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   FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2514/06   

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FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2514/06 (https://dejure.org/2009,9858)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 02.07.2009 - 4 K 2514/06 (https://dejure.org/2009,9858)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 02. Juli 2009 - 4 K 2514/06 (https://dejure.org/2009,9858)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unpfändbare Gegenstände im Insolvenzverfahren; kein Pfändungsschutz für Einkommensteuererstattung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Unpfändbare Gegenstände im Insolvenzverfahren, kein Pfändungsschutz für Einkommensteuererstattung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 1719
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (27)

  • FG Münster, 12.11.2004 - 11 K 1959/04

    Öffentlich-rechtlicher Rückforderungsanspruch der Finanzverwaltung gegen den

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2514/06
    Somit sind Erstattungsansprüche des Arbeitnehmers wegen überzahlter Einkommensteuer (Lohnsteuer) nicht Bestandteil des Arbeitseinkommens im Sinne der §§ 850 f. ZPO (BFH-Beschlüsse vom 26. September 1995 VII B 117/95, BFH/NV 1996, 281; vom 27. Oktober 1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738 , und vom 10. April 2006 VII B 199/05, BFH/NV 2006, 1447 ; Urteile des Finanzgerichts Münster vom 12. November 2004, 11 K 1959/04 AO , EFG 2005, 251 , und vom 02. September 2005, 11 K 3099/04 AO , EFG 2005, 1826 ).

    Eine Aufrechnung des Beklagten gegen Steuererstattungsforderungen wäre somit überhaupt auch erst während der Wohlverhaltensphase des Restschuldbefreiungsverfahrens zulässig gewesen (vgl. Obermair, Die Aufrechnung mit Steuerforderungen in der Insolvenz, Betriebsberater -BB- 2004, 2610 unter III. 5.f); BGH-Urteil vom 21. Juli 2005 IX ZR 115/04, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 2005, 2988 ; Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 29. November 2004, 10 K 2356/04, a.a.O.; Urteile des Finanzgerichts Münster vom 12. November 2004, 11 K 1959/04 AO , a.a.O., und vom 02. September 2005, 11 K 3099/04 AO , a.a.O.; Urteil des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 18. November 2004, 3 K 50332/03, EFG 2005, 333 ; Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 15. Juni 2006, 2 K 5/05, EFG 2007, 86 ; BFH-Urteile vom 21. November 2006 VII R 1/06, BStBl II 2008, 272 ; VII R 66/05, BFH/NV 2007, 1066 , und BFH-Beschluss vom 9. Januar 2007 VII B 45/06, BFH/NV 2007, 855 ).

  • FG Münster, 02.09.2005 - 11 K 3099/04

    Aufrechnung von Steueransprüchen und Rückerstattungsansprüchen in der Insolvenz;

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2514/06
    Somit sind Erstattungsansprüche des Arbeitnehmers wegen überzahlter Einkommensteuer (Lohnsteuer) nicht Bestandteil des Arbeitseinkommens im Sinne der §§ 850 f. ZPO (BFH-Beschlüsse vom 26. September 1995 VII B 117/95, BFH/NV 1996, 281; vom 27. Oktober 1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738 , und vom 10. April 2006 VII B 199/05, BFH/NV 2006, 1447 ; Urteile des Finanzgerichts Münster vom 12. November 2004, 11 K 1959/04 AO , EFG 2005, 251 , und vom 02. September 2005, 11 K 3099/04 AO , EFG 2005, 1826 ).

    Eine Aufrechnung des Beklagten gegen Steuererstattungsforderungen wäre somit überhaupt auch erst während der Wohlverhaltensphase des Restschuldbefreiungsverfahrens zulässig gewesen (vgl. Obermair, Die Aufrechnung mit Steuerforderungen in der Insolvenz, Betriebsberater -BB- 2004, 2610 unter III. 5.f); BGH-Urteil vom 21. Juli 2005 IX ZR 115/04, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 2005, 2988 ; Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 29. November 2004, 10 K 2356/04, a.a.O.; Urteile des Finanzgerichts Münster vom 12. November 2004, 11 K 1959/04 AO , a.a.O., und vom 02. September 2005, 11 K 3099/04 AO , a.a.O.; Urteil des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 18. November 2004, 3 K 50332/03, EFG 2005, 333 ; Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 15. Juni 2006, 2 K 5/05, EFG 2007, 86 ; BFH-Urteile vom 21. November 2006 VII R 1/06, BStBl II 2008, 272 ; VII R 66/05, BFH/NV 2007, 1066 , und BFH-Beschluss vom 9. Januar 2007 VII B 45/06, BFH/NV 2007, 855 ).

  • FG Hessen, 29.11.2004 - 10 K 2356/04

    Aufrechnung mit Steuererstattungsansprüchen im Restschuldbefreiungsverfahren

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2514/06
    Das Arbeitseinkommen hat demgegenüber seinen Rechtsgrund in einem zivilrechtlichen oder beamtenrechtlichen Rechtsverhältnis (Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 29. November 2004, 10 K 2356/04, EFG 2005, 331 ).

    Eine Aufrechnung des Beklagten gegen Steuererstattungsforderungen wäre somit überhaupt auch erst während der Wohlverhaltensphase des Restschuldbefreiungsverfahrens zulässig gewesen (vgl. Obermair, Die Aufrechnung mit Steuerforderungen in der Insolvenz, Betriebsberater -BB- 2004, 2610 unter III. 5.f); BGH-Urteil vom 21. Juli 2005 IX ZR 115/04, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 2005, 2988 ; Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 29. November 2004, 10 K 2356/04, a.a.O.; Urteile des Finanzgerichts Münster vom 12. November 2004, 11 K 1959/04 AO , a.a.O., und vom 02. September 2005, 11 K 3099/04 AO , a.a.O.; Urteil des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts vom 18. November 2004, 3 K 50332/03, EFG 2005, 333 ; Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 15. Juni 2006, 2 K 5/05, EFG 2007, 86 ; BFH-Urteile vom 21. November 2006 VII R 1/06, BStBl II 2008, 272 ; VII R 66/05, BFH/NV 2007, 1066 , und BFH-Beschluss vom 9. Januar 2007 VII B 45/06, BFH/NV 2007, 855 ).

  • FG Düsseldorf, 28.08.2014 - 8 K 3677/13

    Antragsveranlagung: Unterschriftserfordernis des Treuhänders im

    Für die infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens und der sich daran anschließenden Nachtragsverteilung handlungsunfähige Schuldnerin muss der Treuhänder eigenhändig deren Steuererklärung (mit-) unterschreiben (vgl. Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 150 AO Rz. 28; Busch/Winkens ZInsO 2009, 2173, 2176; a.A Braun/Buck, InsO, § 313 Rz. 19; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2.7.2009, 4 K 2514/06, EFG 2009, 1719, Tz. 26, für die Entscheidung kam es auf die Rechtsfrage allerdings nicht an).

    Ein Erstattungsanspruch wegen überzahlter Lohnsteuer teilt nicht das Schicksal des insolvenzfreien Arbeitslohns und unterfällt nicht dem besonderen Pfändungsschutz (vgl. BFH-Beschluss vom 29.1.2010, VII B 192/09, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2.7.2009 4 K 2514/06, EFG 2009, 1719).

  • FG Sachsen, 08.12.2009 - 1 K 604/08

    Unzulässigkeit einer Aufrechnung des Finanzamts eines während des

    Soweit das Finanzamt die Auffassung vertritt, dass der unpfändbare Arbeitslohn nicht zur Insolvenzmasse gehöre (§ 36 InsO i.V.m. §§ 850 ff ZPO ) und dies auch für die damit in Zusammenhang stehenden Einkommensteuererstattungen gelte, kann dem nicht gefolgt werden (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz vom 2. Juli 2009 4 K 2514/06, EFG 2009, 1719 ).
  • FG Niedersachsen, 18.04.2013 - 11 K 239/12

    Zulässigkeit einer allgemeinen Leistungsklage bzgl. Zahlung eines

    Nach Erlass eines Abrechnungsbescheides nach § 218 Abs. 2 AO, in dem das Finanzamt das Erlöschen des Erstattungsanspruchs feststellt, ist ein Einspruch und anschließend eine Anfechtungsklage erforderlich (s. BFH-Urt. v. 12. Juni 1986 VII R 103/83 BStBl. II 1986, 702, 703; BFH-Beschl. v. 7. Juli 1998, VII B 312/97, BFH/NV 1999, 150; BFH-Urt. v. 30. November 1999, VII R 97/98, BFH/NV 2000, 412; Niedersächsisches FG Urt. v. 13. März 2002 2 K 89/97 KI, EFG 2002, 1570; FG Rheinland-Pfalz Urt. v. 2. Juli 2009 4 K 2514/06, EFG 2009, 1719; Gräber/von Groll, FGO 7. Aufl. 2010, § 40 Rz. 28).
  • SG Hannover, 20.05.2010 - S 10 KR 817/08
    Soweit die Verfügungsmacht des Insolvenzverwalters reicht, müssen Beitragsforderungen ihm gegenüber als Adressat in seiner Funktion als Insolvenzverwal-ter gerichtet werden (für Steuerbescheide vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 2. Juli 2009, 4 K 2514/06, mit weiteren Nachweisen).
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