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   FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95   

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FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95 (https://dejure.org/1998,37655)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 10.02.1998 - 2 K 1810/95 (https://dejure.org/1998,37655)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 10. Februar 1998 - 2 K 1810/95 (https://dejure.org/1998,37655)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 12.07.1990 - IV R 37/89

    Zeitpunkt der Gewinnminderung bei Bürgschaft eines Kommanditisten für KG

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Für einen Kommanditisten ist zu diesem Zweck eine Sonderbilanz aufzustellen, für die grundsätzlich die allgemeinen bilanzrechtlichen Vorschriften des Einkommensteuerrechts gelten ( BFH-Urteile vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , BStBl. II 1991, 64 und vom 09. Februar 1993 VIII R 29/91 , BStBl. II 1993, 747).

    In steuerrechtlicher Sicht ist ihm zudem wegen der Besonderheit der Gewinnermittlung für die Personengesellschaft und ihrer Gesellschafter eine frühere Geltendmachung seiner Aufwendungen verwehrt (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , BStBl. II 1991, 64).

    Damit konnte die Bürgschaftsverpflichtung erst bei Veräußerung oder Aufgabe des Gesellschaftsanteils, mithin nach Beendigung der Liquidation bzw. Betriebsaufgabe oder - Veräußerung berücksichtigt werden ( BFH-Urteile vom 18. Juni 1991 VIII R 84/87 , BFH/NV 1992, 229; vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , a.a.O.; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84 , BStBl. II 1993, 594; vom 09. Februar 1993 VIII R 29/91 , BStBl. II 1993, 747; Finanzgericht Bremen, Urteil vom 25. November 1993 1 90 191 K 1, EFG 1994, 914 und Finanzgericht Münster, Urteil vom 29. März 1995 XI K 561/94 F, EFG 1995, 831).

    Sie stellen damit keinen Sonderbetriebsaufwand dar, vielmehr gehen die geleisteten Zahlungen in die bei Beendigung der Gesellschaft vorzunehmende Auseinandersetzung ein ( BFH-Urteile vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , BStBl. II 1991, 64 und vom 24. April 1997 IV R 42/96 , BFH/NV 1997, 837).

  • BFH, 09.02.1993 - VIII R 29/91

    1. Zur Ermittlung des Aufgabegewinns bei Wegfall des negativen Kapitalkontos - 2.

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Bezüglich der Bürgschaftsverpflichtungen bezieht sich die Klägerin auf das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 09. Februar 1993, BStBl. II 1993, 747.

    Das von der Klägerin zitierte BFH-Urteil vom 09. Februar 1993 VIII R 29/91 , BStBl. II 1993, 747 sei im Streitfall nicht anzuwenden, da ein Aufgabegewinn gerade nicht ermittelt worden sei.

    Für einen Kommanditisten ist zu diesem Zweck eine Sonderbilanz aufzustellen, für die grundsätzlich die allgemeinen bilanzrechtlichen Vorschriften des Einkommensteuerrechts gelten ( BFH-Urteile vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , BStBl. II 1991, 64 und vom 09. Februar 1993 VIII R 29/91 , BStBl. II 1993, 747).

    Damit konnte die Bürgschaftsverpflichtung erst bei Veräußerung oder Aufgabe des Gesellschaftsanteils, mithin nach Beendigung der Liquidation bzw. Betriebsaufgabe oder - Veräußerung berücksichtigt werden ( BFH-Urteile vom 18. Juni 1991 VIII R 84/87 , BFH/NV 1992, 229; vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , a.a.O.; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84 , BStBl. II 1993, 594; vom 09. Februar 1993 VIII R 29/91 , BStBl. II 1993, 747; Finanzgericht Bremen, Urteil vom 25. November 1993 1 90 191 K 1, EFG 1994, 914 und Finanzgericht Münster, Urteil vom 29. März 1995 XI K 561/94 F, EFG 1995, 831).

  • BFH, 14.12.1995 - IV R 106/94

    Keine Auswirkungen von nachträglichen Einlagen eines beschränkt haftenden

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Für beide Verfahren ist sie als Kommanditistin gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO auch in eigener Person klagebefugt ( BFH-Urteile vom 26. Januar 1995 IV R 23/93 , BStBl. II 1995, 467 und vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94 , BStBl. II 1996, 226).

    Die Leistungen aufgrund der Bürgschaft stellen nämlich nach der Rechtsprechung des BFH, der auch der Senat folgt, gesellschaftsrechtlich veranlaßte Einlagen dar, die während des Bestehens der Gesellschaft nicht gewinnmindernd berücksichtigt werden können ( BFH-Urteil vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94 , BStBl. II 1996, 226 m.w.N.).

    Die geleistete Einlage bewirkte lediglich, daß der im Kalenderjahr 1990 entstandene Verlustanteil in Höhe von 3.118 DM trotz negativen Kapitalkontos ausgleichsfähig wurde ( BFH-Urteil von 14. Dezember 1995 IV R 106/94 BStBl. II 1996, 226).

  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 63/91

    Ergänzungsbilanz eines Gesellschafters gehört zum Kapitalkonto i. S. des § 15a

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Der BFH, dem der Senat folgt, hat hierbei im einzelnen dargelegt, daß sich der Verlust der Kommanditgesellschaft nach Wortlaut, Zweck und rechtssystematischem Zusammenhang auf das Gesellschaftsvermögen der KG bezieht ( BFH-Urteile vom 14. Mai 1991 VIII R 31/88 , BStBl. II 1992, 167; vom 30. März 1993 VIII R 63/91 , BStBl. II 1993, 706, 709 und vom 26. Januar 1995 IV R 23/93 , BStBl. II 1995, 467).

    Dies hat zur Folge, daß Verluste im Sonderbetriebsvermögen nicht der Ausgleichs- und Abzugsbeschränkung des § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG unterliegen ( BFH-Urteil vom 30. März 1993 VIII R 63/91 , a.a.O.).

    Aus dem Sinnzusammenhang der Normen über die Besteuerung der Mitunternehmer folgt, daß persönliche Aufwendungen eines Mitunternehmers, die wirtschaftlich durch seinen Mitunternehmeranteil verursacht sind, als Sonderbetriebsausgaben seine gewerblichen Einkünfte mindern und persönliche Erträge eines Mitunternehmers, die wirtschaftlich durch seinen Mitunternehmeranteil bedingt sind, als Sonderbetriebseinnahmen seine gewerblichen Einkünfte erhöhen, allerdings nur, soweit diese Aufwendungen und Erträge nicht bereits das Ergebnis der Steuerbilanz der Gesellschaft zuzüglich der Ergänzungsbilanzen der Mitunternehmer beeinflußt haben ( BFH-Urteil vom 30. März 1993 VIII R 63/91 , a.a.O.).

  • BFH, 19.01.1993 - VIII R 128/84

    Gewerbebetrieb - Absprachen - Schlußbilanz

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Im Urteil vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84 , BStBl. II 1993, 594 habe der BFH seine Rechtsprechung nochmals bestätigt, wonach er Verluste erst in dem Zeitpunkt als realisiert ansehe, in dem die Gesellschaft ihren Gewerbebetrieb im ganzen aufgebe oder veräußere.

    Damit konnte die Bürgschaftsverpflichtung erst bei Veräußerung oder Aufgabe des Gesellschaftsanteils, mithin nach Beendigung der Liquidation bzw. Betriebsaufgabe oder - Veräußerung berücksichtigt werden ( BFH-Urteile vom 18. Juni 1991 VIII R 84/87 , BFH/NV 1992, 229; vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , a.a.O.; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84 , BStBl. II 1993, 594; vom 09. Februar 1993 VIII R 29/91 , BStBl. II 1993, 747; Finanzgericht Bremen, Urteil vom 25. November 1993 1 90 191 K 1, EFG 1994, 914 und Finanzgericht Münster, Urteil vom 29. März 1995 XI K 561/94 F, EFG 1995, 831).

  • FG Saarland, 04.02.1992 - 1 K 115/91

    Lohnsteuer; Bürgschaft des Gesellschafter-Geschäftsführers bei einer GmbH & Co.KG

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Zum anderen verweist die Klägerin auf das Urteil des Finanzgerichts des Saarlandes vom 04. Februar 1992 (EFG 1992, 322 [FG Saarland 04.02.1992 - 1 K 115/91] ), in der eine Bürgschaftsübernahme des Ehemanns, der nicht Gesellschafter der Personengesellschaft war, der beherrschenden Gesellschafterin der KG zugerechnet wurde.

    Die von der Klägerin angeführte Entscheidung des Finanzgerichts des Saarlandes (Urteil vom 04. Februar 1992 1 K 115/91 , EFG 1992, 322) ist auf den vorliegenden Sachverhalt nicht übertragbar.

  • BFH, 13.11.1997 - IV B 119/96

    Erweiterter Verlustausgleich bei Bürgschaften

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Der Anwendungsbereich dieser Bestimmung ist dabei nicht auf Verlustzuweisungsgesellschaften beschränkt, er umfaßt auch mittelständische Kommanditgesellschaften (BFH-Urteil vom 09. Mai 1996 IV 75/93, BStBl. II 1996, 474 und BFH-Beschluß vom 13. November 1997 IV B 119/96 , Deutsches Steuerrecht - DStR - 1998, 241).

    Der Rechtsfrage, ob ein erweiterter Verlustausgleich nach § 15 a EStG auch dann in Betracht kommt, wenn der Kommanditist für die Schulden der KG eine Bürgschaft eingegangen ist, kommt aufgrund des BFH-Beschlusses vom 13. November 1997 (Az. IV B 119/96 , DStR 1998, 241) keine grundsätzliche Bedeutung mehr zu.

  • BFH, 26.01.1995 - IV R 23/93

    Bei der Feststellung des verrechenbaren Verlustes eines Kommanditisten ist von

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Für beide Verfahren ist sie als Kommanditistin gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO auch in eigener Person klagebefugt ( BFH-Urteile vom 26. Januar 1995 IV R 23/93 , BStBl. II 1995, 467 und vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94 , BStBl. II 1996, 226).

    Der BFH, dem der Senat folgt, hat hierbei im einzelnen dargelegt, daß sich der Verlust der Kommanditgesellschaft nach Wortlaut, Zweck und rechtssystematischem Zusammenhang auf das Gesellschaftsvermögen der KG bezieht ( BFH-Urteile vom 14. Mai 1991 VIII R 31/88 , BStBl. II 1992, 167; vom 30. März 1993 VIII R 63/91 , BStBl. II 1993, 706, 709 und vom 26. Januar 1995 IV R 23/93 , BStBl. II 1995, 467).

  • BFH, 18.06.1991 - VIII R 84/87

    Auswirkung der Übernahme einer Bürgschaftsverpflichtung für Schulden der

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Damit konnte die Bürgschaftsverpflichtung erst bei Veräußerung oder Aufgabe des Gesellschaftsanteils, mithin nach Beendigung der Liquidation bzw. Betriebsaufgabe oder - Veräußerung berücksichtigt werden ( BFH-Urteile vom 18. Juni 1991 VIII R 84/87 , BFH/NV 1992, 229; vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , a.a.O.; vom 19. Januar 1993 VIII R 128/84 , BStBl. II 1993, 594; vom 09. Februar 1993 VIII R 29/91 , BStBl. II 1993, 747; Finanzgericht Bremen, Urteil vom 25. November 1993 1 90 191 K 1, EFG 1994, 914 und Finanzgericht Münster, Urteil vom 29. März 1995 XI K 561/94 F, EFG 1995, 831).
  • BFH, 24.04.1997 - IV R 42/96

    Berücksichtigung von Bürgschaftsaufwendungen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 10.02.1998 - 2 K 1810/95
    Sie stellen damit keinen Sonderbetriebsaufwand dar, vielmehr gehen die geleisteten Zahlungen in die bei Beendigung der Gesellschaft vorzunehmende Auseinandersetzung ein ( BFH-Urteile vom 12. Juli 1990 IV R 37/89 , BStBl. II 1991, 64 und vom 24. April 1997 IV R 42/96 , BFH/NV 1997, 837).
  • FG Münster, 29.03.1995 - 11 K 561/94
  • BFH, 16.12.1981 - I R 93/77

    Komplementär GmbH - Finanzrechtsweg - Ergebnisanteil

  • RG, 12.05.1890 - IV 37/89

    Invalidenanspruch; Rechtsweg

  • BFH, 09.05.1996 - IV R 75/93

    1. § 15a EStG gilt für sämtliche Kommanditgesellschaften, nicht nur für

  • BFH, 30.11.1977 - I R 27/75

    Ausscheiden eines Gesellschafters - OHG - Negatives Kapitalkonto - Freistellung

  • BFH, 04.07.1974 - IV R 166/70

    Bürgschaft - Kommanditist - Übernahme - Schulden der KG - Erfüllungszahlungen -

  • BFH, 14.05.1991 - VIII R 31/88

    Keine Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens bei der Ermittlung der Höhe des

  • BFH, 01.06.1989 - IV R 19/88

    Zur Ermittlung des Kapitalkontos i. S. des § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG bei

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