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   FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07   

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https://dejure.org/2010,46291
FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07 (https://dejure.org/2010,46291)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23.06.2010 - 4 K 12348/07 (https://dejure.org/2010,46291)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 23. Juni 2010 - 4 K 12348/07 (https://dejure.org/2010,46291)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 4
    Vertrag zwischen nahen Angehörigen: Schuldzinsen als Betriebsausgabe - Keine Nutzungsentnahme wegen teilentgeltlicher Verpachtung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Vertrag zwischen nahen Angehörigen: Schuldzinsen als Betriebsausgabe - Keine Nutzungsentnahme wegen teilentgeltlicher Verpachtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (23)

  • BFH, 14.01.1998 - X R 57/93

    Bargründung einer Familien-Betriebs-GmbH

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    Soweit der Steuerpflichtige Betriebsvermögen betriebsfremd nutzt, wird der durch diese Nutzung verursachte Aufwand als entnommen angesehen (BFH-Urteil vom 14. Januar 1998, X R 57/93, BFHE 185, 230 ; BFH/NV 1998, 1160 ; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1987, GrS 2/86, BFHE 151, 523 , BStBl II 1988, 348 ).

    Deshalb steht dem Steuerpflichtigen auch in dem Umfang, in dem er aus privaten Gründen ganz oder teilweise darauf verzichtet, aus der Überlassung eines Wirtschaftsguts Einnahmen zu erzielen, der Abzug von Betriebsausgaben nicht zu, so dass der Gewinn mittels der Grundsätze über die Nutzungsentnahme zu berichtigen ist (BFH-Urteil vom 14. Januar 1998, X R 57/93, BFHE 185, 230 ; BFH/NV 1998, 1160 ).

    Der Gesellschafter darf der Gesellschaft grundsätzlich unentgeltlich und erst recht teilentgeltlich Nutzungen überlassen, ohne dass dies zwangsläufig zu Einkünften des Gesellschafters führt (BFH-Urteil vom 14. Januar 1998, X R 57/93, BFHE 185, 230 ; BFH/NV 1998, 1160 m.w.N.).

    Lediglich in dem Umfang, in dem der Verzicht auf die Erzielung von Einnahmen aus der Überlassung eines Wirtschaftsguts auf privaten Gründen beruht, steht dem Gesellschafter der Abzug von Betriebsausgaben/Werbungskosten nicht zu (BFH-Urteil vom 14. Januar 1998, X R 57/93, BFHE 185, 230 ; BFH/NV 1998, 1160 ).

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    Soweit der Steuerpflichtige Betriebsvermögen betriebsfremd nutzt, wird der durch diese Nutzung verursachte Aufwand als entnommen angesehen (BFH-Urteil vom 14. Januar 1998, X R 57/93, BFHE 185, 230 ; BFH/NV 1998, 1160 ; BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1987, GrS 2/86, BFHE 151, 523 , BStBl II 1988, 348 ).
  • BFH, 28.06.1989 - I R 25/88

    Kapitalverkehrsteuerbescheid - Selbständige Regelung - Eigenständige Sachverhalte

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    aa) Der BFH hat wiederholt entschieden, dass Nutzungen, die ein Berechtigter nicht zieht und nicht ziehen will, nicht als gezogen unterstellt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 ) und der Gesellschafter seiner Gesellschaft Vorteile aller Art als sog. verlorenen Gesellschafterzuschuss zuführen darf (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 25/88, BFHE 158, 97 , BStBl II 1989, 982 ; vom 8. November 1989 I R 16/86, BFHE 159, 56 , BStBl II 1990, 244; vom 28. Februar 1990 I R 83/87, BFHE 160, 192 BStBl II 1990, 649).
  • BFH, 03.02.1971 - I R 51/66

    Kapitalgesellschaft - Wirtschaftsgüter - Überlassung an andere

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    aa) Der BFH hat wiederholt entschieden, dass Nutzungen, die ein Berechtigter nicht zieht und nicht ziehen will, nicht als gezogen unterstellt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 ) und der Gesellschafter seiner Gesellschaft Vorteile aller Art als sog. verlorenen Gesellschafterzuschuss zuführen darf (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 25/88, BFHE 158, 97 , BStBl II 1989, 982 ; vom 8. November 1989 I R 16/86, BFHE 159, 56 , BStBl II 1990, 244; vom 28. Februar 1990 I R 83/87, BFHE 160, 192 BStBl II 1990, 649).
  • BFH, 08.11.1989 - I R 16/86

    Errichtung eines Gebäudes auf Kosten der Gesellschaft auf dem Grundstück eines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    aa) Der BFH hat wiederholt entschieden, dass Nutzungen, die ein Berechtigter nicht zieht und nicht ziehen will, nicht als gezogen unterstellt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 ) und der Gesellschafter seiner Gesellschaft Vorteile aller Art als sog. verlorenen Gesellschafterzuschuss zuführen darf (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 25/88, BFHE 158, 97 , BStBl II 1989, 982 ; vom 8. November 1989 I R 16/86, BFHE 159, 56 , BStBl II 1990, 244; vom 28. Februar 1990 I R 83/87, BFHE 160, 192 BStBl II 1990, 649).
  • BFH, 28.02.1990 - I R 83/87

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei zinsloser Darlehensgewährung an Gesellschafter,

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    aa) Der BFH hat wiederholt entschieden, dass Nutzungen, die ein Berechtigter nicht zieht und nicht ziehen will, nicht als gezogen unterstellt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 3. Februar 1971 I R 51/66, BFHE 101, 501 , BStBl II 1971, 408 ) und der Gesellschafter seiner Gesellschaft Vorteile aller Art als sog. verlorenen Gesellschafterzuschuss zuführen darf (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 25/88, BFHE 158, 97 , BStBl II 1989, 982 ; vom 8. November 1989 I R 16/86, BFHE 159, 56 , BStBl II 1990, 244; vom 28. Februar 1990 I R 83/87, BFHE 160, 192 BStBl II 1990, 649).
  • BFH, 31.07.2002 - X R 103/96

    Vertrag zwischen nahen Angehörigen; Schuldzinsenabzug bei Schenkung und Darlehen;

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    Es liege auch kein sog. Umwandlungsfall im Sinne der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteile vom 4. März 1993, X R 70/91, BFH/NV 1994, 156; vom 21. Juli 2002, X R 103/96; BFH/NV 2003, 26 und vom 19. Dezember 2007, VIII R 13/05, BFHE 220, 187 , BStBl II 2008, 568 ) vor, weil ein Wechsel in der Vermögenssphäre stattgefunden habe und nicht lediglich über eine Schenkung und Darlehensgewährung Eigenkapital in Fremdkapital umgewandelt worden sei.
  • BFH, 28.01.1993 - IV R 109/91

    Schuldzinsen und Beurkundungsgebühren als Betriebsausgaben - Betriebliche

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    Auch der BFH habe in dem vom FA zitierten Urteil vom 28. Januar 1993 (IV R 109/91, BFH/NV 1993, 590) die Auffassung vertreten, dass die Bezugnahme auf die zivilrechtlichen Regelungen den steuerlichen Anforderungen genüge, wenn sich aus den Gesamtumständen des Falles eindeutig und zweifelsfrei ergebe, dass ein Darlehen ernstlich vereinbart und auch so durchgeführt sei.
  • BFH, 19.12.2007 - VIII R 13/05

    Schenkweise Abtretung von Darlehensteilforderungen eines beherrschenden

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    Es liege auch kein sog. Umwandlungsfall im Sinne der Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteile vom 4. März 1993, X R 70/91, BFH/NV 1994, 156; vom 21. Juli 2002, X R 103/96; BFH/NV 2003, 26 und vom 19. Dezember 2007, VIII R 13/05, BFHE 220, 187 , BStBl II 2008, 568 ) vor, weil ein Wechsel in der Vermögenssphäre stattgefunden habe und nicht lediglich über eine Schenkung und Darlehensgewährung Eigenkapital in Fremdkapital umgewandelt worden sei.
  • BFH, 18.11.1998 - VIII B 27/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Divergenz

    Auszug aus FG Niedersachsen, 23.06.2010 - 4 K 12348/07
    Je mehr die Umstände auf eine private Veranlassung hindeuten, desto strengere Anforderungen sind an den Fremdvergleich zu stellen (BFH-Beschluss vom 18. November 1998 VIII B 27/98, BFH/NV 1999, 613, 614).
  • BFH, 15.04.1999 - IV R 60/98

    Darlehensgewährung durch Kinder der Gesellschafter

  • BFH, 16.12.1998 - X R 139/95

    Anschaffungskosten bei Darlehensübernahme zwischen nahen Angehörigen

  • BFH, 14.04.1983 - IV R 198/80

    Betriebsausgaben - Darlehnsforderung - Zinsen

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 290/82

    Steuerliche Anerkennung von Rechtsverhältnissen unter Angehörigen nach

  • BFH, 03.03.2004 - X R 14/01

    Wertsicherungsklausel bei Vermögensübertragung

  • BFH, 04.03.1993 - X R 70/91

    Darlehensverträge zwischen nahen Angehörigen (§ 12 EStG )

  • BFH, 25.01.2000 - VIII R 50/97

    Partiarisches Darlehen zwischen Angehörigen

  • BFH, 20.02.2002 - X B 157/01

    NZB; neues Zulassungsrecht; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache;

  • BFH, 19.08.2008 - IX R 23/07

    Fehlende Besicherung als Kriterium des Fremdvergleichs bei Darlehensvertrag

  • BFH, 19.02.2002 - IX R 32/98

    Darlehensgewährung nach vorangegangener Schenkung

  • BFH, 23.04.2009 - IV R 24/08

    Auslegung der Klageschrift - Bestimmung des Klägers - Nachholung einer fehlerhaft

  • BFH, 21.11.1983 - GrS 2/82

    Betriebsausgaben - Geldbuße - Geldstrafe

  • BFH, 13.07.1999 - VIII R 29/97

    Rechtsformunwirksame Verträge zwischen nahen Angehörigen

  • BFH, 22.10.2013 - X R 26/11

    Darlehensverträge zwischen nahen Angehörigen: Differenzierung nach dem Anlass der

    Die Kläger beantragen, das Urteil des Niedersächsischen FG vom 23. Juni 2010  4 K 12347/07 aufzuheben und die Einkommensteuerbescheide 1998 bis 2001 vom 7. November 2005 unter Aufhebung der hierzu ergangenen Einspruchsentscheidung vom 9. Oktober 2007 dahingehend zu ändern, dass die Einkünfte des Klägers aus Gewerbebetrieb um Zinsaufwendungen in Höhe von 12.013,58 DM (1998), 12.974,58 DM (1999), 14.102,64 DM (2000) bzw. 15.133,64 DM (2001) gemindert werden, das Urteil des Niedersächsischen FG vom 23. Juni 2010  4 K 12348/07 aufzuheben, soweit es das Jahr 2002 betrifft und darin die Klage abgewiesen worden ist, und den Einkommensteuerbescheid 2002 vom 15. März 2007 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 9. Oktober 2007 dahingehend zu ändern, dass die Einkünfte des Klägers aus Gewerbebetrieb um Zinsaufwendungen in Höhe von 8.356,72 EUR gemindert werden.
  • BFH, 15.05.2013 - X R 27/11

    Zulässigkeit von Rechtsmitteln setzt formelle Beschwer voraus

    Mit ihrer Revision beantragen die Kläger, das Urteil des Niedersächsischen FG vom 23. Juni 2010  4 K 12348/07 aufzuheben, soweit es die Jahre 2003 und 2004 betrifft und darin die Klage abgewiesen worden ist, und die Einkommensteuerbescheide 2003 und 2004 vom 8. Mai 2007 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 9. Oktober 2007 dahingehend zu ändern, dass die Einkünfte des Klägers aus Gewerbebetrieb um Zinsaufwendungen in Höhe von 9.025,20 EUR (2003) bzw. 3.655,62 EUR (2004) gemindert werden.
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