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   FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10   

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https://dejure.org/2011,73170
FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10 (https://dejure.org/2011,73170)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17.02.2011 - 4 K 1286/10 (https://dejure.org/2011,73170)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17. Februar 2011 - 4 K 1286/10 (https://dejure.org/2011,73170)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 32 Abs 4 S 2 EStG 2002, § 62 Abs 1 EStG 2002, § 63 Abs 1 S 2 EStG 2002, § 2 Abs 2 EStG 2002, § 9 Abs 1 S 1 EStG 2002
    Unterkunftskosten bei der Ermittlung der Einkommensteuergrenze des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG 2008

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung der Kosten für die Unterkunft eines in Berufsausbildung befindlichen Kindes bei der Ermittlung der Einkommensgrenze

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung von Mietaufwendungen für eine Unterkunft am Ausbildungsort bei der Ermittlung der Einkommensgrenze des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG bis 2011

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Berücksichtigung von Mietaufwendungen für eine Unterkunft am Ausbildungsort bei der Ermittlung der Einkommensgrenze des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG bis 2011

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 373
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Dazu würde vor allem das Gebot der Ausrichtung der Steuerlast am Prinzip der finanziellen Leistungsfähigkeit und das eng damit verbundene Gebot der Folgerichtigkeit zählen (mit Hinweis auf BVerfG vom 4. Dezember 2002 2 BvR 400/98, BVerfGE 107 Seite 27 ff, 46; BFH vom 11. Mai 2005 VI R 7/02, BStBl II 2005 Seite 782).

    Ausnahmen hiervon bedürften eines besonderen, sachlich rechtfertigenden Grundes (mit Hinweis u.a. auf BVerfG vom 4. Dezember 2002 2 BvR 400/98, a.a.O.).

    Das deutsche Einkommensteuerrecht gehe traditionell davon aus, dass die steuerrechtlich erhebliche Sphäre nicht erst am Werktor beginne, und dass auch im Schnittbereich von beruflicher Sphäre und privater Lebensführung liegende Mobilitätskosten als Werbungskosten anzuerkennen seien (mit Hinweis auf BVerfG vom 4. Dezember 2002 2 BvR 400/98, a.a.O.).

    Das subjektive Nettoprinzip beziehe sich auf Aufwendungen des Steuerpflichtigen, die nicht unmittelbar berufsbezogen (und damit als Werbungskosten abzugsfähig) seien, für den Steuerpflichtigen aber existenzsichernde Aufwendungen darstellten und daher für ihn verwendungsgebunden seien (mit Hinweis u.a. auf BVerfG vom 4. Dezember 2002 2 BvR 400/98, a.a.O.).

    Speziell zu Ausbildungskosten für Kinder hat das BVerfG eine staatliche Verpflichtung angenommen, solche Kosten teilweise zu übernehmen oder "wenigstens bei der Besteuerung der Eltern als Minderung ihrer Leistungsfähigkeit anzuerkennen" (vgl. z.B.: BVerfG vom 26. Januar 1994 1 BvL 12/86, BVerfGE 89 Seite 346 = BStBl II 1994 Seite 307; BVerfG vom 4. Dezember 2002 2 BvR 400/98 u.a., BVerfGE 107 Seite 27 = BStBl II 2003 Seite 534).

  • BVerfG, 27.07.2010 - 2 BvR 2122/09

    Regelung des Grenzbetrags für die Bewilligung von Kindergeld nicht

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Typisierend darf der Gesetzgeber hierbei von dem für erwachsene Steuerpflichtige geltenden Grundfreibetrag ( § 32a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 EStG ) ausgehen (BVerfG vom 27. Juli 2010 2 BvR 2122/09, HFR 2010 Seite 1109 = NJW 2010 Seite 3564).

    Es genügt, wenn der Gesetzgeber bei den betroffenen Steuerpflichtigen das Existenzminimum jeweils einmal von der Besteuerung ausnimmt (so ausdrücklich: BVerfG vom 27. Juli 2010 2 BvR 2122/09, a.a.O.).

    Hierfür gibt es keine verfassungsrechtliche Grundlage (so ausdrücklich: BVerfG vom 27. Juli 2010 2 BvR 2122/09, a.a.O.).

  • BVerfG, 09.12.2008 - 2 BvL 1/07

    Neuregelung der "Pendlerpauschale" verfassungswidrig

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Das objektive Nettoprinzip hat verfassungsrechtliche Bedeutung vor allem im Zusammenhang mit den Anforderungen an die hinreichende Folgerichtigkeit bei der näheren Ausgestaltung der gesetzgeberischen Grundentscheidungen (vgl. z.B. BVerfG, Urt. v. 09.12.2008 2 BvL 1/07 u.a., BVerfGE 122, 210, unter C.I.3.).

    Ausgangspunkt der verfassungsrechtlichen Beurteilung des subjektiven Nettoprinzips ist das aus Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1 und Art. 6 Abs. 1 GG abzuleitende Prinzip der Steuerfreiheit des Existenzminimums (vgl. dazu z.B.: BVerfG vom 9. Dezember 2008 2 BvL 1/07 u.a, BVerfGE 122 Seite 210 = BFH/NV 2009 Seite 92).

    Über den Schutz des Existenzminimums hinaus sind auch bestimmte sonstige unvermeidbare oder zwangsläufige Aufwendungen bei der Bemessungsgrundlage einkommensmindernd zu berücksichtigen (vgl. z.B.: BVerfG vom 9. Dezember 2008 2 BvL 1/07, a.a.O.).

  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Demgemäß bedarf es der Trennung zwischen den den jeweiligen Einkunftsarten zuzuordnenden Erwerbsaufwendungen (Betriebsausgaben, Werbungskosten) einerseits und den - grundsätzlich nicht abziehbaren - Kosten der Lebensführung (BFH vom 21. September 2009 GrS 1/06, BStBl II 2010 Seite 672 ff, dort unter C. III. 1.a).

    Die gesetzlichen Abzugstatbestände für Betriebsausgaben und Werbungskosten sind Ausdruck des sogen. objektiven Nettoprinzips, nach dem der Steuergesetzgeber die für die Lastengleichheit im Einkommensteuerrecht maßgebliche objektive finanzielle Leistungsfähigkeit bemisst (vgl. z.B.: BFH vom 21. September 2009 GrS 1/06, a.a.O., dort unter C. III. 1.b; BVerfG vom 6. Juli 2010 2 BvL 13/09, BFH/NV 2010 Seite 1767).

    Daneben ist das objektive Nettoprinzip bei der Rechtsanwendung als Auslegungsrichtschnur heranzuziehen (vgl. z.B. BFH vom 30.01.1995 GrS 4/92 , BStBl II 1995, 281, unter C.III.1.; BFH vom 21. September 2009 GrS 1/06, a.a.O., dort unter C. III. 1.b).

  • BFH, 11.05.2005 - VI R 7/02

    Fahrtkosten und Übernachtungskosten sowie Verpflegungsmehraufwand bei

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Dazu würde vor allem das Gebot der Ausrichtung der Steuerlast am Prinzip der finanziellen Leistungsfähigkeit und das eng damit verbundene Gebot der Folgerichtigkeit zählen (mit Hinweis auf BVerfG vom 4. Dezember 2002 2 BvR 400/98, BVerfGE 107 Seite 27 ff, 46; BFH vom 11. Mai 2005 VI R 7/02, BStBl II 2005 Seite 782).
  • BVerfG, 17.10.1984 - 1 BvR 527/80

    Bedeutung des Gleichheitssatzes - Eltern - Personenstand - Einkommensbesteuerung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Die von Verfassungs wegen zu berücksichtigenden existenzsichernden Aufwendungen müssen nach dem tatsächlichen Bedarf - realitätsgerecht - bemessen werden (vgl. z.B.: BVerfG vom 18. Oktober 1984 1 BvR 527/80 u.a., BVerfGE 68 Seite 143 = HFR 1985 Seite 124).
  • BVerfG, 26.01.1994 - 1 BvL 12/86

    Verfassungsmäßigkeit des § 33a Abs. 2 Satz 1 Nr. 1b EStG

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Speziell zu Ausbildungskosten für Kinder hat das BVerfG eine staatliche Verpflichtung angenommen, solche Kosten teilweise zu übernehmen oder "wenigstens bei der Besteuerung der Eltern als Minderung ihrer Leistungsfähigkeit anzuerkennen" (vgl. z.B.: BVerfG vom 26. Januar 1994 1 BvL 12/86, BVerfGE 89 Seite 346 = BStBl II 1994 Seite 307; BVerfG vom 4. Dezember 2002 2 BvR 400/98 u.a., BVerfGE 107 Seite 27 = BStBl II 2003 Seite 534).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Mindestens das, was der Gesetzgeber dem Bedürftigen zur Befriedigung seines existenznotwendigen Bedarfs aus öffentlichen Mitteln zur Verfügung stellt, muss er auch dem Einkommensbezieher von dessen Erwerbsbezügen belassen (vgl. z.B.: BVerfG vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BVerfGE 99 Seite 246 = BStBl II 1999 Seite 174).
  • BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvL 10/95

    Aufwandsentschädigung Ost

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Im Interesse der verfassungsrechtlich gebotenen Lastengleichheit habe sich der Gesetzgeber dafür entschieden, die objektive finanzielle Leistungsfähigkeit nach dem Saldo aus den Erwerbseinnahmen einerseits und den beruflichen Erwerbsaufwendungen andererseits zu bemessen (objektives Nettoprinzip; mit Hinweis auf BVerfG vom 11. November 1998 2 BvL 10/95, BVerfGE 99 Seite 280 f).
  • BFH, 11.03.1992 - II B 60/91

    Voraussetzungen für die Bezeichnung von Verfahrensmängeln in der

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 17.02.2011 - 4 K 1286/10
    Hypothetische Sachverhalte haben für die Besteuerung aber keine Bedeutung (st. Rspr.; vgl. z.B.: BFH vom 11. März 1992 II B 60/91, BFH/NV 1993 Seite 197; BFH vom 22. April 1998 I R 109/97, BStBl II 1998 Seite 748; BFH vom 30. Juli 2003 X R 12/01, BStBl II 2004 Seite 211; BFH vom 27. August 2008 III R 50/06, BFH/NV 2009 Seite 553; BFH vom 25. Februar 2009 IX R 52/07, BFH/NV 2009 Seite 1255).
  • BFH, 30.01.1995 - GrS 4/92

    Berücksichtigung des Angehörigen durch die unentgeltliche Nutzungsüberlassung

  • BFH, 22.04.1998 - I R 109/97

    Gewerbesteuer: Teilwertabschreibung im Organkreis

  • BFH, 30.07.2003 - X R 12/01

    Vermögensübertragung von Eltern auf Kinder

  • BFH, 14.06.2007 - VI R 60/05

    Doppelte Haushaltsführung eines Alleinstehenden bei unentgeltlicher Nutzung der

  • BFH, 09.08.2007 - VI R 10/06

    Abzugsgrenzen für Wohnungskosten bei doppelter Haushaltsführung

  • BFH, 10.01.2008 - VI R 17/07

    BFH ruft wegen sog. "Pendlerpauschale" BVerfG an: Versagung des

  • BFH, 10.04.2008 - VI R 66/05

    Ermittlung der Fahrtkosten im Rahmen einer längerfristigen, jedoch befristeten

  • BFH, 27.08.2008 - III R 50/06

    Aufteilungsmaßstab bei Prozesskosten als außergewöhnliche Belastung -

  • BFH, 25.02.2009 - IX R 52/07

    Schuldzinsenabzug nach Teilveräußerung einer Immobilie

  • BFH, 05.03.2009 - VI R 23/07

    Rechtsprechungsänderung bei doppelter Haushaltsführung in sog.

  • BFH, 18.11.2009 - X R 34/07

    Beschränkte Abziehbarkeit von Altersvorsorgeaufwendungen verfassungsgemäß -

  • BFH, 21.04.2010 - VI R 26/09

    Unterhalten eines eigenen Hausstands bei doppelter Haushaltsführung

  • BFH, 17.06.2010 - III R 59/09

    Kindergeld: Kein Abzug von Beiträgen zur VBL-Pflichtversicherung im Rahmen der

  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

  • BVerfG, 06.07.2010 - 2 BvL 13/09

    Häusliches Arbeitszimmer

  • BFH, 16.10.2013 - XI R 40/12

    Abziehbarkeit von Wohnheimkosten am Ausbildungsort als Werbungskosten

    Sein Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2013, 373 veröffentlicht.
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