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   FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10   

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FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10 (https://dejure.org/2010,17593)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 03.08.2010 - 2 K 70/10 (https://dejure.org/2010,17593)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 03. August 2010 - 2 K 70/10 (https://dejure.org/2010,17593)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Befangenheitsantrag gegen Einzelrichter: Entscheidung des Senats, Hinwirken auf Klagerücknahme, Aufforderung zur Abgabe vorhandener Unterlagen, Ablehnung eines Terminsverlegungsantrags

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 6 FGO; § 78 Abs. 2 FGO; § 96 Abs. 1 S. 1 FGO; § 46 Abs. 2 ZPO
    Begründung der Besorgnis der Befangenheit eines Richters im Falle einer bereits gebildeten Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang; Recht eines Richters zur Äußerung einer vorläufigen Meinung über den zu erwartenden Prozessausgang gegenüber den Beteiligten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung der Besorgnis der Befangenheit eines Richters im Falle einer bereits gebildeten Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang; Recht eines Richters zur Äußerung einer vorläufigen Meinung über den zu erwartenden Prozessausgang gegenüber den Beteiligten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 51 Abs. 1; ZPO § 42 Abs. 2
    Befangenheitsantrag gegen Einzelrichter

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Befangenheitsantrag gegen Einzelrichter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 17.05.1995 - X R 55/94

    Ablehnung des Richters - Revision

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    a) Ein Misstrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters kann insbesondere nicht daraus hergeleitet werden, dass sich dieser eine Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang gebildet hat (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 17. Mai 1995, X R 55/94, BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604) und diese Meinung äußert (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 1955, 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143, 144; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Februar 1982, 1 D 2/81, BVerwGE 73, 339, 346f.; BFH-Beschluss vom 5. März 1971, VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527, seither ständige Rechtsprechung).

    Zum Zwecke einer sachdienlichen Diskussion im Spruchkörper fertigt der Berichterstatter im Regelfall ein Votum an, in welchem er seine -vorläufige- Auffassung zum Sach- und Streitstand darstellt (BFH in BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604; vgl. auch BFH-Beschluss vom 25. April 1991, IV S 14-21/90, IV S 1/91, BFH/NV 1992, 394, sowie § 78 Abs. 2 FGO).

  • BFH, 04.07.1985 - V B 3/85

    Finanzgerichtsverfahren - Richter - Befangenheitsantrag

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (u. a. BFH-Beschluss vom 4. Juli 1985, V B 3/85, BStBl II 1985, 555 m.w.N.) ist ein solcher Fall nur gegeben, wenn ein Verfahrensbeteiligter von seinem Standpunkt aus nach den äußeren Umständen einen vernünftigen Grund für die Annahme hat, der von ihm abgelehnte Richter werde sich aus einer in seiner Person liegenden individuellen Ursache heraus bei seiner Entscheidung von nicht sachgerechten Rücksichten leiten lassen.

    Aus der Pflicht des Gerichts zur Prozessförderung ergibt sich ein Recht des Richters, gegenüber den Beteiligten eine vorläufige Meinung über den zu erwartenden Prozessausgang zu äußern (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527; in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555, unter II. 3. c; vom 24. Mai 1993, V B 121/92, BFH/NV 1994, 482; vom 19. April 1994, IV B 33/94, BFH/NV 1995, 123; Vollkommer in Zöller, Zivilprozessordnung, 19. Aufl. 1995, § 42 Rdnr. 26).

  • BFH, 05.03.1971 - VI B 64/70

    Anfrage eines FG-Mitglieds - Rücknahme der Erklärung - Befangenheit des Richters

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    a) Ein Misstrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters kann insbesondere nicht daraus hergeleitet werden, dass sich dieser eine Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang gebildet hat (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 17. Mai 1995, X R 55/94, BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604) und diese Meinung äußert (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 1955, 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143, 144; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Februar 1982, 1 D 2/81, BVerwGE 73, 339, 346f.; BFH-Beschluss vom 5. März 1971, VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527, seither ständige Rechtsprechung).

    Aus der Pflicht des Gerichts zur Prozessförderung ergibt sich ein Recht des Richters, gegenüber den Beteiligten eine vorläufige Meinung über den zu erwartenden Prozessausgang zu äußern (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527; in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555, unter II. 3. c; vom 24. Mai 1993, V B 121/92, BFH/NV 1994, 482; vom 19. April 1994, IV B 33/94, BFH/NV 1995, 123; Vollkommer in Zöller, Zivilprozessordnung, 19. Aufl. 1995, § 42 Rdnr. 26).

  • BFH, 12.01.2004 - VII B 122/03

    Recht auf Gehör: Ablehnung einer Terminsverlegung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    Als erhebliche Gründe kann u.a. auch eine anderweitige berufliche Verpflichtung der Klägerin in Betracht kommen, wenn nach den jeweiligen Verhältnissen des Einzelfalls der Aufschub der anderweitigen Aufgaben oder die Vertretung durch einen Prozessbevollmächtigten nicht zumutbar ist (BFH - Beschluss vom 12.01.2004, VII B 122/03, BFH/NV 2004, 654-655; Gräber/Koch, FGO, § 91 Rz. 4; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, § 91 FGO Rz. 10).
  • BFH, 25.04.1991 - IV S 14/90
    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    Zum Zwecke einer sachdienlichen Diskussion im Spruchkörper fertigt der Berichterstatter im Regelfall ein Votum an, in welchem er seine -vorläufige- Auffassung zum Sach- und Streitstand darstellt (BFH in BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604; vgl. auch BFH-Beschluss vom 25. April 1991, IV S 14-21/90, IV S 1/91, BFH/NV 1992, 394, sowie § 78 Abs. 2 FGO).
  • BVerfG, 25.01.1955 - 1 BvR 522/53

    Besorgnis der Befangenheit eines Bundesverfassunsgrichters

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    a) Ein Misstrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters kann insbesondere nicht daraus hergeleitet werden, dass sich dieser eine Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang gebildet hat (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 17. Mai 1995, X R 55/94, BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604) und diese Meinung äußert (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 1955, 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143, 144; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Februar 1982, 1 D 2/81, BVerwGE 73, 339, 346f.; BFH-Beschluss vom 5. März 1971, VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527, seither ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 30.06.1989 - VIII B 86/88

    Voraussetzungen für die Ablehnung eines ehrenamtlichen Richters

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    Diesen ist gewöhnlich daran gelegen, die Einstellung des Richters zu den für den Prozessausgang maßgeblichen rechtlichen Problemen zu erfahren (vgl. BFH-Beschluss vom 30. Juni 1989, VIII B 86/88, BFH/NV 1990, 175).
  • BFH, 29.07.1988 - IX B 15/88

    Anforderungen an eine Richterablehnung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    Wird ein Richter eines FG - Senats abgelehnt, so ist für die Entscheidung über das Ablehnungsgesuch zunächst der Senat des FG zuständig, dem der abgelehnte Richter angehört (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs - -BFH- vom 29. Juli 1988, IX B 15/88, BFH/NV 1989, 238).
  • BFH, 24.05.1993 - V B 121/92

    Richterablehnung wegen Meinungsäußerung über die Erfolgsaussichten der Klage (§

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    Aus der Pflicht des Gerichts zur Prozessförderung ergibt sich ein Recht des Richters, gegenüber den Beteiligten eine vorläufige Meinung über den zu erwartenden Prozessausgang zu äußern (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527; in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555, unter II. 3. c; vom 24. Mai 1993, V B 121/92, BFH/NV 1994, 482; vom 19. April 1994, IV B 33/94, BFH/NV 1995, 123; Vollkommer in Zöller, Zivilprozessordnung, 19. Aufl. 1995, § 42 Rdnr. 26).
  • BVerwG, 11.02.1982 - 1 D 2.81

    Disziplinarmaßnahmen bei Zugriffen auf den Geldinhalt von Postsendungen -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.08.2010 - 2 K 70/10
    a) Ein Misstrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters kann insbesondere nicht daraus hergeleitet werden, dass sich dieser eine Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang gebildet hat (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 17. Mai 1995, X R 55/94, BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604) und diese Meinung äußert (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 1955, 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143, 144; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Februar 1982, 1 D 2/81, BVerwGE 73, 339, 346f.; BFH-Beschluss vom 5. März 1971, VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527, seither ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 20.12.1988 - III B 103/88

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 24.08.1989 - IV B 59/89

    Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 19.04.1994 - IV B 33/94

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 19.02.2009 - VIII B 52/08

    Nur greifbar gesetzwidrige Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs als

  • BFH, 30.11.1981 - GrS 1/80

    Ablehnung eines Richters - Befangenheit - Beschwerde - Mitwirkung des erfolglos

  • BFH, 26.07.1996 - VI B 15/96

    Zuständigkeit für die Entscheidung über die Ablehnung von Gerichtspersonen

  • BFH, 28.10.2009 - VIII R 78/05

    Vorlagepflichten eines Berufsgeheimnisträgers (Rechtsanwalt, Steuerberater) im

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