bereits im vorausgegangenen Besteuerungsverfahren vorgelegt wurde (vgl. Beschluss des FG Baden-Württemberg vom 20. Mai 1987 XI KO 1/87, EFG 1987, 634; Beschluss des FG Niedersachsen VI 1/86 KO, EFG 1997, 43 sowie Charlier/Berners, Praxiskommentar zur StBGebV, 3. Auflage, § 41 a.F. Anm. 21 mit weiteren Hinweisen).
  • FG Hamburg, 02.06.2014 - 3 KO 110/14

    Finanzgerichtsordnung: AdV-Streitwert und Erledigungsgebühr

    Nicht einschlägig ist die 1, 3-fache Gebühr gemäß Nr. 1004 RVG-VV i. V. m. Vorbem. 3.2.1 RVG-VV. Dort wird nämlich nicht auf die in Vorbem. 3.2.1 unter Ziff. 1 genannten finanzgerichtlichen Verfahren verwiesen, sondern ausdrücklich nur auf die "in den Vorbemerkungen 3.2.1 und 3.2.2 genannten Beschwerde- und Rechtsbeschwerdeverfahren." Zu letzteren gehört das erstinstanzliche finanzgerichtliche Verfahren nicht (Beschlüsse FG Köln vom 11.07.2012 10 Ko 930/12, EFG 2012, 2236; FG Saarland vom 15.06.2012 2 KO 1089/12, EFG 2012, 1880; FG Düsseldorf vom 02.01.2012 10 Ko 2007/11 KF, Juris; Hessisches FG vom 10.08.2011 10 KO 690/11, EFG 2012, 547; FG Münster vom 07.06.2010 9 Ko 647/10 KFB, EFG 2010, 2021; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 20. A., VV Nr. 1003, 1004 Rz. 56).
  • FG Saarland, 15.06.2012 - 2 KO 1089/12

    Bemessung der Erledigungsgebühr im Finanzgerichtsverfahren nach Nr. 1003 VV-RVG

    Denn durch die der Nummer 1004 angefügte Anmerkung "(1) dies gilt auch in den in den Vorbemerkungen 3.2.1 und 3.2.2 genannten Beschwerde- und Rechtsbeschwerdeverfahren" wird auf das finanzgerichtliche Verfahren gerade nicht Bezug genommen (vgl. FG Münster vom 7. Juni 2010 9 KO 647/10 KFB, EFG 2010, 2021; FG München vom 14. Dezember 2010 4 E 1512/10, EFG 2011, 833; FG Hamburg vom 14. Februar 2011 3 KO 197/10; FG Köln vom 28. Februar 2011 10 KO 1119/10, EFG 2010, 1545 und vom 12. Juni 2011 10 KO 1662/11, EFG 2011, 1832; Hessisches FG vom 10. August 2011 10 KO 690/11, EFG 2012, 547; FG Düsseldorf vom 2. Januar 2012 10 KO 2007/11 KF, juris).
  • FG Düsseldorf, 02.01.2012 - 10 Ko 2007/11

    Notwendigkeit der Erledigung der Rechtssache nach Aufhebung oder Änderung des mit

    Allerdings kann die Einigungsgebühr nicht - wie beantragt - mit dem 1, 3fachen Satz, sondern statt dessen nur in Höhe des 1fachen Satzes berücksichtigt werden (vgl. FG Münster, Beschluss 7. Juni 2010, 9 Ko 647/10 KFB, EFG 2010, 2021; FG Köln, Beschlüsse vom 28. Februar 2011, 10 Ko 1119/10, EFG 2011, 1545 und vom 12. Juni 2011, 10 Ko 1662/11, StE 2011, 603; FG München, Beschluss vom 14.12.2010, 4 E 1512/10, EFG 2011, 833; Hess. FG, Beschluss vom 10. August 2011, 10 Ko 690/11, juris, m.w.N.; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, VV 1004 Rn. 56).
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