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   FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11   

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https://dejure.org/2012,16883
FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11 (https://dejure.org/2012,16883)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.06.2012 - 6 K 1911/11 (https://dejure.org/2012,16883)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. Juni 2012 - 6 K 1911/11 (https://dejure.org/2012,16883)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 1 ff PodG, § 4 Nr 14 Buchst a S 1 UStG 2005, § 1 PodG
    Umsätze eines staatlich geprüften Podologen vor Erteilung der Erlaubnis zur Führung des Titels "Podologe"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umsatzsteuerliche Behandlung von Umsätzen eines staatlich geprüften Podologen vor Erteilung der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Podologe nach dem PodG; Vorliegen der Berufsqualifikation mit Ablegung der Staatlichen Prüfung zum Podologen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 4 Nr. 14 Buchst. a Satz 1 UStG; PodG § 1 ff.
    Umsätze nach Ablegung der staatlichen Podologen-Prüfung, aber vor Erteilung der Erlaubnis zur Führung des Titels "Podologe"

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umsätze nach Ablegung der staatlichen Podologen-Prüfung, aber vor Erteilung der Erlaubnis zur Führung des Titels "Podologe"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 1789
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 02.09.2010 - V R 47/09

    Keine steuerfreie Heilbehandlung durch Subunternehmer ohne eigenständigen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    § 4 Nr. 14 UStG setzt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 18. August 2011 V R 27/10 , BFH/NV 2011, 2214 , und vom 2. September 2010 V R 47/09 , BFHE 231, 326 , BStBl II 2011, 195 ) bei richtlinienkonformer Auslegung voraus, dass der Unternehmer eine Heilbehandlung im Bereich der Humanmedizin durch ärztliche oder arztähnlichen Leistungen erbringt und er die dafür erforderliche berufliche Qualifikation besitzt, damit die Heilbehandlungen unter Berücksichtigung der beruflichen Ausbildung der Behandelnden eine ausreichende Qualität aufweisen (vgl. EuGH-Urteil Solleveld in Slg. 2006, I-3617 Rdnr. 37).

    § 4 Nr. 14 UStG setzt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 18. August 2011 V R 27/10 , BFH/NV 2011, 2214 , und vom 2. September 2010 V R 47/09 , BFHE 231, 326 , BStBl II 2011, 195 ) bei richtlinienkonformer Auslegung voraus, dass der Unternehmer eine Heilbehandlung im Bereich der Humanmedizin durch ärztliche oder arztähnliche Leistungen erbringt und er die dafür erforderliche berufliche Qualifikation besitzt, damit die Heilbehandlungen unter Berücksichtigung der beruflichen Ausbildung der Behandelnden eine ausreichende Qualität aufweisen (vgl. EuGH-Urteil Solleveld in Slg. 2006, I-3617 Rdnr. 37; zuletzt BFH-Urteil vom 8. März 2012 V R 30/09, DB 2012, 1251).

    - oder auch aus einer "regelmäßigen" Kostentragung durch Sozialversicherungsträger folgen, wobei eine derartige Kostentragung durch gesetzliche Krankenkassen nach der Rechtsprechung des Senats nur dann von Bedeutung ist, wenn sie den Charakter eines Befähigungsnachweises hat (BFH-Urteil vom 2. September 2010 V R 47/09, BStBl II 2011, 195 ).

  • BFH, 30.04.2009 - V R 6/07

    Ärztlich verordnetes Funktionstraining umsatzsteuerfrei

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    - insbesondere aus berufsrechtlichen Regelungen (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 30. April 2009 V R 6/07 , BFHE 225, 248 , BStBl II 2009, 679 ).

    So ist z.B. die Aufnahme der betreffenden Leistungen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nach § 92 SGB V , der Abschluss eines Versorgungsvertrags nach § 111 SGB V oder die Zulassung des Unternehmers oder seiner Berufsgruppe nach § 124 SGB V als Indiz für das Vorliegen der erforderlichen Berufsqualifikation anzusehen ( BFH-Urteil vom 30. April 2009 V R 6/07 , BFHE 225, 248 , BStBl II 2009, 679 m.w.N.).

  • BFH, 26.10.2011 - V R 27/10

    Steuerfreiheit hygienischer Leistungen durch Ärzte - Heilbehandlungsleistung -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    § 4 Nr. 14 UStG setzt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 18. August 2011 V R 27/10 , BFH/NV 2011, 2214 , und vom 2. September 2010 V R 47/09 , BFHE 231, 326 , BStBl II 2011, 195 ) bei richtlinienkonformer Auslegung voraus, dass der Unternehmer eine Heilbehandlung im Bereich der Humanmedizin durch ärztliche oder arztähnlichen Leistungen erbringt und er die dafür erforderliche berufliche Qualifikation besitzt, damit die Heilbehandlungen unter Berücksichtigung der beruflichen Ausbildung der Behandelnden eine ausreichende Qualität aufweisen (vgl. EuGH-Urteil Solleveld in Slg. 2006, I-3617 Rdnr. 37).

    § 4 Nr. 14 UStG setzt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 18. August 2011 V R 27/10 , BFH/NV 2011, 2214 , und vom 2. September 2010 V R 47/09 , BFHE 231, 326 , BStBl II 2011, 195 ) bei richtlinienkonformer Auslegung voraus, dass der Unternehmer eine Heilbehandlung im Bereich der Humanmedizin durch ärztliche oder arztähnliche Leistungen erbringt und er die dafür erforderliche berufliche Qualifikation besitzt, damit die Heilbehandlungen unter Berücksichtigung der beruflichen Ausbildung der Behandelnden eine ausreichende Qualität aufweisen (vgl. EuGH-Urteil Solleveld in Slg. 2006, I-3617 Rdnr. 37; zuletzt BFH-Urteil vom 8. März 2012 V R 30/09, DB 2012, 1251).

  • BFH, 08.03.2012 - V R 30/09

    Steuerfreiheit heileurythmischer Leistungen - Nachweis der erforderlichen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    Der Nachweis der Qualifikation kann sich nach ständiger Rechtsprechung des Senats für die nicht unter die Katalogberufe fallenden Unternehmer insbesondere aus berufsrechtlichen Regelungen ergeben (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 8. März 2012 V R 30/09, DB 2012, 1251).

    § 4 Nr. 14 UStG setzt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 18. August 2011 V R 27/10 , BFH/NV 2011, 2214 , und vom 2. September 2010 V R 47/09 , BFHE 231, 326 , BStBl II 2011, 195 ) bei richtlinienkonformer Auslegung voraus, dass der Unternehmer eine Heilbehandlung im Bereich der Humanmedizin durch ärztliche oder arztähnliche Leistungen erbringt und er die dafür erforderliche berufliche Qualifikation besitzt, damit die Heilbehandlungen unter Berücksichtigung der beruflichen Ausbildung der Behandelnden eine ausreichende Qualität aufweisen (vgl. EuGH-Urteil Solleveld in Slg. 2006, I-3617 Rdnr. 37; zuletzt BFH-Urteil vom 8. März 2012 V R 30/09, DB 2012, 1251).

  • EuGH, 27.04.2006 - C-443/04

    Solleveld - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Artikel 13 Teil A Absatz 1

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    § 4 Nr. 14 UStG setzt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 18. August 2011 V R 27/10 , BFH/NV 2011, 2214 , und vom 2. September 2010 V R 47/09 , BFHE 231, 326 , BStBl II 2011, 195 ) bei richtlinienkonformer Auslegung voraus, dass der Unternehmer eine Heilbehandlung im Bereich der Humanmedizin durch ärztliche oder arztähnlichen Leistungen erbringt und er die dafür erforderliche berufliche Qualifikation besitzt, damit die Heilbehandlungen unter Berücksichtigung der beruflichen Ausbildung der Behandelnden eine ausreichende Qualität aufweisen (vgl. EuGH-Urteil Solleveld in Slg. 2006, I-3617 Rdnr. 37).

    § 4 Nr. 14 UStG setzt nach ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 18. August 2011 V R 27/10 , BFH/NV 2011, 2214 , und vom 2. September 2010 V R 47/09 , BFHE 231, 326 , BStBl II 2011, 195 ) bei richtlinienkonformer Auslegung voraus, dass der Unternehmer eine Heilbehandlung im Bereich der Humanmedizin durch ärztliche oder arztähnliche Leistungen erbringt und er die dafür erforderliche berufliche Qualifikation besitzt, damit die Heilbehandlungen unter Berücksichtigung der beruflichen Ausbildung der Behandelnden eine ausreichende Qualität aufweisen (vgl. EuGH-Urteil Solleveld in Slg. 2006, I-3617 Rdnr. 37; zuletzt BFH-Urteil vom 8. März 2012 V R 30/09, DB 2012, 1251).

  • BFH, 12.08.2004 - V R 18/02

    Steuerbefreiung nach § 4 Nr. 14 UStG für Fußreflexzonenmasseur - Ablehnung der

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    Entscheidend sei der Nachweis der Qualifikation durch das Bestehen der Prüfung, was auch in der BFH Entscheidung vom 12.08.2004 V R 18/02 zum Ausdruck komme.

    Das von der Klägerin zitierte BFH-Urteil vom 12. August 2004 (V R 18/02, BStBl. II 2005, 227) bestätige die vom Beklagten vertretene Rechtsauffassung.

  • BFH, 01.12.2011 - V R 58/09

    Keine steuerfreie Heilbehandlung durch Vitalogisten

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    Der Bundesfinanzhof unterscheidet selbst - zu Recht - zwischen der erforderlichen "Berufsqualifiktion" einerseits und der nicht maßgeblichen "Berufsbezeichnung" (dazu BFH-Urteil vom 1. Dezember 2011 V R 58/09, JurisDok).
  • OLG Hamm, 03.02.2011 - 4 U 160/10

    Werbeanzeige: "Praxis für medizinische Fußpflege" kann irreführend sein

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    Die faktischen Auswirkungen des Bezeichnungsverbots haben insoweit maßgeblich dazu beigetragen (dazu auch OLG Hamm, Urteil vom 3. Februar 2012 4 U 160/10, GRUR-RR 2011, 2011, 378).
  • BFH, 14.08.2003 - VI B 69/03

    Kfz-Diebstahl, WK-Abzug

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    Heilbehandlungen i.S. des Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. c der Richtlinie 77/388/EWG sind Tätigkeiten, die zum Zwecke der Diagnose, der Behandlung und, soweit möglich, der Heilung von Krankheiten oder Gesundheitsstörungen bei Menschen vorgenommen werden ( EuGH-Urteile vom 6. November 2003 C-45/01 , Dornier, Slg. 2003, I-12911, BFH/NV 2004, 40 , Beilage 1 Rdnr. 48; vom 20. November 2003 C-212/01 , Unterpertinger, Slg. 2003, I-13859, BFH/NV 2004, 111, Beilage 2).
  • EuGH, 06.11.2003 - C-45/01

    Dornier

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 28.06.2012 - 6 K 1911/11
    Heilbehandlungen i.S. des Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. c der Richtlinie 77/388/EWG sind Tätigkeiten, die zum Zwecke der Diagnose, der Behandlung und, soweit möglich, der Heilung von Krankheiten oder Gesundheitsstörungen bei Menschen vorgenommen werden ( EuGH-Urteile vom 6. November 2003 C-45/01 , Dornier, Slg. 2003, I-12911, BFH/NV 2004, 40 , Beilage 1 Rdnr. 48; vom 20. November 2003 C-212/01 , Unterpertinger, Slg. 2003, I-13859, BFH/NV 2004, 111, Beilage 2).
  • EuGH, 20.11.2003 - C-212/01

    Unterpertinger

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2003 - 13 B 290/03

    Führung der Berufsbezeichnung "Podologin" und "Medizinische Fußpflegerin" ;

  • VG Düsseldorf, 24.05.2005 - 26 K 2768/04

    Auftreten unter der Berufsbezeichnung "Podologe" und/oder "Medizinischer

  • BFH, 07.02.2013 - V R 22/12

    Anforderungen an Berufsqualifikation bei Heilbehandlungen - Erbringung

    Nach seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2012, 1789 veröffentlichten Urteil ist die erforderliche Berufsqualifikation bereits mit erfolgreicher Ablegung der staatlichen Prüfung zum Podologen nach § 4 Satz 2 PodG gegeben.
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.08.2013 - 6 K 1122/11

    Keine Umsatzsteuerbefreiung für Massageleistungen einer freien Mitarbeiterin

    So ist z.B. die Aufnahme der betreffenden Leistungen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nach § 92 SGB V , der Abschluss eines Versorgungsvertrags nach § 111 SGB V oder die Zulassung des Unternehmers oder seiner Berufsgruppe nach § 124 SGB V als Indiz für das Vorliegen der erforderlichen Berufsqualifikation anzusehen ( BFH-Urteil vom 30. April 2009 V R 6/07 , BFHE 225, 248 , BStBl II 2009, 679 m.w.N.; zum Ganzen s. auch FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. Juni 2012 6 K 1911/11, EFG 2012, 1789 und nach BFH-Urteil vom 7. Februar 2013 V R 22/12, BFH/NV 2013, 880).

    Es ist weder ersichtlich noch vorgetragen, dass die benannte "Ausbildung" auf der Grundlage berufsrechtlicher Regelungen mit abschließender staatlicher Prüfung stattgefunden hat (s dazu den Beispielsfall der Ausbildung eines Podologen nach dem PodG FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. Juni 2012 6 K 1911/11, EFG 2012, 1789, insoweit bestätigt durch BFH-Urteil vom 7. Februar 2013 V R 22/12, BFH/NV 2013, 880).

  • FG Schleswig-Holstein, 21.11.2016 - 4 K 153/13

    Tätigkeit eines sog. Heilers nicht nach § 4 Nr. 14 UStG steuerbefreit - keine

    Nach der Rechtsprechung des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz (6 K 1911/11) und des Bundesfinanzhofs -BFH- (V R 27/10) setze die Steuerbefreiung des § 4 Nr. 14 UStG voraus, dass der Unternehmer eine für die Heilbehandlung erforderliche Qualifikation besitze.
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