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   FG Sachsen, 13.04.2000 - 2 K 1610/98   

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https://dejure.org/2000,7386
FG Sachsen, 13.04.2000 - 2 K 1610/98 (https://dejure.org/2000,7386)
FG Sachsen, Entscheidung vom 13.04.2000 - 2 K 1610/98 (https://dejure.org/2000,7386)
FG Sachsen, Entscheidung vom 13. April 2000 - 2 K 1610/98 (https://dejure.org/2000,7386)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grunderwerbsteuerliche Behandlung der Übertragung von Anteilen an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grunderwerbsteuerpflicht der Übertragung aller Anteile einer grundbesitzenden GmbH auf eine andere GmbH des Alleingesellschafters; Inanspruchnahme des Veräußerers für die Grunderwerbsteuer wegen Gesamtvollstreckungsverfahren beim Erwerber; ges. Feststellung von ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grunderwerbsteuerpflicht der Übertragung aller Anteile einer grundbesitzenden GmbH auf eine andere GmbH des Alleingesellschafters; - Inanspruchnahme des Veräußerers für die Grunderwerbsteuer wegen Gesamtvollstreckungsverfahren beim Erwerber - ges. Feststellung von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 488
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 04.12.1996 - II B 110/96

    Grunderwerbsteuerpflicht eines den Anspruch auf Übertragung aller Anteile einer

    Auszug aus FG Sachsen, 13.04.2000 - 2 K 1610/98
    Der Bundesfinanzhof habe sich in seinem Beschluß vom 4. Dezember 1996 (II B 110/96, BFH/NV 1997, 440) mit diesen, eine Grunderwerbsteuerbarkeit ablehnenden Stimmen in der Literatur nicht auseinandergesetzt.

    Dies hat seinen Grund darin, dass es mit dem Übergang sämtlicher Anteile an der SMB GmbH auf die SMBVerw GmbH zu einer erstmaligen Zuordnung dieser Anteile - und damit der der SMB GmbH gehörenden Grundstücke - zum Vermögen der SMBVerw GmbH kommt (vgl. BFH Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440, FG Hamburg Urteil vom 4. September 1997 II 28/96, EFG 1998, 131).

    Die genannten Literaturmeinungen können sich auch nicht mit Erfolg auf die Rechtsprechung des BFH zur unmittelbaren Anteilsvereinigung in einer Hand berufen (BFH Urteil vom 20. Oktober 1993 II R 116/90, DStR 1994, 203; BFH Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440) berufen.

    Wird aus der bestehenden teils mittelbaren, teils unmittelbaren eine insgesamt unmittelbare Beteiligung des Alleingesellschafter an der grundbesitzenden Gesellschaft, so löst dieser Vorgang nach Ansicht des BFH deshalb keine Grunderwerbsteuer aus, weil sich durch die zivilrechtliche Zuordnung lediglich eine bereits vorhandene Anteilsvereinigung verstärkt (BFH Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440; BFH Urteil vom 20. Oktober 1993 II R 116/90, DStR 1994, 203).

    Die grunderwerbsteuerliche Behandlung der der Entscheidung zugrundeliegenden Fallgestaltung sieht der Senat nach dem das Urteil vom 30. März 1988 ( II R 81/85, BStBl. II 1988, 682) bestätigenden Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440 als höchstrichterlich geklärt an (vgl. auch FG Hamburg Urteil vom 4. September 1997 II 28/96, EFG 1998, 131).

  • FG Hamburg, 04.09.1997 - II 28/96

    Nochmaliges Auslösen von Grunderwerbsteuer bei späterer Einbringung von Anteilen

    Auszug aus FG Sachsen, 13.04.2000 - 2 K 1610/98
    Dies hat seinen Grund darin, dass es mit dem Übergang sämtlicher Anteile an der SMB GmbH auf die SMBVerw GmbH zu einer erstmaligen Zuordnung dieser Anteile - und damit der der SMB GmbH gehörenden Grundstücke - zum Vermögen der SMBVerw GmbH kommt (vgl. BFH Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440, FG Hamburg Urteil vom 4. September 1997 II 28/96, EFG 1998, 131).

    Der Umstand, dass der Kläger Alleingesellschafter der SMBVerw GmbH war, ist insoweit unbeachtlich (so auch FG Hamburg Urteil vom 4. September 1997 II 28/96, EFG 1998, 131).

    Die grunderwerbsteuerliche Behandlung der der Entscheidung zugrundeliegenden Fallgestaltung sieht der Senat nach dem das Urteil vom 30. März 1988 ( II R 81/85, BStBl. II 1988, 682) bestätigenden Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440 als höchstrichterlich geklärt an (vgl. auch FG Hamburg Urteil vom 4. September 1997 II 28/96, EFG 1998, 131).

  • BFH, 20.10.1993 - II R 116/90

    Keine erneute Grunderwerbsteuer bei der Vereinigung aller Anteile an einer

    Auszug aus FG Sachsen, 13.04.2000 - 2 K 1610/98
    Sei auch nach Ansicht des Bundesfinanzhofes (BFH) (vgl. Urteil vom 20. Oktober 1993, II R 116/90, DStR 1994, 203, Urteil vom 12. Januar 1994, II R 130/91, BStBl. II 1994, 408) ein Übergang von der mittelbaren zur unmittelbaren Anteilsvereinigung nicht steuerbar.

    Die genannten Literaturmeinungen können sich auch nicht mit Erfolg auf die Rechtsprechung des BFH zur unmittelbaren Anteilsvereinigung in einer Hand berufen (BFH Urteil vom 20. Oktober 1993 II R 116/90, DStR 1994, 203; BFH Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440) berufen.

    Wird aus der bestehenden teils mittelbaren, teils unmittelbaren eine insgesamt unmittelbare Beteiligung des Alleingesellschafter an der grundbesitzenden Gesellschaft, so löst dieser Vorgang nach Ansicht des BFH deshalb keine Grunderwerbsteuer aus, weil sich durch die zivilrechtliche Zuordnung lediglich eine bereits vorhandene Anteilsvereinigung verstärkt (BFH Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440; BFH Urteil vom 20. Oktober 1993 II R 116/90, DStR 1994, 203).

  • BFH, 30.03.1988 - II R 81/85

    Grunderwerb - Übertragung aller Anteile an einer Gesellschaft - Übertragung von

    Auszug aus FG Sachsen, 13.04.2000 - 2 K 1610/98
    Denn selbst Gesellschaften, die zu einem Organkreis gehören, werden nicht dergestalt zu einer grunderwerbsteuerlichen Einheit zusammengefaßt, dass die Übertragung aller Anteile - letztlich entgegen dem Wortlaut des § 1 Abs. 3 GrEStG - nicht mehr der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. BFH Urteil vom 30. März 1988 II R 81/85, BStBl. II 1988, 682).

    Die grunderwerbsteuerliche Behandlung der der Entscheidung zugrundeliegenden Fallgestaltung sieht der Senat nach dem das Urteil vom 30. März 1988 ( II R 81/85, BStBl. II 1988, 682) bestätigenden Beschluß vom 4. Dezember 1996 II B 110/96, BFH/NV 1997, 440 als höchstrichterlich geklärt an (vgl. auch FG Hamburg Urteil vom 4. September 1997 II 28/96, EFG 1998, 131).

  • BFH, 17.05.1990 - II B 8/90

    Klärungbedürftigkeit der Frage, welche Maßnahmen die Finanzbehörden mit Rücksicht

    Auszug aus FG Sachsen, 13.04.2000 - 2 K 1610/98
    Bis zum Eintritt der Verjährung muß jeder Gesamtschuldner mit einer solchen Inanspruchnahme rechnen (st. Rechtsprechung vgl. BFH Beschluß vom 17. Mai 1990 II B 8/90, BFH/NV 1991, 481 mwH).
  • BFH, 12.01.1994 - II R 130/91

    Keine Grunderwerbsteuer bei der Vereinigung aller Anteile einer grundbesitzenden

    Auszug aus FG Sachsen, 13.04.2000 - 2 K 1610/98
    Sei auch nach Ansicht des Bundesfinanzhofes (BFH) (vgl. Urteil vom 20. Oktober 1993, II R 116/90, DStR 1994, 203, Urteil vom 12. Januar 1994, II R 130/91, BStBl. II 1994, 408) ein Übergang von der mittelbaren zur unmittelbaren Anteilsvereinigung nicht steuerbar.
  • BFH, 31.03.2004 - II R 54/01

    Gesonderte Feststellung bei der Grunderwerbsteuer

    Das Finanzgericht (FG) hat in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 488 veröffentlichten Urteil ausgeführt, der Steuerpflicht aus § 1 Abs. 3 Nr. 3 GrEStG stehe nicht entgegen, dass der Kläger Alleingesellschafter sowohl der S-GmbH als auch der SV-GmbH gewesen sei.
  • FG Düsseldorf, 10.03.2004 - 7 K 5365/01

    Grunderwerbsteuer; Grundbesitz haltende Gesellschaft; Mittelbarer Anteilserwerb;

    Voraussetzung für diese Form der begrenzten Steuererhebung ist - unter anderem - jedoch, dass auf Erwerberseite dieselbe Person in den aufeinanderfolgenden Erwerbsvorgängen beteiligt ist (Urteil des Sächsischen Finanzgerichts vom 13. April 2000 2 K 1610/98, EFG 2002, 488, Revision anhängig unter dem Az.: II R 54/01).

    Eine analoge Anwendung des § 1 Abs. 6 S. 2 GrEStG kommt mangels Regelungslücke ebenfalls nicht in Betracht (vgl. hierzu Urteil des Sächsischen Finanzgerichts vom 13.04.2000, 2 K 1610/98 a. a. O.).

  • FG Sachsen, 05.03.2003 - 1 K 1147/00

    Besteuerungsgrundlagen für einen Anteilserwerb; Unterliegen eines Kaufvertrages

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  • FG Sachsen-Anhalt, 05.03.2003 - 1 K 1147/00

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Grundstücksübergängen, an denen sog.

    Ihre Auffassung gestützt sieht die Klägerin durch die Ausführungen im Urteil des Sächsischen Finanzgerichts vom 13. April 2000 Az. 2 K 1610/98 (EFG 2002, 488).
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