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   FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11   

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https://dejure.org/2012,31506
FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2012,31506)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 07.03.2012 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2012,31506)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 07. März 2012 - 7 K 105/11 (https://dejure.org/2012,31506)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG; § 3 Nr. 2 GrEStG
    Berücksichtigung des Kapitalwerts eines Wohnrechts bei der Grunderwerbsteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrESt § 3 Nr. 2 Satz 1
    Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrESt: Berücksichtigung eines Wohnrechts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 2 GrESt: Berücksichtigung eines Wohnrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Berücksichtigung des Kapitalwerts eines Wohnrechts bei der Grunderwerbsteuer

  • buchstelle-lage.de (Kurzinformation)

    Berücksichtigung eines Wohnrechts bei der Grunderwerbsteuer

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 29.01.1992 - II R 41/89

    Verfassungskonforme Auslegung von § 3 Nr. 2 Satz 2 GrEStG 1940

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11
    Die Vorschrift des § 3 Nr. 2 GrEStG soll eine Doppelbelastung einer Grundstücksübertragung mit Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer einerseits und Grunderwerbsteuer andererseits vermeiden (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 13. September 2006 II R 37/05, BStBl. II 2007, 59; vom 29. Januar 1992 II R 41/89, BStBl. II 1992, 420; Meßbacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, 17. Auflage 2011, § 3 Rz. 98).

    Dem folgend hatte der BFH zur Vorgängervorschrift entschieden, dass § 3 Nr. 2 Satz 2 GrEStG verfassungskonform einschränkend dahin auszulegen ist, dass zur Vermeidung einer doppelten steuerrechtlichen Erfassung bei (auflagen-) belastet erworbenen Vermögen im Ausmaß der Belastung neben der Schenkungsteuer keine Grunderwerbsteuer zu erheben ist (BFH-Urteil vom 29. Januar 1992 II R 41/89, BStBl. II 1992, 420).

  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 464/81

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitsgebot -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11
    So hatte das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) zu der Vorgängervorschrift entschieden, dass § 3 Nr. 2 GrEStG aus verfassungsrechtlichen Gründen dahingehend auszulegen ist, dass bei belastet erworbenem Vermögen im Ausmaß der Belastung neben der Schenkungssteuer keine Grunderwerbsteuer zu erheben ist (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 15. Mai 1984 - 1 BvR 464, 605/81 und 427, 440/82, BVerfGE 67, 70, 88 ff.).

    Bei der Bemessung der Grunderwerbsteuer ist zu beachten, dass zur Vermeidung einer doppelten steuerrechtlichen Erfassung im Ausmaß der Belastung neben der Schenkungsteuer keine Grunderwerbsteuer zu erheben ist (Beschluss des BVerfG vom 15. Mai 1984 - 1 BvR 464, 605/81 und 427, 440/82, BVerfGE 67, 70, 88 ff.).

  • BFH, 13.09.2006 - II R 37/05

    Grunderwerbsteuerfreiheit bei gemischt schenkweise erfolgendem Übergang des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11
    Die Vorschrift des § 3 Nr. 2 GrEStG soll eine Doppelbelastung einer Grundstücksübertragung mit Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer einerseits und Grunderwerbsteuer andererseits vermeiden (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 13. September 2006 II R 37/05, BStBl. II 2007, 59; vom 29. Januar 1992 II R 41/89, BStBl. II 1992, 420; Meßbacher-Hönsch in Boruttau, GrEStG, 17. Auflage 2011, § 3 Rz. 98).
  • BFH, 20.11.2013 - II R 38/12

    Grunderwerbsteuer bei Grundstücksschenkung unter Auflage

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2012 - 7 K 105/11
    Revision eingelegt, BFH-Az. II R 38/12.
  • FG Bremen, 24.06.2015 - 2 K 24/15

    Grunderwerbsteuerpflichtige "Schenkung unter Auflage" bei Bestellung eines

    Die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer dürfe nicht allein nach den für die Grunderwerbsteuer geltenden Bewertungsvorschriften ohne Berücksichtigung der schenkungsteuerlichen Vorschriften vorgenommen werden (vgl. Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 7. März 2012 7 K 105/11, DStRE 2013, 939 ).
  • FG Nürnberg, 23.07.2013 - 4 V 545/13

    Auslegung des § 3 Nr. 2 S. 2 GrEStG - Grundstücksschenkungen unter einer Auflage

    Demgemäß ist nach § 3 Nr. 2 Satz 2 GrEStG der Kapitalwert eines Nießbrauchs bei der Grunderwerbsteuer nur in der Höhe zu berücksichtigen, in welcher er tatsächlich bei der Schenkungsteuer abgezogen werden kann (vgl. Urteil des Niedersächsischen FG vom 07.03.2012 7 K 105/11).
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