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   FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17   

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FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17 (https://dejure.org/2020,79406)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 22.01.2020 - 7 K 155/17 (https://dejure.org/2020,79406)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 22. Januar 2020 - 7 K 155/17 (https://dejure.org/2020,79406)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Einbeziehung von Bauerrichtungskosten in die Bemessungsgrundlage für die Festsetzung der Grunderwerbsteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Der für ein einheitliches Vertragswerk im Sinne des GrESt-Rechts erforderliche objektiv sachliche Zusammenhang zwischen dem Erwerb und der Bebauung eines Grundstücks wird u. a. indiziert, wenn der Veräußerer dem Erwerber vor Abschluss des Kaufvertrags über das Grundstück ...

  • rechtsportal.de

    Einbeziehung von Bauerrichtungskosten in die Bemessungsgrundlage für die Festsetzung der Grunderwerbsteuer

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Einheitliches Vertragswerk im Grunderwerbsteuerrecht

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Einheitliches Vertragswerk im Grunderwerbsteuerrecht

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (57)

  • BFH, 19.06.2013 - II R 3/12

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht - Erkennbarkeit eines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Ein objektiv sachlicher Zusammenhang zwischen dem Grundstückskaufvertrag und weiteren zur Annahme eines einheitlichen Erwerbsgegenstands führenden Vereinbarungen liegt vor, wenn der Erwerber beim Abschluss des Grundstückskaufvertrags gegenüber der Veräußererseite in seiner Entscheidung über das "Ob" und "Wie" der Baumaßnahme nicht mehr frei war und deshalb feststand, dass er das Grundstück nur in einem bestimmten (bebauten) Zustand erhalten werde (BFH-Urteile vom 8. Februar 1995, II R 19/92, BFH/NV 1995, 823; vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II 2013, 965).

    Der objektiv sachliche Zusammenhang wird indiziert, wenn der Veräußerer dem Erwerber vor Abschluss des Kaufvertrags über das Grundstück aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung ein bestimmtes Gebäude zusammen mit dem Grundstück zu einem im Wesentlichen feststehenden Preis angeboten hatte und der Erwerber dieses Angebot später unverändert oder mit geringen Abweichungen, die den Charakter der Baumaßnahmen nicht verändert haben, angenommen hat (BFH-Urteile vom 27. September 2012, II R 7/12, BStBl. II 2013, 86; vom 19. Juni 2013 II R 3/12, BStBl. II 2013, 965 und vom 26. Februar 2014, II R 54/12, BFH/NV 2014, 1403).

    Entscheidend ist insoweit, dass (auch) der den Grundstücksübereignungsanspruch begründende Vertrag in ein Vertragsgeflecht miteinbezogen ist, das unter Berücksichtigung aller Umstände darauf gerichtet ist, dem Erwerber als einheitlichen Erwerbsgegenstand das Grundstück in bebautem Zustand zu verschaffen (BFH-Urteile vom 27. September 2012, II R 7/12, BStBl. II 2013, 86; vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II 2013, 965 und vom 26. Februar 2014, II R 54/12, BFH/NV 2014, 1403).

    Dies ist regelmäßig anzunehmen, wenn die auf der Veräußererseite auftretenden Personen personell, wirtschaftlich oder gesellschaftsrechtlich eng verbunden sind oder aufgrund von Abreden auf den Abschluss sowohl des Grundstückskaufvertrags als auch der Verträge, die der Bebauung des Grundstücks dienen, hinwirken (BFH-Urteile vom 6. Juli 2016, II R 5/15, BStBl. II 2016, 895; vom 13. August 2003, II R 52/01, BFH/NV 2004, 663; vom 21. September 2005, II R 49/04, BStBl. II 2006, 269; vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II 2013, 965; vom 27. Oktober 2004, II R 12/03, BStBl. II 2005, 220; vom 2. März 2006, II R 39/04, BFH/NV 2006, 1880; vom 8. September 2010, II R 3/10, BFH/NV 2011, 303 und vom 1. Oktober 2014, II R 32/13, BFH/NV 2015, 230).

    Selbst wenn der Erwerber trotz des Zusammenwirkens auf der Veräußererseite davon ausgeht, ein unbebautes Grundstück zu erwerben und dieses eigenverantwortlich zu bebauen, erwirbt er das bebaute Grundstück, wenn er - unerkannt - das tatsächlich vorliegende, einheitliche Angebot der Veräußererseite auf Erwerb des bebauten Grundstücks annimmt (BFH-Urteil vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II S. 965).

  • BFH, 28.03.2012 - II R 57/10

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand bei 19 Monate nach dem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Abweichungen von der ursprünglichen Planung der Veräußererseite, die den üblichen Rahmen nicht überschreiten, schließen den objektiv sachlichen Zusammenhang zwischen den Verträgen nicht aus (BFH-Urteil vom 28. März 2012, II R 57/10, BStBl. II. 2012, 920).

    Ein enger sachlicher Zusammenhang kann aber auch dann vorliegen, wenn ein längerer Zeitraum zwischen Abschluss des Kaufvertrags und der Angebotsannahme eines Werkvertrags liegt (vgl. BFH-Urteil vom 28. März 2012, II R 57/10, BStBl. II S. 920, bei dem der BFH unter Berücksichtigung der Gesamtumstände einen Zeitraum von 19 Monaten zwischen dem Abschluss der Verträge für unschädlich erachtet hat).

    Dies galt im dem zu entscheidenden Fall auch, obwohl im Vergleich zum ursprünglichen Angebot eine Änderung der Fassadengestaltung, die Neugestaltung des Eingangsbereichs, eine geänderte Raumaufteilung und der Einbau eines zusätzlichen Aufzugs vorgenommen wurden (BFH-Urteil vom 28. März 2012, II R 57/10, BStBl. II. 2012, 920).

    Hiernach ist ein Steuerbescheid zu ändern, soweit ein Ereignis eintritt, das steuerliche Wirkung für die Vergangenheit hat - rückwirkendes Ereignis - (BFH-Urteil vom 28. März 2012, II R 57/10, BStBl. II 2012, 920).

  • BFH, 21.09.2005 - II R 49/04

    Einheitlicher Leistungsgegenstand bei Beteiligung mehrerer Personen auf der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Dies ist regelmäßig anzunehmen, wenn die auf der Veräußererseite auftretenden Personen personell, wirtschaftlich oder gesellschaftsrechtlich eng verbunden sind oder aufgrund von Abreden auf den Abschluss sowohl des Grundstückskaufvertrags als auch der Verträge, die der Bebauung des Grundstücks dienen, hinwirken (BFH-Urteile vom 6. Juli 2016, II R 5/15, BStBl. II 2016, 895; vom 13. August 2003, II R 52/01, BFH/NV 2004, 663; vom 21. September 2005, II R 49/04, BStBl. II 2006, 269; vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II 2013, 965; vom 27. Oktober 2004, II R 12/03, BStBl. II 2005, 220; vom 2. März 2006, II R 39/04, BFH/NV 2006, 1880; vom 8. September 2010, II R 3/10, BFH/NV 2011, 303 und vom 1. Oktober 2014, II R 32/13, BFH/NV 2015, 230).

    Eines schriftlichen Vertrags zwischen den auf der Veräußererseite verbundenen bzw. auftretenden Personen bedarf es nicht (BFH-Urteil vom 21. September 2005, II R 49/04, BStBl. II 2006, 269).

    Die Abgabe eines auf den Kauf des Grundstücks und dessen Bebauung gerichteten Angebots des Bauunternehmers ist kaum denkbar, ohne dass dem eine Abstimmung mit dem Grundstückseigentümer persönlich oder mit einer für diesen handelnden Person zugrunde liegt oder das Grundstück dem Bauunternehmer vom Eigentümer anderweitig "an die Hand" gegeben worden ist (BFH-Urteile vom 21. September 2005, II R 49/04, BStBl. II 2006, 269 und vom 01. Oktober 2014, II R 20/13, BFH/NV 2015, 349; BFH-Beschluss vom 19. März 2010, II B 130/09, BFH/NV 2010, 1659).

  • BFH, 27.09.2012 - II R 7/12

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht - Einbeziehung von

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Der objektiv sachliche Zusammenhang wird indiziert, wenn der Veräußerer dem Erwerber vor Abschluss des Kaufvertrags über das Grundstück aufgrund einer in bautechnischer und finanzieller Hinsicht konkreten und bis (annähernd) zur Baureife gediehenen Vorplanung ein bestimmtes Gebäude zusammen mit dem Grundstück zu einem im Wesentlichen feststehenden Preis angeboten hatte und der Erwerber dieses Angebot später unverändert oder mit geringen Abweichungen, die den Charakter der Baumaßnahmen nicht verändert haben, angenommen hat (BFH-Urteile vom 27. September 2012, II R 7/12, BStBl. II 2013, 86; vom 19. Juni 2013 II R 3/12, BStBl. II 2013, 965 und vom 26. Februar 2014, II R 54/12, BFH/NV 2014, 1403).

    Entscheidend ist insoweit, dass (auch) der den Grundstücksübereignungsanspruch begründende Vertrag in ein Vertragsgeflecht miteinbezogen ist, das unter Berücksichtigung aller Umstände darauf gerichtet ist, dem Erwerber als einheitlichen Erwerbsgegenstand das Grundstück in bebautem Zustand zu verschaffen (BFH-Urteile vom 27. September 2012, II R 7/12, BStBl. II 2013, 86; vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II 2013, 965 und vom 26. Februar 2014, II R 54/12, BFH/NV 2014, 1403).

    123 Die Rechtsprechung des BFH zum "einheitlichen Erwerbsgegenstand" bzw. einheitlichen Vertragswerk verstößt nicht gegen die Einheit der Steuerrechtsordnung, gegen das verfassungsrechtliche Gleichbehandlungsgebot und gegen Unionsrecht (BFH-Urteil vom 27. September 2012, BStBl. II 2013, 86).

  • BFH, 06.03.1991 - II R 133/87

    Bebautes Grundstück als Gegenstand des Erwerbsvorgangs, wenn der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Entscheidend ist vielmehr, ob der Erwerber bei Abschluss des Grundstückskaufvertrags in seiner Entscheidungsfreiheit, einen Bauvertrag mit dem der Veräußererseite zuzurechnenden Auftragnehmer abzuschließen, eingeschränkt war (BFH-Urteile vom 6. März 1991, II R 133/87, BStBl. II 1991, 532).

    Eine derartige Einschränkung der sonst für einen Grundstückserwerber bestehenden Entscheidungsfreiheit kann sich beispielsweise aus vorherigen Absprachen, der zeitlichen Abfolge, aus faktischen Zwängen oder einem vorbereiteten Geschehensablauf ergeben (BFH-Urteile vom 6. März 1991 II R 133/87, BStBl. II 1991, 532 und vom 13. August 2003, II R 52/01, BFH/NV 2004, 663).

    Sie können aber nicht in der Bindung des Bauvorhabens des Erwerbers an die Vorgaben des Bebauungsplans gesehen werden (BFH-Urteil vom 6. März 1991, II R 133/87, BStBl. II 1991, 532).

  • BFH, 02.03.2006 - II R 39/04

    Grunderwerbsteuerrechtlich einheitlicher Erwerbsgegenstand bei einem dem

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Eine Bindung gegenüber der Veräußererseite liegt insbesondere dann vor, wenn der Bauvertrag vor dem Abschluss oder Wirksamwerden des Grundstückskaufvertrags geschlossen wird (BFH-Urteile vom 27. Oktober 1999, II R 17/99, BStBl. II 2000, 34; vom 2. März 2006, II R 39/04, BFH/NV 2006, 1880 und vom 2. März 2006, II R 47/04, BFH/NV 2006, 1509; BFH-Beschluss vom 02. April 2009, II B 157/08, BFH/NV 2009, 1146).

    Dies ist regelmäßig anzunehmen, wenn die auf der Veräußererseite auftretenden Personen personell, wirtschaftlich oder gesellschaftsrechtlich eng verbunden sind oder aufgrund von Abreden auf den Abschluss sowohl des Grundstückskaufvertrags als auch der Verträge, die der Bebauung des Grundstücks dienen, hinwirken (BFH-Urteile vom 6. Juli 2016, II R 5/15, BStBl. II 2016, 895; vom 13. August 2003, II R 52/01, BFH/NV 2004, 663; vom 21. September 2005, II R 49/04, BStBl. II 2006, 269; vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II 2013, 965; vom 27. Oktober 2004, II R 12/03, BStBl. II 2005, 220; vom 2. März 2006, II R 39/04, BFH/NV 2006, 1880; vom 8. September 2010, II R 3/10, BFH/NV 2011, 303 und vom 1. Oktober 2014, II R 32/13, BFH/NV 2015, 230).

  • BFH, 19.01.1994 - II R 52/90

    Grunderwerbsteuerliche Gegenleistung bei Grundstückserwerben im Rahmen eines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Aufgrund der von den Klägern abgeschlossenen Verträge und der Verpflichtung auf der Anbieterseite stand im Zeitpunkt des Erwerbes des Erbbaurechts fest, dass die Klägerin das jeweilige Grundstück nur in bebautem Zustand erhalten sollte und konnte (BFH-Urteil vom 19. Januar 1994, II R 52/90, BStBl. II 1994, 409).

    Selbst ein infolge unvollständiger Beurkundung insgesamt unwirksames Rechtsgeschäft unterläge gemäß § 41 Abs. 1 AO der Steuer aus § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG (BFH-Urteile vom 19. Juli 1989, II R 83/85, BStBl. II 1989, 989 und vom 19. Januar 1994, II R 52/90, BStBl. II 1994, 409).

  • BFH, 08.03.2017 - II R 38/14

    Kein einheitlicher Erwerbsgegenstand bei wesentlicher Änderung des ursprünglich

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Bei einem Großprojekt mit einem Investitionsvolumen von rund 330 Millionen Euro kann es ein Indiz für eine wesentliche Abweichung vom ursprünglichen Angebot sein, wenn sich die Flächengrößen und/oder die Baukosten um mehr als 10 % verändert haben oder die Errichtung eines zusätzlichen Gebäudes vereinbart wurde (BFH-Urteil vom 8. März 2017, II R 38/14, BStBl. II 2017, 1005).

    Ob die nach Abschluss des Grundstückskaufvertrags vorgenommenen Abweichungen von dem ursprünglichen Angebot der Veräußererseite zur Bebauung des Grundstücks nicht über den üblichen Rahmen hinausgehen und daher als nur unwesentlich anzusehen sind, hat in einem Klageverfahren das Finanzgericht im Rahmen einer Gesamtwürdigung aller Tatsachen festzustellen (BFH-Urteil vom 8. März 2017, II R 38/14, BStBl. II 2017, 1005).

  • BFH, 13.08.2003 - II R 52/01

    GrEStG - einheitlicher Erwerbsgegenstand

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Eine derartige Einschränkung der sonst für einen Grundstückserwerber bestehenden Entscheidungsfreiheit kann sich beispielsweise aus vorherigen Absprachen, der zeitlichen Abfolge, aus faktischen Zwängen oder einem vorbereiteten Geschehensablauf ergeben (BFH-Urteile vom 6. März 1991 II R 133/87, BStBl. II 1991, 532 und vom 13. August 2003, II R 52/01, BFH/NV 2004, 663).

    Dies ist regelmäßig anzunehmen, wenn die auf der Veräußererseite auftretenden Personen personell, wirtschaftlich oder gesellschaftsrechtlich eng verbunden sind oder aufgrund von Abreden auf den Abschluss sowohl des Grundstückskaufvertrags als auch der Verträge, die der Bebauung des Grundstücks dienen, hinwirken (BFH-Urteile vom 6. Juli 2016, II R 5/15, BStBl. II 2016, 895; vom 13. August 2003, II R 52/01, BFH/NV 2004, 663; vom 21. September 2005, II R 49/04, BStBl. II 2006, 269; vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II 2013, 965; vom 27. Oktober 2004, II R 12/03, BStBl. II 2005, 220; vom 2. März 2006, II R 39/04, BFH/NV 2006, 1880; vom 8. September 2010, II R 3/10, BFH/NV 2011, 303 und vom 1. Oktober 2014, II R 32/13, BFH/NV 2015, 230).

  • BFH, 06.07.2016 - II R 5/15

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.01.2020 - 7 K 155/17
    Ergibt sich jedoch aus weiteren Vereinbarungen, die mit diesem Rechtsgeschäft in einem rechtlichen oder zumindest objektiv sachlichen Zusammenhang stehen, dass der Erwerber das beim Abschluss des Kaufvertrags unbebaute Grundstück in bebautem Zustand erhält, bezieht sich der grunderwerbsteuerrechtliche Erwerbsvorgang auf diesen einheitlichen Erwerbsgegenstand (BFH-Urteile vom 3. März 2015, II R 9/14, BStBl. II 2015, 660 und vom 6. Juli 2016, II R 5/15, BStBl. 2016, 895).

    Dies ist regelmäßig anzunehmen, wenn die auf der Veräußererseite auftretenden Personen personell, wirtschaftlich oder gesellschaftsrechtlich eng verbunden sind oder aufgrund von Abreden auf den Abschluss sowohl des Grundstückskaufvertrags als auch der Verträge, die der Bebauung des Grundstücks dienen, hinwirken (BFH-Urteile vom 6. Juli 2016, II R 5/15, BStBl. II 2016, 895; vom 13. August 2003, II R 52/01, BFH/NV 2004, 663; vom 21. September 2005, II R 49/04, BStBl. II 2006, 269; vom 19. Juni 2013, II R 3/12, BStBl. II 2013, 965; vom 27. Oktober 2004, II R 12/03, BStBl. II 2005, 220; vom 2. März 2006, II R 39/04, BFH/NV 2006, 1880; vom 8. September 2010, II R 3/10, BFH/NV 2011, 303 und vom 1. Oktober 2014, II R 32/13, BFH/NV 2015, 230).

  • BFH, 26.02.2014 - II R 54/12

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht

  • BFH, 03.03.2015 - II R 9/14

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht

  • BFH, 04.12.2014 - II R 22/13

    Einbeziehung von Bauerrichtungskosten in die grunderwerbsteuerliche

  • BFH, 19.03.1998 - V R 54/97

    Zinsbescheid bei Steuerhinterziehung

  • BFH, 01.10.2014 - II R 20/13

    Einheitlicher Erwerbsvorgang im Grunderwerbsteuerrecht

  • BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

  • BFH, 27.01.2011 - III R 90/07

    Änderung einer bestandskräftigen Festsetzung des Solidaritätszuschlags aufgrund

  • BFH, 24.04.2013 - II R 53/10

    Grunderwerbsteuerrechtlich einheitlicher Erwerbsgegenstand bei Erwerb eines

  • BFH, 31.07.1996 - XI R 74/95

    Kein Reihengeschäft, wenn der Lieferer gleichzeitig als Abnehmer in der

  • BFH, 06.02.2013 - X B 164/12

    Absehen von einer Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO in Anwendung der Grundsätze

  • BFH, 08.09.2010 - II R 3/10

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand bei Erwerb eines Erbbaurechts mit zu errichtendem

  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

  • EuGH, 27.11.2008 - C-156/08

    Vollkommer - Art. 104 § 3 der Verfahrensordnung - Sechste

  • BVerfG, 20.05.2013 - 1 BvR 2766/12
  • BFH, 19.02.2013 - IX R 24/12

    Positive Differenz der Rückgewähr von Einlagen gegenüber den Anschaffungskosten

  • BFH, 14.05.2003 - II R 25/01

    Neue Tatsache, nachträgliches Bekanntwerden

  • BFH, 13.10.1983 - I R 11/79

    Österreichisches EStG - Beschränkte Steuerpflicht - Verlustabzug

  • BFH, 26.02.2009 - II R 4/08

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand - Bauvertrag als nachträglich bekannt gewordene

  • BFH, 19.03.2010 - II B 130/09

    Grunderwerbsteuerrechtlich einheitlicher, aus Grundstück und Gebäude bestehender

  • BFH, 01.10.2014 - II R 32/13

    Einheitlicher Erwerbsvorgang im Grunderwerbsteuerrecht

  • BFH, 27.10.2004 - II R 12/03

    Erwerb eines Hausbausatzes vom Grundsücksverkäufer

  • BFH, 13.06.2012 - VI R 85/10

    Nachträgliches Bekanntwerden i. S. des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO - offenbare

  • BFH, 28.06.2006 - III R 13/06

    Keine Änderung einer bestandskräftigen Ablehnung des Kindergeldes für das

  • BFH, 18.12.2014 - VI R 21/13

    Änderungsbefugnis wegen neuer Tatsachen bei Aufnahme von Vorläufigkeitsvermerken

  • BFH, 19.10.2011 - X R 29/10

    Offensichtlich unzutreffende Besteuerung bei Anwendung der Pauschbeträge für

  • BFH, 27.10.1999 - II R 17/99

    Grunderwerbsteuer bei einheitlichem Vertragswerk

  • BVerfG, 27.12.1991 - 2 BvR 72/90

    Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Bauherrenmodellen und

  • BFH, 06.07.2016 - II R 4/15

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 6.7.2016 II R 5/15 - Einheitlicher

  • BFH, 14.05.2013 - X B 33/13

    Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen bei Doppelansatz von

  • BFH, 19.07.1989 - II R 83/85

    Grunderwerbsteuer - Unterverbriefung

  • BFH, 24.01.2008 - V R 42/05

    Umsatzsteuerbefreite Lieferung von Gebäuden oder Gebäudeteilen vor dem Erstbezug

  • BFH, 28.06.2006 - XI R 58/05

    Berücksichtigung des Freibetrags nach § 3 Nr. 9 EStG bei der ersten Teilzahlung

  • BFH, 17.08.2009 - II B 172/08

    Beendigung der Anlaufhemmung durch unvollständige Anzeige

  • BFH, 29.07.2009 - II R 58/07

    Vorliegen eines einheitlichen, aus Grundstück und Gebäude bestehenden

  • BFH, 25.01.2017 - II R 19/15

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht

  • BFH, 02.03.2006 - II R 47/04

    GrESt: einheitlicher Erwerbsgegenstand

  • BFH, 19.03.2009 - V R 50/07

    Einheitlichkeit der Leistung bei Veräußerung eines unbebauten Grundstücks und

  • BFH, 25.01.2006 - II R 61/04

    GrESt; einheitlicher Erwerbsgegenstand; Bauvertrag als nachträgliche bekannt

  • BFH, 13.05.1998 - II R 67/96

    Grunderwerbsteuer - Grundstückskaufpreis - Einheitliches Vertragswerk - Bekannte

  • BFH, 20.12.1988 - VIII R 121/83

    Steuerbescheid - Änderung

  • BFH, 30.10.1996 - II R 69/94

    Wann müssen notarielle Generalunternehmerverträge dem Finanzamt angezeigt werden?

  • BFH, 02.04.2009 - II B 157/08

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand bei Abschluss des Bauvertrags vor Wirksamwerden

  • BFH, 27.10.1992 - VIII R 41/89

    Voraussetzungen für Änderungen gem. § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977

  • BFH, 20.10.2004 - II R 49/02

    Miteigentumsanteil am Grundstück/Gebäude

  • BFH, 08.02.1995 - II R 19/92

    Vertragsgegenstand bei Erwerb einer Verwertungsbefugnis

  • BFH, 03.03.2015 - II R 22/14

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand im Grunderwerbsteuerrecht

  • BFH, 09.12.2009 - II R 33/08

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand: Überprüfbarkeit der Gegenleistung im

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