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   FG Niedersachsen, 16.01.2002 - 2 K 380/98   

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https://dejure.org/2002,9393
FG Niedersachsen, 16.01.2002 - 2 K 380/98 (https://dejure.org/2002,9393)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 16.01.2002 - 2 K 380/98 (https://dejure.org/2002,9393)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 16. Januar 2002 - 2 K 380/98 (https://dejure.org/2002,9393)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Doppelte Haushaltsführung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 3
    Kein neuer Fristlauf bei Unterbrechung der doppelten Haushaltsführung um einen Monat

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 3
    Doppelte Haushaltsführung; Kurzfristige Unterbrechung - Kein neuer Fristlauf bei Unterbrechung der doppelten Haushaltsführung um einen Monat

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kein neuer Fristlauf bei Unterbrechung der doppelten Haushaltsführung um einen Monat

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
  • RA Kotz (Leitsatz)

    Kurze Unterbrechung begründet keine neue Frist für doppelte Haushaltsführung!

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2002, 1916
  • EFG 2002, 1028
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 05.12.1997 - VI R 94/96

    Zeitliche Begrenzung der doppelten Haushaltsführung - Kinderbetreuungskosten bei

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.01.2002 - 2 K 380/98
    Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Einkommensteuergesetz (EStG) sind notwendige Mehraufwendungen in Folge einer doppelten Haushaltsführung dann als Werbungskosten abziehbar, wenn die Entstehung und Beibehaltung der doppelten Haushaltsführung beruflich veranlasst sind (BFH-Urteil vom 05.12.1997, VI R 94/96, BStBl. II 1998, 211).

    Der BFH hat hierzu entschieden, dass der Gesetzgeber sich mit dieser typisierenden Regelung innerhalb der Grenzen seines Beurteilungs- und Gestaltungsermessens bewegt habe und die Vorschrift verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden sei (BFH-Urteil vom 05.12.1997, VI R 94/96, BStBl. II 1998, 211).

    Auch diese zeitliche Rückwirkung wurde ausdrücklich vom Bundesfinanzhof als verfassungsgemäß bestätigt (BFH-Urteil vom 05.12.1997, a.a.O.), die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 16.02.1998 (2 BvR 592/98) umfasst insbesondere auch die Frage des Beginns der doppelten Haushaltsführung vor dem Jahr 1996.

    Nach der Vorschrift des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 3 EStG geht der Gesetzgeber allerdings typisierend nunmehr davon aus, dass der bei Begründung der doppelten Haushaltsführung vorhandene berufliche Anlass nach Ablauf von zwei Jahren entfallen ist oder zumindest so stark durch private Gründe überlagert wird, dass die Aufwendungen nicht mehr im Bereich der Einkommenserzielung zugeordnet werden können (BFH-Urteil vom 05.12.1997, VI R 94/96, a.a.O.).

  • BVerfG, 18.10.2001 - 2 BvR 592/98
    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.01.2002 - 2 K 380/98
    Die Verfassungsbeschwerde gegen diesen Beschluss des BFH hat das Bundesverfassungsgericht gemäß §§ 93 a, 93 b Bundesverfassungsgerichtsgesetz nicht zur Entscheidung angenommen (Bundesverfassungsgerichtsbeschluss vom 18.10.2001, 2 BvR 592/98, NV).

    Auch diese zeitliche Rückwirkung wurde ausdrücklich vom Bundesfinanzhof als verfassungsgemäß bestätigt (BFH-Urteil vom 05.12.1997, a.a.O.), die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 16.02.1998 (2 BvR 592/98) umfasst insbesondere auch die Frage des Beginns der doppelten Haushaltsführung vor dem Jahr 1996.

  • BFH, 16.02.1998 - VI B 89/97
    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.01.2002 - 2 K 380/98
    Der BFH hat diese zeitliche Befristung weiter bestätigt durch Beschluss vom 16. Februar 1998 (VI B 89/97, NV).
  • BVerfG, 26.09.1988 - 1 BvR 849/88
    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.01.2002 - 2 K 380/98
    Die dabei begründeten Mehraufwendungen wegen doppelter Haushaltsführung sind - auch nach der Ansicht des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26. September 1988, 1 BvR 849/88, StRK, Einkommensteuergesetz 1975, § 9 Abs. 1 Nr. 5, Rechtsspruch 30) ihrem Wesen nach gemischte Aufwendungen, die sowohl die berufliche als auch die private Sphäre des Steuerpflichtigen berühren.
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02

    Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"

    Nicht dagegen ist sie befugt, Ermessenerwägungen im finanzgerichtlichen Verfahren erstmals anzustellen, die Ermessensgründe auszuwechseln oder vollständig nachzuholen (so auch Urteile des FG Münster vom 3. September 2002 7 K 1547/02 AO, EFG 2002, 1028; des FG Baden-Württemberg vom 17. September 2002 4 K 495/01, EFG 2003, 64; des FG Düsseldorf vom 20. Januar 2003 17 K 6995/96 H (L), juris; des FG Rheinland-Pfalz vom 24. Februar 2003 5 K 2441/01, EFG 2003, 823; des FG Hamburg vom 7. August 2003 VII 124/00, EFG 2004, 74; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 102 Rz. 20; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 102 FGO Rz. 67; von Wedel in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 102 Rz. 52; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 102 FGO Tz. 12).
  • VG Schleswig, 26.02.2020 - 4 A 109/19

    Haftungsbescheid - Gewerbesteuer: Festsetzungsverjährung und Ermessensausübung im

    Nicht dagegen ist sie befugt, Ermessenerwägungen im finanzgerichtlichen Verfahren erstmals anzustellen, die Ermessensgründe auszuwechseln oder vollständig nachzuholen (so auch Urteile des FG Münster vom 3. September 2002 7 K 1547/02 AO, EFG 2002, 1028; des FG Baden-Württemberg vom 17. September 2002 4 K 495/01, EFG 2003, 64; des FG Düsseldorf vom 20. Januar 2003 17 K 6995/96 H (L), juris; des FG Rheinland-Pfalz vom 24. Februar 2003 5 K 2441/01, EFG 2003, 823; des FG B-Stadt vom 7. August 2003 VII 124/00, EFG 2004, 74; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 102 Rz. 20; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 102 FGO Rz. 67; von Wedel in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 102 Rz. 52; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 102 FGO Tz. 12).
  • BFH, 19.02.2004 - VI R 22/02

    Feststellung zur Höhe der Mehraufwendungen nach Aufhebung der zeitlichen

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 1028 veröffentlicht.
  • FG Nürnberg, 15.05.2013 - 5 K 950/11

    Festsetzung eines Verzögerungsgeldes als Sanktion der Nichtvorlage einer dem

    Nicht dagegen ist sie befugt, Ermessenerwägungen im finanzgerichtlichen Verfahren erstmals anzustellen, die Ermessensgründe auszuwechseln oder vollständig nachzuholen (so auch Urteile des FG Münster vom 3. September 2002 7 K 1547/02 AO, EFG 2002, 1028; des FG Baden-Württemberg vom 17. September 2002 4 K 495/01, EFG 2003, 64; des FG Düsseldorf vom 20. Januar 2003 17 K 6995/96 H (L), juris; des FG Rheinland-Pfalz vom 24. Februar 2003 5 K 2441/01, EFG 2003, 823; des FG Hamburg vom 7. August 2003 VII 124/00, EFG 2004, 74; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 102 Rz. 20; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 102 FGO Rz. 67; von Wedel in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 102 Rz. 52; Tipke/Kruse, AO-/FGO-Kommentar, 16. Aufl., § 102 FGO Tz. 12).
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