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   FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03   

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FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03 (https://dejure.org/2008,7806)
FG Saarland, Entscheidung vom 12.08.2008 - 2 K 2024/03 (https://dejure.org/2008,7806)
FG Saarland, Entscheidung vom 12. August 2008 - 2 K 2024/03 (https://dejure.org/2008,7806)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Keine Bindung des Gerichts an rückwirkend anzuwendende Verständigungsvereinbarung gem. Art. 25 Abs. 3 DBA-Frankreich - Berechnung der sog. schädlichen Nichtrückkehrtage im Rahmen der Grenzgängerregelung in Art. 13 Abs. 5 DBA-Frankreich: Dienstreisen in das Drittland, ...

  • Finanzgerichtsbarkeit Saarland

    Doppelbesteuerung; Anwendung der 45-Tage-Regelung in Verständigungsverfahren nicht bindend für Gerichte (Art. 13 DBA-Frankreich)

  • doppelbesteuerung.eu

    DBA-Frankreich Art. 13 Abs. 5, Art. 25 Abs. 3; GG Art. 59 Abs. 2
    Grenzgängereigenschaft DBA Frankreich | Grenzgänger. Frankreich, Grenzgänger

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Folgen eines Versehens bei der Vornahme von Routineaufgaben durch eine sorgfältig überwachte Bürokraft eines Prozessvertreter; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Klagefrist; Besteuerung von Einkünften sog. Grenzgänger aus nichtselbstständiger Arbeit ...

  • Judicialis

    DBA Frankreich Art. 13 Abs. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DBA FRA Art. 13 Abs. 5
    Anwendung der Verständigungsregel zwischen der deutschen und franzözischen Finanzverwaltung hinsichtlich der 45-Tage-Regelung des DBA Frankreich

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anwendung der Verständigungsregel zwischen der deutschen und franzözischen Finanzverwaltung hinsichtlich der 45-Tage-Regelung des DBA Frankreich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Besteuerung von Grenzgängern nach dem DBA-Frankreich

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1686
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 25.11.2002 - I B 136/02

    Grenzgängerregelung im DBA-Frankreich

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Der BFH hat ebenso wie der Senat in Auslegung des Merkmals "in der Regel jeden Tag zurückkehren" (Art. Art. 13 Abs. 5 DBA-Frankreich) die 45-Tage-Regelung als solche unbeanstandet übernommen (BFH vom 25. November 2002 I B 136/02, BStBl II 2005, 375; FG Saarland, Urteil vom 29. April 2004, 2 K 305/00, EFG 2004, 1060).

    Der BFH ist dieser Auffassung im Beschluss vom 25. November 2002 I B 136/02, BStBl II 2005, 375 entgegen getreten.

    Die Finanzverwaltung, vertreten durch das Bundesfinanzministerium, hat im Anschluss an die Veröffentlichung des BFH-Beschlusses vom 25. November 2002 im BStBl II 2005, 375 mit dem französischen Wirtschafts- und Finanzministerium am 16. Februar 2006 eine Verständigungsvereinbarung zur 183-Tage-Regelung (Artikel 13 Abs. 4) und zur Anwendung der Grenzgängerregelung (Artikel 13 Abs. 5) des DBA-Frankreich getroffen (vgl. BMF-Schreiben vom 3. April 2006, DStR 2006, 845; Bl. 155 f.).

  • BVerfG, 02.09.2002 - 1 BvR 476/01

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Ablehnung eines Wiedereinsetzungsantrags auf

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Gibt ein Rechtsbehelfsführer die Behörde, bei der der Rechtsbehelf anzubringen ist, fehlerhaft an, begründet dies nach der ständigen Rechtsprechung der obersten Gerichte regelmäßig die Annahme subjektiv vorwerfbarer Außerachtlassung der zumutbaren Sorgfalt (vgl. die Nachweise im Beschluss des BVerfG vom 2. September 2002, 1 BvR 476/01, BStBl II 2002, 835).

    Hat die unzuständige Behörde die Übermittlung schuldhaft verzögert oder überhaupt unterlassen, kommt im Falle willkürlichen, offenkundig nachlässigen und nachgewiesenen Fehlverhaltens der Behörde die Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Betracht (BVerfG vom 2. September 2002, 1 BvR 476/01, BStBl II 2002, 835).

  • FG Köln, 30.01.2008 - 4 V 3366/07

    Abfindung an belgischen Arbeitnehmer

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Der BFH hat sich zu Recht dahingehend geäußert, dass derartige Vereinbarungen -trotz ihrer möglichen völkerrechtlichen Bindung- das nach Art. 59 Abs. 2 GG zwingend vorgeschriebene Zustimmungsgesetz nicht ändern können und daher innerstaatlich gesehen unverbindlich seien (BFH vom 10. Juli 1996 I R 4/96, BStBl II 1997, 15; vom 1. Februar 1989 I R 74/86, BStBl II 1990, 4; s.a. Finanzgericht Köln vom 30. Januar 2008, 4 V 3366/07, EFG 2008, 593).

    Der Senat schließt sich diesbezüglich dem Finanzgericht Köln (Beschluss vom 30. Januar 2008, 4 V 3366/07, EFG 2008, 593) an.

  • FG Saarland, 29.04.2004 - 2 K 305/00

    Änderung einer Einspruchsentscheidung während des anhängigen Klageverfahrens;

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Der BFH hat ebenso wie der Senat in Auslegung des Merkmals "in der Regel jeden Tag zurückkehren" (Art. Art. 13 Abs. 5 DBA-Frankreich) die 45-Tage-Regelung als solche unbeanstandet übernommen (BFH vom 25. November 2002 I B 136/02, BStBl II 2005, 375; FG Saarland, Urteil vom 29. April 2004, 2 K 305/00, EFG 2004, 1060).

    Der Senat hat sich dieser Auffassung angeschlossen (FG des Saarlandes, Urteil vom 29. April 2004 2 K 305/00, EFG 2004, 1060).

  • BFH, 16.03.1994 - I B 186/93

    Regelmäßige Rückkehr eines Grenzgängers

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Im Streitfall hat der Beklagte überdies zu Unrecht die vom Kläger angegebenen Krankheitstage nicht als "unschädliche" Tage im Sinne des DBA-Frankreich gewertet (dazu BFH vom 16. März 1994 I B 186/93, BStBl II 1994, 696; FG Baden-Württemberg vom 1. April 2008 11 K 90/06, EFG 2008, 1181, 1185).
  • FG Baden-Württemberg, 01.04.2008 - 11 K 90/06

    Abgrenzung des Art. 15 DBA-Schweiz und Art. 15a DBA-Schweiz - Untersuchungshaft

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Im Streitfall hat der Beklagte überdies zu Unrecht die vom Kläger angegebenen Krankheitstage nicht als "unschädliche" Tage im Sinne des DBA-Frankreich gewertet (dazu BFH vom 16. März 1994 I B 186/93, BStBl II 1994, 696; FG Baden-Württemberg vom 1. April 2008 11 K 90/06, EFG 2008, 1181, 1185).
  • BFH, 10.07.1996 - I R 4/96

    Besteuerungsrecht bei nur kurzfristig ausgeübter nichtselbständiger Arbeit im

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Der BFH hat sich zu Recht dahingehend geäußert, dass derartige Vereinbarungen -trotz ihrer möglichen völkerrechtlichen Bindung- das nach Art. 59 Abs. 2 GG zwingend vorgeschriebene Zustimmungsgesetz nicht ändern können und daher innerstaatlich gesehen unverbindlich seien (BFH vom 10. Juli 1996 I R 4/96, BStBl II 1997, 15; vom 1. Februar 1989 I R 74/86, BStBl II 1990, 4; s.a. Finanzgericht Köln vom 30. Januar 2008, 4 V 3366/07, EFG 2008, 593).
  • BFH, 10.12.2001 - I B 94/01

    Grenzgänger i.S.d. DBA Fra

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Insoweit verweist der Senat auf den Beschluss des BFH vom 10. Dezember 2001 I B 94/01, BFH/NV 2002, 479.
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 4/06

    BFH ruft BVerfG an: Rückwirkende Einschränkung des gewerbesteuerrechtlichen

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Es kann deshalb desweiteren dahin gestellt bleiben, ob die rückwirkende Anwendung der Verständigungsvereinbarung -würde man ihre Bindungswirkung bejahen- nicht dieselben Zweifel aufwerfen würde, wie dies ein entsprechendes Gesetz tut (vgl. dazu den Vorlageschluss des BFH vom 19. April 2007 IV R 4/06, BStBl II 2008, 140).
  • BFH, 01.02.1989 - I R 74/86

    Italien - Arbeitslohn - Bank - Juristische Person des öffentlichen Rechts -

    Auszug aus FG Saarland, 12.08.2008 - 2 K 2024/03
    Der BFH hat sich zu Recht dahingehend geäußert, dass derartige Vereinbarungen -trotz ihrer möglichen völkerrechtlichen Bindung- das nach Art. 59 Abs. 2 GG zwingend vorgeschriebene Zustimmungsgesetz nicht ändern können und daher innerstaatlich gesehen unverbindlich seien (BFH vom 10. Juli 1996 I R 4/96, BStBl II 1997, 15; vom 1. Februar 1989 I R 74/86, BStBl II 1990, 4; s.a. Finanzgericht Köln vom 30. Januar 2008, 4 V 3366/07, EFG 2008, 593).
  • BFH, 09.07.1992 - V R 62/91

    Anforderungen an das Vorliegen eines sogenanten "Büroversehens" als Voraussetzung

  • BFH, 11.01.1983 - VII R 92/80

    Fristwahrung - Hilfspersonen - Unterstützung

  • BFH, 11.11.2009 - I R 84/08

    Nichtrückkehrtage bei Anwendung der Grenzgängerregelung in Art. 13 Abs. 5

    Der hiergegen erhobenen Klage gab das Finanzgericht (FG) des Saarlandes mit Urteil vom 12. August 2008 2 K 2024/03, veröffentlicht in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 1686, statt.
  • FG Baden-Württemberg, 31.07.2008 - 3 K 99/07

    Grenzgängereigenschaft i.S. des Art. 15a Abs. 2 Satz 2 DBA-Schweiz:

    Diese Auslegung hat jedenfalls den Vorzug, dass sie die Annahme einer Rückkehr davon unabhängig macht, ob der Arbeitnehmer zufällig noch vor Mitternacht im Ansässigkeitsstaat ankommt oder erst (ggf. kurze Zeit danach) danach (vgl. das jedenfalls nicht völlig überholte BFH-Urteil vom 15. September 2004 I R 67/03, BFH/NV 2005, 267 zu II. 3. a und 4.; zur Berücksichtigung von An- und Abreisetagen bei Geschäftsreisen in Drittstaaten als schädliche Nichtrückkehrtage im Anwendungsbereich des Art. 13 Abs. 5 des Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und Grundsteuern [DBA-Frankreich]: Urteil des Finanzgerichts des Saarlandes vom 12. August 2008 2 K 2024/03, EFG 2008, 1686 -nicht rechtskräftig, BFH-Az.: I R 84/08-; BFH-Beschluss vom 25. November 2002 I B 136/02, BStBl II 2005, 375).
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