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   FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17 G   

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FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17 G (https://dejure.org/2018,47567)
FG Münster, Entscheidung vom 06.12.2018 - 8 K 3685/17 G (https://dejure.org/2018,47567)
FG Münster, Entscheidung vom 06. Dezember 2018 - 8 K 3685/17 G (https://dejure.org/2018,47567)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Gewerbesteuer - Unter welchen Voraussetzungen liegt ein für die Inanspruchnahme der erweiterten Kürzung für Grundstücksunternehmen schädliches Nebengeschäft zur Grundstücksverwaltung vor?

  • IWW

    Finanz- und Abgaberecht

  • Wolters Kluwer
  • Betriebs-Berater

    Unternehmerischer Beurteilungsspielraum bei erweiterter gewerbesteuerlicher Kürzung für Grundstücksunternehmen

  • Betriebs-Berater

    Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der erweiterten gewerbesteuerlichen Kürzung für Grundstücksunternehmen nach § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG für ein schädliches Nebengeschäft zur Grundstücksverwaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Unternehmerischer Beurteilungsspielraum bei erweiterter gewerbesteuerlicher Kürzung für Grundstücksunternehmen

  • IWW (Kurzinformation)

    Gewerbesteuer | Erweiterte Kürzung für Grundstücksunternehmen bei Nebentätigkeiten

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Unternehmerischer Beurteilungsspielraum bei erweiterter gewerbesteuerlicher Kürzung für Grundstücksunternehmen

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Unternehmerischer Beurteilungsspielraum bei der erweiterten Kürzung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der erweiterten gewerbesteuerlichen Kürzung für Grundstücksunternehmen nach § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG für ein schädliches Nebengeschäft zur Grundstücksverwaltung

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Unternehmerischer Beurteilungsspielraum bei erweiterter gewerbesteuerlicher Kürzung für Grundstücksunternehmen

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Gewerbesteuer - Schädliches Nebengeschäft bei erweiterten Kürzung für Grundstücksunternehmen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2019, 373
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (35)

  • BFH, 14.06.2005 - VIII R 3/03

    Keine erweiterte Gewerbeertragskürzung bei Betriebsverpachtung -

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Die erweiterte Kürzung dient dem Zweck, die Erträge aus der bloßen Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes von der Gewerbesteuer aus Gründen der Gleichbehandlung mit Steuerpflichtigen freizustellen, die nur Grundstücksverwaltung betreiben (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 14.06.2005 - VIII R 3/03 -, BFHE 210, 38, BStBl II 2005, 778).

    Ausgehend vom Wortlaut des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG und vom abschließenden Katalog der erlaubten, aber nicht begünstigten Tätigkeiten in § 9 Nr. 1 Satz 2 und 3 GewStG (vgl. BFH, Urteil vom 14.06.2005 - VIII R 3/03 -, BFHE 210, 38, BStBl II 2005, 778) sind Nebengeschäfte, die nicht in der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes bestehen, nur ausnahmsweise dem Begriff der Grundstücksverwaltung zuzurechnen.

    Kürzungsunschädliche Nebengeschäfte liegen nur vor, wenn sie der Grundstücksnutzung und -verwaltung im engeren Sinne dienen und als "zwingend notwendiger Teil einer wirtschaftlich sinnvoll gestalteten eigenen Grundstücksverwaltung und -nutzung angesehen werden können" (BFH, Beschluss vom 17.10.2002 - I R 24/01 -, BFHE 200, 54, BStBl II 2003, 355; BFH, Urteil vom 14.06.2005 - VIII R 3/03 -, BFHE 210, 38, BStBl II 2005, 778; BFH, Urteil vom 04.10.2006 - VIII R 48/05 -, juris).

    Als derartige Nebentätigkeiten werden in der Rechtsprechung des BFH insbesondere der Betrieb notwendiger Sondereinrichtungen für die Mieter und von notwendigen Sondereinrichtungen im Rahmen der allgemeinen Wohnungsbewirtschaftung, etwa die Unterhaltung von zentralen Heizungsanlagen, Gartenanlagen und Ähnlichem, angesehen, während die Kürzung bei darüber hinausgehender Mitvermietung von (nicht fest mit dem Grundstück verbundenen) Betriebsvorrichtungen regelmäßig ausgeschlossen ist (BFH, Urteil vom 14.06.2005 - VIII R 3/03 -, BFHE 210, 38, BStBl II 2005, 778).

  • FG Köln, 29.04.2015 - 13 K 2407/11

    Erweiterte Kürzung, Betriebsvorrichtung, Mitvermietung Hotelzimmereinrichtung

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Auf die konkreten Bedingungen im Einzelfall, insbesondere die Weigerung des Mieters, separate Mietverträge abzuschließen, komme es nicht an; die Betriebsprüfung stützt sich diesbezüglich auf das Urteil des FG Köln vom 29.04.2015 (13 K 2407/11, EFG 2015, 1552).

    Die Entscheidung darüber kann nicht anhand des jeweiligen Steuerpflichtigen und seiner konkreten Vertragspartner erfolgen, sondern muss anhand objektiver Merkmale erfolgen (BFH, Urteil vom 23.07.1969 - I R 134/66 -, BFHE 96, 403, BStBl II 1969, 664; FG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.2017 - 8 K 2641/15 G -, EFG 2018, 465; FG Köln, Urteil vom 29. April 2015 - 13 K 2407/11, EFG 2015, 1552).

    Entscheidend sind die Verhältnisse im Streitzeitraum (FG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.2017 - 8 K 2641/15 G -, EFG 2018, 465; a.A. FG Köln, Urteil vom 29.04.2015 - 13 K 2407/11, EFG 2015, 1552: zeitlich abstrakte Betrachtung).

  • BGH, 09.01.1963 - V ZR 125/61

    Überbau bei Grunddienstbarkeiten

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Die in der zivilgerichtlichen Rechtsprechung entschiedenen Fälle betreffen - soweit ersichtlich - nicht das Eigentum des Berechtigten einer beeinträchtigten Grunddienstbarkeit am Überbau, sondern nur dessen Beseitigungsansprüchen nach §§ 1027, 1004 BGB (BGH, Urteil vom 09.01.1963 - V ZR 125/61 -, BGHZ 39, 5; BGH, Urteil vom 24.06.1964 - V ZR 162/61 -, BGHZ 42, 63; BGH, Urteil vom 18.07.2008 - V ZR 171/07 -, NJW 2008, 3123).

    Denkbar ist etwa eine Bebauung des Grundstücks in einer Weise, die das Geh- und Fahrtrecht unberührt lässt, etwa durch unterirdische Bauten oder durch Bauten, die das Geh- und Fahrtrecht unbeeinträchtigt lassen (vgl. BGH, Urteil vom 12.11.2004 - V ZR 42/04 -, BGHZ 161, 115 zu einem "unterirdischen Lagerraum" unter einer Durchfahrt; BGH, Urteil vom 09.01.1963 - V ZR 125/61 -, BGHZ 39, 5 zur "tunnelartigen Überbauung" eines Zufahrtswegs).

  • FG Düsseldorf, 29.06.2017 - 8 K 2641/15

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages für Grundstücksunternehmen

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Die Entscheidung darüber kann nicht anhand des jeweiligen Steuerpflichtigen und seiner konkreten Vertragspartner erfolgen, sondern muss anhand objektiver Merkmale erfolgen (BFH, Urteil vom 23.07.1969 - I R 134/66 -, BFHE 96, 403, BStBl II 1969, 664; FG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.2017 - 8 K 2641/15 G -, EFG 2018, 465; FG Köln, Urteil vom 29. April 2015 - 13 K 2407/11, EFG 2015, 1552).

    Entscheidend sind die Verhältnisse im Streitzeitraum (FG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.2017 - 8 K 2641/15 G -, EFG 2018, 465; a.A. FG Köln, Urteil vom 29.04.2015 - 13 K 2407/11, EFG 2015, 1552: zeitlich abstrakte Betrachtung).

  • BFH, 05.03.2008 - I R 56/07

    Keine erweiterte Kürzung für Grundstücksunternehmen bei Betrieb eines

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Die zwingende Notwendigkeit ergibt sich nicht schon daraus, dass eine Vereinbarung zweckmäßig ist und in der Praxis häufiger vorkommt (BFH, Urteil vom 05. März 2008 - I R 56/07 -, BFH/NV 2008, 1359).

    Auch die absolute Höhe von Einnahmen aus einer Nebentätigkeit wurde als kürzungsschädlich angesehen (BFH, Urteil vom 05.03.2008 - I R 56/07 -, BFH/NV 2008, 1359).

  • BGH, 18.07.2008 - V ZR 171/07

    Anspruch des Inhabers einer Grunddienstbarkeit auf Beseitigung eines die Ausübung

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Zwar ist die Vorschrift des § 912 BGB zum Überbau entsprechend anzuwenden, wenn durch die Errichtung eines Gebäudes ohne Überschreitung einer Grundstücksgrenze eine Grunddienstbarkeit beeinträchtigt wird (BGH, Urteil vom 18.07.2008 - V ZR 171/07 -, NJW 2008, 3123 m.w.N. aus der Rechtsprechung; Roth, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2016, § 912 Rn. 60 mit zahlreichen w.N.).

    Die in der zivilgerichtlichen Rechtsprechung entschiedenen Fälle betreffen - soweit ersichtlich - nicht das Eigentum des Berechtigten einer beeinträchtigten Grunddienstbarkeit am Überbau, sondern nur dessen Beseitigungsansprüchen nach §§ 1027, 1004 BGB (BGH, Urteil vom 09.01.1963 - V ZR 125/61 -, BGHZ 39, 5; BGH, Urteil vom 24.06.1964 - V ZR 162/61 -, BGHZ 42, 63; BGH, Urteil vom 18.07.2008 - V ZR 171/07 -, NJW 2008, 3123).

  • BFH, 21.07.2016 - IV R 26/14

    Vorlage an den Großen Senat des BFH zur Frage der Gewährung der sog. erweiterten

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Da für eine vom Zivilrecht abweichende wirtschaftliche Zuordnung des Eigentums nichts ersichtlich ist, kommt es auf die Frage, ob sich der Begriff des "eigenen Grundbesitzes" nach zivilrechtlichen oder ertragsteuerlichen Gesichtspunkten bestimmt (vgl. dazu BFH, Vorlagebeschluss vom 21.07.2016 - IV R 26/14 -, BFHE 254, 371, BStBl II 2017, 202 m.w.N.), nicht an.

    Der Senat geht nicht davon aus, dass die Überlassung der fremden Halle unentgeltlich erfolgte und bereits deshalb eine kürzungsunschädliche Nebentätigkeit vorliegt (vgl. BFH, Vorlagebeschluss vom 21.07.2016 - IV R 26/14 -, BFHE 254, 371, BStBl II 2017, 202 m.w.N.).

  • BFH, 12.11.2009 - IV B 8/09

    Keine erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei obligatorischen

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Der Begriff "Grundbesitz" in § 9 Nr. 1 GewStG ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH im bewertungsrechtlichen Sinne zu verstehen (BFH, Urteil vom 20.09.2007, IV R 19/05, BStBl. II 2010, 985; BFH, Beschluss vom 12.11.2009, IV B 8/09, BFH/NV 2010, 464, jeweils mit weiteren Nachweisen - m.w.N.).

    Mithin gehört eine Grunddienstbarkeit zum Grundvermögen des Eigentümers des Grundstücks, mit dem die Grunddienstbarkeit verbunden ist (BFH, Urteil vom 07.10.1960 - VI 120/60 U -, BFHE 71, 647; BFH, Urteil vom 11.06.2008 - II R 71/05 -, BFHE 222, 57, BStBl II 2009, 132; BFH, Beschluss vom 12.11.2009 - IV B 8/09 -, BFH/NV 2010, 464; Schnitter in: Wilms/Jochum, ErbStG/BewG/GrEStG, 1. Aufl. 2000, 97.

  • BFH, 27.02.2002 - IV S 7/01

    Grundstücksverwaltung i.S.d. § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Auch wenn man stattdessen auf die Einnahmen abstellen wollte, lägen diese mit einer Höhe von jährlich 69.916,84 EUR (10,87 EUR Monatsmiete pro Quadratmeter für 536 Quadratmeter) deutlich unter 10 % der Gewerbeerträge (2010: ... EUR; 2011: ... EUR; 2012: ... EUR) und sind somit (noch) als geringfügig anzusehen (vgl. BFH, Beschluss vom 27.02.2002 - IV S 7-10/01 -, BFH/NV 2002, 1052).
  • BFH, 23.07.1969 - I R 134/66

    Verwaltung eigenen Grundbesitzes - Nutzung eigenen Grundbesitzes - Nebengeschäfte

    Auszug aus FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17
    Die Entscheidung darüber kann nicht anhand des jeweiligen Steuerpflichtigen und seiner konkreten Vertragspartner erfolgen, sondern muss anhand objektiver Merkmale erfolgen (BFH, Urteil vom 23.07.1969 - I R 134/66 -, BFHE 96, 403, BStBl II 1969, 664; FG Düsseldorf, Urteil vom 29.06.2017 - 8 K 2641/15 G -, EFG 2018, 465; FG Köln, Urteil vom 29. April 2015 - 13 K 2407/11, EFG 2015, 1552).
  • BFH, 14.04.2000 - I B 104/99

    Erweiterte Gewerbeertragskürzung für Grundstücksverwaltungs-GmbH i. L.

  • BFH, 26.08.2004 - II B 117/03

    NZB: grundsätzliche Bedeutung; wirtschaftliches Eigentum

  • BFH, 04.10.2006 - VIII R 48/05

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei Vermietung

  • BGH, 24.06.1964 - V ZR 162/61

    Gemeinrechtliche Servitut

  • BFH, 17.11.2005 - I B 150/04

    GewStG - erweiterte Kürzung; grundsätzliche Bedeutung

  • BFH, 24.02.2005 - IV R 23/03

    Sonderbetriebsvermögen bei mittelbarer Nutzungsüberlassung und unterschiedlicher

  • BFH, 12.09.1991 - III R 233/90

    Zurechnung eines Wirtschaftsguts aufgrund eines "Miet-Kaufvertrags"

  • BFH, 17.10.2002 - I R 24/01

    Die Beteiligung einer Grundstücksverwaltungsgesellschaft an einer

  • FG Saarland, 08.11.2012 - 1 K 1284/10

    Übergang vom ruhenden zum aktiv tätigen Gewerbebetrieb im Grundstücksbereich -

  • BGH, 04.12.1987 - V ZR 274/86

    Eigentumsverhältnisse an einem aufstehenden Gebäude bei Teilung eines Grundstücks

  • BFH, 12.07.1999 - I B 5/99

    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung nach letzter Grundstücksveräußerung

  • BFH, 03.08.2004 - X R 55/01

    Wirtschaftliches Eigentum bei Leasing; Anschaffungsbegriff bei

  • BGH, 12.11.2004 - V ZR 42/04

    Kosten einer von dem Berechtigten und dem Eigentümer gemeinsam nutzbaren Anlage

  • BFH, 19.10.2010 - I R 1/10

    Keine erweiterte Gewerbeertragskürzung für Grundstücksverwaltungs-GmbH i. L. nach

  • BGH, 05.07.2018 - V ZB 10/18

    Nachweis der Gesamtrechtsnachfolge im Grundbuchverfahren i.R.d. notariell

  • BGH, 30.09.2010 - V ZB 219/09

    Zwangsversteigerung bei Auflösung einer zweigliedrigen Erbengemeinschaft durch

  • BGH, 22.02.1974 - V ZR 67/72

    Nichtigkeit eines Vertrages wegen Wuchers - Voraussetzungen für das Vorliegen

  • BFH, 17.01.1968 - I 5/65

    Gesellschaft - Gesellschafter - Grundstück - Erbbaurecht - Gewerbliche Nutzung

  • BFH, 07.10.1960 - VI 120/60 U

    Zurechnung eines Wegerechts zu herrschendem Grundstück

  • BFH, 11.06.2008 - II R 71/05

    Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts gemäß § 146 Abs. 7 BewG a.F.

  • BGH, 17.02.2012 - V ZR 102/11

    Erlöschen des Erbbaurechts: Grunddienstbarkeit als Bestandteil des

  • BGH, 09.07.1968 - V ZR 80/66

    Vorkaufsrecht einer OHG

  • BFH, 20.09.2007 - IV R 19/05

    Erweiterte Gewerbeertragskürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG - Behandlung von

  • BFH, 31.07.1980 - I R 30/77

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags - Grundstücksverwaltung -

  • RFH, 14.10.1941 - I 12/41
  • BFH, 22.10.2020 - IV R 4/19

    Erweiterte Kürzung bei Mitvermietung eines zur Nutzung einer Dienstbarkeit

    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 06.12.2018 - 8 K 3685/17 G wird als unbegründet zurückgewiesen.
  • BFH, 29.04.2020 - XI R 39/18

    Gewinnerhöhende Auflösung einer § 6b EStG-Rücklage bei Verschmelzung

    (2) Dieser Ansicht, die auch in der Literatur geteilt wird (z.B. Jachmann-Michel in Kirchhof, EStG, 19. Aufl., § 6b Rz 31; von Glasenapp, Betriebs-Berater --BB-- 2019, 562; Prinz/Ludwig, Finanz-Rundschau 2019, 493, 498; Blümich/Schießl, § 6b EStG Rz 293; Weiss, GmbH-Rundschau 2019, 438; derselbe, BB 2019, 1131, 1134 f.; derselbe, Die Unternehmensbesteuerung 2019, 337; Werning, EFG 2019, 373) ist nicht zu folgen.
  • FG Berlin-Brandenburg, 19.11.2019 - 8 K 8055/17

    Gewerbesteuer und Gewerbesteuermessbetrag 2012 und 2013

    Ausgehend vom Wortlaut des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG sind Nebengeschäfte, die nicht in der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes bestehen, nur ausnahmsweise dem Begriff der Grundstücksverwaltung zuzurechnen (FG Münster vom 6.12.2018 - 8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373).

    Die Entscheidung darüber kann nicht anhand des jeweiligen Steuerpflichtigen und seiner konkreten Vertragspartner erfolgen, sondern muss anhand objektiver Merkmale erfolgen (vgl. FG Münster vom 6.12.2018 - 8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373 mwN. der Rspr.).

  • FG Berlin-Brandenburg, 29.10.2019 - 8 K 8045/19

    Keine erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei kürzungsschädlicher

    Ausgehend vom Wortlaut des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG sind Nebengeschäfte, die nicht in der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes bestehen, nur ausnahmsweise dem Begriff der Grundstücksverwaltung zuzurechnen (FG Münster vom 6.12.2018 - 8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373).

    Die Entscheidung darüber muss anhand objektiver Merkmale erfolgen (vgl. FG Münster vom 6.12.2018 - 8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373 mwN. der Rspr.).

  • FG Düsseldorf, 23.11.2023 - 14 K 1037/22

    Gewerberaummiete und Gewerbesteuermessbetrag

    Es kommt insofern nicht darauf an, ob die Nebentätigkeit (hier die Mitvermietung der Betriebsvorrichtung) die einzig denkbare oder im Vergleich zu sämtlichen Alternativen die wirtschaftlich sinnvollste Grundstücksnutzung ist (so auch FG Düsseldorf, Urteil vom 26.06.2023 10 K 2800/20 G, EFG 2023, 1148; FG Münster, Urteile vom 06.12.2018 8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373; vom 11.02.2022 14 K 2267/19 G,F, juris).
  • FG Berlin-Brandenburg, 28.10.2019 - 8 K 8045/19

    Gewerbesteuermessbetrag 2012

    Ausgehend vom Wortlaut des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG sind Nebengeschäfte, die nicht in der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes bestehen, nur ausnahmsweise dem Begriff der Grundstücksverwaltung zuzurechnen (FG Münster vom 6.12.2018 - 8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373).

    Die Entscheidung darüber muss anhand objektiver Merkmale erfolgen (vgl. FG Münster vom 6.12.2018 - 8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373 mwN. der Rspr.).

  • FG Münster, 11.02.2022 - 14 K 2267/19

    Gewerbesteuer - Stellen eine Bodenvertiefung für einen Bremsprüfstand und

    Der Senat steht - wie bereits der 8. Senat des Finanzgerichts Münster in seinem Urteil vom 06.12.2018 (8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373) - überdies auf dem Standpunkt, dass mit der Formulierung, dass die Nebentätigkeit als Teil einer wirtschaftlich sinnvollen Grundstücksnutzung "angesehen werden kann", ein - wenngleich angesichts der gebotenen restriktiven Auslegung des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG begrenzter - unternehmerischer Beurteilungsspielraum angedeutet ist und es insofern nicht darauf ankommt, ob die Nebentätigkeit die einzig denkbare oder im Vergleich zu sämtlichen Alternativen die wirtschaftlich sinnvollste Grundstücksnutzung ist.
  • FG Düsseldorf, 26.06.2023 - 10 K 2800/20

    Versagung der erweiterten Kürzung im Falle der Wertung von verschiedenen

    Das Gericht schließt sich der Ansicht des FG Münster (Urteile vom 06.12.2018 - 8 K 3685/17 G, EFG 2019, 373; vom 11.02.2022 - 14 K 2267/19 G, F, juris) an, dass mit der Formulierung, dass die Nebentätigkeit als Teil einer wirtschaftlich sinnvollen Grundstücksnutzung "angesehen werden kann", ein - wenngleich angesichts der gebotenen restriktiven Auslegung des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG begrenzter - unternehmerischer Beurteilungsspielraum angedeutet ist und es insofern nicht darauf ankommt, ob die Nebentätigkeit die einzig denkbare oder im Vergleich zu sämtlichen Alternativen die wirtschaftlich sinnvollste Grundstücksnutzung ist.
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