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   FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14   

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FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14 (https://dejure.org/2014,20775)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 22.07.2014 - 4 K 150/14 (https://dejure.org/2014,20775)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 22. Juli 2014 - 4 K 150/14 (https://dejure.org/2014,20775)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 162 Abs. 1 S. 1 AO; § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO; § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO
    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen für die Berücksichtigung der Nichterfüllung eines Benennungsverlangens i.R. eines Änderungsbescheids

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Änderungsbescheid: Verfahrensrechtliche Voraussetzungen für die Berücksichtigung der Nichterfüllung eines Benennungsverlangens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Änderungsbescheid: Verfahrensrechtliche Voraussetzungen für die Berücksichtigung der Nichterfüllung eines Benennungsverlangens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen für die Berücksichtigung der Nichterfüllung eines Benennungsverlangens i.R. eines Änderungsbescheids

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen für die Berücksichtigung der Nichterfüllung eines Benennungsverlangens

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    §§ 172 ff. AO bei Nichterfüllung eines Benennungsverlangens

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 1746
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Bei Anwendung dieser Vorschrift kommt der Finanzbehörde ein Ermessen zu, von dem sie in doppelter Weise Gebrauch macht (ständige Rechtsprechung des BFH; vgl. etwa Urteile vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654, und vom 24. Juni 1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358, BStBl II 1998, 51).

    Auf der ersten Stufe ist insbesondere zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, dass die Empfänger die Zahlungen nicht versteuert haben, und ob das Benennungsverlangen zumutbar, insbesondere verhältnismäßig ist, auf der zweiten, ob und inwieweit die Versagung des Betriebsausgabenabzugs zur Verhinderung von Steuerausfällen erforderlich ist (vgl. im Einzelnen BFH-Urteile vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; in BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 4. April 1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801).

  • BFH, 02.04.1998 - V R 34/97

    Option bei Grundstückslieferung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Nachträglich bekannt werden können Tatsachen dem FA nur, wenn sie ihm bereits bei Erlass des zu ändernden Verwaltungsakts hätten bekannt sein können, weil sie zu diesem Zeitpunkt bereits vorhanden waren (ständige Rechtsprechung des BFH: vgl. nur Urteile vom 2. April 1998 V R 34/97, BFHE 185, 536, BStBl II 1998, 695; vom 26. Oktober 1988 II R 55/86, BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75, m.w.N.).
  • BFH, 25.01.2006 - II R 61/04

    GrESt; einheitlicher Erwerbsgegenstand; Bauvertrag als nachträgliche bekannt

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Tatsachen im Sinne des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO sind alle Sachverhaltsbestandteile, die Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestands sein können, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (BFH-Urteile vom 11. Februar 2009 X R 56/06, HFR 2009, 967, BFH/NV 2009, 1411; vom 25. Januar 2006 II R 61/04, HFR 2006, 659, BFH/NV 2006, 1059; vom 27. Oktober 1992 VIII R 41/89, BFHE 170, 1, BStBl II 1993, 569).
  • BFH, 11.02.2009 - X R 56/06

    Verdeckte Einlage eines Einzelunternehmens in eine GmbH - widerstreitende

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Tatsachen im Sinne des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO sind alle Sachverhaltsbestandteile, die Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestands sein können, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (BFH-Urteile vom 11. Februar 2009 X R 56/06, HFR 2009, 967, BFH/NV 2009, 1411; vom 25. Januar 2006 II R 61/04, HFR 2006, 659, BFH/NV 2006, 1059; vom 27. Oktober 1992 VIII R 41/89, BFHE 170, 1, BStBl II 1993, 569).
  • BFH, 27.10.1992 - VIII R 41/89

    Voraussetzungen für Änderungen gem. § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Tatsachen im Sinne des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO sind alle Sachverhaltsbestandteile, die Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestands sein können, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (BFH-Urteile vom 11. Februar 2009 X R 56/06, HFR 2009, 967, BFH/NV 2009, 1411; vom 25. Januar 2006 II R 61/04, HFR 2006, 659, BFH/NV 2006, 1059; vom 27. Oktober 1992 VIII R 41/89, BFHE 170, 1, BStBl II 1993, 569).
  • BFH, 04.04.1996 - IV R 55/94

    Benennung von Zahlungsempfängern

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Auf der ersten Stufe ist insbesondere zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, dass die Empfänger die Zahlungen nicht versteuert haben, und ob das Benennungsverlangen zumutbar, insbesondere verhältnismäßig ist, auf der zweiten, ob und inwieweit die Versagung des Betriebsausgabenabzugs zur Verhinderung von Steuerausfällen erforderlich ist (vgl. im Einzelnen BFH-Urteile vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; in BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 4. April 1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801).
  • BFH, 09.08.1989 - I R 66/86

    Bei der Versagung des Betriebsausgabenabzugs wegen unzureichender Benennung von

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Auf der ersten Stufe ist insbesondere zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, dass die Empfänger die Zahlungen nicht versteuert haben, und ob das Benennungsverlangen zumutbar, insbesondere verhältnismäßig ist, auf der zweiten, ob und inwieweit die Versagung des Betriebsausgabenabzugs zur Verhinderung von Steuerausfällen erforderlich ist (vgl. im Einzelnen BFH-Urteile vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; in BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 4. April 1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801).
  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Bei Anwendung dieser Vorschrift kommt der Finanzbehörde ein Ermessen zu, von dem sie in doppelter Weise Gebrauch macht (ständige Rechtsprechung des BFH; vgl. etwa Urteile vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654, und vom 24. Juni 1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358, BStBl II 1998, 51).
  • BFH, 02.03.1982 - VIII R 225/80

    Zu den Anforderungen an die Schätzungsmethode der Geldverkehrsrechnung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Die Aufzeichnungsverpflichtung aus einem Steuergesetz wirkt, sofern dieses Gesetz keine Beschränkung auf seinen Geltungsbereich enthält oder sich eine Beschränkung aus der Natur der Sache ergibt, unmittelbar auch für andere Steuergesetze, also auch für das EStG (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. März 1982 VIII R 225/80, BFHE 136, 28, BStBl II 1984, 504).
  • BFH, 13.09.2000 - X R 148/97

    Nachträgliche Erhöhung einer Reinvestitionsrücklage

    Auszug aus FG Niedersachsen, 22.07.2014 - 4 K 150/14
    Dies ist der Fall, wenn das Gesetz bei einer zeitlich gestreckten Tatbestandsverwirklichung einen Sachverhalt einem bestimmten Zeitpunkt zuordnet und die sich aus einer Sachverhaltsänderung ergebenden Rechtsfolgen nur auf diesen Zeitpunkt bezogen werden können, weil ihre Berücksichtigung zu einem späteren Zeitpunkt rechtlich nicht möglich wäre oder wirtschaftlich leer liefe (BFH-Urteil vom 13. September 2000 X R 148/97, BFHE 193, 129, BStBl II 2001, 641).
  • BFH, 26.10.1988 - II R 55/86

    Nachträgliches Ereignis i. S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO nur bei Änderung

  • BFH, 27.09.1988 - VIII R 432/83

    Bei der Gewährung des Verlustrücktrags sind innerhalb des Korrekturspielraums

  • BFH, 12.07.1989 - X R 8/84

    Antrag auf Realsplittung bei nachträglicher Zustimmung des Leistungsempfängers

  • BFH, 19.01.2017 - III R 28/14

    Korrektur bestandskräftiger Bescheide aufgrund neuer Erkenntnisse aus einem

    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 22. Juli 2014  4 K 150/14 aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) gab der dagegen gerichteten Klage mit der in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2014, 1746 veröffentlichten Entscheidung teilweise statt.

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