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FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 157/95 |
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- BFH, 06.06.1989 - VII B 229/88
Auszug aus FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 157/95
Hinsichtlich der von der Klägerin hilfsweise erklärten Erledigung der Hauptsache ist bereits fraglich, ob eine solche Erklärung prozessual zulässig ist (vgl. BFH, Beschluß vom 6. Juni 1989 VII B 229/88, juris; s.a. BFH, Beschluß vom 26.8.1980 VII S 15/80 , BStBl. II 1981, 37 betr. die hilfsweise Erledigungserklärung durch den Beklagten).Die Rechtshängigkeit der Hauptsache entfällt nur, wenn die Beteiligten übereinstimmend und bedingungslos die Hauptsache für erledigt erklärt haben (BFH, Urteil vom 6. Juni 1989, VII B 229/88, juris, m.w.N.).
- BFH, 07.07.1987 - VII R 167/84
Steuerliche Behandlung von Schmiergeldzahlungen als steuerliche Einkünfte - …
Auszug aus FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 157/95
Dadurch hat sich die Arrestanordnung erledigt ( BFH, Urteil vom 7. Juli 1987, VII R 167/84 , BFH/NV 1987, 702 f.).Dem Hilfsantrag auf Aufhebung der Arrestanordnung fehlt nach Überleitung des Arrestverfahrens ins Vollstreckungsverfahren sowie das anschließende Nachlaßkonkursverfahren das Rechtsschutzbedürfnis ( BFH, Urteil vom 7. Juli 1987, VII R 167/84 , BFH/NV 1987, 702 f.).
- BFH, 05.03.1979 - GrS 3/78
Revisionsverfahren - Erledigung der Hauptsache - Sachantrag - Abweisung der …
Auszug aus FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 157/95
Denn eine Kostenentscheidung durch Beschluß nach § 138 FGO war im vorliegenden Streitfall nicht möglich, da keine Übereinstimmung der Erledigungserklärungen sämtlicher Verfahrensbeteiligten vorliegt ( BFH, Beschluß vom 5. März 1979 GrS 3/78 , BStBl. II 1979, 378).
- BFH, 10.03.1983 - V R 143/76
Arrest - Vollstreckung
Auszug aus FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 157/95
Insoweit reicht das "glaubhafte Bestehen einer bestimmten Geldforderung" als Arrestanspruch aus ( BFH. Urteil vom 10. März 1983 V R 143/76 , BStBl. II 1983, 401, 402). - BFH, 07.10.1987 - II R 187/80
Personengesellschaft - Einheitswert des Betriebsvermögens - Feststellung - …
Auszug aus FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 157/95
Letztgenannte Voraussetzung ist jedoch dann nicht erfüllt, wenn die Entscheidung des Gerichts keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Konkursverfahren hat (vgl. BFH, Urteil vom 7. Oktober 1987 II R 187/80 , BStBl. II 1988, 23, 24). - BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 160/64
Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei Beseitigung der zunächst vorhandenen …
Auszug aus FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 157/95
In einer derartigen Situation ist für eine Kostenentscheidung nach § 138 FGO kein Raum ( BGH, Urteil vom 23. November 1966 VIII ZR 160/64 , NJW 1967, 564 betr. § 91 a ZPO ). - BFH, 26.08.1980 - VII S 15/80
Abweisung der Klage - Erledigung der Hauptsache
Auszug aus FG Saarland, 02.10.1996 - 1 K 157/95
Hinsichtlich der von der Klägerin hilfsweise erklärten Erledigung der Hauptsache ist bereits fraglich, ob eine solche Erklärung prozessual zulässig ist (vgl. BFH, Beschluß vom 6. Juni 1989 VII B 229/88, juris; s.a. BFH, Beschluß vom 26.8.1980 VII S 15/80 , BStBl. II 1981, 37 betr. die hilfsweise Erledigungserklärung durch den Beklagten).
- FG Münster, 11.05.2023 - 8 K 520/22
Verfahrensrecht - Entfällt die Drei-Tages-Fiktion (generell), wenn innerhalb der …
Denn weder ein allgemeiner Einwand auf Unregelmäßigkeiten innerhalb der Finanzbehörde (…BFH, Beschl. v. 16.05.2007, V B 169/06, BFH/NV 2007, 1454) noch auf Unregelmäßigkeiten bei der Austragung der Post durch den Postdienstleister reichen zur Erschütterung aus (Niedersächsisches FG, Urt. v. 06.08.1996, VII B 96/96, EFG 1997, 3;… FG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 03.07.2014, 10 K 10238/13, EFG 2014, 1893). - FG Saarland, 02.09.1997 - 1 K 144/97
Abgabenordnung; Widerlegung der Drei-Tage-Zugangsvermutung
Nicht ausreichend ist der allgemeine Hinweis auf die Möglichkeit verlängerter Postlaufzeiten ( FG Niedersachsen, Urteil vom 6. August 1996 VII 96/96 , EFG 1997, 3; bestätigt durch BFH, Beschluß vom 4. November 1996 IX R 47/96, n.V., sowie BVerfG, Beschluß vom 19.3.1997 2 BvR 468/97. Sted 1997, 251). - FG Nürnberg, 13.03.1997 - V 76/96 Mit diesen Mutmaßungen hat der Prozeßbevollmächtigte die gesetzliche Zugangsvermutung nach § 122 Abs. 2 AO nicht erschüttert, denn die zur Begründung vorgetragenen Zweifel sind unsubstantiiert (vgl. auch Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 06.08.1996 VII 96/96 , EFG 1997, 3).