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   FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11   

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https://dejure.org/2012,18217
FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11 (https://dejure.org/2012,18217)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 16.05.2012 - 3 K 42/11 (https://dejure.org/2012,18217)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 16. Mai 2012 - 3 K 42/11 (https://dejure.org/2012,18217)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Ges. und einh. Feststellung von Besteuerungsgrundlagen 1998 und 1999

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 5 EStG; Art. 7 Abs. 1 S. 1 DBA-Thailand; Art. 13 Abs. 2 S. 1 DBA-Thailand
    Sonderbetriebsvermögen eines ausländischen Kommanditisten bei einer inländischen Personengesellschaft; Besteuerung von Zinsen aus Drittstaaten nach den Doppelbesteuerungsabkommen; Einbeziehung von Einkünften eines in Thailand lebenden Gesellschafters aus einer ...

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sonder-BV ausländischer Kommanditisten und Besteuerung von Zinsen aus Drittstaaten nach DBA

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Sonder-BV ausländischer Kommanditisten und Besteuerung von Zinsen aus Drittstaaten nach DBA

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sonderbetriebsvermögen eines ausländischen Kommanditisten bei einer inländischen Personengesellschaft; Besteuerung von Zinsen aus Drittstaaten nach den Doppelbesteuerungsabkommen; Einbeziehung von Einkünften eines in Thailand lebenden Gesellschafters aus einer ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 1767
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 13.02.2008 - I R 63/06

    Gewinn aus der Veräußerung von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft als

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) kann die Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft, die der Gesellschafter einer Personengesellschaft zivilrechtlich in seinem eigenen Vermögen hält, zu seinem bei der Besteuerung der Personengesellschaft zu erfassenden Sonderbetriebsvermögen zählen (BFH-Urteile vom 24. Februar 2005 IV R 12/03, BStBl II 2006, 361 und vom 13. Februar 2008 I R 63/06, BFH/NV 2008, 1250 jeweils m.w.N.).

    41 Der Anteil des Klägers zu 1) an der KG ist abkommensrechtlich ein thailändisches Unternehmen (des S1) mit einer ausschließlich in Deutschland belegenen Betriebsstätte (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1992 I R 85/91, BStBl II 1992, 937, 939 und vom 13. Februar 2008 I R 63/06, BFH/NV 2008, 1250 zum DBA-Schweiz).

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 13. Februar 2008 (aaO.) entschieden, dass die Veräußerung von betrieblichem Anlagevermögen - auch einer Beteiligung an der Kapitalgesellschaft - von der insoweit identischen Regelung des Art. 13 Abs. 2 DBA-Schweiz erfasst wird.

    Soweit Wassermeyer abweichend davon für im Sonderbetriebsvermögen gehaltene Beteiligungen am Kapitalgesellschaften keine Zuordnung zur Betriebsstätte vornehmen will (Wassermeyer in Debatin/ Wassermeyer, DBA, Art. 13 Rn. 79b) folgt der Senat dieser Auffassung angesichts der überzeugenden Gründe des entgegenstehenden BFH-Urteils vom 13. Februar 2008 (aaO.) nicht.

  • BFH, 03.03.1998 - VIII R 66/96

    Aktien als Sonderbetriebsvermögen II

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    Allerdings kann von einem Halten der Anteile im Interesse der Personengesellschaft nicht immer schon dann ausgegangen werden, wenn zwischen der Personengesellschaft und der Kapitalgesellschaft Geschäftsbeziehungen bestehen oder zwischen ihnen bestehende Geschäftsbeziehungen besonders intensiv sind (BFH-Urteil vom 3. März 1998 VIII R 66/96, BFHE 185, 422, BStBl II 1998, 383, m.w.N.).

    Denn wenn beide Gesellschaften über ihre wechselseitigen Geschäftsbeziehungen hinausgehende und in diesem Sinne eigenständige Tätigkeitsbereiche haben, wird in der Regel die Beteiligung an der Kapitalgesellschaft nicht der Mitunternehmerstellung untergeordnet sein; in diesem Fall kann nämlich zumeist davon ausgegangen werden, dass die Tätigkeitsbereiche der Gesellschaften aus der Sicht des an ihnen beteiligten Gesellschafters gleichrangig nebeneinander stehen (BFH-Urteil in BFHE 185, 422, 426 f., BStBl II 1998, 383, 385 f.).

    Entscheidend ist vielmehr, ob die Beteiligung an der Kapitalgesellschaft im konkreten Einzelfall vor allem mit Rücksicht auf die Belange der Personengesellschaft gehalten wird oder ob daneben zugleich der Gesichtspunkt der privaten Vermögensanlage eine bedeutsame Rolle spielt (BFH-Urteil in BFHE 185, 422, 427 f., BStBl II 1998, 383, 385; BFH-Urteil vom 10. Juni 1999 IV R 21/98, BFHE 189, 117, 120 f., BStBl II 1999, 715, 717).

  • BFH, 10.06.1999 - IV R 21/98

    Sonderbetriebsvermögen II bei einer Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    Entscheidend ist vielmehr, ob die Beteiligung an der Kapitalgesellschaft im konkreten Einzelfall vor allem mit Rücksicht auf die Belange der Personengesellschaft gehalten wird oder ob daneben zugleich der Gesichtspunkt der privaten Vermögensanlage eine bedeutsame Rolle spielt (BFH-Urteil in BFHE 185, 422, 427 f., BStBl II 1998, 383, 385; BFH-Urteil vom 10. Juni 1999 IV R 21/98, BFHE 189, 117, 120 f., BStBl II 1999, 715, 717).

    Ob die Beteiligung an der Kapitalgesellschaft im vorstehend erläuterten Sinne derjenigen an der Personengesellschaft untergeordnet ist, ist Tatfrage (BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 2/87, BFHE 168, 322, 327, BStBl II 1993, 328, 330; in BFHE 189, 117, 122, BStBl II 1999, 715, 717).

  • BFH, 31.01.1991 - IV R 2/90

    GmbH-Anteile des Gesellschafters einer Personengesellschaft und Darlehen an die

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    In einem solchen Fall sind deshalb die Anteile an der einen regelmäßig kein notwendiges Sonderbetriebsvermögen bei der anderen Gesellschaft (BFH-Urteile vom 31. Januar 1991 IV R 2/90, BFHE 164, 309, BStBl II 1991, 786; vom 23. Januar 1992 XI R 36/88, BFHE 167, 491, BStBl II 1992, 721).
  • BFH, 23.01.1992 - XI R 36/88

    Kein notwendiges Sonderbetriebsvermögen durch Beteiligung an Parkhaus-GmbH

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    In einem solchen Fall sind deshalb die Anteile an der einen regelmäßig kein notwendiges Sonderbetriebsvermögen bei der anderen Gesellschaft (BFH-Urteile vom 31. Januar 1991 IV R 2/90, BFHE 164, 309, BStBl II 1991, 786; vom 23. Januar 1992 XI R 36/88, BFHE 167, 491, BStBl II 1992, 721).
  • BFH, 26.02.1992 - I R 85/91

    Betriebsstätten-Zugehörigkeit eines Wirtschaftsguts (Art. 10 Abs. 7 S. 1

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    41 Der Anteil des Klägers zu 1) an der KG ist abkommensrechtlich ein thailändisches Unternehmen (des S1) mit einer ausschließlich in Deutschland belegenen Betriebsstätte (vgl. BFH-Urteile vom 26. Februar 1992 I R 85/91, BStBl II 1992, 937, 939 und vom 13. Februar 2008 I R 63/06, BFH/NV 2008, 1250 zum DBA-Schweiz).
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 2/87

    Notwendiges Sonderbetriebsvermögen eines KG-Gesellschafters

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    Ob die Beteiligung an der Kapitalgesellschaft im vorstehend erläuterten Sinne derjenigen an der Personengesellschaft untergeordnet ist, ist Tatfrage (BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 2/87, BFHE 168, 322, 327, BStBl II 1993, 328, 330; in BFHE 189, 117, 122, BStBl II 1999, 715, 717).
  • BFH, 08.12.1993 - XI R 18/93

    Anteil an Wohnungsbau-GmbH als notwendiges Betriebsvermögen eines Malermeisters

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    Insoweit gelten letztlich dieselben Grundsätze wie dann, wenn es um die Beantwortung der Frage geht, ob die Beteiligung eines Einzelunternehmers an einer Kapitalgesellschaft dem Einzelunternehmen oder einem anderen Vermögensbereich des Unternehmers zuzuordnen ist (vgl. dazu BFH-Urteile vom 8. Dezember 1993 XI R 18/93, BFHE 173, 137, BStBl II 1994, 296; vom 13. Oktober 1998 VIII R 46/95, BFHE 187, 125, BStBl II 1999, 357).
  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 57/94

    Forderungsverzicht als verdeckte Einlage

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    Doch schließt der Umstand, dass Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft auch mit Dritten Geschäftsbeziehungen unterhalten und dass ihre wechselseitigen Beziehungen im vorstehend genannten Sinne fremdüblich sind, die Annahme einer dienenden Funktion der Beteiligung an der Kapitalgesellschaft nicht notwendig aus (BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 57/94, BFHE 184, 63, BStBl II 1998, 652).
  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 46/95

    Sonderbetriebsvermögen II bei einer Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus FG Niedersachsen, 16.05.2012 - 3 K 42/11
    Insoweit gelten letztlich dieselben Grundsätze wie dann, wenn es um die Beantwortung der Frage geht, ob die Beteiligung eines Einzelunternehmers an einer Kapitalgesellschaft dem Einzelunternehmen oder einem anderen Vermögensbereich des Unternehmers zuzuordnen ist (vgl. dazu BFH-Urteile vom 8. Dezember 1993 XI R 18/93, BFHE 173, 137, BStBl II 1994, 296; vom 13. Oktober 1998 VIII R 46/95, BFHE 187, 125, BStBl II 1999, 357).
  • BFH, 24.02.2005 - IV R 12/03

    Behandlung der Anteile an einer Organgesellschaft, die zugleich der Stärkung der

  • BFH, 17.10.2007 - I R 5/06

    Besteuerungsrecht bei Gesellschafterdarlehen aus den USA

  • BFH, 21.04.2008 - IV B 105/07

    Grundsätzliche Bedeutung: gewillkürtes Sonderbetriebsvermögen

  • BFH, 17.12.2009 - VIII B 218/08

    Nichtzulassungsbeschwerde - Gewinnfeststellung - Sonderbetriebsvermögen

  • BFH, 12.06.2013 - I R 47/12
  • BFH, 12.06.2013 - I R 47/12

    Abkommensrechtliche Zuordnung notwendigen Sonderbetriebsvermögens in sog.

    Das Niedersächsische Finanzgericht (FG) wies sie mit Urteil vom 16. Mai 2012  3 K 42/11, abgedruckt in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2012, 1767, als unbegründet ab.
  • BFH, 06.12.2012 - I B 8/12

    Bindung an tatsächliche Verständigung - Rüge der unterbliebenen Beiziehung von

    Da der Senat an diese tatsächliche Würdigung im Rahmen eines Revisionsverfahrens gebunden wäre (vgl. hierzu auch Gosch in Gosch/Kroppen/Grotherr, DBA, Art. 13 OECD-MA Rz 71) und die ihr zugrunde liegende rechtliche Würdigung mit den Zurechnungsgrundsätzen des Senatsurteils in BFHE 220, 415, BStBl II 2009, 414 (s. auch Niedersächsisches FG, Urteil vom 16. Mai 2012 3 K 42/11, EFG 2012, 1767) übereinstimmt, wäre es erforderlich gewesen, dass die Beschwerdeschrift sich hiermit substantiiert auseinandersetzt und darlegt, von welcher Seite und mit welchen Argumenten die Rechtsansicht des Senats in Zweifel gezogen wird.
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