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   FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13   

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FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13 (https://dejure.org/2014,47977)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 03.12.2014 - 4 K 299/13 (https://dejure.org/2014,47977)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 03. Dezember 2014 - 4 K 299/13 (https://dejure.org/2014,47977)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15a; HBG § 161
    Erhöhung des Kapitalkontos i.S.d. § 15a EStG durch Umwandlung von Gesellschafterforderungen in Eigenkapital

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erhöhung des Kapitalkontos i.S.d. § 15a EStG durch Umwandlung von Gesellschafterforderungen in Eigenkapital

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bemessung der Höhe der ausgleichsfähigen Verluste bei der Umwandlung einer Gesellschafterforderung in Eigenkapital

Papierfundstellen

  • BB 2015, 690
  • EFG 2015, 714
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.07.1990 - IV R 37/89

    Zeitpunkt der Gewinnminderung bei Bürgschaft eines Kommanditisten für KG

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Diese Ansprüche gehörten - ebenso wie Ansprüche eines Gesellschafters aus einer gegenüber der Gesellschaft bestehenden Darlehensforderung - zwar nicht zu dem in der Gesellschaftsbilanz auszuweisenden Eigenkapital, wohl aber zum Sonderbetriebsvermögen der Beigeladenen, das in der aus Gesellschaftsbilanz und Sonderbilanzen zu bildenden Gesamtbilanz der Mitunternehmerschaft als Eigenkapital behandelt wird (ständige Rechtsprechung des BFH: vgl. nur Urteile vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl. II 1991, 64; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl. II 1993, 594; vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl. II 2000, 399; vom 5. Juni 2003 IV R 36/02, BFHE 202, 395, BStBl. II 2003, 871).

    Vielmehr wird dieser Verlust im Sonderbetriebsvermögen grundsätzlich erst im Zeitpunkt der Beendigung der Mitunternehmerstellung, also beim Ausscheiden des Gesellschafters oder bei Beendigung der Gesellschaft, realisiert (BFH-Urteile in BFHE 162, 30, BStBl. II 1991, 64; in BFHE 170, 511, BStBl. II 1994, 594; in BFHE 182, 33, BStBl. II 1997, 277).

  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Diese Ansprüche gehörten - ebenso wie Ansprüche eines Gesellschafters aus einer gegenüber der Gesellschaft bestehenden Darlehensforderung - zwar nicht zu dem in der Gesellschaftsbilanz auszuweisenden Eigenkapital, wohl aber zum Sonderbetriebsvermögen der Beigeladenen, das in der aus Gesellschaftsbilanz und Sonderbilanzen zu bildenden Gesamtbilanz der Mitunternehmerschaft als Eigenkapital behandelt wird (ständige Rechtsprechung des BFH: vgl. nur Urteile vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl. II 1991, 64; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl. II 1993, 594; vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl. II 2000, 399; vom 5. Juni 2003 IV R 36/02, BFHE 202, 395, BStBl. II 2003, 871).

    Vielmehr wird dieser Verlust im Sonderbetriebsvermögen grundsätzlich erst im Zeitpunkt der Beendigung der Mitunternehmerstellung, also beim Ausscheiden des Gesellschafters oder bei Beendigung der Gesellschaft, realisiert (BFH-Urteile in BFHE 162, 30, BStBl. II 1991, 64; in BFHE 170, 511, BStBl. II 1994, 594; in BFHE 182, 33, BStBl. II 1997, 277).

  • BFH, 26.09.1996 - IV R 105/94

    1. Kapitalersetzendes Darlehen bei Auflösung des negativen Kapitalkontos eines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Das Imparitätsprinzip gilt insoweit nicht (BFH-Urteil vom 26. September 1996 IV R 105/94, BFHE 182, 33, BStBl. II 1997, 277).

    Vielmehr wird dieser Verlust im Sonderbetriebsvermögen grundsätzlich erst im Zeitpunkt der Beendigung der Mitunternehmerstellung, also beim Ausscheiden des Gesellschafters oder bei Beendigung der Gesellschaft, realisiert (BFH-Urteile in BFHE 162, 30, BStBl. II 1991, 64; in BFHE 170, 511, BStBl. II 1994, 594; in BFHE 182, 33, BStBl. II 1997, 277).

  • BFH, 14.05.1991 - VIII R 31/88

    Keine Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens bei der Ermittlung der Höhe des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Unter dem Kapitalkonto des Kommanditisten im Sinne des § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG ist das Kapitalkonto aus der Steuerbilanz der Gesellschaft unter Einschluss von Mehr- oder Minderbeträgen aus einer eventuell geführten positiven oder negativen Ergänzungsbilanz zu verstehen; positives oder negatives Sonderbetriebsvermögen des Kommanditisten bleibt bei der Ermittlung des Kapitalkontos außer Betracht (BFH-Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 31/88, BFHE 164, 516, BStBl. II 1992, 167; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 30. Mai 1997, BStBl. I 1997, 627).
  • BFH, 24.03.1999 - I R 114/97

    Grenzüberschreitende doppelstöckige Personengesellschaft

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Diese Ansprüche gehörten - ebenso wie Ansprüche eines Gesellschafters aus einer gegenüber der Gesellschaft bestehenden Darlehensforderung - zwar nicht zu dem in der Gesellschaftsbilanz auszuweisenden Eigenkapital, wohl aber zum Sonderbetriebsvermögen der Beigeladenen, das in der aus Gesellschaftsbilanz und Sonderbilanzen zu bildenden Gesamtbilanz der Mitunternehmerschaft als Eigenkapital behandelt wird (ständige Rechtsprechung des BFH: vgl. nur Urteile vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl. II 1991, 64; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl. II 1993, 594; vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl. II 2000, 399; vom 5. Juni 2003 IV R 36/02, BFHE 202, 395, BStBl. II 2003, 871).
  • BFH, 05.06.2002 - I R 81/00

    Veräußerung bei Forderungsgutschrift

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Die Qualifikation des auf einem Konto ausgewiesenen Kapitals als Eigenkapital setzt voraus, dass entweder auf diesem Konto die Verluste der Gesellschaft verbucht werden oder dass das Konto im Fall der Liquidation der Gesellschaft oder des Ausscheidens des Gesellschafters mit einem etwa bestehenden negativen Kapitalkonto zu verrechnen ist (BFH-Urteile vom 5. Juni 2002 I R 81/00, BFHE 199, 300, BStBl. II 2004, 344; vom 26. Juni 2007 IV R 29/06, BFHE 218, 291, BStBl. II 2008, 103; vom 15. Mai 2008 IV R 46/05, BFHE 221, 162, BStBl. II 2008, 812; vom 16. Oktober 2008 IV R 98/06, BFHE 223, 249, BStBl. II 2009, 272).
  • BFH, 05.06.2003 - IV R 36/02

    Ausgleichsanspruch eines Kommanditisten

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Diese Ansprüche gehörten - ebenso wie Ansprüche eines Gesellschafters aus einer gegenüber der Gesellschaft bestehenden Darlehensforderung - zwar nicht zu dem in der Gesellschaftsbilanz auszuweisenden Eigenkapital, wohl aber zum Sonderbetriebsvermögen der Beigeladenen, das in der aus Gesellschaftsbilanz und Sonderbilanzen zu bildenden Gesamtbilanz der Mitunternehmerschaft als Eigenkapital behandelt wird (ständige Rechtsprechung des BFH: vgl. nur Urteile vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl. II 1991, 64; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84, BFHE 170, 511, BStBl. II 1993, 594; vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl. II 2000, 399; vom 5. Juni 2003 IV R 36/02, BFHE 202, 395, BStBl. II 2003, 871).
  • BFH, 26.06.2007 - IV R 29/06

    Finanzierungskosten für Rückzahlung von Gesellschafterdarlehen sind

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Die Qualifikation des auf einem Konto ausgewiesenen Kapitals als Eigenkapital setzt voraus, dass entweder auf diesem Konto die Verluste der Gesellschaft verbucht werden oder dass das Konto im Fall der Liquidation der Gesellschaft oder des Ausscheidens des Gesellschafters mit einem etwa bestehenden negativen Kapitalkonto zu verrechnen ist (BFH-Urteile vom 5. Juni 2002 I R 81/00, BFHE 199, 300, BStBl. II 2004, 344; vom 26. Juni 2007 IV R 29/06, BFHE 218, 291, BStBl. II 2008, 103; vom 15. Mai 2008 IV R 46/05, BFHE 221, 162, BStBl. II 2008, 812; vom 16. Oktober 2008 IV R 98/06, BFHE 223, 249, BStBl. II 2009, 272).
  • BFH, 15.05.2008 - IV R 46/05

    Mit Verlusten verrechenbares "Darlehenskonto" eines Personengesellschafters ist

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Die Qualifikation des auf einem Konto ausgewiesenen Kapitals als Eigenkapital setzt voraus, dass entweder auf diesem Konto die Verluste der Gesellschaft verbucht werden oder dass das Konto im Fall der Liquidation der Gesellschaft oder des Ausscheidens des Gesellschafters mit einem etwa bestehenden negativen Kapitalkonto zu verrechnen ist (BFH-Urteile vom 5. Juni 2002 I R 81/00, BFHE 199, 300, BStBl. II 2004, 344; vom 26. Juni 2007 IV R 29/06, BFHE 218, 291, BStBl. II 2008, 103; vom 15. Mai 2008 IV R 46/05, BFHE 221, 162, BStBl. II 2008, 812; vom 16. Oktober 2008 IV R 98/06, BFHE 223, 249, BStBl. II 2009, 272).
  • BFH, 16.10.2008 - IV R 98/06

    Verlustausgleichsbeschränkung nach § 15a EStG: Zusätzliche Einlage bei negativer

    Auszug aus FG Niedersachsen, 03.12.2014 - 4 K 299/13
    Die Qualifikation des auf einem Konto ausgewiesenen Kapitals als Eigenkapital setzt voraus, dass entweder auf diesem Konto die Verluste der Gesellschaft verbucht werden oder dass das Konto im Fall der Liquidation der Gesellschaft oder des Ausscheidens des Gesellschafters mit einem etwa bestehenden negativen Kapitalkonto zu verrechnen ist (BFH-Urteile vom 5. Juni 2002 I R 81/00, BFHE 199, 300, BStBl. II 2004, 344; vom 26. Juni 2007 IV R 29/06, BFHE 218, 291, BStBl. II 2008, 103; vom 15. Mai 2008 IV R 46/05, BFHE 221, 162, BStBl. II 2008, 812; vom 16. Oktober 2008 IV R 98/06, BFHE 223, 249, BStBl. II 2009, 272).
  • FG Bremen, 08.09.2021 - 1 K 215/18

    Feststellung eines verrechenbaren Verlusts nach § 15a Abs. 4 Satz 1

    Das Urteil des FG Niedersachsen vom 03.12.2014 ( 4 K 299/13) sei auf den Streitfall nicht übertragbar, weil dort das Guthaben auf dem fraglichen Konto ausdrücklich jederzeit entnahmefähig gewesen sei.

    Er führt unter Bezugnahme auf das Urteil des BFH vom 29.06.2007 ( IV R 29/06) und das Urteil des FG Niedersachsen vom 03.12.2014 ( 4 K 299/13) ergänzend aus, die Qualifikation eines Kontos als Eigenkapital könne nur aufgrund ausdrücklicher und eindeutiger Regelung im Gesellschaftsvertrag angenommen werden.

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