Rechtsprechung
   FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,14346
FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97 (https://dejure.org/2001,14346)
FG Saarland, Entscheidung vom 17.07.2001 - 2 K 314/97 (https://dejure.org/2001,14346)
FG Saarland, Entscheidung vom 17. Juli 2001 - 2 K 314/97 (https://dejure.org/2001,14346)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,14346) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Finanzgerichtsbarkeit Saarland

    Erlöschen von Haftungsansprüchen durch Verjährung (§§ 47, 191 Abs. 4 AO i.V.m. §§ 736 Abs. 2 BGB, 159 HGB); Anwendung des § 159 HGB analog auf BGB-Gesellschaften; keine Hinausschieben der Verjährung nach § 191 Abs. 4 AO i.V.m. §§ 736 Abs. 2 BGB, 159 Abs. 2 HGB im Falle des § 220 Abs. 2 Satz 2 AO ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Gesellschafters einer aufgelösten Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) für deren Umsatzsteuerschulden; Vergleichbarkeit der Gesellschafterhaftung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) mit der einer Offenen Handelsgesellschaft (OHG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Gesellschafters einer aufgelösten GbR für deren Umsatzsteuerschulden; Vergleichbarkeit der Haftung eines BGB -Gesellschafters mit der eines OHG-Gesellschafters; Begrenzung der Haftungsinanspruchnahme eines BGB -Gesellschafters auf noch nicht verjährte ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftung des Gesellschafters einer aufgelösten GbR für deren Umsatzsteuerschulden - Vergleichbarkeit der Haftung eines BGB-Gesellschafters mit der eines OHG-Gesellschafters - Begrenzung der Haftungsinanspruchnahme eines BGB-Gesellschafters auf noch nicht verjährte ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 26.08.1997 - VII R 63/97

    Haftung von GbR-Gesellschaftern

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    Gemäß § 736 Abs. 2 BGB i. V. m. § 159 Abs. 1 HGB analog verjähren Ansprüche gegen einen Gesellschafter in fünf Jahren nach Auflösung der Gesellschaft, sofern nicht der Anspruch gegen die Gesellschaft einer kürzeren Verjährung unterliegt (zur Anwendung des von der Verweisung in § 736 Abs. 2 BGB nicht erfassten § 159 HGB auf die BGB-Gesellschaft siehe BGH, Urteil vom 10. Februar 1992 II ZR 54/91, BGHZ 117, 168 [178 f.]; BFH, Urteil vom 26. August 1997 VII R 63/97, BStBl. II 1997, 745 [747]; hierzu auch Ulmer, in: Münchener Kommentar zum BGB, § 736, Rdnrn. 5, 24; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 191 AO, Tz. 74).

    Die Verjährung beginnt mangels Registerfähigkeit der BGB-Gesellschaft am Ende des Tages, an dem der Gläubiger von der Auflösung der Gesellschaft Kenntnis erlangt hat (§ 736 Abs. 2 BGB i. V. m. § 159 Abs. 2 HGB analog; vgl. BFH, Urteil vom 26. August 1997 VII R 63/97, BStBl. II 1997, 745 [747]; Ulmer, in Münchener Kommentar zum BGB, § 736, Rdnr. 24; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 191 AO, Tz. 74).

  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 54/91

    Verjährung von Ansprüchen eines Gesellschafters gegen eine GbR

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    Gemäß § 736 Abs. 2 BGB i. V. m. § 159 Abs. 1 HGB analog verjähren Ansprüche gegen einen Gesellschafter in fünf Jahren nach Auflösung der Gesellschaft, sofern nicht der Anspruch gegen die Gesellschaft einer kürzeren Verjährung unterliegt (zur Anwendung des von der Verweisung in § 736 Abs. 2 BGB nicht erfassten § 159 HGB auf die BGB-Gesellschaft siehe BGH, Urteil vom 10. Februar 1992 II ZR 54/91, BGHZ 117, 168 [178 f.]; BFH, Urteil vom 26. August 1997 VII R 63/97, BStBl. II 1997, 745 [747]; hierzu auch Ulmer, in: Münchener Kommentar zum BGB, § 736, Rdnrn. 5, 24; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 191 AO, Tz. 74).
  • BFH, 10.04.1997 - V R 26/96

    Ausschluß vom Vorsteuerabzug bei Vorsteuerbeträgen aus Leistungen, die der

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    Denn der Zwangsverwalter ist - soweit der Betrieb des Parkhauses betroffen ist - nicht als Unternehmer anzusehen: Vielmehr hat er keine eigenen sonstigen Leistungen (Vermietung von Parkflächen), sondern ausschließlich solche für die Objektgesellschaft erbracht; die Umsätze sind ausschließlich ihr zuzurechnen (vgl. insoweit Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 23. Juni 1988 V R 203/83, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl. II - 1988, 920; vom 10. April 1997 V R 26/96, BStBl. II 1997, 552; vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BStBl. II 1997, 670; vom 15. Juni 1999 VII R 3/97, BStBl. II 2000, 46; Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 2, Rdnr. 224).
  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    1.3 Nachdem der Bundesgerichtshof - BGH - mit seinem Urteil vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, NJW 2001, 993 entschieden hat, dass die (Außen-) Gesellschaft bürgerlichen Rechts rechtsfähig ist, und damit seine frühere ständige Rechtsprechung aufgegeben hat (vgl. zum Beispiel noch BGH, Urteil vom 7. März 1990 VIII ZR 25/98, NJW-RR 1990, 701), gilt für die Haftungsverfassung der BGB-Gesellschaft folgendes: Der BGH vertritt nicht mehr die frühere Lehre von der Doppelverpflichtung, wonach die Gesellschafter für die Schulden der Gesellschaft zum Einen mit ihrem Privatvermögen, gleichzeitig aber auch mit dem Gesamthandsvermögen haften (vgl. insoweit zum Beispiel BGH, Urteil vom 27. September 1999 II ZR 371/98, BGHZ 142, 315).
  • BFH, 15.06.1999 - VII R 3/97

    Umsatzsteuer im Konkursverfahren

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    Denn der Zwangsverwalter ist - soweit der Betrieb des Parkhauses betroffen ist - nicht als Unternehmer anzusehen: Vielmehr hat er keine eigenen sonstigen Leistungen (Vermietung von Parkflächen), sondern ausschließlich solche für die Objektgesellschaft erbracht; die Umsätze sind ausschließlich ihr zuzurechnen (vgl. insoweit Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 23. Juni 1988 V R 203/83, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl. II - 1988, 920; vom 10. April 1997 V R 26/96, BStBl. II 1997, 552; vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BStBl. II 1997, 670; vom 15. Juni 1999 VII R 3/97, BStBl. II 2000, 46; Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 2, Rdnr. 224).
  • BFH, 23.06.1988 - V R 203/83

    - Zur Geltendmachung von Umsatzsteueransprüchen aus der Zwangsverwaltung - Angabe

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    Denn der Zwangsverwalter ist - soweit der Betrieb des Parkhauses betroffen ist - nicht als Unternehmer anzusehen: Vielmehr hat er keine eigenen sonstigen Leistungen (Vermietung von Parkflächen), sondern ausschließlich solche für die Objektgesellschaft erbracht; die Umsätze sind ausschließlich ihr zuzurechnen (vgl. insoweit Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 23. Juni 1988 V R 203/83, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl. II - 1988, 920; vom 10. April 1997 V R 26/96, BStBl. II 1997, 552; vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BStBl. II 1997, 670; vom 15. Juni 1999 VII R 3/97, BStBl. II 2000, 46; Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 2, Rdnr. 224).
  • BGH, 07.03.1990 - VIII ZR 25/89

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Rechtskraft - persönliche Haftung der

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    1.3 Nachdem der Bundesgerichtshof - BGH - mit seinem Urteil vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, NJW 2001, 993 entschieden hat, dass die (Außen-) Gesellschaft bürgerlichen Rechts rechtsfähig ist, und damit seine frühere ständige Rechtsprechung aufgegeben hat (vgl. zum Beispiel noch BGH, Urteil vom 7. März 1990 VIII ZR 25/98, NJW-RR 1990, 701), gilt für die Haftungsverfassung der BGB-Gesellschaft folgendes: Der BGH vertritt nicht mehr die frühere Lehre von der Doppelverpflichtung, wonach die Gesellschafter für die Schulden der Gesellschaft zum Einen mit ihrem Privatvermögen, gleichzeitig aber auch mit dem Gesamthandsvermögen haften (vgl. insoweit zum Beispiel BGH, Urteil vom 27. September 1999 II ZR 371/98, BGHZ 142, 315).
  • BGH, 08.07.1998 - VIII ZR 25/98

    Antrag auf Festsetzung einer höheren Beschwer - Antrag auf Ersatz von Schäden

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    1.3 Nachdem der Bundesgerichtshof - BGH - mit seinem Urteil vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, NJW 2001, 993 entschieden hat, dass die (Außen-) Gesellschaft bürgerlichen Rechts rechtsfähig ist, und damit seine frühere ständige Rechtsprechung aufgegeben hat (vgl. zum Beispiel noch BGH, Urteil vom 7. März 1990 VIII ZR 25/98, NJW-RR 1990, 701), gilt für die Haftungsverfassung der BGB-Gesellschaft folgendes: Der BGH vertritt nicht mehr die frühere Lehre von der Doppelverpflichtung, wonach die Gesellschafter für die Schulden der Gesellschaft zum Einen mit ihrem Privatvermögen, gleichzeitig aber auch mit dem Gesamthandsvermögen haften (vgl. insoweit zum Beispiel BGH, Urteil vom 27. September 1999 II ZR 371/98, BGHZ 142, 315).
  • BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96

    1. Die Entscheidung über den Verzicht auf Steuerbefreiung nach § 9 UStG 1980 kann

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    Denn der Zwangsverwalter ist - soweit der Betrieb des Parkhauses betroffen ist - nicht als Unternehmer anzusehen: Vielmehr hat er keine eigenen sonstigen Leistungen (Vermietung von Parkflächen), sondern ausschließlich solche für die Objektgesellschaft erbracht; die Umsätze sind ausschließlich ihr zuzurechnen (vgl. insoweit Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 23. Juni 1988 V R 203/83, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl. II - 1988, 920; vom 10. April 1997 V R 26/96, BStBl. II 1997, 552; vom 16. Juli 1997 XI R 94/96, BStBl. II 1997, 670; vom 15. Juni 1999 VII R 3/97, BStBl. II 2000, 46; Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 2, Rdnr. 224).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus FG Saarland, 17.07.2001 - 2 K 314/97
    1.3 Nachdem der Bundesgerichtshof - BGH - mit seinem Urteil vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00, NJW 2001, 993 entschieden hat, dass die (Außen-) Gesellschaft bürgerlichen Rechts rechtsfähig ist, und damit seine frühere ständige Rechtsprechung aufgegeben hat (vgl. zum Beispiel noch BGH, Urteil vom 7. März 1990 VIII ZR 25/98, NJW-RR 1990, 701), gilt für die Haftungsverfassung der BGB-Gesellschaft folgendes: Der BGH vertritt nicht mehr die frühere Lehre von der Doppelverpflichtung, wonach die Gesellschafter für die Schulden der Gesellschaft zum Einen mit ihrem Privatvermögen, gleichzeitig aber auch mit dem Gesamthandsvermögen haften (vgl. insoweit zum Beispiel BGH, Urteil vom 27. September 1999 II ZR 371/98, BGHZ 142, 315).
  • VG München, 17.04.2008 - M 10 K 06.3735

    Haftung für Gewerbesteuerschulden; BGB-Gesellschaft; Einwendungen gegen die Höhe

    Gemäß § 736 Abs. 2 BGB i.V.m. § 159 Abs. 1 HGB anlog verjähren Ansprüche gegen einen Gesellschafter in 5 Jahren nach Auflösung der Gesellschaft, sofern nicht der Anspruch gegen die Gesellschaft einer kürzeren Verjährung unterliegt (vgl. Finanzgericht des Saarlandes, Gerichtsbescheid v. 17.7.2001, Az. 2 K 314/97).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht