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   FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03   

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FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03 (https://dejure.org/2010,10760)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03.11.2010 - 3 K 1350/03 (https://dejure.org/2010,10760)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03. November 2010 - 3 K 1350/03 (https://dejure.org/2010,10760)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 8 Abs 1 KStG 1996, § 8 Abs 1 KStG 1999, § 5 Abs 1 EStG 1997, § 249 Abs 1 HGB, § 6a EStG 1997
    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Erteilung einer Pensionszusage vor Ablauf der unternehmensbezogenen Wartezeit - Feststellungslast für eine verdeckte Gewinnausschüttung - Kilometergelderstattungen an Gesellschaftergeschäftsführer - Rückstellungsbildung für die ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fremdvergleichsgrundsätze i.R.d. Gewährung einer betrieblichen Altersversorgung zugunsten des Geschäftsführers einer neu gegründeten GmbH; Erfordernis einer unternehmensbezogenen Wartezeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VGA bei Pensionszusage ohne ausreichende Unternehmens-Erprobung, Kilometergelderstattung und Rückstellung für Urlaubsabgeltung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    VGA bei Pensionszusage ohne ausreichende Unternehmens-Erprobung, Kilometergelderstattung und Rückstellung für Urlaubsabgeltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (37)

  • BFH, 28.01.2004 - I R 50/03

    Urlaubsabgeltung für Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    Aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. Januar 2004 I R 50/03 ergebe sich zudem, dass die betrieblichen Gründe für die Nichtinanspruchnahme des Urlaubs nicht konkretisiert werden müssten.

    Hinsichtlich des von der Klägerin zitierten BFH-Urteils vom 28. Januar 2004 I R 50/03 (BStBl II 2005, 524), ist festzustellen, dass es zwar hiernach aus steuerrechtlicher Sicht nicht zu beanstanden ist, wenn dem Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH anstelle des ihm vertraglich zugesagten Urlaubsanspruchs für nicht verbrauchte Urlaubstage eine Abgeltung in Geld gezahlt wird, weil der Umfang der von ihm geleisteten Arbeit und seine Verantwortung für das Unternehmen die Gewährung von Freizeit im Urlaubsjahr ausgeschlossen haben.

    Dennoch muss das Finanzgericht zu der Überzeugung gelangen können, d.h. es ist gerichtlich nachprüfbar, dass die Urlaubsansprüche aus betrieblichen Gründen nicht genommen werden konnten (BFH-Beschluss vom 06. Oktober 2006 I B 28/06, BFH/NV 2007, 275, BFH-Urteil vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BStBl II 2005, 524).

  • BFH, 24.04.2002 - I R 18/01

    Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    An dieser Rechtsprechung hält der BFH fest (BFH-Urteil vom 24. April 2002 I R 18/01, BStBl II 2002, 670).

    Gleichermaßen verhält es sich bei einem sog. Management-buy-out, wenn bisherige leitende Angestellte eines Unternehmens dieses "aufkaufen" und sodann in Gestalt eines anderen Unternehmens fortführen (BFH-Urteil in BFHE 199, 144, BStBl II 2002, 670).

    Dies ist etwa der Fall bei einem Unternehmen, das seit Jahren tätig war und lediglich sein Rechtskleid ändert, wie beispielsweise bei Begründung einer Betriebsaufspaltung oder einer Umwandlung (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BStBl II 1999, 318; vom 18. Februar 1999 I R 51/98, BFH/NV 1999, 1384; vom 18. August 1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225; vom 24. April 2002 I R 18/01, BFH/NV 2002, 1401).

  • BFH, 18.02.1999 - I R 51/98

    VGA; Beherrschung einer KapG durch gleichgelagerte Interessen; Pensionszusage:

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    Diese Kriterien sind bei einem Unternehmen als erfüllt angesehen worden, das seit Jahren tätig war und lediglich sein Rechtskleid ändert, wie beispielsweise bei Begründung einer Betriebsaufspaltung oder einer Umwandlung (BFH Urteile vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, BStBl II 1999, 318; vom 18. Februar 1999 I R 51/98, BFH/NV 1999, 1384; vom 18. August 1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225).

    Dies ist etwa der Fall bei einem Unternehmen, das seit Jahren tätig war und lediglich sein Rechtskleid ändert, wie beispielsweise bei Begründung einer Betriebsaufspaltung oder einer Umwandlung (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BStBl II 1999, 318; vom 18. Februar 1999 I R 51/98, BFH/NV 1999, 1384; vom 18. August 1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225; vom 24. April 2002 I R 18/01, BFH/NV 2002, 1401).

  • BFH, 18.08.1999 - I R 10/99

    Probezeit bei Pensionszusagen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    Diese Kriterien sind bei einem Unternehmen als erfüllt angesehen worden, das seit Jahren tätig war und lediglich sein Rechtskleid ändert, wie beispielsweise bei Begründung einer Betriebsaufspaltung oder einer Umwandlung (BFH Urteile vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, BStBl II 1999, 318; vom 18. Februar 1999 I R 51/98, BFH/NV 1999, 1384; vom 18. August 1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225).

    Dies ist etwa der Fall bei einem Unternehmen, das seit Jahren tätig war und lediglich sein Rechtskleid ändert, wie beispielsweise bei Begründung einer Betriebsaufspaltung oder einer Umwandlung (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BStBl II 1999, 318; vom 18. Februar 1999 I R 51/98, BFH/NV 1999, 1384; vom 18. August 1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225; vom 24. April 2002 I R 18/01, BFH/NV 2002, 1401).

  • BFH, 29.10.1997 - I R 52/97

    VGA bei Pensionszusagen

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    Diese Kriterien sind bei einem Unternehmen als erfüllt angesehen worden, das seit Jahren tätig war und lediglich sein Rechtskleid ändert, wie beispielsweise bei Begründung einer Betriebsaufspaltung oder einer Umwandlung (BFH Urteile vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, BStBl II 1999, 318; vom 18. Februar 1999 I R 51/98, BFH/NV 1999, 1384; vom 18. August 1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225).

    Dies ist etwa der Fall bei einem Unternehmen, das seit Jahren tätig war und lediglich sein Rechtskleid ändert, wie beispielsweise bei Begründung einer Betriebsaufspaltung oder einer Umwandlung (vgl. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BStBl II 1999, 318; vom 18. Februar 1999 I R 51/98, BFH/NV 1999, 1384; vom 18. August 1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225; vom 24. April 2002 I R 18/01, BFH/NV 2002, 1401).

  • BFH, 23.02.2005 - I R 70/04

    Verdeckte Gewinnausschüttung: private Kfz-Nutzung - Pensionszusage im Jahr der

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    (2) Wie der BFH wiederholt entschieden hat (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 23. Februar 2005 I R 70/04, BStBl II 2005, 882, Urteile vom 30. September 1992 I R 75/91, BFH/NV 1993, 330; vom 11. Februar 1998 I R 73/97, BFH/NV 1998, 1262), ist davon auszugehen, dass ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter einer neu gegründeten GmbH ihrem Geschäftsführer eine Pension erst dann zusagen wird, wenn er die künftige wirtschaftliche Entwicklung und damit die künftige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Kapitalgesellschaft ebenso wie die Leistungsfähigkeit des neu bestellten Geschäftsführers zuverlässig abzuschätzen vermag.

    Bei einer solchen Sachlage kann aber noch nicht von gesicherten Erkenntnissen der künftigen Ertragsentwicklung (BFH-Urteil vom 23. Februar 2005 I R 70/04, BStBl II 2005, 882) gesprochen werden, bei denen ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsführer - ungeachtet der fachlichen Qualifikation des Geschäftsführers - das Unternehmen mit einer Pensionszusage belastet hätte.

  • BFH, 19.10.1965 - I 88/63 U

    Reisekosten an einen wesentlich beteiligten Gesellschafter-Geschäftsührer einer

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    Bei beherrschenden Gesellschaftern oder bei gleichgerichteter Interessenlage zweier nicht beherrschender Gesellschafter muss die Frage eines Aufwendungsersatzanspruches allerdings von vorn herein klar und eindeutig vereinbart sein (vgl. BFH-Urteil 16. Dezember 1987 I R 222/83, BFH/NV 1989, 103; BFH-Urteil vom 19. Oktober 1965 I 88/63 U, BStBl III 1966, 72).
  • BFH, 01.08.1984 - I R 88/80

    Rückstellungsbildung: Zur Frage, wann die Inanspruchnahme aus einer

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    Für das Bestehen müssen mehr Gründe sprechen als dagegen (vgl. BFH-Urteil vom 01. August 1984 I R 88/80, BStBl II 1985, 44; Schmidt/Weber-Grellet, EStG, Kommentar, 28. Auflage 2009, § 5 Rz. 378 m.w.N.).
  • BFH, 30.06.1983 - IV R 41/81

    Zur Bildung von Garantierückstellungen und von Rückstellungen für

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    Allein die bloße Möglichkeit, dass es zur Entstehung einer Verbindlichkeit kommen kann, reicht nicht aus, um eine Rückstellung bilden zu können (BFH-Urteil vom 30. Juni 1983 IV R 41/81, BStBl II 1984, 263).
  • BFH, 06.10.2006 - I B 28/06

    NZB: vGA, nicht in Anspruch genommener Erholungsurlaub

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 03.11.2010 - 3 K 1350/03
    Dennoch muss das Finanzgericht zu der Überzeugung gelangen können, d.h. es ist gerichtlich nachprüfbar, dass die Urlaubsansprüche aus betrieblichen Gründen nicht genommen werden konnten (BFH-Beschluss vom 06. Oktober 2006 I B 28/06, BFH/NV 2007, 275, BFH-Urteil vom 28. Januar 2004 I R 50/03, BStBl II 2005, 524).
  • BFH, 16.12.1987 - I R 222/83

    Beurteilung des gesetzlichen Aufwendungsersatzanspruchs eines Bürgen, der

  • BFH, 11.02.1998 - I R 73/97

    Pensionszusage bei Neugründungen

  • BFH, 28.11.1991 - I R 13/90

    Aufwendungen für die Geburtstagsfeier des Gesellschafter-Geschäftsführers einer

  • BFH, 04.12.1991 - I R 63/90

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung, wenn zwischen GmbH und beherrschendem

  • BFH, 07.08.2002 - I R 2/02

    VGA: Rückdeckung einer Pensionszusage

  • BFH, 06.12.1995 - I R 14/95

    Bildung von Rückstellungen

  • BFH, 21.11.2002 - VII B 58/02

    NZB; Verfahrensmängel

  • BFH, 19.10.1993 - VIII R 14/92

    Zu den Voraussetzungen der Bildung einer Rückstellung für die

  • BFH, 03.05.2006 - I R 124/04

    Irische Körperschaftsteuer als Steuer i.S. von § 3 Abs. 1 AO 1977 und als

  • BFH, 02.03.2006 - XI B 79/05

    Verfahrensmangel; unterlassene Zeugenvernehmung

  • BFH, 30.09.1992 - I R 75/91

    Verfrühte Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH

  • BFH, 17.03.2003 - VII B 269/02

    NZB: Zulassungsgründe, Sicherung einer einheitlichen Rspr.; Vermischen von

  • BFH, 03.01.2006 - IX B 56/05

    NZB: Ablehnung von Beweisanträgen

  • BFH, 19.03.1997 - I R 75/96

    Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) durch Überstundenvergütung an

  • BFH, 22.08.2007 - I R 32/06

    Dauerverluste kommunaler Eigenbetriebe sind steuerpflichtig

  • BFH, 10.10.2007 - X B 45/07

    Mangelnde Sachaufklärung durch das FG

  • BFH, 12.12.2007 - I B 134/07

    Mitwirkungspflicht bei Streit über Geschäftsleitungsort einer Kapitalgesellschaft

  • BFH, 13.12.1989 - I R 45/84

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Prüfungsanordnung - Voraussetzungen für

  • BFH, 17.12.1997 - I R 70/97

    VGA bei Vergütungen an beherrschenden Gesellschafter

  • BFH, 27.06.2002 - VII B 268/01

    NZB; Übergehen von Beweisanträgen, Entscheidungserheblichkeit von Beweisanträgen

  • BFH, 13.08.2002 - VII B 267/01

    NZB; Übergehen von Beweisanträgen

  • BFH, 12.12.1991 - IV R 28/91

    1. Wirtschaftliche Verursachung der Verpflichtung, Uferschutzarbeiten und

  • BFH, 28.02.1990 - I R 83/87

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei zinsloser Darlehensgewährung an Gesellschafter,

  • BFH, 27.03.2001 - I R 27/99

    "Nur-Gewinntantiemezusage" als vGA

  • BFH, 10.03.1993 - I R 51/92

    Keine Rückgängigmachung einer verdeckten Gewinnausschüttung wegen Minderung eines

  • BFH, 19.12.2007 - X B 34/07

    Schätzung bei Verletzung von sog. erweiterten Mitwirkungspflichten - Verzicht auf

  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

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