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   FG Niedersachsen, 03.11.2016 - 2 K 44/16   

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https://dejure.org/2016,53453
FG Niedersachsen, 03.11.2016 - 2 K 44/16 (https://dejure.org/2016,53453)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 03.11.2016 - 2 K 44/16 (https://dejure.org/2016,53453)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 03. November 2016 - 2 K 44/16 (https://dejure.org/2016,53453)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Abziehbarkeit von Zivilprozesskosten im Zusammenhang mit einem zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäude als außergewöhnliche Belastungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33
    Einkommensteuer 2010 - (zweiter Rechtsgang); Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem; NI-VORIS

  • rechtsportal.de

    EStG § 33
    Abziehbarkeit von Zivilprozesskosten im Zusammenhang mit einem zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäude als außergewöhnliche Belastungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zivilprozesskosten als außergewöhnliche Belastungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abziehbarkeit von Zivilprozesskosten im Zusammenhang mit einem zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäude als außergewöhnliche Belastungen

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Prozesskosten im Zusammenhang mit einem Wohnhaus

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 12.05.2011 - VI R 42/10

    Zivilprozesskosten als außergewöhnliche Belastungen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2016 - 2 K 44/16
    Durch Urteil des Einzelrichters vom 12. November 2012 gab das Gericht der Klage statt und berief sich zur Begründung auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) im BFH-Urteil vom 12. Mai 2011, VI R 42/10 (BStBl II 2011, 1015).

    Dies begründete der BFH u.a. mit der Aufgabe seiner im BFH-Urteil vom 12. Mai 2011, VI R 42/10 (BStBl II 2011, 1015) vertretenen Auffassung.

    Dagegen nahm der BFH in seiner Entscheidung in BFHE 234, 30, BStBl II 2011, 1015 die Unausweichlichkeit von Zivilprozesskosten unter der Voraussetzung an, dass die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg biete und nicht mutwillig erscheine.

    Der BFH hielt dann aber an seiner in dem Urteil in BFHE 234, 30, BStBl II 2011, 1015 vertretenen Auffassung nicht mehr fest.

    Wie er in seinem Urteil vom 18. Juni 2015, VI R 17/14 (BFHE 250, 153, BStBl II 2015, 800) entschieden hat, kehrte er unter Aufgabe seiner in dem Urteil in BFHE 234, 30, BStBl II 2011, 1015 vertretenen Ansicht zu der früheren Rechtsprechung des BFH zur Abziehbarkeit der Kosten eines Zivilprozesses als außergewöhnliche Belastung zurück.

  • BFH, 27.08.2008 - III R 50/06

    Aufteilungsmaßstab bei Prozesskosten als außergewöhnliche Belastung -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2016 - 2 K 44/16
    Bei den Kosten eines Zivilprozesses sprach nach der langjährigen Rechtsprechung des BFH eine Vermutung gegen die Zwangsläufigkeit (BFH-Urteil vom 22. August 1958, VI 148/57 U, BFHE 67, 379, BStBl III 1958, 419, vom 18. Juli 1986, III R 178/80, BFHE 147, 171, BStBl II 1986, 745; vom 9. Mai 1996, III R 224/94, BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596; vom 4. Dezember 2001, III R 31/00, BFHE 198, 94, BStBl II 2002, 382; vom 18. März 2004, III R 24/03, BFHE 206, 16, BStBl II 2004, 726, und vom 27. August 2008, III R 50/06, BFH/NV 2009, 553).

    Daran fehlte es nach der Rechtsprechung des BFH im Allgemeinen bei einem Zivilprozess (BFH-Urteile in BFHE 206, 16, BStBl II 2004, 726, und in BFH/NV 2009, 553).

    Liefe der Steuerpflichtige ohne den Rechtsstreit Gefahr, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bedürfnisse in dem üblichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu können, könne er trotz unsicherer Erfolgsaussichten gezwungen sein, einen Zivilprozess zu führen (BFH-Urteile in BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596, und in BFH/NV 2009, 553).

  • BFH, 09.05.1996 - III R 224/94

    Die Übernahme eines Prozeßkostenrisikos kann unter engen Voraussetzungen als

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.11.2016 - 2 K 44/16
    Bei den Kosten eines Zivilprozesses sprach nach der langjährigen Rechtsprechung des BFH eine Vermutung gegen die Zwangsläufigkeit (BFH-Urteil vom 22. August 1958, VI 148/57 U, BFHE 67, 379, BStBl III 1958, 419, vom 18. Juli 1986, III R 178/80, BFHE 147, 171, BStBl II 1986, 745; vom 9. Mai 1996, III R 224/94, BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596; vom 4. Dezember 2001, III R 31/00, BFHE 198, 94, BStBl II 2002, 382; vom 18. März 2004, III R 24/03, BFHE 206, 16, BStBl II 2004, 726, und vom 27. August 2008, III R 50/06, BFH/NV 2009, 553).

    Solche Kosten wurden nur als zwangsläufig erachtet, wenn auch das die Zahlungsverpflichtung oder den Zahlungsanspruch adäquat verursachende Ereignis zwangsläufig war (BFH-Urteil in BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596).

    Liefe der Steuerpflichtige ohne den Rechtsstreit Gefahr, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bedürfnisse in dem üblichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu können, könne er trotz unsicherer Erfolgsaussichten gezwungen sein, einen Zivilprozess zu führen (BFH-Urteile in BFHE 181, 12, BStBl II 1996, 596, und in BFH/NV 2009, 553).

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