Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 17.03.1998 - VII (III) 48/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,23328
FG Niedersachsen, 17.03.1998 - VII (III) 48/97 (https://dejure.org/1998,23328)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 17.03.1998 - VII (III) 48/97 (https://dejure.org/1998,23328)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 17. März 1998 - VII (III) 48/97 (https://dejure.org/1998,23328)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,23328) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 22.02.1984 - 1 BvL 10/80

    Zwangsläufige Unterhaltsaufwendungen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.03.1998 - VII (III) 48/97
    Vielmehr ist zu beachten, daß die Besteuerung des Bürgers allgemein nach seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auszurichten ist (so BVerfG, Beschluß vom 22. Februar 1984 1 BvL 10/80, BVerfGE 66, 214, 223) und daß das Leistungsfähigkeitsprinzip die gesamte Steuerrechtsordnung strukturiert (dazu u.a. Pelka, Klett, Thiel, Rose, Tipke, Kirchhof, Lehner, Symposionsbericht, StuW 1996, 192, 197 ff.).
  • BFH, 26.03.1980 - II R 143/78

    Versteigerung - Meistbietender - Ersterwerber des bebauten Grundstücks

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.03.1998 - VII (III) 48/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), der der Senat folgt, kann es im Einzelfall unbillig sein, die Grunderwerbsteuer sowohl für den Erwerb durch den Meistbietenden als auch für den von ihm Vertretenen zu erheben, wenn der Meistbietende den Grundstückserwerb weder wirtschaftlich noch rechtlich wollte (u.a. BFH-Urteile vom 7. November 1968 II 9/65, BStBl II 1969, 41, 42; vom 26. März 1980 II R 143/78, BStBl II 1980, 523, 524).
  • BFH, 07.11.1968 - II 9/65

    Grunderwerbsteuerpflicht bei Ersteigerung eines Grundstücks als Vertreter

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.03.1998 - VII (III) 48/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), der der Senat folgt, kann es im Einzelfall unbillig sein, die Grunderwerbsteuer sowohl für den Erwerb durch den Meistbietenden als auch für den von ihm Vertretenen zu erheben, wenn der Meistbietende den Grundstückserwerb weder wirtschaftlich noch rechtlich wollte (u.a. BFH-Urteile vom 7. November 1968 II 9/65, BStBl II 1969, 41, 42; vom 26. März 1980 II R 143/78, BStBl II 1980, 523, 524).
  • FG Sachsen, 07.03.2013 - 8 K 1579/11

    Erlass von Grunderwerbsteuer gegenüber dem in verdeckter Vertretung handelnden

    Nach seiner Auffassung müsse der vom Niedersächsischen Finanzgericht (Urteil vom 17.3.1998, VII [III] 48/97) aufgestellte Rechtssatz, "Grunderwerbsteuer sowohl für den Erwerb durch den Meistbietenden als auch für den von ihm Vertretenen, ist unbillig, wenn der Meistbietende den Grundstückserwerb für sich selbst weder wirtschaftlich noch rechtlich wollte", auf ihn angewandt werden.

    Deshalb ist die Einziehung der Grunderwerbsteuer im Einzelfall sachlich unbillig, wenn der Meistbietende den Grunderwerb weder wirtschaftlich noch rechtlich wollte und er die Rechte aus dem in verdeckter Stellvertretung abgegebenen Meistgebot alsbald an denjenigen weitergibt, in dessen Namen er von Anfang an handeln wollte (vgl. BFH, Urteil vom 26.3.1980, II R 143/78, BStBl II 1980, 523 [524]; BFH, Beschluss vom 14.10.2008, II B 65/07, BFH/NV 2009, 214 [216]; Niedersächsisches FG, Urteil vom 17.3.1998, VII (III) 48/97 [zit. nach juris]).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht