Rechtsprechung
FG Saarland, 07.10.2004 - 1 V 266/04 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- openjur.de
Keine Mitunternehmerschaft bei Nießbrauch am Gewinnbezugsrecht des Kommanditisten
- Finanzgerichtsbarkeit Saarland
Keine Mitunternehmerschaft bei Nießbrauch am Gewinnbezugsrecht des Kommanditisten
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rechtsfolgen der Bestellung eines Nießbrauchs an den Gewinnbezugsrechten eines Kommanditisten; Erlangung einer die Mitunternehmereigenschaft begründenden rechtlichen oder tatsächlichen Stellung
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2
Keine Mitunternehmerschaft bei Nießbrauch am Gewinnbezugsrecht des Kommanditisten - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Keine Mitunternehmerschaft bei Nießbrauch am Gewinnbezugsrecht des Kommanditisten
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (7)
- BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89
1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des …
Auszug aus FG Saarland, 07.10.2004 - 1 V 266/04
Mitunternehmer kann nach der Rechtsprechung des BFH nämlich nur sein, wer zivilrechtlich Gesellschafter einer Personengesellschaft ist oder -in Ausnahmefällen- eine diesem wirtschaftlich vergleichbare Stellung innehat (BFH, Beschluss vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751, 768; bestätigt durch BFH, Beschluss vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BStBl II 1991, 691, 699). - BFH, 13.07.1993 - VIII R 50/92
Mitunternehmer kann nur sein, wer zivilrechtlich Gesellschafter ist oder eine …
Auszug aus FG Saarland, 07.10.2004 - 1 V 266/04
Die Annahme einer Mitunternehmerschaft ohne ein zugrundeliegendes, ggf. verdecktes Gesellschaftsverhältnis oder ein wirtschaftlich vergleichbares Gemeinschaftsverhältnis, scheidet danach aus (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1993 VIII R 50/92, BStBl II 1994, 282, 284, m.w.N.). - BFH, 28.11.1974 - V B 52/73
Vorläufiger Bescheid - Negative Steuerzahlungsschuld - Differenz - Endgültiger …
Auszug aus FG Saarland, 07.10.2004 - 1 V 266/04
Dabei brauchen die für die Unrechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes sprechenden Bedenken nicht zu überwiegen, d.h. ein Erfolg des Steuerpflichtigen braucht nicht wahrscheinlicher zu sein als ein Misserfolg (BFH - Beschlüsse vom 30. Juni 1967 III B 21/66, BStBl. III 1967, 533; vom 28. November 1974 V B 52/73, BStBl. II 1975, 239).
- BFH, 01.08.1996 - VIII R 12/94
1. Keine verdeckte Mitunternehmerstellung bei der KG durch bloßen Abschluß eines …
Auszug aus FG Saarland, 07.10.2004 - 1 V 266/04
Dies kann zur Annahme eines sog. verdeckten Gesellschaftsverhältnisses führen (BFH, Urteil vom 1. August 1996 VIII R 12/94, BStBl II 1997, 272). - BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82
Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG
Auszug aus FG Saarland, 07.10.2004 - 1 V 266/04
Mitunternehmer kann nach der Rechtsprechung des BFH nämlich nur sein, wer zivilrechtlich Gesellschafter einer Personengesellschaft ist oder -in Ausnahmefällen- eine diesem wirtschaftlich vergleichbare Stellung innehat (BFH, Beschluss vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751, 768; bestätigt durch BFH, Beschluss vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BStBl II 1991, 691, 699). - BFH, 30.06.1967 - III B 21/66
Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines …
Auszug aus FG Saarland, 07.10.2004 - 1 V 266/04
Dabei brauchen die für die Unrechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes sprechenden Bedenken nicht zu überwiegen, d.h. ein Erfolg des Steuerpflichtigen braucht nicht wahrscheinlicher zu sein als ein Misserfolg (BFH - Beschlüsse vom 30. Juni 1967 III B 21/66, BStBl. III 1967, 533; vom 28. November 1974 V B 52/73, BStBl. II 1975, 239). - FG Köln, 15.11.2002 - 5 K 4243/93
Keine Einbeziehung eines Dritten in ein einheitliches und gesondertes …
Auszug aus FG Saarland, 07.10.2004 - 1 V 266/04
Wenn der Nießbrauch sich demgegenüber lediglich auf das Gewinnbezugsrecht (und nicht auf den Kommanditanteil insgesamt) bezieht, sind die Voraussetzungen einer Mitunternehmerschaft in verstärktem Maße zweifelhaft, da die für die Mitunternehmerinitiative wesentlichen Informations- und Kontrollrechte bei dem Gesellschafter verbleiben (dazu FG Köln, Urteil vom 15. November 2002 5 K 4243/93, EFG 2003, 587).