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   FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07   

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FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07 (https://dejure.org/2011,15389)
FG Saarland, Entscheidung vom 26.01.2011 - 1 K 1509/07 (https://dejure.org/2011,15389)
FG Saarland, Entscheidung vom 26. Januar 2011 - 1 K 1509/07 (https://dejure.org/2011,15389)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Externe Gehaltsstudien bieten einen repräsentativen und verlässlichen Überblick über die Fremdüblichkeit von Geschäftsführerbezügen in Familienunternehmen; Fremdvergleichsgrundsätze i.R.d. Beurteilung der Fremdüblichkeit von Geschäftsführerbezügen nach der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2; AO § 162
    VGA wegen unangemessener Vergütung der drei Geschäftsführer einer Familien-GmbH

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    VGA wegen unangemessener Vergütung der drei Geschäftsführer einer Familien-GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Was gilt für die Angemessenheit von Geschäftsführergehälter einer Familien-GmbH?

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 1541
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 04.06.2003 - I R 38/02

    Angemessenheit der Geschäftsführerbezüge bei mehreren Geschäftsführern

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    Unangemessen i.S. einer vGA sind dann nur diejenigen Bezüge, die den oberen Rand dieser Bandbreite übersteigen (BFH vom 4. Juni 2003 I R 38/02, BStBl II 2004, 139 m.w.N.).

    Wegen einer Mehrzahl von Geschäftsführern ist in aller Regel ein Vergütungsabschlag vorzunehmen, wobei im einzelnen auf die Unterschiede in den Aufgabenstellungen, in der zeitlichen Beanspruchung und in der für den Betrieb zu tragenden Verantwortung abzustellen ist (BFH vom 11. Dezember 1991 I R 152/90, BStBl II 1992, 690; BFH vom 4. Juni 2006 I R 38/02, BStBl II 2004, 139).

    Regelmäßig gilt deshalb der Grundsatz, dass sich die Angemessenheit der Geschäftsführervergütung auf die Gesamtgeschäftsführung bezieht (BFH vom 4. Juni 2003 I R 38/02, BStBl II 2004, 139 zum externen Fremdvergleich; Gosch, Körperschaftsteuergesetz, 2. Auflage 2009, Rz. 813 zu § 8).

  • BFH, 11.12.1991 - I R 152/90

    Zur Frage der Angemessenheit des Geschäftsführergehaltes von

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    Das von dem Beklagten insoweit angeführte Urteil des BFH vom 11. Dezember 1991 (BStBl II 1992, 690) sei vorliegend nicht anwendbar.

    Außerdem spricht eine hohe Zahl von Geschäftsführern dafür, dass der einzelne Geschäftsführer Aufgaben miterledigt, die in anderen vergleichbaren Gesellschaften von Nicht-Geschäftsführern bearbeitet werden (BFH vom 11. Dezember 1991 I R 152/90, BStBl II 1992, 690 zu vier Gesellschafter-Geschäftsführern).

    Wegen einer Mehrzahl von Geschäftsführern ist in aller Regel ein Vergütungsabschlag vorzunehmen, wobei im einzelnen auf die Unterschiede in den Aufgabenstellungen, in der zeitlichen Beanspruchung und in der für den Betrieb zu tragenden Verantwortung abzustellen ist (BFH vom 11. Dezember 1991 I R 152/90, BStBl II 1992, 690; BFH vom 4. Juni 2006 I R 38/02, BStBl II 2004, 139).

  • BFH, 27.02.2003 - I R 80/01

    Gewinntantieme; Angemessenheit der Gesamtausstattung des

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    Die Beurteilung ist nicht rückwirkend vorzunehmen; maßgebender zeitlicher Bezugspunkt ist vielmehr grundsätzlich derjenige, in dem die zu beurteilende Gehaltsvereinbarung abgeschlossen wurde (BFH vom 27. Februar 2003 I R 80/01 und 81/01, BFH/NV 2003, 1346).

    Im Übrigen ist bei der Prüfung der Angemessenheit auf den Zeitpunkt abzustellen, in dem die zu beurteilende Gehaltsvereinbarung abgeschlossen wurde (BFH vom 27. Februar 2003 I R 80/01 und 81/01, BFH/NV 2003, 1346).

  • BFH, 27.02.2003 - I R 46/01

    VGA bei Gewinntantieme

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    Die Darlegungs- und Feststellungslast für derartige kompensatorische Vorteile liegt bei der Kapitalgesellschaft (BFH vom 15. Dezember 2004 I R 61/03, BFH/NV 2005, 1146; vom 27. Februar 2003 I R 46/01, BStBl II 2004, 132).

    Der BFH geht zwar davon aus, dass eine vGA nur vorliegt, wenn der obere Rand des Schätzrahmens überschritten ist (BFH vom 27. Februar 2003 I R 46/01, BStBl II 2004, 132).

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.01.2008 - 12 K 8312/04

    Angemessenheit der Geschäftsführervergütung einer GmbH: keine Gewinnabsaugung

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg habe in seinem Urteil vom 16. Januar 2008 (12 K 8312/04 B) einen Abschlag von 25% wegen mehrerer Geschäftsführer als angemessen erachtet.

    In der finanzgerichtlichen Rechtsprechung haben sich Abschläge von 25 % bei Beschäftigung von zwei Geschäftsführern herausgestellt (FG Berlin-Brandenburg vom 16. Januar 2008 12 K 8312/04 B, EFG 2008, 717; vom 12. Dezember 2007 12 K 8396/05 B, EFG 2010, 517; FG München vom 14. Juli 2008 6 V 152/08, DStRE 2009, 1194).

  • BFH, 18.12.2002 - I R 85/01

    VGA; Angemessenheit der Geschäftsführervergütung

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    Beurteilungskriterien sind Art und Umfang der Tätigkeit, die Ertragsaussichten des Unternehmens, das Verhältnis des Geschäftsführergehalts zum Gesamtgewinn und zur verbleibenden Kapitalverzinsung sowie Art und Höhe der Vergütungen, die gleichartige Betriebe ihren Geschäftsführern für entsprechende Leistungen gewähren (BFH vom 18. Dezember 2002 I R 85/01, BFH/NV 2003, 822).

    Vor diesem Hintergrund gebietet es sich, die gewonnenen Werte nicht als alleinige Orientierung zu nutzen (vgl. auch BFH vom 18. Dezember 2002 I R 85/01, BFH/NV 2003, 822).

  • BFH, 14.07.1999 - I B 91/98

    Gesellschafter-Geschäftsführer-Gehalt, Angemessenheit

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    In diesem Sinne können im Rahmen der Angemessenheitsprüfung auch Gehaltsstrukturuntersuchungen berücksichtigt werden (BFH vom 10. Juli 2002 I R 37/01, BFH/NV 2003, 269; vom 14. Juli 1999 I B 91/98, BFH/NV 1999, 1645).
  • BFH, 10.07.2002 - I R 37/01

    VGA bei Gewinntantieme

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    In diesem Sinne können im Rahmen der Angemessenheitsprüfung auch Gehaltsstrukturuntersuchungen berücksichtigt werden (BFH vom 10. Juli 2002 I R 37/01, BFH/NV 2003, 269; vom 14. Juli 1999 I B 91/98, BFH/NV 1999, 1645).
  • BFH, 17.10.2001 - I R 103/00

    Veranlagungszeitraum

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    Bei dieser Schätzung ist zu berücksichtigen, dass häufig nicht nur ein bestimmtes Gehalt als angemessen angesehen werden kann, sondern der Bereich des Angemessenen sich auf eine gewisse Bandbreite von Beträgen erstreckt (vgl. BFH vom 17. Oktober 2001 I R 103/00, BFH/NV 2002, 134, 138, unter III.A.2. d ee der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 21.12.1994 - I R 98/93

    Zur Frage der Erdienbarkeit einer Pension eines beherrschenden

    Auszug aus FG Saarland, 26.01.2011 - 1 K 1509/07
    Gesellschaftsrechtlich veranlasst ist eine Wertverschiebung, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (st. Rspr., vgl. BFH vom 21. Dezember 1994 I R 98/93, BStBl II 1995, 419; vom 18. Februar 1999 I R 51/98, BFH/NV 1999, 1384 m.w.N.).
  • FG München, 14.07.2008 - 6 V 152/08

    Angemessenheit der Bezüge mehrerer Gesellschafter-Geschäftsführer - Verfahren der

  • BFH, 11.09.1968 - I 89/63

    Berücksichtigung verdeckter Gewinnausschüttungen beim Einkommen von

  • BFH, 15.12.2004 - I R 61/03

    Gesellschafter-Geschäftsführer: angemessenes Gehalt bei Tätigkeit für weitere

  • BFH, 05.10.1977 - I R 230/75

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei vom Erfolg des Unternehmens abhängigen

  • FG Berlin-Brandenburg, 12.12.2007 - 12 K 8396/05

    Verdeckte Gewinnausschüttung: Angemessenheit der Gehälter der beiden

  • BFH, 18.02.1999 - I R 51/98

    VGA; Beherrschung einer KapG durch gleichgelagerte Interessen; Pensionszusage:

  • BFH, 12.03.2020 - V R 5/17

    Fehlende Gemeinnützigkeit bei unverhältnismäßig hohen Geschäftsführervergütungen

    Um diesen und nicht den Medianwert --bei dem 50 % der Befragungsergebnisse darüber, 50 % darunter liegen-- anzuwenden, bedarf es zwar besonderer Umstände (vgl. hierzu Urteile des FG Saarland vom 26.01.2011 - 1 K 1509/07, EFG 2011, 1541, und des FG München vom 09.02.2000 - 7 K 3746/98, EFG 2000, 700), diese liegen im Streitfall aber vor.
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