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   FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17   

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https://dejure.org/2018,19971
FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17 (https://dejure.org/2018,19971)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 17.05.2018 - 6 K 10/17 (https://dejure.org/2018,19971)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 17. Mai 2018 - 6 K 10/17 (https://dejure.org/2018,19971)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Führens des akademischen Titels "Dr." und Eintragung des Titels in das Berufsregister

Sonstiges

  • wolterskluwer-online.de (Literaturhinweis: Entscheidungsbesprechung)

    Kurznachricht zu "Steuerberater führt zweifelhaften Doktortitel - Rechtliche Möglichkeiten der Kammer?" von RA/FAStR Prof. Dr. Axel Pestke, original erschienen in: Stbg 2019, 32 - 38.

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 17.09.2014 - VI B 75/14

    Keine Bindung des BFH an die Auslegung des FG von Prozesserklärungen -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Auf die Wortwahl und die Bezeichnung kommt es nicht entscheidend an, sondern auf den gesamten Inhalt der Willenserklärung (BFH-Beschluss vom 17. September 2014 VI B 75/14, BFH/NV 2015, 51; BFH-Beschluss vom 7. November 2007 I B 104/07, BFH/NV 2008, 799).

    Dabei können auch außerhalb der Erklärung liegende weitere Umstände berücksichtigt werden (BFH-Beschluss vom 17. September 2014 VI B 75/14, BFH/NV 2015, 51).

    Nur eine solche Auslegung trägt dem aus Art. 19 Abs. 4 GG folgenden Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung von Verfahrensvorschriften Rechnung (BFH-Beschluss vom 17. September 2014 VI B 75/14, BFH/NV 2015, 51, BFH-Beschluss vom 17. Januar 2002 VI B 114/01, BStBl II 2002, 306).

  • BGH, 04.04.2017 - II ZB 10/16

    Partnerschaftsregistersache: Eintragungsfähigkeit von Doktortiteln

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    54 Akademische Grade sind keine Berufsbezeichnungen (Willerscheid in Kuhls u.a., StBerG, § 43 Rdz 32; vgl. auch BGH-Beschluss vom 4. April 2017 II ZB 10/16, DStR 2017, 1848).

    Sie sind weder Bestandteil des Namens (vgl. BFH-Beschluss vom 4. September 2013 XII ZB 526/12, NJW 2014, 387) noch sind sie, wie oben bereits dargelegt, der Berufsbezeichnung zuzurechnen (vgl. BGH-Beschluss vom 4. April 2017 II ZB 10/16, DStR 2017, 1848).

  • BGH, 04.09.2013 - XII ZB 526/12

    Personenstandssache: Eintragung eines akademischen Grades eines Elternteils im

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Sie sind weder Bestandteil des Namens (vgl. BFH-Beschluss vom 4. September 2013 XII ZB 526/12, NJW 2014, 387) noch sind sie, wie oben bereits dargelegt, der Berufsbezeichnung zuzurechnen (vgl. BGH-Beschluss vom 4. April 2017 II ZB 10/16, DStR 2017, 1848).

    Bezugspunkt für die Geltung von Gewohnheitsrecht kann grundsätzlich auch eine ständige Übung der Verwaltung sein, die dann zur Gleichbehandlung gleichgelagerter Fälle verpflichtet (BGH-Beschluss vom 4. September 2013 XII ZB 526/12, NJW 2014, 387; BVerwG-Beschluss vom 29. Juni 2017 1 WB 11/16, juris).

  • BGH, 25.11.2002 - AnwZ (B) 41/02

    Presserecht.de

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Dem Normengefüge des Steuerberatergesetzes ist insgesamt zu entnehmen, dass das Steuerberatergesetz der Steuerberaterkammer keine Rechtsgrundlage dafür gibt, Pflichtverletzungen aller Art, die ein kammerangehöriger Steuerberater einem Mandanten oder dem sonstigen rechtsuchenden Publikum gegenüber begangen hat oder deren Begehung unmittelbar bevorsteht, durch den Erlass mit Verwaltungszwang durchsetzbarer Ge- und Verbote zu begegnen (Späth in Bonner Handbuch der Steuerberatung, 145. Erg.-Lfg.,Stand: Oktober 2017, § 76 Anm B 1141.3; so auch BGH-Beschluss vom 25. November 2002 AnwZ (B) 41/02, BGHZ 153, 61; BGH-Beschluss vom 13. Januar 2003 AnwZ (B) 15/02, juris für entsprechende Unterlassungsverfügungen der Rechtsanwaltskammer).

    Dieser ist unabhängiges Organ der Steuerrechtspflege und steht als solches nicht in einem allgemeinen Abhängigkeits- oder Unterordnungsverhältnis zur Steuerberaterkammer (BVerfG-Beschluss vom 4. Juli 1989 1 BvR 1460/85 und 1 BvR 1239/87, BVerfGE 80, 269; Koslowski, StBerG, 7. Auflage 2015, Einl. Rdz 18; vgl. auch BGH-Beschluss vom 25. November 2002 AnwZ (B) 41/02, BGHZ 153, 61).

  • BGH, 06.04.2006 - I ZR 272/03

    Zahnarztbriefbogen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Daneben ist anerkannt, dass die Steuerberaterkammern gemäß § 8 Abs. 3 Nr. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) befugt sind, Wettbewerbsverstöße von Kammerangehörigen oder deren Wettbewerbern im Zivilrechtsweg zu verfolgen (Kleemann in Kuhls u.a., StBerG, § 76 Rdz 64; vgl. auch BGH-Urteil vom 6. April 2006 I ZR 272/03, NJW 2006, 2481; BGH-Urteil vom 2. April 1998 I ZR 4/96, NJW 1998, 2533).

    Die Möglichkeit, im Zivilrechtsweg gegen berufswidrige Wettbewerbsverstöße von Kammerangehörigen vorzugehen, steht grundsätzlich neben den Befugnissen, die der Steuerberaterkammer nach dem Steuerberatungsgesetz gegenüber ihren Kammerangehörigen zustehen (Kleemann in Kuhls u.a., StBerG, § 76 Rdz 64; vgl. auch BGH-Urteil vom 6. April 2006 I ZR 272/03, NJW 2006, 2481).

  • BFH, 07.11.2007 - I B 104/07

    Auslegung der Klageschrift - innerhalb der Klagefrist zu erfüllende Anforderungen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Auf die Wortwahl und die Bezeichnung kommt es nicht entscheidend an, sondern auf den gesamten Inhalt der Willenserklärung (BFH-Beschluss vom 17. September 2014 VI B 75/14, BFH/NV 2015, 51; BFH-Beschluss vom 7. November 2007 I B 104/07, BFH/NV 2008, 799).

    Bei der Auslegung des Klagebegehrens ist nicht allein auf den Antrag, sondern auf den gesamten Inhalt der Klageschrift abzustellen (BFH-Beschluss vom 7. November 2007 I B 104/07, BFH/NV 2008, 799).

  • BGH, 02.04.1998 - I ZR 4/96

    Zweigstellenverbot - Berufswidrige Werbung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Daneben ist anerkannt, dass die Steuerberaterkammern gemäß § 8 Abs. 3 Nr. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) befugt sind, Wettbewerbsverstöße von Kammerangehörigen oder deren Wettbewerbern im Zivilrechtsweg zu verfolgen (Kleemann in Kuhls u.a., StBerG, § 76 Rdz 64; vgl. auch BGH-Urteil vom 6. April 2006 I ZR 272/03, NJW 2006, 2481; BGH-Urteil vom 2. April 1998 I ZR 4/96, NJW 1998, 2533).
  • BVerfG, 04.07.1989 - 1 BvR 1460/85

    Anwaltsnotar - Sozietät - Steuerberater - Kammerrechtsbeistand

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Dieser ist unabhängiges Organ der Steuerrechtspflege und steht als solches nicht in einem allgemeinen Abhängigkeits- oder Unterordnungsverhältnis zur Steuerberaterkammer (BVerfG-Beschluss vom 4. Juli 1989 1 BvR 1460/85 und 1 BvR 1239/87, BVerfGE 80, 269; Koslowski, StBerG, 7. Auflage 2015, Einl. Rdz 18; vgl. auch BGH-Beschluss vom 25. November 2002 AnwZ (B) 41/02, BGHZ 153, 61).
  • BVerwG, 29.06.2017 - 1 WB 11.16

    Freigestelltes Personalratsmitglied; Bildung einer Referenzgruppe; fiktive

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Bezugspunkt für die Geltung von Gewohnheitsrecht kann grundsätzlich auch eine ständige Übung der Verwaltung sein, die dann zur Gleichbehandlung gleichgelagerter Fälle verpflichtet (BGH-Beschluss vom 4. September 2013 XII ZB 526/12, NJW 2014, 387; BVerwG-Beschluss vom 29. Juni 2017 1 WB 11/16, juris).
  • BFH, 17.01.2002 - VI B 114/01

    Bezeichnung des Gegenstandes des Klagebegehrens durch Antrag auf Aufhebung eines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 17.05.2018 - 6 K 10/17
    Nur eine solche Auslegung trägt dem aus Art. 19 Abs. 4 GG folgenden Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung von Verfahrensvorschriften Rechnung (BFH-Beschluss vom 17. September 2014 VI B 75/14, BFH/NV 2015, 51, BFH-Beschluss vom 17. Januar 2002 VI B 114/01, BStBl II 2002, 306).
  • BGH, 27.10.2014 - AnwZ (Brfg) 67/13

    Anwaltliches Berufsrecht: Belehrende Hinweise der Rechtsanwaltskammer über die

  • FG Baden-Württemberg, 29.10.2014 - 2 K 3426/11

    Berufsrecht der Steuerberater: Verwendung des Zusatzes "Zertifizierter

  • BFH, 26.02.2004 - VII B 341/03

    Zuständigkeit - Negativer Kompetenzkonflikt

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