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   FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17   

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FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17 (https://dejure.org/2020,37919)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09.09.2020 - 2 K 1486/17 (https://dejure.org/2020,37919)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09. September 2020 - 2 K 1486/17 (https://dejure.org/2020,37919)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 191 Abs 1 AO, § 12 Abs 2 Nr 2 BRAO, § 14 Abs 2 Nr 9 BRAO, § 51 Abs 1 S 1 BRAO, § 51a Abs 1 BRAO
    Zur Frage, ob Beitragszahlungen einer Partnerschaftsgesellschaft für angestellte Rechtsanwälte zur Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung steuerpflichtigen Arbeitslohn darstellt

  • IWW

    AO § 191 Abs. 1, BRAO § ... 12 Abs. 2 Nr. 2, BRAO § 14 Abs. 2 Nr. 9, BRAO § 51 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4, BRAO § 51a Abs. 1, EStG § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, EStG § 38 Abs. 1 Sätze 1 und 3, EStG § 38 Abs. 3 Satz 1, EStG § 42d Abs. 1 Nr. 1, EStG § 42e, FGO § 102, HGB § 124, PartGG § 7 Abs. 2, PartGG § 8 Abs. 1 und 2, StPO § 138, VVG § 102, ZPO § 78
    AO, BRAO, EStG, HGB, PartGG, StPO, VVG, ZPO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Arbeitslohn; Beitragszahlung; Haftpflichtversicherung; Haftung; Partnerschaftsgesellschaft; Zur Frage, ob Beitragszahlungen einer Partnerschaftsgesellschaft für angestellte Rechtsanwälte zur Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung steuerpflichtiger Arbeitslohn darstellt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Berufshaftpflicht | Beitragszahlungen einer Partnerschaftsgesellschaft für angestellte Rechtsanwälte zur..

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beitragszahlungen für angestellte Rechtsanwälte als steuerlicher Arbeitslohn

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Lohnsteuerrechtliche Behandlung der Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtsanwalts-GbR

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (32)

  • BFH, 26.07.2007 - VI R 64/06

    Übernahme der Beiträge zur Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtanwältin

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    Anzunehmen ist dies, wenn - neben dem eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers - ein nicht unerhebliches Interesse des Arbeitnehmers gegeben ist; in diesem Fall liegt die Vorteilsgewährung nicht im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers und führt mithin zur Lohnzuwendung (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 02.02.1990 VI R 15/86, BStBl II 1990, 472; BFH-Urteil vom 11.04.2006  VI R 60/02, BStBl II 2006, 691; BFH-Urteil vom 26.07.2007 VI R 64/06, BStBl II 2007, 892; BFH-Urteil vom 17.01.2008 VI R 26/06, BStBl II 2008, 378; BFH-Urteil vom 12.02.2009 VI R 32/08, BStBl II 2009, 462).

    Die Übernahme der Versicherungsbeiträge durch den Arbeitgeber führt daher in der Regel zu Arbeitslohn (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 26.07.2007 VI R 64/06, BStBl II 2007, 892; BFH-Urteil vom 10.03.2016 VI R 58/14, BStBl II 2016, 621).

    29 cc) Soweit die Klägerin im Hinblick auf die Haftungsrisiken der Partnerschaft ein eigen-betriebliches Interesse an einer die Mindestdeckungssumme von 250.000 EUR (§ 51 Abs. 4 Satz 1 BRAO) übersteigenden Versicherungssumme hat, bedeutet dies nicht, wie die Klägerin meint, dass das eigene Interesse des jeweils angestellten Rechtsanwalts am Abschluss und Aufrechterhaltung einer Berufshaftpflichtversicherung als unerheblich zu qualifizieren wäre (ebenso: BFH-Urteil vom 26.07.2007 VI R 64/06, BStBl II 2007, 892; BFH-Urteil vom 06.05.2009 VI B 4/09, BFH/NV 2009, 1431).

    Insoweit lag ein ungleich anderer Sachverhalt zu den vorgenannten Entscheidungen des BFH vom 26. Juli 2007 (VI R 64/06, BStBl II 2007, 892) und vom 06. Mai 2009 (VI B 4/09, BFH/NV 2009, 1431) vor, die nicht mit dem Fall der Rechtsanwalts-GmbH verglichen werden konnte, denn die Höherversicherung bei einer Rechtsanwalts-GmbH zeigt sich als bloße Reflexwirkungen der originär eigenbetrieblichen Tätigkeit des Arbeitgebers.

  • BFH, 10.03.2016 - VI R 58/14

    Eigene Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtsanwalts-GbR kein Arbeitslohn -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    Die letzte Entscheidung des BFH zu diesem Thema datiere vom 10. März 2016 (VI R 58/14, BStBl II 2016, 621).

    Das ist der Fall, wenn sich aus den Begleitumständen wie Anlass, Art und Höhe des Vorteils, Auswahl der Begünstigten, freie oder nur gebundene Verfügbarkeit, Freiwilligkeit oder Zwang zur Annahme des Vorteils und seiner besonderen Geeignetheit für den jeweils verfolgten betrieblichen Zweck ergibt, dass diese Zielsetzung ganz im Vordergrund steht und ein damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, vernachlässigt werden kann (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 14.11.2013  VI R 36/12, BStBl II 2014, 278; BFH-Urteil vom 10.03.2016  VI R 58/14, BStBl II 2016, 621; BFH-Urteil vom 09.05.2019  VI R 28/17, BStBl II 2019, 785).

    Daraus für die Arbeitnehmer folgende etwaige Annehmlichkeiten sind bloß Reflexwirkungen einer originär ausschließlich eigenbetrieblichen Betätigung des Arbeitgebers, mit der er andere betriebsfunktionale Zielsetzungen als die Entlohnung seiner Arbeitnehmer verfolgt (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 19.11.2015 VI R 74/14, BStBl II 2016, 303; BFH-Urteil vom 10.03.2016 VI R 58/14, BStBl II 2016, 621).

    Die Übernahme der Versicherungsbeiträge durch den Arbeitgeber führt daher in der Regel zu Arbeitslohn (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 26.07.2007 VI R 64/06, BStBl II 2007, 892; BFH-Urteil vom 10.03.2016 VI R 58/14, BStBl II 2016, 621).

  • BFH, 06.05.2009 - VI B 4/09

    Lohn durch Übernahme von Haftpflichtversicherungsbeiträgen eines angestellten

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    Hinsichtlich einer Personengesellschaft habe der BFH mit Beschluss vom 6. Mai 2009 (VI B 4/09, BFH/NV 2009, 1431) festgestellt, dass die Übernahme der Haftpflichtversicherungsbeiträge eines bei einer in der Rechtsform der Gesellschaft bürgerlichen Rechts betriebenen Rechtsanwaltssozietät angestellten Rechtsanwalts auch dann steuerpflichtigen Arbeitslohn darstelle, wenn die in § 51 Abs. 4 BRAO vorgesehene Mindestversicherungssumme bei weitem überstiegen werde.

    29 cc) Soweit die Klägerin im Hinblick auf die Haftungsrisiken der Partnerschaft ein eigen-betriebliches Interesse an einer die Mindestdeckungssumme von 250.000 EUR (§ 51 Abs. 4 Satz 1 BRAO) übersteigenden Versicherungssumme hat, bedeutet dies nicht, wie die Klägerin meint, dass das eigene Interesse des jeweils angestellten Rechtsanwalts am Abschluss und Aufrechterhaltung einer Berufshaftpflichtversicherung als unerheblich zu qualifizieren wäre (ebenso: BFH-Urteil vom 26.07.2007 VI R 64/06, BStBl II 2007, 892; BFH-Urteil vom 06.05.2009 VI B 4/09, BFH/NV 2009, 1431).

    Insoweit lag ein ungleich anderer Sachverhalt zu den vorgenannten Entscheidungen des BFH vom 26. Juli 2007 (VI R 64/06, BStBl II 2007, 892) und vom 06. Mai 2009 (VI B 4/09, BFH/NV 2009, 1431) vor, die nicht mit dem Fall der Rechtsanwalts-GmbH verglichen werden konnte, denn die Höherversicherung bei einer Rechtsanwalts-GmbH zeigt sich als bloße Reflexwirkungen der originär eigenbetrieblichen Tätigkeit des Arbeitgebers.

  • BFH, 19.11.2015 - VI R 74/14

    Kein Lohn durch eigene Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtsanwalts-GmbH

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    In der Entscheidung vom 19. November 2015 (VI R 74/14, BStBl II 2016, 303) habe der BFH entschieden, dass der angestellte Rechtsanwalt einer Rechtsanwalts-GmbH keinen geldwerten Vorteil in Form des Versicherungsschutzes erlange.

    Daraus für die Arbeitnehmer folgende etwaige Annehmlichkeiten sind bloß Reflexwirkungen einer originär ausschließlich eigenbetrieblichen Betätigung des Arbeitgebers, mit der er andere betriebsfunktionale Zielsetzungen als die Entlohnung seiner Arbeitnehmer verfolgt (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 19.11.2015 VI R 74/14, BStBl II 2016, 303; BFH-Urteil vom 10.03.2016 VI R 58/14, BStBl II 2016, 621).

    30 dd) Der Annahme eines nicht unerheblichen eigenen Interesses des bei einer Partnerschaftsgesellschaft angestellten Rechtsanwaltes am Abschluss und Aufrechterhaltung einer Berufshaftpflicht steht nicht entgegen, dass der BFH in seinem Urteil vom 19. November 2015 (VI R 74/14, BStBl II 2016, 303) den Rechtssatz aufstellte, die eigene Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtsanwalts-GmbH nach § 59j BRAO führe bei den angestellten Anwälten nicht zu Arbeitslohn.

  • BFH, 24.01.1992 - VI R 177/88

    Beweislastverteilung bei durch Lohnsteuerprüfer veranlasstem Rechtsirrtum

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    Ein solcher Rechtsirrtum schließt die Inanspruchnahme des Arbeitgebers nur dann aus, wenn dessen Ursache in der Sphäre der Finanzverwaltung lag (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 24. Januar 1992 VI R 177/88, BStBl II 1992, 696).

    Denn das Finanzamt bleibt im Rahmen seines billigen Ermessens, wenn es zur Vereinfachung des Verfahrens den Arbeitgeber im Wege der Lohnsteuerhaftung in Anspruch nimmt, falls nach einer Lohnsteuerprüfung viele Lohnsteuerbeträge aufgrund von im wesentlichen gleichliegenden Sachverhalten nachzuzahlen sind (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 6. März 1980 VI R 65/77, BStBl II 1980, 289; BFH-Urteil vom 24. Januar 1992 VI R 177/88, BStBl II 1992, 696; BFH-Urteil vom 29. Mai 2008  VI R 11/07, BStBl II 2008, 933; Jatzke in: Gosch, AO/FGO, 1. A. 1995, 150. Lieferung, § 191 AO Tz 25 m.w.N.).

  • BFH, 29.05.2008 - VI R 11/07

    Telefoninterviewer als Arbeitnehmer - Schätzung der Höhe der

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    Hat der Arbeitgeber demgegenüber die Möglichkeit der Anrufungsauskunft (§ 42e EStG), liegt regelmäßig kein entschuldbarer Rechtsirrtum vor (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 18. August 2005 VI R 32/03, BStBl II 2006, 30; BFH-Urteil vom 29. Mai 2008  VI R 11/07, BStBl II 2008, 933).

    Denn das Finanzamt bleibt im Rahmen seines billigen Ermessens, wenn es zur Vereinfachung des Verfahrens den Arbeitgeber im Wege der Lohnsteuerhaftung in Anspruch nimmt, falls nach einer Lohnsteuerprüfung viele Lohnsteuerbeträge aufgrund von im wesentlichen gleichliegenden Sachverhalten nachzuzahlen sind (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 6. März 1980 VI R 65/77, BStBl II 1980, 289; BFH-Urteil vom 24. Januar 1992 VI R 177/88, BStBl II 1992, 696; BFH-Urteil vom 29. Mai 2008  VI R 11/07, BStBl II 2008, 933; Jatzke in: Gosch, AO/FGO, 1. A. 1995, 150. Lieferung, § 191 AO Tz 25 m.w.N.).

  • BFH, 18.08.2005 - VI R 32/03

    Eine Aufteilung in Arbeitslohn und Zuwendungen im betrieblichen Eigeninteresse

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    In diesem Fall ist der Vorteil entsprechend letzterer Zuordnung in Arbeitslohn und eine Zuwendung im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse aufzuteilen (grundlegend BFH-Urteil vom 18.08.2005 VI R 32/03, BStBl II 2006, 30; BFH-Urteil vom 30.04.2009 VI R 55/07, BStBl II 2009, 726; BFH-Urteil vom 09.05.2019 VI R 28/17, BStBl II 2019, 785).

    Hat der Arbeitgeber demgegenüber die Möglichkeit der Anrufungsauskunft (§ 42e EStG), liegt regelmäßig kein entschuldbarer Rechtsirrtum vor (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 18. August 2005 VI R 32/03, BStBl II 2006, 30; BFH-Urteil vom 29. Mai 2008  VI R 11/07, BStBl II 2008, 933).

  • BFH, 09.05.2019 - VI R 28/17

    Übernahme von Steuerberatungskosten bei Nettolohnvereinbarung kein Arbeitslohn

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    Das ist der Fall, wenn sich aus den Begleitumständen wie Anlass, Art und Höhe des Vorteils, Auswahl der Begünstigten, freie oder nur gebundene Verfügbarkeit, Freiwilligkeit oder Zwang zur Annahme des Vorteils und seiner besonderen Geeignetheit für den jeweils verfolgten betrieblichen Zweck ergibt, dass diese Zielsetzung ganz im Vordergrund steht und ein damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, vernachlässigt werden kann (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 14.11.2013  VI R 36/12, BStBl II 2014, 278; BFH-Urteil vom 10.03.2016  VI R 58/14, BStBl II 2016, 621; BFH-Urteil vom 09.05.2019  VI R 28/17, BStBl II 2019, 785).

    In diesem Fall ist der Vorteil entsprechend letzterer Zuordnung in Arbeitslohn und eine Zuwendung im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse aufzuteilen (grundlegend BFH-Urteil vom 18.08.2005 VI R 32/03, BStBl II 2006, 30; BFH-Urteil vom 30.04.2009 VI R 55/07, BStBl II 2009, 726; BFH-Urteil vom 09.05.2019 VI R 28/17, BStBl II 2019, 785).

  • BFH, 19.11.2015 - VI R 47/14

    Kein Lohn durch Betriebshaftpflichtversicherung eines Krankenhauses

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    In einer parallelen Entscheidung vom 19. November 2015 (VI R 47/14, BStBl II 2016, 301) habe der BFH auch für angestellte Klinikärzte den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung auch zu Gunsten der Angestellten nicht als Arbeitslohn gewertet, da der Versicherungsschutz allein der Deckung des Haftungsrisikos des Arbeitgebers dienen würde und damit ein eigener Versicherungsschutz des Arbeitgebers vorliege, sodass für den Arbeitnehmer lediglich eine Reflexwirkung eintrete.

    ee) Aus dem von der Klägerin angeführten Urteil des BFH vom 19. November 2015 (VI R 47/14, BStBl II 2016, 301) lässt sich ebenfalls nicht ableiten, der Abschluss der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung diene überwiegend dem eigenbetrieblichen Interesse der Klägerin, da hiermit allein das Haftungsrisiko der Klägerin abgedeckt worden sei.

  • BFH, 01.10.2020 - VI R 12/18

    Berufshaftpflichtversicherung einer Sozietät zugunsten ihrer angestellten

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 09.09.2020 - 2 K 1486/17
    40 2. Die Revision wird im Hinblick auf das Urteil des Thüringer Finanzgerichts vom 8. November 2017 (3 K 337/17, EFG 2018, 954; anhängiges Revisionsverfahren mit dem Az. VI R 12/18) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zugelassen.
  • FG Thüringen, 08.11.2017 - 3 K 337/17

    Lohnsteuerrechtliche Einordnung der Berufshaftpflichtversicherung einer

  • BFH, 06.03.1980 - VI R 65/77

    Umfang des Nachweises bei steuerfreien Reisekostenvergütungen durch den

  • BFH, 02.10.1986 - VII R 28/83

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides - Beurteilung des

  • BFH, 29.09.1987 - VII R 54/84

    Zur Begründung der Ermessensentschädigung der Verwaltung bei der Inanspruchnahme

  • BFH, 17.01.2008 - VI R 26/06

    Übernahme der Kammerbeiträge für Geschäftsführer von

  • BFH, 02.02.1990 - VI R 15/86

    Weitergabe eines Preisnachlasses kann Arbeitslohn sein

  • BFH, 02.08.2012 - V B 68/11

    Zur Aufhebung von Ermessensentscheidungen beim Verstoß gegen die Regelungen über

  • BFH, 30.04.2009 - VI R 55/07

    Aufwendungen des Arbeitgebers für eine Veranstaltung mit gesellschaftlichen und

  • BFH, 01.09.2016 - VI R 67/14

    Verbilligte Überlassung von GmbH-Anteilen als Arbeitslohn

  • BFH, 25.04.2018 - VI R 34/16

    Schadensersatz wegen überhöhter Einkommensteuerfestsetzung kein Arbeitslohn

  • BFH, 11.04.2006 - VI R 60/02

    Arbeitslohn bei Überlassung von hochwertigen Kleidungsstücken an Arbeitnehmer zu

  • BFH, 12.02.2009 - VI R 32/08

    Übernahme der Mitgliedsbeiträge zum Deutschen Anwaltverein durch den Arbeitgeber

  • BFH, 13.03.2003 - VII R 46/02

    Haftung eines Vereinsvorsitzenden

  • BFH, 13.04.1978 - V R 109/75

    Haftungsbescheid - Zweigliedrige Entscheidung - Umfang der gerichtlichen

  • BFH, 11.03.2010 - VI R 7/08

    Aufteilung in Arbeitslohn und Zuwendung im betrieblichen Eigeninteresse -

  • BFH, 04.10.1988 - VII R 53/85

    Haftung eines Prokuristen einer GmbH für die nicht ordnungsgemäße Abführung von

  • BFH, 14.11.2013 - VI R 36/12

    Arbeitslohn: Übernahme von Bußgeldern - Kein eigenbetriebliches Interesse des

  • BFH, 21.11.2018 - VI R 10/17

    "Sensibilisierungswoche' als Arbeitslohn

  • BFH, 18.10.2012 - VI R 64/11

    Arbeitslohn von dritter Seite - Verbilligter Bezug von Waren von einem

  • BFH, 03.07.2019 - VI R 12/16

    Beteiligung eines Arbeitnehmers an einem künftigen Veräußerungserlös als

  • BFH, 18.12.2008 - VI R 49/06

    Gelder aus dem Spielbanktronc sind keine steuerfreien Trinkgelder

  • BFH, 20.09.2016 - X R 36/15

    Zweistufige Prüfung bei Haftungsbescheiden

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