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   FG Sachsen, 07.07.1998 - 2 K 232/95   

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https://dejure.org/1998,6825
FG Sachsen, 07.07.1998 - 2 K 232/95 (https://dejure.org/1998,6825)
FG Sachsen, Entscheidung vom 07.07.1998 - 2 K 232/95 (https://dejure.org/1998,6825)
FG Sachsen, Entscheidung vom 07. Juli 1998 - 2 K 232/95 (https://dejure.org/1998,6825)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entsprechende Anwendung des Rechtsgedankens des § 4 Abs. 5 Nr. 7 EStG i.R.d. § 2 InvZulG (Investitionszulagengesetz) wird offen gelassen; Hilfsweise Prüfung der Angemessenheit von Aufwendungen i.R.d. Investitionszulagenrechts in analoger Anwendung des § 4 Abs. 5 Nr. 7 EStG ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1998, 1662
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 02.02.1979 - III R 89/78

    Gewährung von Investitionszulage für die Anschaffung eines Ferrari und eines

    Auszug aus FG Sachsen, 07.07.1998 - 2 K 232/95
    Dieser Entscheidung ist der III. Senat des Bundesfinanzhofes vom 2.2.1979 (III 50-51/78, BStBl. II 1979, S. 387 - Ferrari) und vom 2.2.1979 (III R 89/78, BStBl. II 1980, S. 340 - Mercedes 450 SEL) gefolgt.

    Der III. Senat des BFH hat allerdings im Urteil vom 2.2.1979 (III R 89/78, aaO.) entschieden, daß bei der Anschaffung, eines Mercedes Benz SEL investitionszulagerechtlich ohne Rücksicht auf "die betrieblichen Verhältnisse wie Umsatz, Gewinn und Investitionsaufwand" anhand der Verkehrsauffassung eine Angemessenheitsprüfung vorzunehmen sei.

    Die analoge Anwendung dieser Vorschrift unterstellt, weicht der Senat von dem Urteil des Bundesfinanzhofes vom 2.2.1979 III R 89/78, BStBl. II 1980, S. 340 ab.

  • BFH, 13.11.1987 - III R 227/83

    Abzugsfähigkeit von die Lebensführung des Steuerpflichtigen berührenden Ausgaben

    Auszug aus FG Sachsen, 07.07.1998 - 2 K 232/95
    Denn § 4 Abs. 5 Nr. 7 EStG führt nicht zu der Verminderung der Anschaffungskosten eines Wirtschaftsguts, sondern lediglich zu einer Begrenzung des Abzuges der Absetzung für Abnutzung als Betriebsausgabe (BFH-Urteil vom 23.4.1985 VIII R 300/81, BFH/NV 1986, S. 18; vom 20.8.1986, 1 R 29/852, BStBl. II 1987, S. 107, 109 und vom 13.11.1987 III R 227/83, BFH/NV 1988, S. 356).

    Im Ertragsteuerrecht entspricht dies ständiger Rechtsprechung (vgl, z.B. Urteile des BFH vom 20.8.1986 1 R 29/853 BStBl. II 1987, S. 108; vom 20.8.1986 1 R 80/83, BStBl. II 1986, S. 904; vom 8.10.1987 IV R 5/85, BStBl. II 1987, S. 853; vorn 10.11.1988 IV R 70/88, BFH/NV 1989, S. 573; vom 13.11.1987 III R 227/83, BFH/NV 1988, S. 356; vom 2.3.1989 IV R 105/85, BFH/NV 1989, S. 693, und vom 16.2.1990 III R 21/86, BStBl. II 1990, S. 575).

    Der Unterschied zur ertragsteuerlichen Angemessenheitsprüfung beruhe auf den Besonderheiten des Investitionszulagenrechts (so BFH-Urteil vom 13.11.1987 III R 227/83, BFH/NV 1988, S. 357).

  • BFH, 19.06.1975 - VIII R 225/72

    Aufwendungen - Anschaffung von Wirtschaftsgütern - Lebensführung des Investors -

    Auszug aus FG Sachsen, 07.07.1998 - 2 K 232/95
    Im Investitionszulagenrecht sei nach den Urteilen des Bundesfinanzhofes - BFH - vorn 2.2.1979 III R 50-51/78 (BStBl. II 1979, S. 387) und vom 24.2.1975 VIII R 225/72 (BStBl. II 1976, S. 97) der Rechtsgedanke des § 4 Abs. 5 Nr. 7 EStG entsprechend anzuwenden.

    Welcher Preis angemessen sei, lichte sich nach den Anschauungen breitester Bevölkerungskreise (Urteil des BFH vom 24.2.1975, aaO.).

    b) Der Bundesfinanzhof ist daher auch in seiner Entscheidung-, vom 19.6.1975 VIII R 225/72 (BStBl. II 1976, S. 97 - Streitjahr 1970) zu der Auffassung, gelangt, daß das Berlinförderungsgesetz bei unangemessen hohen Aufwendungen eine verdeckte Regelungslücke enthalte, die durch entsprechende Anwendung des § 4 Abs. 5 Nr. 7 InvZulG im Wege einer teleologischen Reduktion ausgefüllt werden müsse.

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