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   FG Rheinland-Pfalz, 24.02.2003 - 5 K 2441/01   

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FG Rheinland-Pfalz, 24.02.2003 - 5 K 2441/01 (https://dejure.org/2003,20248)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 24.02.2003 - 5 K 2441/01 (https://dejure.org/2003,20248)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 24. Februar 2003 - 5 K 2441/01 (https://dejure.org/2003,20248)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vollstreckungsrechtliche Anordnung im Rahmen einer Lohnpfändung gegenüber dem Arbeitgeber als belastender Verwaltungsakt für den Vollstreckungsschuldner; Vollstreckungsanordnung oder ihre Änderung als Ermessensentscheidungen des Finanzamtes in der Funktion einer ...

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 823
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.06.2000 - X R 24/95

    Ablehnung eines Antrags auf Fristverlängerung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 24.02.2003 - 5 K 2441/01
    Schließlich müssen die für die Entscheidungsfindung maßgeblichen Erwägungen (grundsätzlich) dem Betroffenen spätestens bis zur letzten Verwaltungsentscheidung in überprüfbarer Form mitgeteilt sein (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 2000 X R 24/95, BStBl II 2000, 514 ).

    Angesichts der Beurteilungs- und Entscheidungsspielräume, die der Finanzbehörde bei Ermessensentscheidungen zugestanden werden, ist die Einhaltung des für sie entwickelten Regelwerks für den Rechtsschutz und den Rechtsfrieden unverzichtbar (vgl. Gräber, a.a.O., § 102 FGO , Rz. 20; BFH-Urteil vom 28. Juni 2000 X R 24/95, BStBl II 2000, 514 ).

  • BFH, 24.10.1996 - VII R 113/94

    Verwaltungsvollstreckung - Pfändungsschutzgrenzen - Straftatbestand der

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 24.02.2003 - 5 K 2441/01
    Dies bedeutet freilich nicht, dass die Vollstreckungsbehörde nur Einschränkungen und Verbote dieser Vorschriften zu beachten hätte, sondern die Verweisung auf die Vorschriften der Zivilprozessordnung umfasst auch die in ihnen enthaltenen Erweiterungen der Pfändungsmöglichkeiten (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1996 VII R 113/94, BStBl II 1997, 308 ).
  • BFH, 30.10.1990 - VII R 106/87

    Haftung eines Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 24.02.2003 - 5 K 2441/01
    Eine fehlerfreie Ermessensausübung setzt auf jeden Fall voraus, dass die Finanzbehörde ihre Ermessensentscheidung auf Grund einer einwandfreien und erschöpfenden Ermittlung des Sachverhaltes getroffen hat (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1990 VII R 106/87, BFH/NV 1991, 509 m.w.N.) und alle für die Ermessensausübung nach dem Zweck der Ermächtigungsnorm wesentlichen Gesichtspunkte tatsächlicher und rechtlicher Art. spätestens zum Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung berücksichtigt hat (BFH-Urteil vom 23. Mai 1985 V R 124/79, BStBl II 1985, 489 ).
  • BFH, 23.05.1985 - V R 124/79

    Beim Erlaß von Säumniszuschlägen wegen sachlicher Unbilligkeit ist zu

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 24.02.2003 - 5 K 2441/01
    Eine fehlerfreie Ermessensausübung setzt auf jeden Fall voraus, dass die Finanzbehörde ihre Ermessensentscheidung auf Grund einer einwandfreien und erschöpfenden Ermittlung des Sachverhaltes getroffen hat (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1990 VII R 106/87, BFH/NV 1991, 509 m.w.N.) und alle für die Ermessensausübung nach dem Zweck der Ermächtigungsnorm wesentlichen Gesichtspunkte tatsächlicher und rechtlicher Art. spätestens zum Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung berücksichtigt hat (BFH-Urteil vom 23. Mai 1985 V R 124/79, BStBl II 1985, 489 ).
  • BFH, 05.03.1987 - VII B 139/86

    Erfolgsaussichten bei Klagen gegen die Eintragung einer Sicherungshypothek als

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 24.02.2003 - 5 K 2441/01
    Über Anträge, die sich auf die Erstattung von steuerlichen Leistungen im Sinn von § 37 Abs. 2 AO richtet, ist zunächst durch Verwaltungsakt nach § 218 Abs. 2 Satz 2 AO zu entscheiden (vgl. BFH-Beschluss vom 5. März 1987 VII B 139/86, BFH/NV 1987, 663).
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02

    Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"

    Nicht dagegen ist sie befugt, Ermessenerwägungen im finanzgerichtlichen Verfahren erstmals anzustellen, die Ermessensgründe auszuwechseln oder vollständig nachzuholen (so auch Urteile des FG Münster vom 3. September 2002 7 K 1547/02 AO, EFG 2002, 1028; des FG Baden-Württemberg vom 17. September 2002 4 K 495/01, EFG 2003, 64; des FG Düsseldorf vom 20. Januar 2003 17 K 6995/96 H (L), juris; des FG Rheinland-Pfalz vom 24. Februar 2003 5 K 2441/01, EFG 2003, 823; des FG Hamburg vom 7. August 2003 VII 124/00, EFG 2004, 74; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 102 Rz. 20; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 102 FGO Rz. 67; von Wedel in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 102 Rz. 52; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 102 FGO Tz. 12).
  • VG Karlsruhe, 26.04.2019 - 3 K 11231/18

    Eilrechtsschutz; Verwaltungsvollstreckung; Pfändungsschutz; Existenzminimum

    Wegen der Doppelfunktion der Vollstreckungsbehörde, welche gleichzeitig auch Vollstreckungsgläubigerin ist und wegen des für sie geltenden Grundsatzes der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung wird überwiegend vertreten (BFH, Urteil vom 16.12.2003 - VII R 24/02 -, BFHE 204, 25, BStBl II 2004, 389, Rn. 8; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24.02.2003 - 5 K 2441/01 -, juris Rn. 27; Beermann in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, 251. Lieferung 02.2019, § 319 AO, Rn. 9; Kögel in: Gosch, AO/FGO, 1. Aufl. 1995, 144. Lieferung, § 319, Rn. 7), dass in der Verwaltungsvollstreckung auch Rechte des Schuldners, welche sich aus den über § 319 AO sinngemäß anzuwendenden Vorschriften der §§ 850 - 852 ZPO ergeben, von Amts wegen beachtet werden müssen (für die Beachtung von § 850f Abs. 1 ZPO auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 31.01.2017 - 1 S 2547/16 -, juris Rn. 10).
  • VG Schleswig, 26.02.2020 - 4 A 109/19

    Haftungsbescheid - Gewerbesteuer: Festsetzungsverjährung und Ermessensausübung im

    Nicht dagegen ist sie befugt, Ermessenerwägungen im finanzgerichtlichen Verfahren erstmals anzustellen, die Ermessensgründe auszuwechseln oder vollständig nachzuholen (so auch Urteile des FG Münster vom 3. September 2002 7 K 1547/02 AO, EFG 2002, 1028; des FG Baden-Württemberg vom 17. September 2002 4 K 495/01, EFG 2003, 64; des FG Düsseldorf vom 20. Januar 2003 17 K 6995/96 H (L), juris; des FG Rheinland-Pfalz vom 24. Februar 2003 5 K 2441/01, EFG 2003, 823; des FG B-Stadt vom 7. August 2003 VII 124/00, EFG 2004, 74; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 102 Rz. 20; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 102 FGO Rz. 67; von Wedel in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 102 Rz. 52; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 102 FGO Tz. 12).
  • FG Nürnberg, 15.05.2013 - 5 K 950/11

    Festsetzung eines Verzögerungsgeldes als Sanktion der Nichtvorlage einer dem

    Nicht dagegen ist sie befugt, Ermessenerwägungen im finanzgerichtlichen Verfahren erstmals anzustellen, die Ermessensgründe auszuwechseln oder vollständig nachzuholen (so auch Urteile des FG Münster vom 3. September 2002 7 K 1547/02 AO, EFG 2002, 1028; des FG Baden-Württemberg vom 17. September 2002 4 K 495/01, EFG 2003, 64; des FG Düsseldorf vom 20. Januar 2003 17 K 6995/96 H (L), juris; des FG Rheinland-Pfalz vom 24. Februar 2003 5 K 2441/01, EFG 2003, 823; des FG Hamburg vom 7. August 2003 VII 124/00, EFG 2004, 74; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 102 Rz. 20; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 102 FGO Rz. 67; von Wedel in Schwarz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 102 Rz. 52; Tipke/Kruse, AO-/FGO-Kommentar, 16. Aufl., § 102 FGO Tz. 12).
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